Bis zur letzten Minute wurde der Kelheimer Christkindlmarkt geplant.

Kelheim Logo abgeaendert (Grafik: Stadt Kelheim/br-medienagentur)Aufgrund der zahlreichen Absagen im Einzugsgebiet der Stadt Kelheim muss nun doch die Reißleine gezogen werden.
Erster Bürgermeister Christian Schweiger machte sich die Entscheidung, den traditionellen Kelheimer Christkindlmarkt abzusagen, nicht leicht. In den Entscheidungsprozess wurden neben den Standbetreibern auch die Kelheimer Stadträte einbezogen.
Am Ende überwog die Vernunft und die Sorge, Kelheim könne sich zu einem Besuchermagneten mausern. Für die Bürgerinnen und Bürgern, wie in den vergangenen Jahren, hätte das neu ausgearbeitete Konzept funktionieren können. „Wenn um Kelheim alle absagen, dann können wir mit einer so hohen Nachfrage rechnen, welche nicht mehr zu bewältigen ist. Wir wollen in Kelheim keinen Corona-Hotspot riskieren, auf der anderen Seite wäre ein vorweihnachtliches Flair und Programm für die Kelheimer Bevölkerung sicherlich wünschenswert gewesen“, so Erster Bürgermeister Christian Schweiger.
Ein coronakonformes Gesamtkonzept wurde bereits seit einigen Wochen in der Stadtverwaltung erarbeitet und immer wieder an die neuen Gegebenheiten angepasst. Doch nun sieht sich die Stadt Kelheim unter Zugzwang, um keine Gefährdung der Marktbesucher und -betreiber zu riskieren.
Dennoch wird es wie gehabt die Aktion „Stadt der 1.000 Christbäume“ sowie über 25 Krippen in den Schaufenstern der Altstadtläden geben. „Wir wollen eine vorweihnachtliche Atmosphäre schaffen, die zum Flanieren und zum Weihnachts-Einkauf in der Altstadt einlädt“, so Christian Schweiger.
 
 
 Veronika Alkofer
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