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Die Ausstellung gibt Einblick in die über 200-jährige Geschichte der Vermessung in Bayern. Welche Rolle spielte Napoleon bei der ersten landesweiten Vermessung Bayerns, und welche großen technischen Herausforderungen mussten dabei bewältigt werden? Der Besucher lernt die Bedeutung von Grundlagenvermessung und Kataster für das moderne Staatswesen kennen und erhält einen Eindruck vom Arbeitsalltag des Vermessers. Eine Vitrinenreihe zeigt die Entwicklung von Längenmaßen und Vermessungsinstrumenten seit 1800. Den Urvätern der bayerischen Vermessungsgeschichte ist ein besonderer Raum gewidmet: Fraunhofer, Reichenbach, Schiegg, Senefelder, Soldner, Utzschneider. Auch das denkmalgeschützte, weltgrößte Lithografiesteinarchiv mit über 26.000 Druckplatten aus Kalkstein, die bis in das 20. Jahrhundert hinein zur Vervielfältigung und Fortführung von Plänen und Karten verwendet wurden, eine druckhistorische Werkstätte mit historischen Druckpressen und die größte noch im Einsatz befindliche Zweiraum-Reproduktionskamera sind im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung untergebracht; sie können nach Voranmeldung besichtigt werden.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen besteht die Möglichkeit, das BMW-Museum zu besuchen. Eintritt: Museum Bayerische Vermessungsverwaltung frei, BMW-Museum 10 €.
Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften vermitteln Dr. Gudrun Weida (Tel. 09441 2531 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) und Rupert Faltermeier (Tel. 08464 416) .