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In Abstimmung mit dem Landkreis Kelheim und unter Berücksichtigung der baulichen Voraussetzungen setzt die Goldberg-Klinik seit Montag ein zweigeteiltes Notaufnahme-System für den Pandemiefall um.
v.l.: Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender GBK, Dr. med. Rupert Hanrieder, Versorgungsarzt, Koordinator Corona-Krise für die niedergelassenen Ärzte im Landkreis, PD Dr. med. Michael Reng, Chefarzt Med. Klinik II & Leiter Notaufnahme (Foto: M. Witzmann, Goldberg-Klinik)v.l.: Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender GBK, Dr. med. Rupert Hanrieder, Versorgungsarzt, Koordinator Corona-Krise für die niedergelassenen Ärzte im Landkreis, PD Dr. med. Michael Reng, Chefarzt Med. Klinik II & Leiter Notaufnahme (Foto: M. Witzmann, Goldberg-Klinik)
„In der Auffahrt zur Notaufnahme werden Patienten und in Ausnahmefällen auch Besucher auf Symptome überprüft und in eine der beiden Behandlungseinheiten weitergeleitet“, erläutert Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer.
„Durch diese Zweiteilung in reguläre Notaufnahme und Corona-Sichtungseinheit ist sichergestellt, dass Covid-19-symptomatische oder Covid-19-bestätigte Patienten getrennt von symptomfreien Patienten behandelt werden und das Klinikpersonal beiden Patientengruppen jederzeit gerecht werden kann“, so PD Dr. med. Michael Reng, Chefarzt Med. Klinik II & Leiter Notaufnahme.
Dagmar Reich, Geschäftsführerin der Goldberg-Klinik, ergänzt: „Durch die Maßnahmen erreichen wir einen maximalen Schutz der uns anvertrauten Patienten sowie unserer Krankenhausangestellten. Um eine reibungslose, schnelle Umsetzung aller Pandemiemaßnahmen zu gewährleisten, befinden wir uns in einer kontinuierlichen engen Abstimmung mit dem Krisenstab des Landratsamts.“
„Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses und den beteiligten Landkreismitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit mit unglaublichem Engagement ihren Dienst leisten, um die optimale Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger zu garantieren“, betont Landrat Martin Neumayer.
Das Corona-Testzentrum, wohin Haus- und Fachärzte ihre Patienten bei Symptomen überweisen können, verbleibt weiterhin auf dem Krankenhaus-Parkplatz.

Thomas Stadler
Pressesprecher