News

  • „Das Leben steht im Zentrum“

    Malteser suchen wieder Ehrenamtliche für den Kinderhospizdienst

    Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Landshut und umliegende Regionen. Sie begleiten schwer kranke und sterbende Kinder und Jugendliche: Die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer des Malteser Kinderhospizdienstes stehen Familien zur Seite, in denen Kinder und junge Erwachsene an der Schwelle zum Tod stehen, aber auch Familien, in denen ein Elternteil unheilbar erkrankt ist und Kinder als Angehörige Unterstützung brauchen.
    Um noch mehr kranken Kindern und Jugendlichen helfen zu können, suchen die Malteser jetzt wieder Interessenten aus dem Großraum Landshut, die sich ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospizdienst engagieren wollen.
  • „Das ostbayerische Handwerk erwartet wachstumsfördernde Rahmenbedingungen“

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wahlversprechen hinsichtlich einer stärkeren Förderung der beruflichen Bildung schnell einlösen, mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen, wettbewerbsfähige und faire Energiepreise, Bürokratieabbau sowie wachstumsfördernde Investitionsanreize: all das erwartet Ostbayerns Handwerk von der Politik. Unsere Betriebe stehen im weltweiten Wettbewerb und brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Jetzt. Langwierige Koalitionsverhandlungen und ein mögliches Postengeschacher wären angesichts der schwächelnden Wirtschaft mehr als nur kontraproduktiv.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Stv. Abteilungsleiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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  • „Dass das so schnell geht“

    Stadt Abensberg verabschiedet Paul Schretzlmeier

    v.l.: Franz Piendl, Paul Schretzlmeier und Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Franz Piendl, Paul Schretzlmeier und Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Im Rahmen einer kleinen Zusammenkunft hat die Stadt Abensberg Paul Schretzlmeier geehrt und offiziell in den Ruhestand verabschiedet. 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl überreichte ihm gemeinsam mit Personalleiter Franz Piendl eine Goldmünze, einen Bierkrug und eine Dankesurkunde als „endgültige Abberufung“, so Dr. Brandl.
  • „Daten und Fakten 2023“ des Bezirks Niederbayern neu aufgelegt

    Flyer Daten und Fakten 2023 Deckblatt (Grafik: Bezirk Niederbayern)Flyer Daten und Fakten 2023 Deckblatt (Grafik: Bezirk Niederbayern)Ab sofort steht die aktualisierte Broschüre „Daten und Fakten 2023“ unter www.bezirk-niederbayern.de/service/publikationen/  als Download zur Verfügung. Die Broschüre liefert Informationen rund um den Bezirk Niederbayern. Dazu gehören beispielsweise die Aufgaben der „dritten kommunalen Ebene“, das Haushaltsvolumen des Bezirks sowie die Zusammensetzung des politischen Gremiums „Bezirkstag von Niederbayern“. Außerdem sind die zum Bezirk Niederbayern gehörenden Einrichtungen und Referate mit den jeweiligen Kontaktdaten enthalten.
    Weitere Broschüren des Bezirks Niederbayern sind ebenfalls unter www.bezirk-niederbayern.de/service/publikationen/  als Download erhältlich.
     
     
    - eb –
  • „DEIN Smartphone, DEINE Entscheidung“ –

    Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd unterwegs an Schulen im Stadtgebiet

    REGENSBURG: Am Montag und Dienstag, 27./28.02.2023, stellte Polizeioberkommissarin Hübner der Polizeiinspektion Regensburg Süd die Kampagne „Dein Smartphone, Deine Entscheidung“ vor mehreren Klassen einer Regensburger Mittelschule vor.
    Polizeioberkommissarin Hübner, Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Polizeioberkommissarin Hübner, Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Fallzahlen im Bereich der Kinderpornographie steigen seit einigen Jahren stark an. Einen hohen Anteil derartiger Straftaten macht das oft unbedarfte Versenden von Fotos, Videos oder Stickern mit kinderpornographischem Inhalt zwischen Kindern und Jugendlichen aus. Aber auch extremistische Inhalte oder Gewaltdarstellungen führen zu Anzeigen bei der Polizei.
    Zum Schutz der Kinder hat der Gesetzgeber das Übertragen kinderpornographischer Inhalte – unabhängig von der Speicherung – als Verbrechen mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr deklariert. Es finden aber auch andere Straftatbestände beim Versenden verbotener Inhalte Anwendung.
    Manchmal versenden Eltern aus Unkenntnis derartige Inhalte an andere Eltern oder sogar in Eltern-Gruppenchats, um darauf aufmerksam zu machen, welche Inhalte die Kinder teilen. Auch dabei können Straftatbestände erfüllt werden.
  • „Den Worten müssen jetzt schnell Taten folgen“

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, bewertet den Koalitionsvertrag positiv

    Bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler positiv: Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)Bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler positiv: Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)„Ein klares Bekenntnis zum Handwerk und zum Bürokratieabbau“: Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßt nicht nur die zügigen Koalitionsverhandlungen von CSU und Freie Wähler, sondern bewertet auch die inhaltlichen Aussagen des heute unterzeichneten Koalitionsvertrages äußerst positiv. „Wenn die Maßnahmen zum Bürokratieabbau und zur Stärkung des Handwerks zeitnah so umgesetzt werden, wie sie im Koalitionsvertrag stehen, dann bin ich als Vertreter des ostbayerischen Handwerks mehr als begeistert“, sagt Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. „Den Worten müssen angesichts der schwächelnden Wirtschaft allerdings jetzt schnell Taten folgen.“
  • „DenkMal im Wald“

    Eine naturkundlich-archäologische Entdeckungswanderung im Wald

    Im Wald verborgene Grabhügel der Bronzezeit. (Foto: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim)Im Wald verborgene Grabhügel der Bronzezeit. (Foto: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim)

    Der herbstliche Wald verbirgt viele Geschichten, Geheimnisse und kleine Besonderheiten. Auf der Wandertour von Weltenburg nach Kelheim entlang des archäologischen Wanderpfades II treffen die Teilnehmer auf Relikte längst vergangener Zeiten: Denkmäler aus der Bronze- und der Eisenzeit, sowie Römisches und Mittelalterliches gilt es noch zu entdecken. Aber auch der moderne Mensch hinterlässt im Wald seine Spuren. Was kann man aus ihnen lesen? Welche Geschichte(n) erzählen sie uns? Und welche Auswirkungen hat und hatte der Mensch mit seinem Tun auf die vielfältige Waldgesellschaft?

    Dies und vielmehr erfährt man bei der geführten Wanderung am Freitag, 10. September, 17 bis ca. 19 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Waldfriedhof, Veranstalter: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim in Kooperation mit dem Archäologiepark Altmühltal und dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.

    Anmeldung ist bis Donnerstag, 9. September unter (09441) 10492 erforderlich, Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten! Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro für Erwachsende und 1,50 Euro für Kinder ab sechs Jahre.

    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221 · Fax 09441 701-229
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16
    93309 Kelheim
    www.kelheim.de 
  • „Der Genesis-Pakt“: Reinerlös wieder für Abensberg

     COVER GENESIS PAKT (Foto: Medienhaus Kastner)Die Stadt Abensberg freut sich, dass 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl den Reinerlös aus dem Verkauf seines neuesten Buchs wieder in soziale und kulturelle Projekte seiner Heimatstadt fließen lässt.

    Diesmal hat sich der Autor Brandl erstmals an einen Krimi gewagt: „Der Genesis-Pakt“ nimmt seinen Anfang bei einem Segeltörn auf dem Chiemsee. Ein Mord führt zu einer atemlosen Jagd zwischen Deutschland, Sizilien und Argentinien, zwischen Gegenwart und der Zeit des Nationalsozialismus. Wie ist es NS-Schwerverbrechern und Massenmördern gelungen, unterzutauchen und in Südamerika ein neues Leben zu beginnen? Brandls Buch bleibt fiktiv, liegt aber unheimlich nahe am Geschehen: Erst im Frühjahr 2020 hat der Journalist Uki Goñi in seinem Buch „Odessa: Die wahre Geschichte“ die Fäden eines komplexen Netzes entwirrt, das rund 280 Kriegsverbrechern und Kollaborateuren die Flucht nach Argentinien ermöglichte. In „Der Genesis-Pakt“ werden derartige Geschehnisse im Rahmen einer familiären Tragödie aufgearbeitet und aufgedeckt – spannend, schnell zu lesen und vor allem sehr gut lesbar durch einen hohen Schriftgrad.
    Das Buch „Der Genesis-Pakt“ ist im Kastner-Verlag erschienen und für 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich. (ISBN 978-3-945296-86-8) Es ist der erste Roman des Autors, der bisher Sachbücher, Heimatbücher und Kinderbücher veröffentlicht hat.

