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MdB Florian Oßner appelliert bei Wahlkampfabschluss an CSU-Basis: "Wir wollen keine linke Republik!"

Der CSU-Direktkandidat für die Region Landshut-Kelheim, Florian Oßner (Mitte), umringt vom Listenkandidaten Stefan Kluge und der starken CSU-Basis, neben Unterstützern aus der Frauen Union, Senioren Union und Jungen Union, MdL Helmut Radlmeier (3. von rechts), Bezirksrätin Martina Hammerl (4. von links) und zahlreichen Bürgermeistern sowie stellvertretenden Landrat Sebastian Satzl (links) bei der Schlusskundgebung. (Foto: Maria Aicher)Der CSU-Direktkandidat für die Region Landshut-Kelheim, Florian Oßner (Mitte), umringt vom Listenkandidaten Stefan Kluge und der starken CSU-Basis, neben Unterstützern aus der Frauen Union, Senioren Union und Jungen Union, MdL Helmut Radlmeier (3. von rechts), Bezirksrätin Martina Hammerl (4. von links) und zahlreichen Bürgermeistern sowie stellvertretenden Landrat Sebastian Satzl (links) bei der Schlusskundgebung. (Foto: Maria Aicher)
Am Sonntag sind Bundestagswahlen. Wie bei einem Marathon will die CSU in der Region Landshut und Kelheim auf den letzten Metern nochmal alles geben, um die Wähler zum Urnengang zu mobilisieren, um dort ihre Erst- und Zweitstimme der CSU zu geben. In einem leidenschaftlichen Plädoyer ging der CSU-Direktkandidat für den Deutschen Bundestag, Florian Oßner, beim Wahlkampfabschluss der CSU im Gasthaus Lackermeier in Edenland auf das Thema "Soziale Marktwirtschaft vs. linke Fantasien" ein und stellte die politischen Inhalte der Union heraus. "Denn wir können mit dem stärksten und ausgeglichensten Zukunftsprogramm trumpfen." Doch diese seien in dem "inhaltsleeren Wahlkampf" nahezu untergegangen.
"Scholz verdeckt linke Fantasien"
"Wir können uns ganz klar von den politischen Mitbewerbern abgrenzen, denn unsere Positionen unterscheiden sich eklatant von Rote, Grüne, Linke und auch der FDP", betonte Oßner, der die Heimatregion seit 2013 im Bundestag vertritt. "Olaf Scholz stellt sich wie ein verschleiertes Feigenblatt dar, hinter dem sich linke Ideologen, wie Esken und Kühnert verstecken. Gleichzeitig befinden sich die Grünen mit Baerbock und Habeck auf Kuschelkurs mit den Roten, weil sie Regierungsluft wittern." Es handele sich bei dieser Wahl um eine "historische Richtungsentscheidung". Oßner rief die zahlreichen Zuhörer darum nochmals dazu auf, die klare Positionierung der CSU im Wahlkampfendspurt in den Stammtischen weiterzutragen, "damit diese nicht von linken Fantasien durch Rot-Rot-Grün oder Rot-Grün-Gelb in die Irre geführt werden".
Bei der CSU seien Vernunft und Pragmatismus daheim. "Wir sind die einzige Partei, die die bürgerliche Mitte vertritt, die für eine zukunftsfähige soziale Marktwirtschaft, eine innere Sicherheit für die Bürger sowie eine Wirtschaftspolitik, die Arbeit belohnt und nicht bestraft, steht", so Oßner. "Wir sind die Basis vor Ort und tief in der Region verwurzelt. Wir haben massiv und mit Herzblut in unsere Heimatregion und damit in die Lebensqualität jedes einzelnen Bürgers investiert." Ein Beispiel sei das Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum in Pfeffenhausen mit einer Förderung des Bundes und Freistaats über 130 Millionen, "das wir nach sechs Jahren Engagement in unsere Region ziehen konnten. Das ist der Grundstein für die zukünftige Mobilität und Energiewende", machte Oßner deutlich.
Gleichzeitig sei das von den Grünen geforderte Verbrennungsmotorenverbot eine "Kampfansage an die ländliche Region und die Wertschöpfung bei uns. Nur wenige Länder dieser Welt können auf derart hohem Niveau produzieren. Unzählige Mitarbeiter, die in genau diesen Unternehmen ihr Lohn und Brot verdienen, werden deshalb ihre Arbeit verlieren. Das dürfen wir nicht zulassen." Die CSU dagegen fahre den technologieoffenen Ansatz. Der Verbrennungsmotor könne laut Verkehrspolitiker Oßner mit synthetischen Kraftstoffen weiterhin als Brückentechnologie dienen, für jene, die sich nicht sofort ein Elektro- oder Wasserstofffahrzeug leisten können.
Schuldenbremse statt Schuldenunion
Rot-Rot-Grün führe aktuell eine Wohlstandsdebatte, in der es lediglich darum gehe, wie Steuern erhöht und Geld verteilt, aber nicht, wie es erarbeitet werde, stellte Haushälter Oßner klar. "Deshalb müssen wir mit längst fälligen Steuersenkungen bei unteren und mittleren Einkommen dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto bekommen, die Schuldenbremse einzuhalten, um im Euro-Währungsverbund mit gutem Beispiel voranzugehen und nicht am Ende in eine Schuldenunion zu schlittern. Wir haben in Deutschland kein Einnahmeproblem, sondern wir geben zu viel aus." Oßner stellte sich zudem unter Applaus an die Seite der Landwirte, die "zu Unrecht in die Büßerecke gedrängt werden, sondern vielmehr unsere vollste Anerkennung verdienen, weil sie Nahrungsmittel auf höchstem Niveau produzieren". Es komme im Wahlkampfendspurt auf jede Stimme an, betonte Oßner abschließend. "Alle anderen Parteien haben ihre Parteizentralen in Berlin, wir haben diese in Bayern. Wer ein starkes Bayern in Berlin haben will, wählt deshalb die CSU."
 
 
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Maria Aicher
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