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CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)Größter Anteil an Hilfskrediten geht an kleine Unternehmen - MdB Oßner: "Es besteht dringender Handlungsbedarf"

Rund 250 Unternehmen aus der Region Landshut und Kelheim haben bisher Corona-Hilfen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von rund 100 Millionen Euro (Stand: 30. Juni 2020) erhalten. Der größte Anteil der Summe entfällt auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU). "An 189 Betriebe wurden innerhalb kürzester Zeit knapp 69 Millionen Euro vergeben", so der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Oßner. "Das hohe Volumen an Hilfskrediten, das in die Region gegangen ist, verdeutlicht den Handlungsbedarf und die Herausforderungen, vor denen Unternehmen seit Beginn der Pandemie standen und noch weiter stehen", ist Oßner besorgt. Zugleich würden die Zahlen deutlich machen, dass die Mittel bei den Betrieben, die sie aktuell dringend benötigen, zügig ankommen.


Viele Unternehmen in der Region konnten bisher von der KfW-Corona-Hilfe unterstützt werden. 26 junge Betriebe beantragten den KfW-Schnellkredit 2020 und erhielten dafür eine Summe in Höhe von 9.225.000 Euro. Diese Gelder können für Anschaffungen und laufende Kosten, wie Betriebsmittel, verwendet werden. Im Rahmen des KfW-Unternehmerkredits wurden darüber hinaus 19,5 Millionen Euro an etablierte mittelständische und große Unternehmen ausgezahlt. Der größte Anteil mit nahezu 69 Millionen Euro geht an 189 kleine und mittlere Unternehmen. Hilfen aus dem KfW-Sonderprogramm 2020 beantragen Die Corona-Hilfsmaßnahmen kommen zudem jungen Betrieben zugute, betont Oßner. 14 KMU in seinem Wahlkreis, die weniger als fünf Jahre am Markt sind, konnten knapp 2,5 Millionen aus dem ERP-Gründerkredit schöpfen. "Mir ist vor allem die nachhaltige Unterstützung von kleine Betrieben, Handwerkern und Selbstständigen wichtig. Darüber hinaus können Unternehmen, die sich wegen Corona in der Schieflage befinden, auch weiterhin Hilfen aus dem KfW-Sonderprogramm 2020 beantragen", regt Oßner, der im Haushaltsausschuss des Bundestags ist, an.
Seit Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März 2020 konnten bundesweit zehntausende Unternehmen mit Krediten des Bundes im Kampf gegen die Folgen der Pandemie unterstützt werden. Rund 70.000 Kreditanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Milliarden Euro wurden eingereicht. Davon erhielten 96 Prozent bereits eine Zusage. Die Kredite können bei der Hausbank oder Sparkasse beantragt werden. Um den Banken die Kreditzusage zu erleichtern, übernimmt die KfW 80 bis 100 Prozent des Kreditrisikos und hat hierfür eine Garantie des Bundes erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.kfw.de/corona.


Web-Schreibfeder
Maria Aicher

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