    Bürgermeister Dr. Uwe Brandl mit seinem neuesten Werk (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

    Ingo Knott
    Bürgerinformationen Stadt Abensberg
    Stadtplatz 1
    93326 Abensberg
    Tel.Nr. 09443/ 91 03 – 110

  • „Der rote Wolf“ feierte seinen 80. Geburtstag

    SPD-Vertreter gratulierten Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf

    Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf (2.v.l.) mit Ortsvorsitzendem Thomas Niederreiter, Landtagsabgeordneter Ruth Müller und stellvertretendem Kreisvorsitzenden Peter Forstner (v.l.). (Foto: Elfriede Danböck)Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf (2.v.l.) mit Ortsvorsitzendem Thomas Niederreiter, Landtagsabgeordneter Ruth Müller und stellvertretendem Kreisvorsitzenden Peter Forstner (v.l.). (Foto: Elfriede Danböck)
    Pfeffenhausens Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf hat am Mittwoch seinen 80. Geburtstag gefeiert. Die ersten Gratulanten kamen von der SPD, deren Mitglied Wolf seit über 50 Jahren ist. Ortsvorsitzender Thomas Niederreiter gratulierte stellvertretend für die Mitglieder des Ortsvereins, stellvertretender Kreisvorsitzender Peter Forstner im Namen der Kreistagsfraktion und seiner SPD-Bürgermeisterkollegen und auch die neue Generalsekretärin der BayernSPD, Landtagsabgeordnete Ruth Müller, überbrachte ihre Glückwünsche. Müller hob Wolfs herausragendes Engagement für die Politik in der Region heraus. Unter anderem war er 18 Jahre Bürgermeister, 30 Jahre Gemeinderat (davon sechs Jahre als stellvertretender Bürgermeister) und 36 Jahre Kreisrat. Das brachte ihm bei vielen politischen Weggefährten den Spitznamen „der rote Wolf“ ein.
    Dazu kommen Ehrenämter in etwa 35 Vereinen. Unter anderem begründete er auch die Partnerschaft seiner Heimatgemeinde mit der polnischen Stadt Jaworzyna Slaska. „Alles zusammen ist das ein Lebenswerk, auf das du mit Stolz zurückblicken kannst“, betonte Müller. Wolf freute sich über den Besuch der SPD-Vertreter der verschiedenen politischen Ebenen. Ganz besonders aber freute er sich aber über die Glückwünsche von Müller, da er sie einst zur SPD gebracht und damit den Grundstein für ihre politische Karriere gelegt hat.
    Wolf lebt die Werte der SPD – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – und so war es für ihn selbstverständlich, anstatt Geschenke zu bekommen lieber um Spenden für das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut zu bitten. Im Laufe des Tages nahm Wolf noch viele weitere Gratulationen entgegen.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • „Der Uhu ist los!“

    Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge zu Besuch in „Sigos Hopfenburg“

    Franziska Jäger mit dem Uhu im Kindergarten Siegenburg (Foto: Birgit Kraus)Franziska Jäger mit dem Uhu im Kindergarten Siegenburg (Foto: Birgit Kraus)
    Gespannt schauen 60 Kinder und 7 Erwachsene in leuchtend orangefarbene Augen… Was sie Anfang Juli im kommunalen Kindergarten „Sigos Hopfenburg“ in Siegenburg kennenlernen und bestaunen durften, werden sie so schnell nicht vergessen!
    Seit letzten Herbst läuft das naturpädagogische Jahresprojekt „Vögel“, welches durch Biologin und Naturpädagogin Dr. Birgit Kraus begleitet wird. „Zum Abschluss dieses durch Corona sehr eingeschränkten Kindergartenjahres brauchen wir noch ein Highlight für die Kinder“, sagte sich die Biologin und schnell waren die Eulen als geheimnisvolle nächtliche Jäger für einen Projekttag auserkoren.
  • „Dialog im Donaupark“ am 12. Juli 2022 mit dem Thema:

    NS-Belastete aus Niederbayern: Der Kreisleiter Dr. August Donderer

    Buch-Cover des 13. Bandes der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Foto: Landratsamt Kelheim)Buch-Cover des 13. Bandes der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Foto: Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog im Donaupark“ zum Thema „Leben und Funktion lokaler Akteure des Nationalsozialismus“ in das Landratsamt Kelheim ein.
    Der Referent Dr. Wolfgang Proske wird an diesem Abend das Leben des ehemaligen Kreisleiters Dr. August Donderer beleuchten. Der Arzt Dr. August Donderer war von 1932 bis 1942 Kreisleiter der NSDAP in Kelheim und fungierte bis 1945 außerdem als Erster Bürgermeister der Stadt Kelheim.
    Was wissen wir inzwischen über diesen Mann? Inwiefern hat er sich als Nationalsozialist schuldig gemacht? Wie gelang es ihm, in Kelheim zum wichtigsten NSDAP-Funktionär aufzusteigen? Warum verlor er 1942 seinen Posten als Kreisleiter? Wie kam es, dass er von 1951 bis zu seinem Tod 1956 weiterhin als Allgemeinarzt praktizierte, obwohl die Spruchkammer ihn zunächst als Hauptschuldigen, schließlich als Belasteten verurteilt hatte?
    Dem Vortrag liegt der Aufsatz „Rabiater Kreisleiter mit persönlichen Geheimnissen: August Donderer“ (Autoren Dr. Wolfgang Proske und Dr. Wolf Kulke) aus dem 13. Band der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer NS-Belastete aus Niederbayern“ zugrunde.
    Die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (THT) hinterfragt das Wissen über den Nationalsozialismus und die tatsächliche Funktion regionaler Akteure. Ziel ist es, eine bewusst faktenbasierte NS-Täterforschung für Süddeutschland voranzubringen. Im aktuell neu erschienenen 13. Band setzt THT seine Arbeit für den Regierungsbezirk Niederbayern weiter fort.
    Zur Person des Referenten: Dr. Wolfgang Proske, Jahrgang 1954, geboren und aufgewachsen in Kelheim, Dipl.-Soz. und ehemaliger Geschichtslehrer. Er gibt seit 2010 die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ mit Biografien über süddeutsche NS-Belastete und deren Funktion heraus. Dr. Wolfgang Proske wurde 2021 für seinen unermüdlichen Einsatz für die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Baden-Württembergs mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
    Die Veranstaltung Dialog im Donaupark findet am Dienstag, den 12.07.2022, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim, Donaupark 12, statt. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
    Hinweis: Am 13. Juli 2022 um 19.30 Uhr spricht Dr. Proske im Saaler Pfarrheim über Konrad Maier, dem Leiter des Flossenbürger KZ-Außenlagers Saal a.d.Donau. Nähere Informationen bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim e.V..
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • „Die allgemeine Impfpflicht bringt ein großes Stück Freiheit zurück“

    MdB Erhard Grundl im Austausch mit niederbayerischen Landräten zur Pandemieentwicklung

