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Nach den Einschreibeterminen für Realschulen und Gymnasien im Mai 2021 und für FOS/BOS im März 2021 liegen die vorläufigen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2021/22 an den weiterführenden Schulen im Landkreis Kelheim vor:

Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)

  • Die Gesamtzahl der übertretenden Schülerinnen und Schüler aus der
    4. Klasse Grundschule liegt fast unverändert bei 1079 Schülerinnen und Schüler (Vorjahr: 1088). (Anmerkung: Die Quote basiert auf den Einwohnerzahlen. Die tatsächlichen Schülerzahlen an den Schulen beinhalten auch aus anderen Landkreisen einpendelnde Schüler, auspendelnde Schüler sind nicht erfasst!). 
  • Der Anteil der im Landkreis wohnenden Schüler, die sich für ein Gymnasium entschieden haben, hat sich geringfügig von 28,3 Prozent auf 29,8 Prozent erhöht. Am Donau-Gymnasium Kelheim werden für das kommende Schuljahr 128 Schüler (Vorjahr: 136 tatsächliche Schüler) für die 5. Klassen erwartet. Am Gabelsberger-Gymnasium Mainburg schrieben sich 119 Schüler (Vorjahr: 109 Schüler) ein und am kirchlichen Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr haben sich 70 Schüler (Vorjahr 74 Schüler) angemeldet. Für den Probeunterricht wurden insgesamt 9 Schüler an allen Gymnasien angemeldet, wovon 8 bestanden haben. Insgesamt entspricht die Zahl der zu erwartenden Fünftklässler an den Gymnasien im Landkreis den amtlichen Schülerzahlen der 5. Klassen des laufenden Jahres.
  • Auch die Quote der an eine Realschule übertretenden Schüler hat sich im Vergleich zum laufenden Schuljahr von 30,6 Prozent auf 34,6 Prozent erhöht. An der Staatlichen Realschule Johann-Simon-Mayr-Schule Riedenburg haben sich 100 Schüler (Vorjahr: 130 Schüler), an der Staatlichen Johann-Turmair-Realschule Abensberg haben sich 141 Schüler (Vorjahr: 146 Schüler) und an der Staatlichen Realschule Mainburg haben sich 53 Schüler (Vorjahr: 56 Schüler) angemeldet. An der kirchlichen Realschule St. Anna in Riedenburg haben sich 73 Schülerinnen (Vorjahr: 74 Schülerinnen) eingeschrieben. Für den Probeunterricht an den Realschulen wurden insgesamt 58 Schüler angemeldet, von denen 30 Schüler bestanden haben. Insgesamt liegen die Anmeldungen der Fünftklässler an den Realschulen mit insgesamt 367 Schülern unter dem Vorjahresniveau von 406 Schülern.
  • An der FOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse FOS 29 Schüler (Vorjahr: 38 tatsächliche Schüler) angemeldet, in der FOS 11 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial insg. 164 Schüler (Vorjahr: 154 Schüler) und in der FOS 12 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial 138 Schüler (Vorjahr: 115 Schüler).
  • An der BOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse 18 Schüler (Vorjahr: 5 Schüler), für die BOS 12 in den Zweigen Technik und Wirtschaft insgesamt 37 Schüler (Vorjahr: 56 Schüler) angemeldet.
  • Für die FOS/BOS 13 haben sich in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial ingesamt 73 Schüler (Vorjahr: 69 Schüler) eingeschrieben. Die zu erwartende Schülerzahl FOS/BOS beträgt damit für das neue Schuljahr insgesamt 412, mit Vorklassen 459 Schüler (Vorjahr:  394 bzw. 432 Schüler).
„Hinter allen Schulfamilien liegt ein besonderes Schuljahr, dass man sich in dieser Ausgestaltung vorher nicht vorstellen konnte. Die weltweite Corona-Pandemie brachte uns Schulschließungen, Homeschooling, Distanz- und Wechselunterricht und konfrontierte Lehrer, Eltern und vor allem unsere Kinder mit ungeahnten Problemen. Durch den Wegfall des Präsenzunterrichtes konnten leider nicht mehr die gleichen Voraussetzungen für das Lernen aller Kinder und Jugendlichen gewährleistet werden. Und die, für die kindliche Entwicklung besonders notwendigen Sozialkontakte, waren lange Zeit vollkommen ausgesetzt. Ich bin froh, daß an allen Schulen wieder in den Präsenzunterricht zurückgekehrt werden konnte. Ich danke besonders den Lehrern, die in dieser Zeit bestmöglich den Kontakt zu ihren Schülern aufrechterhalten haben und durch besonderen Ideenreichtum den Lehrstoff bestmöglich vermittelt haben. So konnten auch faire Bedingungen für den Übertritt und unsere Abschlussklassen geschaffen werden.“

Landrat Martin Neumeyer

Lukas Sendtner

Pressestelle

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