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Das Problem des Lehrermangels ist in Bayern hausgemacht: Die SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert seit Jahren mehr Lehrkräfte für unsere Schulen, eine einheitlich gute Bezahlung aller Lehrkräfte unabhängig von der Schulform, die Abschaffung befristeter Arbeitsverträge sowie eine Reform der Lehrkräfteausbildung, damit ein Einsatz an verschiedenen Schularten flexibler als bisher möglich ist. Wenn man etwas gegen den Personalmangel an den Grund-, Mittel- und Förderschulen tun möchte, müsse man endlich die Attraktivität dieser Berufe erhöhen. Und das wird ohne eine angemessene Bezahlung nicht gelingen. Es kann nicht sein, dass die Lehrerinnen und Lehrer nun die Fehlplanungen der Staatsregierung ausbaden müssen. Natürlich dürfen die Unterrichtsversorgung und -qualität nicht auf der Strecke bleiben. Aber Maßnahmen müssen mit den Schulen abgestimmt werden. Wichtig ist nun, die Lehrkräfte von Verwaltungs- und Dokumentationsarbeit zu entlasten. Um Personalengpässen vorzubeugen, müssen jeder Schule 10% mehr Lehrkräfte zugewiesen werden als für die Abdeckung des Pflichtunterrichts nötig sind. Es muss ausreichend ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, SchulpsychologInnen und SonderpädagogInnen an jeder Schule geben, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. „Schließlich geht es um Bildungschancen für unsere junge Generation und diese brauchen einen guten Start. Und den begleiten die Grundschullehrkräfte in entscheidendem Maße“, so Müller.


Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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www.ruth-müller.de