    Logo Bündnis90 DieGrünen (Grafik: Bündnis 90/Die Grünen)Der Straubinger Bundestagsabgeordnete der Grünen, Erhard Grundl, hat sich mit niederbayerischen Landräten zum Erfahrungsaustausch über die Coronasituation per Zoom getroffen. In der Runde waren Christian Bernreiter (Lkr. Deggendorf), Rita Röhrl (Lkr. Regen), Josef Laumer (Lkr. Straubing-Bogen) und Raimund Kneidinger (Lkr. Passau) dabei. Nach dem sehr entspannten Sommer seien die Inzidenzen und die Krankenhausbelegungen nun wieder so hoch, dass zur Bewältigung alle politischen Entscheidungsträger an einem Strang ziehen müssten, führte Erhard Grundl in das Gespräch ein. Christian Bernreiter sprach von einer katastrophalen Situation, in der man sich befinde. „Es braucht jetzt sehr schnell eine Entscheidung, mit welchen Maßnahmen es nach dem 15. Dezember weitergehen soll.“ Sein Kollege Raimund Kneidinger betonte die Wichtigkeit einer konstanten Impfstoffversorgung. Bestimmte Impfstoffe künstlich zu verknappen sei dafür kontraproduktiv und schade den enormen Bemühungen, die die Landratsämter in die Impfkampagne gesteckt haben. „Mit besonderen Aktionstagen, mobilen Teams und Impfbussen haben wir viele niedrigschwellige Angebote gemacht und sind zu den Leuten hingegangen.“ Diese besonderen Leistungen würdigte Grundl und dankte für die enormen Anstrengungen im Sommer. Dennoch sei die Impfquote für den Winter deutlich zu niedrig und es müssten nun alle Anstrengungen darauf abzielen, die vorhandene Impflücke zu schließen.
    Die Landräte sprachen sich unisono entsprechend der Positionierung des bayerischen Landkreistags für eine allgemeine Impflicht als passendes Instrument dafür aus. „Nur mit einer allgemeinen Impfpflicht, die nicht nur für bestimmte Berufsgruppen gilt, kommen wir vor das Pandemiegeschehen und haben eine Perspektive, aus der Endlosschleife der Coronawellen herauszukommen“, erklärte Rita Röhrl. Dem stimmte Josef Laumer zu, eine Impfpflicht nur für Pflegepersonal würde kontraproduktiv wirken und die Flucht aus dem Berufsfeld verstärken. Deswegen würden auch die Klinikchefs vor solch einem Schnellschuss warnen. In dem Zuge brach Laumer eine Lanze für die kleinen Landkreiskrankenhäuser: „In der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig die wohnortnahe Krankenhausversorgung als Ergänzung zu den Universitätskliniken als Maximalversorgern ist. Die kleinen Häuser dürfen nun nicht für ihren Einsatz finanziell bestraft werden.“ Den Punkt griff Grundl auf und versprach, sich in Berlin weiterhin für die Interessen der Landkreiskrankenhäuser einzusetzen. Außerdem positionierte auch er sich für die allgemeine Impfpflicht. „Erst dann sind auch diejenigen geschützt, die sich nicht impfen lassen können und gleichzeitig können wir ein großes Stück Freiheit zurückgewinnen. Darum bin ich für eine allgemeine Impfpflicht jetzt, beschlossen durch den Bundestag.“ Zum Abschluss betonte die Runde, dass die Verwendung von gefälschten Impfausweisen und falschen Attesten kein Kavaliersdelikt sei und entsprechend konsequent geahndet werden müssten. „Nur solidarisch meistern wir diese harte Zeit und die gegenseitige Rücksichtnahme ist unser wichtigster Wert in der Pandemie“, so der gemeinsame Appell.
     
     
    Erhard Grundl, MdB
    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
    In der Bürg 11
    94315 Straubing
    Tel: 09421 - 96 145 60
    eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • „Die Isar-Detektive: Eine Falle für die Fahrraddiebe“

    Bayerischer Landtag stellt dritten Band der erfolgreichen Kinderbuchserie vor

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und die Isardetektive (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und die Isardetektive (Foto: SPD-Niederbayern)Die „Isar-Detektive“ des Bayerischen Landtags werden zur Trilogie: Nach den erfolgreichen ersten beiden Bänden gibt das Parlament den dritten Band „Eine Falle für die Fahrraddiebe“ heraus, der erneut beim Oetinger Verlag erscheint. Darüber freut sich die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die bei der Buchpräsentation am Montag im Bayerischen Landtag auch dabei war. Schon in den letzten zwei Jahren hat Müller aus den ersten beiden Bänden „Falscher Alarm“ und „Verdacht im Tierheim“ an den Schulen in der Region vorgelesen. „Vorlesen ist wichtig, denn Kinder bekommen so die Liebe zum Buch mit“, unterstützt Müller das Buchprojekt des Bayerischen Landtags.
    Im dritten Buch der Isar-Detektive schufen Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg wie schon bei den ersten beiden Bänden einen Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. Darin untersuchen die jungen Detektive in München dubiose Fahrraddiebstähle und die vier Freunde lernen die Kinderkommission kennen.
    Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich noch mehr über den Bayerischen Landtag erfahren: Wie arbeiten Abgeordnete? Was ist die Aufgabe der Landtagspräsidentin? Und in diesem Band speziell: Was macht eigentlich die Kinderkommission?
    Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und spannenden Krimi-Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht.
    Der ursprünglichen Idee der „Isar-Detektive“ liegen die „Alster-Detektive“ der Hamburger Bürgerschaft zu Grunde. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine entsprechende Adaptation entschieden. Dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall.
    Die Autorin:
    Anja Janotta, Jahrgang 1970, aus Weßling/Oberbayern wuchs in Algerien und Saudi-Arabien auf, wo sie erste Geschichten auf ihrer Schreibmaschine tippte. Sie unternahm zunächst einen Umweg über den Journalismus und arbeitet auch heute noch als freie Texterin. Mit ihren Kindern hat sie parallel das literarische Schreiben wieder aufgenommen: 2015 erschien das Kinderbuchdebüt »Linkslesestärke« (cbt), das 2016 mit dem LesePeter der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien ausgezeichnet wurde. Seitdem sind weitere Kinder- und Jugendbücher bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht worden. »Meine Checkliste zum Verlieben« (Magellan Verlag) erhielt 2020 den DELIA-Jugendliteraturpreis.
    Der Illustrator:
    Stefan Leuchtenberg wurde im Frühjahr 1980 in eine Künstlerfamilie am Ammersee geboren. Seitdem er Stift und Pinsel halten konnte, zeichnete und malte er mit Begeisterung. Die Leidenschaft, sich Figuren auszudenken und anschließend zum Leben zu erwecken, wurde sein Beruf. Nach erfolgreichem Diplom- und Masterstudium in Augsburg und Budapest, Firmengründungen in den Bereichen Trickfilm und Apps für Kinder arbeitet er heute als professioneller Illustrator und Characterdesigner. Stefan Leuchtenberg lebt mit seiner Familie in Augsburg.
    Weitere Informationen zu den „Isar-Detektiven“ finden Sie auf bayern.landtag.de oder auf isar-detektive.de. Dort kann ein Klassensatz pro Schule kostenlos bezogen werden.
    Für Einzelpersonen ist der neue Band ab 14. November im Buchhandel erhältlich.
    Bei Fragen rund um die „Isar-Detektive“ wenden sich an Frau Anja Sieber, Bayerischer Landtag | Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089 4126-2234.
     
     
    Tonia Anders, M.A.
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de
  • „Die Kunden haben’s vorgemacht“

    Volkshochschulen Abensberg und Neustadt kooperieren
    Die beiden vhs-Leiterinnen (links Frau Holzapfel, rechts Frau Koller-Ferch) arbeiten in Zukunft zusammen (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Die beiden vhs-Leiterinnen (links Frau Holzapfel, rechts Frau Koller-Ferch) arbeiten in Zukunft zusammen (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Die Volkshochschulen Abensberg und Neustadt/Donau machen künftig gemeinsame Sachen: Katrin Koller-Ferch, Leiterin der vhs Abensberg, und Andrea Holzapfel, Leiterin in Neustadt, haben in ihren neuen vhs-Kursprogrammen einige Angebote, die gemeinsam durchgeführt werden. „Unsere Kunden haben es vorgemacht“, sagen beide. Und: „Die Referenten auch.“ Soll heißen: Im Kursprogramm der vhs Abensberg sitzen auch Neustädter, und in Neustadt nehmen Abensberger teil. Auch einige Dozenten bieten ihr Wissen seit geraumer Zeit sowohl in Abensberg als auch in Neustadt an.
  • „Die Lesekompetenz muss wieder gestärkt werden“

