Anzeige

CSU in der Region Landshut-Kelheim nominiert ihren Bundestagsdirektkandidaten mit 96,7 Prozent

Gemeinsam mit (v.l.) der Landtagsabgeordneten Petra Högl, Kelheims Landrat Martin Neumeyer, Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier, EVP-Fraktionsvorsitzenden im Europaparlament Manfred Weber, Landshuts zweiten Bürgermeister Thomas Haslinger und Versammlungsleiter Weihmichls Bürgermeister Hans-Peter Deifel sowie mit dem gesamten CSU-Team will Bundestagskandidat Florian Oßner MdB (3.v.l.) für ein starkes Ergebnis der bürgerlichen Mitte in der Region Landshut-Kelheim kämpfen. (Foto: Maria Aicher)
Die CSU in der Region Landshut-Kelheim steht geschlossen hinter ihrem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner. Mit rund 97 Prozent der gültigen Stimmen nominierten ihn die Delegierten erneut als Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag. In rekordverdächtigen 40 Minuten wurde unter Einhaltung eines strengen Pandemiekonzepts die Delegiertenversammlung am Freitag in der Eskara in Essenbach abgehalten. Bei jedem der anwesenden 127 Delegierten wurde Fieber gemessen. Falls kein negativer Test vorlag, konnte dieser vor Ort durchgeführt werden. Desinfektionsspender befanden sich stets in unmittelbarer Nähe der Teilnehmer, die Tische wurden mit einem Mindestabstand in der Halle platziert. Eine FFP2-Maske war während der gesamten Versammlung verpflichtend zu tragen.

"Überwältigender Vertrauensbeweis"
Oßner dankte den anwesenden Mitgliedern für den "überwältigenden Vertrauensbeweis". Der Kelheimer Landrat Martin Neumeyer, der Oßner als Kandidaten wieder vorschlug, machte deutlich, warum die Wahl so deutlich auf den Wunsch-Kandidaten fiel. "Du hörst den Menschen zu und sagst klar, für was du eintrittst. Wir brauchen in Berlin einen durchsetzungsfähigen Abgeordneten, der für uns kämpft und am 26. September ein starkes Ergebnis für die CSU einfährt."
Der CSU-Kreisvorsitzende Oßner vertritt seit 2013 seine Heimatregion im Deutschen Bundestag. In den vergangenen Jahren wurde der Verkehrs- und Infrastrukturpolitiker vor allem durch seinen erfolgreichen Einsatz unter anderem für die B15 neu, die verstärkte Förderung des flächendeckenden schnellen Internets und als Schirmherr der Wasserstoffregion bekannt. In Kelheim konnte er gemeinsam mit Neumeyer ein völlig neuartiges Konzept im Bereich des hochautomatisierten Fahrens im ÖPNV mit Bundesunterstützung entwickeln. Profiliert hat sich Oßner, der auch zugleich Mitglied im begehrten Haushaltsausschuss ist, vor allem aber durch die erhöhte Investitionslinie in der Heimatregion Landshut-Kelheim: Über 300 Millionen Euro mit erheblicher Hebelwirkung für den Mittelstand und das Handwerk gingen in den Ausbau der Kindertagesbetreuung, in den kulturellen Bereich, wie das Stadttheater Landshut oder in den Breitensport, beispielsweise die Sanierung der Vilstalhalle in Vilsbiburg. In der Städtebauförderung wurden so neue Ortsmitten in Abensberg, Neustadt, Painten, Essing und Siegenburg in Angriff genommen.
Neben dem Bundestagskandidaten wurden die Delegierten für die Landesdelegiertenversammlung zur Bundestagswahl gewählt. Benannt wurden Manfred Weber, Florian Oßner, Helmut Radlmeier, Martin Neumeyer, Martina Hammerl und Thomas Haslinger. Als Ersatzdelegierte wurden Hans-Peter Deifel, Florian Hölzl, Petra Högl, Hannelore Langwieser, Toni Schöllhorn-Gaar und Thomas Küffner aufgestellt.

"CSU ist Partei der Freiheit"

Um den Mandatsträgerbericht an der Präsenzveranstaltung so kurz wie möglich halten zu können, hatte Oßner im Vorfeld bereits eine Videokonferenz abgehalten sowie ein Vorstellungsvideo erstellt. Auch am Freitag grenzte er sich klar von den politischen Mitbewerbern ab. So stellte er die Fragen in den Raum: „Wollen wir unsere Haushalte in Zukunft nur noch über Schulden finanzieren – Grüne, SPD und die Linke würden am liebsten die hart erkämpfte Schuldenbremse morgen schon wieder abschaffen? Wollen wir, dass die Politik jeden Einzelnen bestimmt, wie er zu leben hat: Ob er Fleisch isst oder ein Einfamilienhaus baut?“ Für Oßner sei dies keine Option. Er bezeichnete die CSU als Partei der Freiheit, die im Markenkern die soziale Marktwirtschaft trägt. Verlasse man diese Grundprinzipien, dann verlasse man auch die Erfolgsspur Deutschlands der letzten Jahrzehnte. „Deshalb braucht es eine starke CSU in Berlin, um die Interessen Bayerns und der bürgerliche Mitte zu verteidigen“, bilanziert Oßner.



Web-Schreibfeder
Maria Aicher

Google Analytics Alternative