CSU in der Region Landshut-Kelheim nominiert ihren Bundestagsdirektkandidaten mit 96,7 Prozent
Die CSU in der Region Landshut-Kelheim steht geschlossen hinter ihrem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner. Mit rund 97 Prozent der gültigen Stimmen nominierten ihn die Delegierten erneut als Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag. In rekordverdächtigen 40 Minuten wurde unter Einhaltung eines strengen Pandemiekonzepts die Delegiertenversammlung am Freitag in der Eskara in Essenbach abgehalten. Bei jedem der anwesenden 127 Delegierten wurde Fieber gemessen. Falls kein negativer Test vorlag, konnte dieser vor Ort durchgeführt werden. Desinfektionsspender befanden sich stets in unmittelbarer Nähe der Teilnehmer, die Tische wurden mit einem Mindestabstand in der Halle platziert. Eine FFP2-Maske war während der gesamten Versammlung verpflichtend zu tragen.
"Überwältigender Vertrauensbeweis"
"CSU ist Partei der Freiheit"
Um den Mandatsträgerbericht an der Präsenzveranstaltung so kurz wie möglich halten zu können, hatte Oßner im Vorfeld bereits eine Videokonferenz abgehalten sowie ein Vorstellungsvideo erstellt. Auch am Freitag grenzte er sich klar von den politischen Mitbewerbern ab. So stellte er die Fragen in den Raum: „Wollen wir unsere Haushalte in Zukunft nur noch über Schulden finanzieren – Grüne, SPD und die Linke würden am liebsten die hart erkämpfte Schuldenbremse morgen schon wieder abschaffen? Wollen wir, dass die Politik jeden Einzelnen bestimmt, wie er zu leben hat: Ob er Fleisch isst oder ein Einfamilienhaus baut?“ Für Oßner sei dies keine Option. Er bezeichnete die CSU als Partei der Freiheit, die im Markenkern die soziale Marktwirtschaft trägt. Verlasse man diese Grundprinzipien, dann verlasse man auch die Erfolgsspur Deutschlands der letzten Jahrzehnte. „Deshalb braucht es eine starke CSU in Berlin, um die Interessen Bayerns und der bürgerliche Mitte zu verteidigen“, bilanziert Oßner.
Web-Schreibfeder
Maria Aicher