    Vorlesetag an der Aventinus-Mittelschule Abensberg mit zahlreichen Gästen

    Im Bild obere Reihe von links: Franz Piendl, Stadt Abensberg, Niklas Neumeyer, Kreissparkasse Kelheim, Angelika Süß, Theatermacherin, Jörg Göhl, langjähriger Unterstützer und Sponsor vieler Schulen, Hans Necker, AOK Kelheim, Timo Bohnenstengel, Elternbeirat, Peter Hübl, städtischer Referent, Silke Nagel, Buchhändlerin, Hubert Ramesberger vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim, Reinhard Handschuh, Stadtrat und Kreissparkassen-Gebietsdirektor, und Rektor Wolfgang Brey. Untere Reihe von links: Angelika Mandlik, ehemalige Sekretärin der AMA, Bettina Danner, Bürgermeisterin Biburg, Katrin Koller-Ferch, Leiterin der Volkshochschule Abensberg, Carolin Wohlgemuth, Leitung Wirtschaft und Tourismus der Stadt Abensberg, Klara Wirthensohn, Sprecherin des Eine Welt-Forums Abensberg, Magdalena Groll-Zieglmeier, Stadträtin und Abensbergs 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner, Stadträtin und Inklusionsbeauftragte der Stadt. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Im Bild obere Reihe von links: Franz Piendl, Stadt Abensberg, Niklas Neumeyer, Kreissparkasse Kelheim, Angelika Süß, Theatermacherin, Jörg Göhl, langjähriger Unterstützer und Sponsor vieler Schulen, Hans Necker, AOK Kelheim, Timo Bohnenstengel, Elternbeirat, Peter Hübl, städtischer Referent, Silke Nagel, Buchhändlerin, Hubert Ramesberger vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim, Reinhard Handschuh, Stadtrat und Kreissparkassen-Gebietsdirektor, und Rektor Wolfgang Brey. Untere Reihe von links: Angelika Mandlik, ehemalige Sekretärin der AMA, Bettina Danner, Bürgermeisterin Biburg, Katrin Koller-Ferch, Leiterin der Volkshochschule Abensberg, Carolin Wohlgemuth, Leitung Wirtschaft und Tourismus der Stadt Abensberg, Klara Wirthensohn, Sprecherin des Eine Welt-Forums Abensberg, Magdalena Groll-Zieglmeier, Stadträtin und Abensbergs 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner, Stadträtin und Inklusionsbeauftragte der Stadt. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Bereits seit 2004 ist der bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest und begeistert als öffentliches Zeichen alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens. Die Aventinus-Mittelschule Abensberg (AMA) ist seit vielen Jahren mit dabei und lädt zum Vorlesetag Prominente, Freunde und Unterstützer zum Vorlesen ein. Am Freitag, 18. November, war es wieder soweit – freiwillige Vorleserinnen und Vorleser kamen morgens in die Schule an der Römerstraße, um allen Klassen, von der fünften bis zur zehnten Jahrgangsstufe, etwas vorzulesen. Manche hatten das Lieblingsbuch ihrer eigenen Kindheit dabei, manche aktuelle Werke. Alle einte die Bereitschaft, in den Kindern und Jugendlichen die Lust aufs Lesen zu wecken oder zu verstärken.
    Denn das sei immer wieder nötig, so Rektor Wolfgang Brey zu Beginn der Aktion. Lesen zahle sich aus – in mehrfacher Hinsicht: Schüler, die viel lesen oder denen jemand regelmäßig etwas vorliest, seien „besser dran“. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Sie belegt, dass sich Leistungen in manchen Schulfächern durch das Lesen sogar um eine Viertelnote verbessern können. Sorgen macht ihm der stets wachsende Anteil an Schülern, die nicht oder kaum deutsch sprechen und schreiben können. „Das kann nicht so weiter gehen, die Politik muss regulierend eingreifen“, warnte er. Umso wertvoller sei es, so viele Lesepaten in der Schule zu haben. „Das kann auch ein Anstoß sein.“ Nach dem Treff am Sekretariat und einem gemeinsamen Gruppenfoto wurden die Vorleserinnen und Vorleser von Schülerinnen und Schülern der einzelnen Klassen abgeholt und in die Klassenzimmer gebracht. Und dann wurde es sehr still in der Aventinus Mittelschule.
    Die Lesepaten waren sich zum Abschluss dieser Aktion mit den Lehrerinnen und Lehrern einig, dass Lesen nicht nur Türen in andere Welten öffnet, sondern auch die Entwicklung von Schrift- und Sprachkompetenz enorm fördert. Denn Kinder, die lesen und denen vorgelesen wird, haben einen größeren Sprachschatz und ein besseres Sprachbewusstsein.
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
    Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
    Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de
  • „Die seelischen Nöte mancher Kinder sind groß“

    SPD-Politiker besuchen Schule an der Bina und informieren sich über geplante Baumaßnahmen

    v.l.: Dr. Christina Mahrhofer-Bernt (stv. Schulleiterin Schule an der Bina), Gernot Mühlbauer (SPD OV Bodenkirchen), Franz Göbl (Kreisrat und Mitglied im Bauausschuss des Kreistags), Maria Findelsberger (Schulleitung Schule an der Bina), Sebastian Kotlarski  (SPD OV Bodenkirchen), SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Juliane Schlichter (SPD OV Bodenkirchen), Markus Schlichter (Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bodenkirchen) (Foto: Wolfgang Prost)v.l.: Dr. Christina Mahrhofer-Bernt (stv. Schulleiterin Schule an der Bina), Gernot Mühlbauer (SPD OV Bodenkirchen), Franz Göbl (Kreisrat und Mitglied im Bauausschuss des Kreistags), Maria Findelsberger (Schulleitung Schule an der Bina), Sebastian Kotlarski (SPD OV Bodenkirchen), SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Juliane Schlichter (SPD OV Bodenkirchen), Markus Schlichter (Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bodenkirchen) (Foto: Wolfgang Prost)
    Seit fast einem halben Jahrhundert gibt es in Bonbruck das Sonderpädagogische Förderzentrum – und so wie sich das Wissen um die besonderen Förderbedarfe für die Schulkinder weiterentwickelt hat, so haben sich auch die Anforderungen an ein modernes Schulgebäude verändert. Deshalb steht der Schule, die derzeit 12 Klassen beherbergt, eine Generalsanierung bevor. Das war auch der Anlass für die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL, gemeinsam mit ihrem Kreistagskollegen und Mitglied im Bauausschuss, Franz Göbl und den Vertretern des SPD-Ortsvereins Bodenkirchen um den Vorsitzenden Markus Schlichter, die „Schule an der Bina“ zu besuchen. Schulleiterin Maria Findelsberger und ihre Stellvertreterin Dr. Christina Mahrhofer-Bernt erläuterten die besonderen Anforderungen an den Unterricht und an die Lehrkräfte an ihrer Schule: „Derzeit besuchen uns rund 150 Schüler, die von 20 Lehrkräften und Heilpädagogen unterrichtet werden“, so die Schulleiterin.
  • „Die Universität der Zukunft“

    Landtagsabgeordnete besichtigen Forschungsbau RUN auf dem Campus der Universität Regensburg

    An der Universität Regensburg entsteht aktuell das „Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy“ – kurz: RUN.
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Gespräch mit den beiden Landtagsabgeordneten Jürgen Eberwein und Patrick Grossmann. (Foto: © Julia Dragan)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Gespräch mit den beiden Landtagsabgeordneten Jürgen Eberwein und Patrick Grossmann. (Foto: © Julia Dragan)
    Hier werden Wissenschaftler*innen der UR künftig interdisziplinär (Biologie/Chemie/Physik) an innovativen Verfahren zur Erforschung des Nanokosmos arbeiten. Nun besichtigten die beiden Landtagsabgeordneten Patrick Grossmann (CSU) und Jürgen Eberwein (CSU) den neuen Forschungsbau. Die offizielle Eröffnung ist für den 8. Mai 2024 geplant.
    Zum Auftakt des Besuchs erhielten die beiden Politiker in zwei Kurzvorträgen einen Überblick über das RUN aus wissenschaftlicher Sicht, gehalten von Prof. Dr. Rupert Huber (Direktor am RUN), sowie aus baulicher Sicht, gehalten von Alexander Lischke (Projektleiter RUN, Staatliches Bauamt Regensburg).
  • „Die Welt möge Zeuge sein“

    UR-Forscherinnen stellen Erzählband des jiddischen Autors Dovid Bergelsons vor

    Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)
    Ende September fand in der Jüdischen Gemeinde am Brixener Hof in Regensburg die Buchpräsentation von Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“ statt. In Form einer jiddisch-deutschen Lesung stellten die beiden Herausgeberinnen Prof.in Dr. Sabine Koller, Professur für Slavisch-Jüdische Studien an der Universität Regensburg, und Dr. Alexandra Polyan, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“, das Buch vor und führten gleichzeitig durch den Abend.
    Die Präsentation erfolgte in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Regensburg im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft im Programm „Kooperative Exzellenz“ geförderten Kooperationsprojekts „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“.
  • „Die Welt steht Kopf“

