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Angesichts international zunehmender Einschränkungen betonte Dr. Florian Herrmann zudem den Beitrag Bayerns für Medienfreiheit und Meinungsvielfalt im Internet: „Mit dem Media Lab Bayern fördert die Bayerische Staatskanzlei Mediengründer und Start-ups, die Antworten auf die digitalen Herausforderungen der Medienwelt geben. Start-ups wie ‚The Buzzard‘ oder ‚Varia‘ arbeiten mit dieser Unterstützung zum Beispiel daran, Filterblasen im Netz und damit die von Algorithmen erzeugte Verengung von Medien- und Meinungsvielfalt aufzubrechen. Diese Pionier-Arbeit geht mit dem 2019 zum ersten Mal aufgelegten Research & Development Fellowship in die nächste Runde. Mit bis zu 10.000 Euro, Coworking und Coaching im Media Lab bekommen digitale Professionals die Chance, spannende Technologien für den Medienbereich zu entwickeln – zum Beispiel für den Erhalt freier Meinungsäußerung im Internet. Das ist gut für die Zukunft des Medienstandorts Bayern und für die Medienvielfalt.“
Die Bayerische Staatsregierung fördert Media Lab Bayern an den Standorten München und Ansbach 2019 mit insgesamt 2 Millionen Euro. Für die vom Media Lab ausgelobten Media Startup Fellowships und Research & Development Fellowships können sich Journalisten, Medienschaffende und Technik-Experten aus Deutschland, der EU und auch aus Staaten mit bedrohter Medienfreiheit bewerben.