Anzeige
Landkreis Kelheim als Standort der autonomen Mobilität in Bayern – Besuch der Bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr: Staatsministerin Kerstin Schreyer informiert sich bei einem vor Ort Besuch über das Projekt des autonomen Fahrens im Landkreis Kelheim
Die Bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer  informierte sich eingehend über das Projekt zum autonomen Fahren im Landkreis Kelheim (Foto: Stefanie Wiesbeck)Die Bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer informierte sich eingehend über das Projekt zum autonomen Fahren im Landkreis Kelheim (Foto: Stefanie Wiesbeck)
Der Landkreis Kelheim ist einer von wenigen Standorten im gesamten Freistaat Bayern, der die innovative und zukunftsfähige Mobilitätsform des autonomen Fahrens erprobt. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat den Landkreis Kelheim von Anfang an in seinem Vorhaben unterstützt.
Zusammen ist es gelungen, im März 2020 zwei autonome Fahrzeuge im Landkreis Kelheim einzuführen. Die Fahrzeuge bedienen aktuell eine ganzjährige Strecke in der Stadt Abensberg, eine Sommerstrecke in Weltenburg sowie eine Winterstrecke in der Stadt Kelheim. Die Fahrzeuge sind nach festem Fahrplan unterwegs und können bis zu sechs Personen gleichzeitig befördern. Nach über einem Jahr Projektlaufzeit besuchte die Bayerische Verkehrsministerin, Frau Kerstin Schreyer, den Landkreis Kelheim, um sich selbst ein Bild über den aktuellen Stand der autonomen Mobilität im Realbetrieb zu machen. Zusammen mit dem Kelheimer Landrat Martin Neumeyer, Vertretern der Stadt Kelheim und des Fahrzeugherstellers EasyMile unternahm Frau Staatsministerin Schreyer eine Fahrt in einem autonom fahrenden Bus vom Typ „EasyMile EZ10 Gen 3“ in Weltenburg.
Der Landkreis Kelheim war nicht nur der erste Landkreis in Deutschland, der zwei hochautomatisierte elektrische Kleinbusse der dritten und damit neuesten Generation des Fahrzeugherstellers EasyMile im öffentlichen Raum installierte, er setzt sich auch für die Weiterentwicklung des autonomen Verkehrs ein. So startete im März 2021 das Förderprojekt „KelRide“. Das Projekt „KelRide“ läuft bis Ende 2023 und wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Aktionsplans „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Mobilität“ mit insgesamt rund 10,9 Mio. € gefördert. Die Projektträgerschaft übernahm die Bundesanstalt für Verwaltungsaufgaben (BAV). Zusammen mit fünf anderen Konsortialpartnern aus Wissenschaft, Technologie und öffentlicher Hand arbeitet der Landkreis Kelheim daran, die Wetterbeständigkeit autonomer Fahrzeuge zu verbessern und Ridepooling Lösungen effizient in den ÖPNV zu integrieren.
Frau Staatsministerin Kerstin Schreyer informierte sich im Zuge ihres Aufenthalts in Kelheim und dem Besuch des Klosters Weltenburg ebenfalls über das Projekt „KelRide“.
(Grafik: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr)
Der Landkreis Kelheim bleibt nicht stehen, wenn es um die öffentliche Mobilität geht, sondern geht in der Entwicklung neuer Mobilitätsformen voran und möchte so eine Blaupause für andere Städte und Kommunen darstellen.(Grafik: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

Sonja Endl
Pressestelle

Google Analytics Alternative