    Ruth Müller, MdL blickt mit Sorge auf die Entwicklungen rund um die AfD

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)„Die Welt steht Kopf“, sagt SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und macht sich angesichts der Entwicklungen in der AfD große Sorgen um die Demokratie. „Wenn sich Mitglieder der AfD und der Werte-Union mit Rechtsextremen treffen, um Pläne zu schmieden, wie Millionen von Menschen aus Deutschland entfernt werden können, müssen bei allen aufrechten Demokraten und Demokratinnen die Alarmglocken schrillen“, betont Müller.
    Denn aus der Geschichte wisse man, dass die erste Demokratie in diesem Land daran gescheitert sei, weil es zu vielen Menschen egal gewesen sei, was passierte. „Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1934. Für mich ist klar, die Lage ist ernst und wenn wir nicht wollen, dass sich unsere Freunde und Kolleg*innen Sorgen um ihre Zukunft in Deutschland machen müssen, müssen wir jetzt zusammenstehen und handeln“, ergänzt die Landtagsabgeordnete. Das betreffe jeden: wer nicht wolle, dass die türkische Professorin oder die syrische Krankenschwester Deutschland verlassen müssen, müsse jetzt ein Zeichen setzen, sagt sie kürzlich in einem Interview in den sozialen Netzwerken.
  • „Ehrenamt ist ein Segen für die Seele“

    Frauen-Förderpreis geht an Felicitas Wollschläger – Laudatio von Generalsekretärin Ruth Müller, MdL

    v.l.: Juso-Bezirksvorsitzende, Maria Meixner, Bezirkstagskandidatin, Luisa Haag Landtagskandidatin, Ruth Müller, SPD-Generalsekretärin, Felicitas Wollschläger, Katja Reitmaier, Bürgermeister Thomas Zehetbauer und Anja König. Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller,MdL (Foto: Sophie Hofer)v.l.: Juso-Bezirksvorsitzende, Maria Meixner, Bezirkstagskandidatin, Luisa Haag Landtagskandidatin, Ruth Müller, SPD-Generalsekretärin, Felicitas Wollschläger, Katja Reitmaier, Bürgermeister Thomas Zehetbauer und Anja König. Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller,MdL (Foto: Sophie Hofer)
    Die Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (AsF) hat den Frauen-Förderpreis der NiederbayernSPD an die Riedenburger SPD-Vorsitzende und Stadträtin Felicitas Wollschläger verliehen. Mit der Auszeichnung soll ihr Engagement im Unterstützerkreis Asyl gewürdigt werden. „Ehrenamt ist ein Segen für die Seele“, erklärte Wollschläger unter großem Applaus.
  • „Ein echt cooles Handwerkspraktikum an nur einem Tag!“

    Startschuss für den Tag des Handwerks bei der HWK in Regensburg – Rund 150 Schüler durchlaufen in den Werkstätten fünf Stationen

    In der Malerwerkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem Steine mit Blattmetall beschichten. Die Unikate durften anschließend als Glücksbringer mit nach Hause genommen werden.   (Foto: Fotostudio Daniel)In der Malerwerkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem Steine mit Blattmetall beschichten. Die Unikate durften anschließend als Glücksbringer mit nach Hause genommen werden. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Emilian Leber ist begeistert: „Das ist ja ein echt cooles Handwerkspraktikum an nur einem Tag hier“, sagt er. „Nein, eigentlich sind es sogar fünf, weil wir ja in fünf verschiedenen Werkstätten arbeiten dürfen.“ Der 15-Jährige aus der Klasse 9c der Regensburger Albert-Schweitzer-Realschule ist einer von rund 150 Schülerinnen und Schülern, die am Mittwoch anlässlich des Tags des Handwerks das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg besuchen.
  • „Ein großes Geschenk für das ostbayerische Handwerk“

    Beim „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg erlebten 120 Gymnasiasten die spannende Vielfalt des Handwerks

    Begleiteten den „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg (v.li.n.re.): HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, MdL Patrick Grossmann, MdB Carolin Wagner, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und MdB Peter Aumer. (Foto: Fotostudio Daniel)Begleiteten den „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg (v.li.n.re.): HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, MdL Patrick Grossmann, MdB Carolin Wagner, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und MdB Peter Aumer. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Wie baut man einen Dachstuhl? Wie funktioniert Smart-Home Technik? Wie misst man die Haardicke und wieso ist das wichtig? Das und mehr konnten rund 120 Neuntklässler des Goethe-Gymnasiums Regensburg beim „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erfahren. Begleitet wurde der „Tag des Handwerks“ von einem Presse- und Netzwerktermin. Geladen waren unter anderem der Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, die Regensburger Bürgermeisterin Astrid Freudenstein sowie Mitglieder des Deutschen Bundestags und des Bayerischen Landtags, die den Schülerinnen und Schülern bei ihrem Handwerkspraktikum über die Schulter schauen und sich über den „Tag des Handwerks“ informieren konnten.
  • „Eine Chance für die Region“

    Fachtagung zu grenzüberschreitendem Verkehr und dem Ausbau von Elektromobilität und Wasserstoff in Niederbayern, Südböhmen und Oberösterreich

    Viele Akteure an einem Tisch: Die Fachtagung zum Thema grenzüberschreitender Verkehr war dazu da, die Regionen weiter zu vernetzen.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Viele Akteure an einem Tisch: Die Fachtagung zum Thema grenzüberschreitender Verkehr war dazu da, die Regionen weiter zu vernetzen. (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Die Europaregion Donau-Moldau (EDM) macht sich seit zehn Jahren dafür stark, dass die sieben Regionen in Bayern, Österreich und Tschechien zusammenwachsen. Dazu gehört ganz besonders auch der Faktor Mobilität. Aus diesem Grund hat auf Initiative des diesjährigen EDM-Vorsitzenden, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, eine große bilaterale Fachtagung zum Thema „Regionale Mobilität, Elektromobilität und Wasserstoffnutzung im Grenzgebiet Niederbayern-Tschechien“ im Kurhaus in Freyung die Akteure weiter vernetzt. Dr. Stefan Mang von CENTOURIS hat dabei die Ergebnisse einer Untersuchung zum Thema Elektromobilität und Wasserstoff im Grenzraum vorgestellt, welche EU-Förderberaterin Verena Pfeffer von der EDM bei dem Institut in Auftrag gegeben hatte. Mang hat dabei insbesondere Mut gemacht, technologieoffen zu sein und die bestehende Infrastruktur weiter auszubauen.
  • „Ende der Zeitzeugenschaft?“

    Ausstellungseröffnung am 24. Oktober in der Universitätsbibliothek Regensburg

    Cover Begleitprogramm Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Cover Begleitprogramm Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Die Zeitzeugenschaft des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und unzählige Videointerviews der Überlebenden – sowie die Frage, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen.
    Diese Beobachtung ist der Ausgangspunkt der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“, die das Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Universitätsbibliothek Regensburg zeigen. Die Ausstellung erkundet die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeugin und Interviewerin, Medium und Gesellschaft über die letzten Jahrzehnte hinweg. Dabei steht die Erinnerung an den Holocaust, wie sie in Interviews und Aufnahmen von öffentlichen Auftritten der Zeitzeuginnen überliefert ist, im Fokus. Sie wird zur Erzählung – einem Trauma abgerungen und zugleich das Produkt von Beziehungen und Interessen, abhängig von ihrem jeweiligen Kontext in Politik und Gesellschaft, vor Gericht oder Schulklassen, für die Forschung, das Fernsehen oder Kino. Die Ausstellung hinterfragt die „Gemachtheit“ der Interviews mit Zeitzeuginnen und ihre gesellschaftliche Rolle seit 1945. Dazu greift sie auf die Videosammlung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zurück und zeigt Interviews, die bislang nie vorgeführt wurden. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit dem Jüdischen Museum Hohenems.
  • „Englmarisuchen“ als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet

    Kulturreferat des Bezirks Niederbayern unterstützte den erfolgreichen Antrag
    Die nachgespielte Entdeckung Englmars (Foto: Bezirk Niederbayern/L. Schulz)Die nachgespielte Entdeckung Englmars (Foto: Bezirk Niederbayern/L. Schulz)
    Im Zuge der vierten deutschlandweiten Bewerbungsrunde hatte der Förderverein Sankt Englmar 2019 die Aufnahme des „Englmarisuchens“ ins Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes beantragt. Dieser Antrag wurde nun vom Bayerischen Staatsministerium für Heimat und Finanzen positiv beschieden. Die Entscheidung wurde auf Basis der Einschätzung eines neunköpfigen Expertengremiums getroffen. Neben dem Englmarisuchen wurden lediglich zwölf weitere kulturelle Ausdrucksformen neu aufgenommen, von denen keine in Niederbayern beheimatet ist.
  • „Entfesselt im Rollstuhl“

