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Der Landkreis Kelheim sorgt vor

v.l.: BRK-Kreisbereitschaftsleiter Bernhard Steffel und Markus Hofer, Ortsvorstand und Leiter des THW-Kelheim (Foto: br-medienagentur)v.l.: BRK-Kreisbereitschaftsleiter Bernhard Steffel und Markus Hofer, Ortsvorstand und Leiter des THW-Kelheim (Foto: br-medienagentur)
Der Landkreis Kelheim bereitet sich auf die Aufnahme der ersten Kriegsvertriebenen aus der Ukraine vor. Deshalb wurde in Zusammenarbeit des „Bayerischen Roten Kreuz“ (BRK), Kreisverband Kelheim, und des Ortsverbandes des Technischen Hilfswerkes (THW) die städtische Turn- und Mehrzweckhalle in Kelheimwinzer als Notunterkunft vorbereitet.
Rund 50 Helfer*innen des BRK-Bereitschaftsdienstes und weitere 15 Helfer*innen des THW haben innerhalb von 90 Minuten die Mehrzweckhalle als Notunterkunft hergerichtet.
Vollkommen reibungslos und vorbildlich professionell ist die Aktion von BRK und THW abgelaufen. Die Helfer und Helferinnen von BRK und THW, welche alle ehrenamtlich, also unentgeltlich, tätig sind, bewiesen mit ihrem Einsatz wieder einmal mehr, wie wertvoll das Ehrenamt in unserer Gesellschaft ist.
In nur 90 Minuten wurde aus einer Mehrzweckhalle eine Notunterkunft für die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. (Foto: br-medienagentur)In nur 90 Minuten wurde aus einer Mehrzweckhalle eine Notunterkunft für die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. (Foto: br-medienagentur)
Feldbetten mit Decken wurden aufgestellt und mit Hilfe von Bauzäunen wurde das Ganze in kleine, private Parzellen aufgeteilt. So können circa 50 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind und alles verloren haben, vorerst einmal einigermaßen menschenwürdig untergebracht werden.
Christoph Kühnl, einer der Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes, zeigte sich sichtlich zufrieden über die gelungene Aktion und dankte dem Kreisbereitschaftsleiter der BRK-Bereitschaft, Bernhard Steffel, und dem Ortsbeauftragten und Leiter des THW-Kelheim, Markus Hofer, sowie allen Helfer*innen für ihren mustergültigen Einsatz.