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Die beiden niederbayerischen Abgeordneten Rita Hagl-Kehl (MdB) und Ruth Müller (MdL) werben für mehr Frauen in der Politik
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (links) und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl wünschen sich mehr Frauen in die Politik (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (links) und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl wünschen sich mehr Frauen in die Politik (Foto: SPD-Niederbayern)
Die Hälfte aller Menschen sind weiblich. Sie brauchen endlich die gleichen Chancen. Und auch die Politik kann nicht länger auf das Engagement von Frauen verzichten. In den niederbayerischen Gemeinderäten sind die Frauen derzeit nur mit 16,3 Prozent vertreten, in den niederbayerischen Kreistagen sind es 20,9 Prozent!
Mehr Frauen in den Parlamenten bedeutet aber auch, dass sich Themen verändern und anders betrachtet werden. Egal ob es um Nahversorgung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Öffnungs- und Betreuungszeiten von KiTa und Schule gehe, Frauen haben durch ihre Lebenswirklichkeit andere Erfahrungen, die in den kommunalpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden müssen. Im März 2020 werden die Kommunalparlamente in ganz Bayern neu gewählt. Das ist die Chance für Frauen, sich politisch einzubringen, zu kandidieren und Politik vor Ort mitzugestalten, laden die beiden SPD-Abgeordneten Frauen jeden Alters ein, sich und ihre Talente einzubringen. Die SPD will, dass von der Kommune bis nach Europa Frauen und Männer auf den Wahllisten abwechselnd vertreten sind. Deshalb wurde eine Petition gestartet, die Rita Hagl-Kehl (MdB) und Ruth Müller (MdL) bereits unterzeichnet haben: „Kommt zusammen! Für ein Europa der Frauen. Zeit für fifty-fifty.“: https://www.spd.de/resolution-frauen-europa/