     - Rollstuhltraining in Landshut 2.0

    Auch das benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln will geübt sein (Foto: EUTB)Auch das benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln will geübt sein (Foto: EUTB)Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung – EUTB Landshut/Altdorf veranstaltete am 18.06.2022 das zweite Rollstuhltraining. Ziel dieser Veranstaltung war es, Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder in naher Zukunft sein werden, Tipps und Tricks zu vermitteln, um leichter durch den Alltag zu rollen. Insgesamt kamen ca. 20 Teilnehmer mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen, die vom Trainerteam um Christoph Högl in Sturzprävention, Überwindung von Hindernissen wie (Roll-)Treppen, Einkaufen im Rollstuhl und der Benutzung des ÖPNV unterwiesen wurden.
    Nicht nur selbst Betroffene nutzten die Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu verbessern, auch Begleitpersonen und Assistenten konnten iTeilnehmer und Trainer des Trainings mit Schirmherrin des Rollstuhltrainings, Anja König (links im Bild im Rollstuhl) - Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: EUTB)Teilnehmer und Trainer des Trainings mit Schirmherrin des Rollstuhltrainings, Anja König (links im Bild im Rollstuhl) - Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: EUTB)hre Fähigkeiten durch die Erfahrung im Rollstuhl erweitern. Selbsterfahrung ist oft der Schlüssel, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen und sinnvoll Hilfen anzubieten. Vor diesem Hintergrund wird auch die aktive Beteiligung der Fraktionsvorsitzenden der SPD im Stadtrat Landshut, Anja König und des Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Bezirksrat Markus Scheuermann, Grüne, besonders wertgeschätzt. Als Schirmherrin betont König wie wichtig ein solches Training für Menschen mit Behinderung ist: „Geübte Rollstuhlfahrende können sich aktiver am gesellschaftlichen Leben beteiligen, fühlen sich sicherer im öffentlichen Raum und sind unabhängiger und das stärkt natürlich auch die eigene Psyche, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Nicht nur als Kommunalpolitikerin, sondern als Mitglied unserer Gesellschaft setze ich mich für Inklusion ein. Inklusion heißt für mich mittendrin zu sein und nicht aus der Ferne das Geschehen zu betrachten.“
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-
    Stadtratsfraktion Landshut
    Stv. Vorsitzende des SPD-
    Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
    Bitte neue Mailadresse beachten:
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • „erlebt. erforscht. erzählt. Abensberger Gschichtn im Herzogskasten“

    Was haben ein Mammutzahn, ein Motorrad und ein Kinosessel mit der Stadt Abensberg zu tun?

    Titelbild (Foto/Grafik: Stadtmuseum Abensberg)Titelbild (Foto/Grafik: Stadtmuseum Abensberg)
    Einblicke hinter die Kulissen der Museumsarbeit bietet der Herzogskasten in Abensberg vom 09. Oktober 2022 bis zum 12. Februar 2023. Die Sonderausstellung „erlebt.erforscht.erzählt. Gschichtn aus dem Herzogskasten“ zeigt spannende Objekte, die normalerweise hinter verschlossenen Türen lagern. Erarbeitet wurde die Ausstellung in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Studierende der Professur für Museologie und materiellen Kultur haben sich hierfür ein Jahr lang mit der Stadt ihrer Geschichte und die vielen kleinen Geschichten auseinandergesetzt.
  • „Es wird enger“ bei der Tafel Abensberg

    Noch gibt es an den Ausgabestellen der Tafel Abensberg in Abensberg selbst und in Neustadt Lebensmittel und Waren für Hilfesuchende.

    Rudolf Buchner in der Ausgabestelle Abensberg im Bad Gögginger Weg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Rudolf Buchner in der Ausgabestelle Abensberg im Bad Gögginger Weg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

    Aber die Wartelisten bei anderen Tafeln im Landkreis sorgen dafür, dass Menschen zum Teil bis aus Altmannstein nach Abensberg oder Neustadt kommen. „Wir fangen da etliches auf“, so Rudolf Buchner, Vorsitzender der Tafel Abensberg. Hinzu kommen aktuell Geflüchtete aus der Ukraine. Am Freitag, 22. April, haben Buchner und seine Teams in Abensberg 173 und in Neustadt 107 Menschen versorgt. In Abensberg waren darunter 53 Personen aus der Ukraine, davon 22 Kinder, in Neustadt waren es 48, davon 20 Kinder. „Wir müssen uns derzeit sehr anstrengen, genügend Ware zu erhalten“, sagt Buchner.

    280 Hilfesuchende – das ist ein neuer Höchststand. Und die ganze Woche ereilen ihn Anrufe von Hilfesuchenden. Aus Kelheim, Langquaid, Siegenburg, Biburg, Wildenberg, Pförring, zuletzt Münchsmünster, wo 50 Geflüchtete aus der Ukraine angekommen sind. Diese werden jetzt – Buchner hat bei der Vermittlung mitgeholfen – in Manching versorgt. Und so hat Buchner noch keinen Menschen, ob Einheimischer, Asylsuchender oder Ukrainer - abweisen müssen. Auch, weil die Tafel alles unternimmt, damit keiner leer ausgeht – so war Buchner am Donnerstag vor dem Ausgabetag am Freitag (6. Mai) in Feucht bei Nürnberg, um Obst und Gemüse zu holen. „Ich hoffe, dass die Ware ausreicht", sagt er Freitagfrüh. „Heute Abend ist das alles weg.“ Von den Supermärkten kommt derzeit weniger, aber die Menschen, die sich an die Tafel wenden, werden mehr. „Wir müssen vermehrt zukaufen“, sagt er. Insgesamt: „Es wird enger.“ Das Überangebot in Supermärkten werde seit längerer Zeit geringer, dazu kommen derzeit in seiner Region die Erntehelfer, die eben auch einkaufen. „Das alles sorgt dafür, dass weniger bei uns ankommt.“ Wem es möglich ist, der kann der Tafel Abensberg derzeit mit einer Geldspende sehr gut helfen.

    Die Kontonummer der Tafel Abensberg bei der Raiffeisenbank Kreis Kelheim:

    DE37 75 06 90 14 000 65 27 337.

     

     

    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
    Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
    Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de
  • „Fair statt mehr“ – Faire Woche 2020 auch in Mainburg

    „Faire Speisen“ auch im Hotel-Gasthof Seidlbräu
    Mitglieder der Fairtrade Steuerungsgruppe Mainburg mit Sprecherin Elisabeth Krojer (1.v.r.) und Karl Köglmeier (3.v.r.) vom Seidlbräu (Foto: FAIRTRADE Steuerungsgruppe)Mitglieder der Fairtrade Steuerungsgruppe Mainburg mit Sprecherin Elisabeth Krojer (1.v.r.) und Karl Köglmeier (3.v.r.) vom Seidlbräu (Foto: FAIRTRADE Steuerungsgruppe)
    Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. In Mainburg beteiligt auch in diesem Jahr das Hotel-Gasthof Seidlbräu wieder mit wechselnden Gerichten aus fair gehandelten Zutaten . 2020 findet die Faire Woche vom 11. bis 25. September unter dem Motto "Fair statt mehr" zum Thema "Fairer Handel und das Gute Leben" statt.
  • „Ferienprogramm Handwerk – nimm Deine Zukunft in die Hand“

    Kostenlose Möglichkeit für Jugendliche Betriebe zu erkunden

    In den Herbstferien findet das „Ferienprogramm Handwerk“ statt. Den Jugendlichen präsentieren sich vier Unternehmen. (Foto: Antonia Kohlbecher/Landratsamt Kelheim)In den Herbstferien findet das „Ferienprogramm Handwerk“ statt. Den Jugendlichen präsentieren sich vier Unternehmen. (Foto: Antonia Kohlbecher/Landratsamt Kelheim)Jugendlichen die beruflichen Perspektiven des Handwerks näherzubringen – das ist das Ziel des Ferienprogramms Handwerk. In den Herbstferien präsentieren sich insgesamt vier regionale Unternehmen. Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 17 Jahren erhalten die Möglichkeit, Betriebe zu erkunden und Ausbildungsberufe kennenzulernen. Das Angebot ist kostenlos.
    „Während des Ferienprogramms können die Teenager ganz entspannt Fragen stellen und sich informieren. Die Unternehmen bieten Betriebsführungen und spannende Workshops an. Sie lassen die Fachkräfte von morgen selbst ausprobieren – zum Beispiel beim Baggerfahren, Räderwechseln oder Bodenverlegen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in einen normalen Arbeitstag des jeweiligen Unternehmens.“
    Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin
  • „Ferienprogramm Handwerk – nimm Deine Zukunft in die Hand“: 16.11.2023

