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Existenzgründer im Handwerk brauchen bessere Rahmenbedingungen, darüber sind sich die Vollversammlungsmitglieder der Handwerkskammer einig. (Foto: HWK/Stahl)Existenzgründer im Handwerk brauchen bessere Rahmenbedingungen, darüber sind sich die Vollversammlungsmitglieder der Handwerkskammer einig. (Foto: HWK/Stahl)
Zwar erweisen sich, trotz aktueller Krisen, die Gründungszahlen im ostbayerischen Handwerk als stabil, dennoch gibt es hemmende Faktoren. In ihrer Willenserklärung forderten die Vollversammlungsmitglieder deshalb von Bund und Land mehr Wertschätzung und finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen und Förderprogrammen für Existenzgründer und Unternehmensnachfolger im Handwerk. Auch ist laut den Handwerksvertretern der Abbau von Bürokratie dringend nötig, um die Attraktivität der Selbständigkeit im Handwerk zu steigern. Generell muss es Ziel der Politik sein, jungen Menschen Wirtschaftsverständnis nahe zu bringen und für „klassisches“ Unternehmertum zu begeistern.
Über die Beweggründe der Stellungnahme sagte Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: „Start-up und Hightech-Gründungen sind in aller Munde, doch Gründungen im Handwerk müssen mindestens gleichwertig kommuniziert und behandelt werden. Neugründer und Betriebsübernehmer brauchen unbedingt bessere und attraktivere Rahmenbedingungen. Nur so bleibt das Handwerk als Stabilitätsanker der ländlichen Region stark und zukunftsfähig.“
 
 
Elisabeth Dembianny
Master of Science
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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