Anzeige

Weitere Haltestellen in Neustadt a.d. Donau und Langquaid mit DFI-Anzeigern ausgestattet

v.l.: Heribert Roithmeier (Leiter Bauhof Langquaid), Bürgermeister Herbert Blascheck, Stefan Grüttner (Stabsstelle Mobilität, Landratsamt Kelheim), Landrat Martin Neumeyer präsentieren die neue digitale Bushaltestelle des VLK (Foto: Stefan Grüttner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Heribert Roithmeier (Leiter Bauhof Langquaid), Bürgermeister Herbert Blascheck, Stefan Grüttner (Stabsstelle Mobilität, Landratsamt Kelheim), Landrat Martin Neumeyer präsentieren die neue digitale Bushaltestelle des VLK (Foto: Stefan Grüttner/Landratsamt Kelheim)
Der Landkreis Kelheim legt ein großes Augenmerk auf ein qualitativ hochwertiges, modernes und kundenfreundliches Nahverkehrsangebot. Um den ÖPNV nachhaltig zu stärken und den Fahrgästen eine zeitgemäße und zugleich attraktivitätssteigernde Technik zur Verfügung zu stellen, wurden noch weitere Haltestellen im Landkreis mit Dynamischen Fahrgastinformationen (DFI) ausgestattet: An den Haltestellen „Marktplatz“ in Langquaid und am „Bahnhof“ in Neustadt a.d. Donau werden die dynamischen Fahrgastinformationsanzeiger mit dem heutigen Tag für den Fahrgast wertvolle Arbeit leisten.
Bereits im vergangenen Jahr wurden an hochfrequentierten ÖPNV-Haltestellen im Landkreis moderne DFI-Anzeiger in Betrieb genommen, die Echtzeitdaten über die aktuell angebotenen Fahrten sowie Informationen über Fahrplanabweichungen oder Betriebsstörungen liefern.

v.l.: Bürgermeister Thomas Memmel, Landrat Martin Neumeyer, Stefan Grüttner (Stabsstelle Mobilität, Landratsamt Kelheim) am Bahnhof von Neustadt a.d. Donau, wo ebenfalls eine digitale Bushaltestelle eingerichtet wurde (Foto: Stefan Grüttner/Landratsamt Kelheim)v.l.: Bürgermeister Thomas Memmel, Landrat Martin Neumeyer, Stefan Grüttner (Stabsstelle Mobilität, Landratsamt Kelheim) am Bahnhof von Neustadt a.d. Donau, wo ebenfalls eine digitale Bushaltestelle eingerichtet wurde (Foto: Stefan Grüttner/Landratsamt Kelheim)
Anstelle statischer Fahrplanaushänge schaffen digitale Fahrplanmonitore, sogenannte DFI-Anzeiger, eine neue Qualität in der Fahrgastinformation und beschleunigen eine intelligente Weiterentwicklung der Verkehrssysteme. Das Image des gesamten öffentlichen Verkehrs wird dadurch innovativer und attraktiver wahrgenommen und steigert bei den Bürgern die Akzeptanz öffentlicher Verkehrsmittel.
Auf den dynamischen Anzeigern werden die jeweiligen Linienbezeichnungen, das Fahrtziel, Zwischenziele und die verbleibende Zeit bis zur erwarteten Abfahrt dargestellt. Zudem erfolgen frühzeitige Hinweise auf besondere Betriebssituationen und zusätzliche Verkehrsangebote. Die Vorhersagen für die Abfahrtszeiten an jeder Haltestelle werden mit Hilfe der GPS-Ortung berechnet. Der Fahrplan der einzelnen Fahrzeuge wird somit laufend mit ihrem tatsächlichen Standort abgeglichen und ergänzt. Diese Echtzeitprognosen laufen in der Datendrehscheibe von DEFAS zusammen und werden von dort aus an die DFI-Anzeiger verteilt. Innerbetrieblich ermöglicht die dahinterliegende Technik eine kontinuierliche Erfassung der Pünktlichkeit und Anschlusssicherung. Bei Fahrzeugen, die noch keine Echtzeitinformationen senden können, werden die Fahrgäste über die planmäßige Zeit der Abfahrt (Sollzeit laut Fahrplan) benachrichtigt.
Die Fahrgastinformationen werden möglichst barrierefrei vermittelt. Die eingesetzten Informationsanzeiger sind mit einer integrierten Sprachausgabe ausgestattet, die über einen Anforderungstaster in Anspruch genommen werden kann. Auch im Dunkeln sind die Fahrzeiten jederzeit für Menschen mit Sehschwäche einsehbar, da die Anzeigetafeln beleuchtet sind.
In jedem DFI-Anzeiger wurde zudem ein WLAN-Accesspoint für freies Bayern-WLAN an der Bushaltestelle eingerichtet.
Die Ausstattung der ÖPNV-Haltestellen mit DFI-Anzeigern werden mit Landesmitteln gefördert.

Lukas Sendtner
Pressestelle

Google Analytics Alternative