Arbeitsreiches Wochenende für die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes
Die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter der Rotkreuz-Bereitschaften sicherten am vergangenen Faschings-Wochenende wie auch schon in den letzten Jahren eine Vielzahl an Großveranstaltungen medizinisch ab. Insbesondere bei den Faschingsumzügen am Samstag in Essing und Mainburg sowie am Sonntag in Langquaid und Neustadt waren die Bereitschaften mit einem Großaufgebot an Helfern im Einsatz. Neben Schürfwunden und Schnittverletzungen versorgten die Einsatkräfte auch diverse Alkoholvergiftungen und leichtere Unterkühlungen.
BRK Kühnl
In Mainburg wurden 18 Patienten versorgt, von denen 8 zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden mussten. Beim Faschingstreiben in Langquaid versorgten die Sanitäterinnen und Sanitäter 16 Patienten, von denen 4 durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wurden. Erfreulich ruhig war es dieses Jahr bei den Faschingsfeiern in Neustadt a.d. Donau. Hier mussten die Ehrenamtlichen 10 Patienten versorgen. Ein Patient musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei der Faschingsfeier in Essing wurden 16 Patienten behandelt und 5 davon durch den Rettungsdienst abtransportiert. Das entspricht im Wesentlichen dem Aufkommen der letzten Jahre. Am späten Abend (nach Ende der Sicherheitswache) wurde ein hauptamtlicher Rettungsdienstmitarbeiter mit einem Gegenstand an der Schläfe getroffen. In Langquaid urinierte ein alkoholisierter Faschingsbesucher gegen das Zelt des Sanitätsdienstes. Kreisbereitschaftsleiter Bernhard Steffel war mit dem Einsatz der der ehrenamtlichen Rotkreuz Helfer sehr zufrieden. Neben dem Faschingstreiben waren die ehrenamtlichen Helfer des Betreuungsdienstes am Samstagvormittag bei einem Wohnhausbrand in Abensberg im Einsatz. Auch die Rettungshundestaffel Kelheim wurde am Samstagabend zu einer Personensuche in Abensberg alarmiert.
Andrea Gruber-Zieglmeier
Referentin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Marketing Fundraising