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Handwerk bietet beste Perspektiven

Bei einem Pressegespräch in der Handwerkskammer in Regensburg informierte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt über die aktuelle Ausbildungssituation im ostbayerischen Handwerk. (Foto: HWK)Bei einem Pressegespräch in der Handwerkskammer in Regensburg informierte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt über die aktuelle Ausbildungssituation im ostbayerischen Handwerk. (Foto: HWK)

„Dass sich der Ausbildungsmarkt im Handwerk stabilisiert, ist vor allem den Betrieben in der Region zu verdanken“, betont Schmidt. Trotz pandemiebedingter Unsicherheiten sei das Handwerk zu jeder Zeit ausbildungsbereit geblieben und habe in der Krise alles dafür getan, um seine Mitarbeitenden und Auszubildenden zu halten. Dies wertet Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, als positives Signal an Bewerber und Gesellschaft: „Die ostbayerischen Handwerksbetriebe haben sich in der Krise als Stabilitätsanker bewiesen. Darüber hinaus bietet unsere Branche beste berufliche Perspektiven, abwechslungsreiche und sinnstiftende Tätigkeiten sowie hervorragende Karrierechancen, zum Beispiel die Weiterbildung zum Meister, der mit der Zusatzbezeichnung ‚Bachelor Professional‘ einem Hochschulabschluss gleichgestellt ist.“ Die gute Nachricht für Jugendliche, die sich beruflich noch in der Orientierungsphase befinden: Auch nach dem traditionellen Starttermin für Lehrlinge am 1. September, gibt es gute Chancen für Bewerber auf einen passenden Ausbildungsplatz – quer durch alle handwerklichen Berufssparten. Der Fachkräftebedarf bleibt in nahezu allen Gewerken hoch.

Einstieg in die Lehre jederzeit möglich

In der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer sind zum 31. August 2021 noch 1.151 freie Ausbildungsstellen gemeldet, davon 622 in Niederbayern und auch 529 in der Oberpfalz. Die meisten freien Stellen gibt es in den Berufen Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metallbauer, Maurer, Kraftfahrzeugmechatroniker, Feinwerkmechaniker, Zimmerer, Kaufmann für Büromanagement, Tischler, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk. Diese Berufe haben einen besonders hohen Bedarf an Fachkräften und daher auch an Auszubildenden. Für Jugendliche bedeutet das: „Auch nach dem offiziellen Start ins Ausbildungsjahr besteht die Möglichkeit, im Traumberuf durchzustarten. Ein Lehrvertrag kann noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden“, so HWK-Präsident Dr. Georg Haber. Damit hofft das Handwerk, dass sich der Ausbildungsmarkt bis Ende des Jahres weiter stabilisiert.

Elisabeth Bayer
Master of Science
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10
D-93055 Regensburg
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