    Jugendliche erkundeten Handwerksbetriebe

    In den Herbstferien fand das „Ferienprogramm Handwerk“ statt. Im Bild: Eine Schülerin fräst die Kante eines Untersetzers. (Foto: Antonia Kohlbecher/Landratsamt Kelheim)In den Herbstferien fand das „Ferienprogramm Handwerk“ statt. Im Bild: Eine Schülerin fräst die Kante eines Untersetzers. (Foto: Antonia Kohlbecher/Landratsamt Kelheim)Rund 20 Schülerinnen und Schüler haben in den Herbstferien die Welt des Handwerks näher kennengelernt. Die Jugendlichen erhielten im Rahmen des „Ferienprogramm Handwerk“ exklusive Einblicke in die Tätigkeiten des Schreiners, des Kfz-Mechatronikers, des Lackierers oder des Parkett- und Bodenlegers. Hierfür öffneten teilnehmende Betriebe aus dem Landkreis Kelheim jeweils an einem Tag ihre Türen.
    „Durch kleinere Mitmach-Angebote haben die Unternehmen den Schülern realistische Einblicke in ihren Arbeitsbereich vermittelt, Barrieren abgebaut und sie für das Handwerk begeistert. Gemeinsam konnten die Teenager zum Beispiel Schneidebretter und Untersetzer aus Parkett fertigen oder Fehler in Kraftfahrzeugen auslesen.“
    Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin
  • „Ferienprogramm Handwerk“ im Landkreis Kelheim im November 2023

    Handwerksbetriebe im Landkreis Kelheim erhalten in den Herbstferien die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler für sich zu begeistern

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim organisiert das „Ferienprogramm Handwerk“. Im Rahmen des Projekts können sich regionale Unternehmen den zukünftigen Fachkräften präsentieren.
    „Bereits bekannte Betriebe stellen oftmals – aufgrund der geringeren Hemmschwelle für Schülerinnen und Schüler – eine erste Anlaufstelle dar, wenn es darum geht, einen Praktikumsplatz zu finden oder sich für eine Ausbildung zu bewerben. Wir möchten dem Nachwuchs deshalb die Chance geben, Betriebe zu erkunden, Ausbildungsberufe kennenzulernen und möglicherweise gleich den passenden Praktikums- oder Ausbildungsbetrieb ins Auge zu fassen.“
    Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin
    Von 30. Oktober bis 3. November, jeweils von 9 bis 12 Uhr, soll jeden Tag ein anderer Betrieb seine Pforten öffnen und einer Gruppe von maximal 15 Schülern sein Gewerk näherbringen. Pro Unternehmen und Tag ist geplant, eine Betriebsführung mit Vorstellung der entsprechenden Tätigkeiten und Berufe und sowie einen praktischen Teil anzubieten – wie etwa ein gemeinsames Ausprobieren einer für den Betrieb üblichen Tätigkeit.
    Sie haben Interesse? Melden Sie sich einfach unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – bitte geben Sie Betrieb, Durchführungsort, Ansprechpartner und Kontaktdaten an. Die Frist läuft bis 24. Juli.
    Regionalmanagerin Antonia Kohlbecher steht auch interessierten Betrieben gerne beratend zur Verfügung.
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • „Festival Contre le Racisme“ an der Universität Regensburg

    Logo der Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Zwei Termine des Festivals gegen Rassismus stehen noch aus

    Der freie Zusammenschluss von Student*innenschaften (fzs) e.V. und der Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) e.V haben zu einem bundesweiten Festival Contre le Racisme aufgerufen. Das Ziel der Organisator:innen ist es, eine Plattform für die Multipluralität von Stimmen und ein offenes Diskussionsforum über Privilegien und Solidarität zu bieten. Der Arbeitskreis Divers der Universität Regensburg, eine studentische Gruppe zum Thema Diversität und Antidiskriminierung, beteiligt sich an dem Festival mit einem vielseitigen Aktionsprogramm aus Filmvorführung, Vorträgen und Workshops zu unterschiedlichen Themenfeldern rund um Antirassimus.
    Zwei Termine stehen jetzt noch aus. Am 8. Juli 2021 eröffnet der Vortrag von Jennifer Danquah (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Würzburg und Expertin für rassismuskritische Bildung) ab 18 Uhr eine „Rassismuskritische Perspektive auf Gesellschaft und Schule“.
    Mit einem Workshop zu „Kritischem Weißsein und Rassismuskritik“ von Akiko Rive (Bildungsreferent:in für Rassismuskritik und Intersektionalität) und Rebecca Renz (Moderatorin und Trainerin, Mitglied bei der BIPOC Gruppe Freiburg) endet das Festival am Dienstag,13. Juli, ab 18 Uhr.
    Das Festival ist laut dem Arbeitskreis Divers eine großartige Gelegenheit, um alternative Weisen von Organisation, Wissen und den Umgang damit kennenzulernen. Es ist auch eine große Chance, über die eigenen Privilegien nachzudenken und sie zu nutzen, um eine bessere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu gestalten
    Anmeldung: Sämtliche Veranstaltungen finden per Zoom statt. Anmeldungen und weitere Informationen beim Arbeitskreis Divers per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie auf Instagram: @ak.divers.ur

    Bastian Schmidt
    Pressereferent
    UR – Universität Regensburg Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/

  • „Frisches Blut für Kelheims Personalrat“

    Einen erfreulichen Anlass gab es an der Aventinus-Mittelschule Abensberg

    v.l.: Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel, Sabine Kovar, Hannah Kraft, Sophie Lausser, Wolfgang Brey, Franziska Huber und Heinz Wagner (Foto: Mehtap Usta)v.l.: Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel, Sabine Kovar, Hannah Kraft, Sophie Lausser, Wolfgang Brey, Franziska Huber und Heinz Wagner (Foto: Mehtap Usta)
    Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel gratulierte mit den Personalräten Sabine Kovar, Franziska Huber, Heinz Wagner und Wolfgang Brey den frisch gewählten Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen Hannah Kraft und Sophie Lausser zu ihrem neuen Amt.
    Die Leiterin des Schulamtes Kelheim freute sich, dass junge Leute Verantwortung übernehmen und sich für die Belange einsetzen, aber auch der Sorgen und Nöte bzw. Probleme annehmen und sich für das Lehrpersonal einsetzen. Sie betonte, dass die Kooperation der vorgesetzten Stelle mit der gewählten Personalvertretung immer gut sei und auf Augenhöhe geschehe und hoffe, dass es weiterhin so bleibt. Anschließend wurden die engagierten Damen durch die „Profis“ intensiv auf ihr zukünftiges Amt vorbereitet.
     
     
    Aventinus-Mittelschule Abensberg
  • „Gegen das Insektensterben“ –

    Schülergruppe am BSZ engagiert sich für Artenschutz und Landschaftspflege

    Auf dem Foto zu sehen von links nach rechts hinten: StR Daniel Holzwarth; OStD Johann Huber, Michaela Powolny (Projektmanagerin Eh-da Flächen), Tim Dürmayer, Hannah Schmid, Paula Lindl, Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim e.V.), vorne von links nach rechts: Dominik Ritzinger, Michael Bräuherr  (Foto: Christine Linhard)Auf dem Foto zu sehen von links nach rechts hinten: StR Daniel Holzwarth; OStD Johann Huber, Michaela Powolny (Projektmanagerin Eh-da Flächen), Tim Dürmayer, Hannah Schmid, Paula Lindl, Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim e.V.), vorne von links nach rechts: Dominik Ritzinger, Michael Bräuherr (Foto: Christine Linhard)
    Im Fach „Sozialwirtschaft und Recht“ führten die Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen des Beruflichen Schulzentrums Kelheim mit ihrem Lehrer Daniel Holzwarth in den letzten Wochen verschiedene Marketing-Projekte durch, „die sich mit sozialen, ökonomischen oder ökologischen Problemen befassen sollen“, wie Hannah Schmid, Paula Lindl, Dominik Ritzinger, Tim Dürmayer und Michael Bräuherr aus der FS12b erzählen. Sie riefen in diesem Zusammenhang das Projekt „Hand in Hand gegen das Insektensterben“ ins Leben, um damit auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen, das aber oft nicht in gebührendem Maß beachtet wird, so die Jugendlichen. Deshalb bauten sie in Rücksprache mit Biologie-Lehrerin Christine Linhard ein erstes Insektenhotel für die Schule, das inzwischen an einer schönen sonnigen Südost-Wand angebracht ist und auf die ersten Bewohner wartet. Aber nicht nur das, sie verkauften auch selbstgemachte Marmelade und Honig von einem lokalen Imker an Schüler und Lehrkräfte. Das dadurch eingenommene Geld wird nun als Spende an den Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V. übergeben. Michaela Powolny ist dort als Biologin für die Ausweisung und Koordinierung der sogenannten „Eh-da“-Flächen im Landkreis Kelheim zuständig, gefördert vom Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern. Darunter sind kleinere und größere Flächen zu verstehen – aktuell etwa 9 Hektar, die „eh da“ sind, also nicht landwirtschaftlich bewirtschaftet werden, aber durch Mähgutübertragung und geeignete Pflegemaßnahmen naturschutzfachlich aufgewertet werden können, um Insekten und anderen Kleinlebewesen eine verbesserte Nahrungsgrundlage und Lebensraum zu bieten. Klaus Amann, Geschäftsführer des VöF, freute sich wie OStD Johann Huber sehr über das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Genau dieses Engagement brauche es, um die anstehenden Probleme, die der Verlust der Artenvielfalt oder der zunehmende Klimawandel mit sich bringen, angehen zu können.




