Donnerstag, 28. März 2024

Aktuelle Nachrichten

Polizeiberichte Regensburg

Kabel entwendet

Von einer Baustelle in der Posener Straße entwendeten unbekannte Personen in der Zeit von 22.03.2024 – 25.03.2024 rund 100 Meter Elektrokabel. Der…
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)
Bad Abbach

Bad Abbacher Frühlingstradition:

Osterkrone eingeweiht (Foto: Kathrin Herlinger/Rosina Sturm) In Bad Abbach wurde eine langjährige Frühlingstradition fortgesetzt, als die Mitglieder…
(Foto: Kathrin Herlinger/Rosina Sturm)
Landkreis Kelheim

Integrationspreis 2024:

Bewerbungen ab sofort möglich Ab sofort können alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Kelheim Vorschläge für den Integrationspreis 2024…
Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)
24 Mär, 2024

Train: Vorfahrt missachtet

Verkehrsunfall mit Personenschaden Am 23.03.2024, gegen 13:55 Uhr, bog eine 85-jährige…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
21 Mär, 2024

Kicker, Kämpfer, Legenden

Ausstellungseröffnung über jüdische Fußballspieler beim FC Bayern München im Rahmen des…
SPD-Landtagsageordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)
Die klaffende Lohnlücke zwischen Mann und Frau habe natürlich neben der reinen Ungleichbezahlung bei gleicher Arbeit noch weitere Ursachen, so die Landtagsabgeordnete. So arbeiten Frauen auch mehr in Teilzeit, was sich allerdings daraus bedinge, dass es nach wie vor mehrheitlich die Angelegenheit der Frau sei, wenn es um Kindererziehung oder Sorge für pflegebedürftige Angehörige gehe. Hinzu komme der Mangel an entsprechenden Betreuungsangeboten für Kinder. „Fakt ist, dass viele Frauen gerne mehr arbeiten würden, viele Männer gerne weniger“, was jedoch aufgrund der Chancenungleichheit und der nach wie vor weitgehend unflexiblen Arbeitszeitenmodelle schwer umsetzbar sei, verdeutlicht die Frauenpolitikerin. Für Frauen seien die Spielregeln auf dem Arbeitsmarkt, das gesellschaftliche Umfeld und letztlich auch die Steuer- und Sozialpolitik, die verheiratete Frauen für die Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit teilweise nahezu abstraft, ein Hemmschuh. Auch im Hinblick auf die Alterssicherung sei die Frau dadurch nach wie vor benachteiligt. Daher fordert die SPD eine angemessene Anrechnung von Erziehungszeiten an die Rente.
Ein weiterer Grund für den sogenannten Gender Pay Gap liegt darin, dass Frauen nach wie vor vermehrt in weniger gut bezahlten Branchen arbeiten. Die Forderung, nach mehr Frauen in mathematisch-ingenieurstechnischen Berufen sei zwar zu begrüßen, so Müller, „dabei stellt sich jedoch die Frage, wer dann die – essentiell notwendige - Arbeit in sozialen Berufen wie der Pflege oder im Dienstleistungsbereich leistet, die leider generell nicht ihrer Bedeutung angemessen entlohnt wird, aber unser Land am Laufen hält“. Rechnet man alle genannten Faktoren heraus, bleibe nach wie vor ein Gehaltsunterschied von sechs Prozent. „Das sind sechs Prozent, die nichts mit Qualifikation, Teilzeitarbeit oder Erwerbspausen zu tun haben, sondern rein am Geschlecht liegen“ kritisiert Ruth Müller scharf. „So etwas darf es in einem wirtschaftlich so gut aufgestellten Land wie Deutschland nicht geben“. Zur Erhöhung der Chancengleichheit fordert die SPD daher Parité in den Parlamenten. „Über die Hälfte der Bevölkerung besteht aus Frauen. Darum sollten diese auch zu fünfzig Prozent in der Politik vertreten sein, denn dann haben wir eine reelle Chance die Ungleichheit zu überwinden“ resümiert die Frauenpolitikerin.
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