    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Michaela Powolny
    MSc. Biologie/Projektmanagerin Eh-da-Flächen
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel: 09441/207-7327
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de

  • „Gelbe Karte“ für Falschparker in Saal a.d.Donau

    In Saal startet die Überwachung des ruhenden Verkehrs - Falschparker werden ab Mitte Februar in Saal a.d.Donau und den Ortsteilen verwarnt.

    Saal a. d. Donau (Grafik: Saal a.d. Donau)Die Gemeinde Saal a.d.Donau ist bereits seit längerem dem Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz, kurz ZV KVS Oberpfalz, beigetreten. Ab Februar wird der Verband im Auftrag der Gemeinde auch das Einhalten der Parkregeln überwachen. Mehr Verkehrssicherheit und Gemeinschaft auf den Straßen sind die erklärten Ziele.
    Ab Februar übernimmt der ZV KVS Oberpfalz, der bislang schon den fließenden Verkehr überwacht, auch die Überwachung des ruhenden Verkehrs in Saal a.d. Donau. Damit will die Gemeinde vor allem Folgendes erreichen: Dass Rettungswege für Feuerwehr und Notarzt sowie Behindertenparkplätze für Betroffene frei bleiben und die Gemeinschaft auf den Straßen weiter verbessert wird. „Regelmäßige Kontrollen im Straßenverkehr schützen vor Unfällen, Raserei und wildem Parken – und senken die Anzahl der Verstöße nachhaltig und dauerhaft“, weiß Sandra Schmidt, Geschäftsführerin des Zweckverbands, der aktuell in knapp 90 Kommunen ein Auge auf den Verkehr hat.
    „Gelbe Karte“ wie beim Fußball Die Parkraumüberwachung durch den Zweckverband startet ab Mitte Februar. In einer Gewöhnungsphase verwarnen die Verkehrsüberwacher des Verbands zunächst mit einer „Gelben Karte“. Damit sollen die Bürger für das Thema Falschparken sensibilisiert werden. Ab 01.03.2021 wird es dann ernst: Falschparker in Saal a.d. Donau werden zur Kasse gebeten.
  • „Gemeinsam sicher ans Ziel“

    Corona: Aufklärungskampagne zu Hygienemaßnahmen in bayerischen Bussen und Bahnen
    BEG Kampagne Gemeinsam sicher ans Ziel (Foto/Grafik: Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG))BEG Kampagne Gemeinsam sicher ans Ziel (Foto/Grafik: Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG))
    Am 4. August 2020 startet bayernweit eine Aufklärungskampagne im öffentlichen Nahverkehr. Hinter der Kampagne mit dem Motto „Gemeinsam sicher ans Ziel“ steht die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert. An der Entwicklung der Kampagne waren auch die bayerischen Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde beteiligt.
  • „Gemma schnell zum impfa“

    Der Impf-Bus des Landkreises Kelheim machte Station in Bad Abbach

    Der Impfbus des Landkreises Kelheim steht am Sonntag, 08.08.2021, in Teugn beim Pfarrheim (Foto: br-medienagentur)Der Impfbus des Landkreises Kelheim steht am Sonntag, 08.08.2021, in Teugn beim Pfarrheim (Foto: br-medienagentur)Wie bereits in unserer Zeitung angekündigt, machte der Impf-Bus für Corona-Schutzimpfungen auch Station in Bad Abbach. Standort war der Parkplatz beim Aldi-Verbrauchermarkt. Wie der leitende Arzt, Dr. Mario Gleich, mitteilte war besonders am Vormittag ein reger Andrang von Impfwilligen. Bis ca. 15:00 Uhr hatten sich 78 Personen gegen den Corona-Virus impfen lassen; am Ende des Tages waren es insgesamt 90. An Impfstoffen standen die Vakzime von BionTech und Johnson & Johnson zur Verfügung. Dr. Mario Gleich betonte, dass dieser Tag bisher das beste Impfergebnis gebracht hat. Insgesamt stellte er fest, dass das Angebot des Impf-Busses, sich ohne Voranmeldung und Terminvereinbarung sofort impfen lassen zu können, gut angenommen wird. Befragte Impf-Bereite, die in gefordertem Corona-Abstand ordnungsgemäß vor dem Impf-Bus warteten, gaben an, dass sie sich spontan zu einer Impfung entschlossen hätten, weil der Bus zum „Gemma schnell zum impfa“ geradezu eingeladen hat. Wer in Bad Abbach die Möglichkeit zur Impfung verpasst hat, kann sich beispielsweise am Sonntag, 08. August, in Teugn impfen lassen. Dort steht der Impf-Bus ab 10:00 Uhr am Pfarrheim in der Saaler Straße.

    v.l.: Die medizinische Fachkraft Miriam Stark mit der Impfspritze, Norbert Grüner - Mitarbeiter des Impfzentrums und zuständig für die Registrierung - sowie Dr. Mario Gleich - leitender Notarzt des Landkreis Kelheim - führen den Impfvorgang vor (Foto: br-medienagentur)v.l.: Die medizinische Fachkraft Miriam Stark mit der Impfspritze, Norbert Grüner - Mitarbeiter des Impfzentrums und zuständig für die Registrierung - sowie Dr. Mario Gleich - leitender Notarzt des Landkreis Kelheim - führen den Impfvorgang vor (Foto: br-medienagentur)

    Alle künftigen Stationen des Impf-Busses mit Datum kann man hier downloaden und nachfolgend gleich nachlesen:
    Fahrplan Impfbus aktuell (Grafik: Landratsamt Kelheim)Fahrplan Impfbus aktuell (Grafik: Landratsamt Kelheim)

  • „Gerber - Brunnen – Latrinen - Neue Ergebnisse aus dem mittelalterlichen Neumarkt“

    Am Dienstag, 19. April, um 19:30 Uhr hält Daniela Rehberger M.A. im Bürgerhaus in Neumarkt, Fischergasse 1 einen Vortrag über „Gerber - Brunnen – Latrinen - Neue Ergebnisse aus dem mittelalterlichen Neumarkt“.

    Foto von der Ausgrabung (Foto: Rehberger, Copyright ADILO Gmbh)Foto von der Ausgrabung (Foto: Rehberger, Copyright ADILO Gmbh)Veranstalter ist der Historische Verein Neumarkt und Umgebung e.V. Frau Rehberger stellt die Ergebnisse der Grabungen in Neumarkt-Gerberviertel, Neumarkt-Klostergasse, Neumarkt-Hotel Stern und Neumarkt-Wolfsgasse vor. Die Grabungen auf einer Gesamtfläche von ca. 9.000 Quadratmetern haben wichtige Erkenntnisse zu den Handwerksbetrieben der mittelalterlich-neuzeitlichen Stadt Neumarkt ergeben. Aus Brunnen, Latrinen und Gerberbottichen konnte annähernd eine Tonne Fundmaterial geborgen werden, u. a. exzeptionell gut erhaltene mittelalterlich-neuzeitliche Gläser sowie zahlreiche vollständige Keramikgefäße. Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
    Einlass ab 19:00 Uhr. Eintritt frei.
     
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    1. Vorsitzende der DOLINA
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • „Geschichte des Natur- und Landschaftsschutzes in Kelheim und der Weltenburger Enge“

    Vom Steinbruch zum 1. Nationalen Naturmonument in Bayern

    StdA-KEH Kalkwerk Kelheim um 1920 (Foto/Grafik: Archiv Stadt Kelheim)StdA-KEH Kalkwerk Kelheim um 1920 (Foto/Grafik: Archiv Stadt Kelheim)
    Am Mittwoch, den 06.10.2021 um 20 Uhr laden der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und das Archäologische Museum der Stadt Kelheim zu einem ca. 1,5-stündigen Vortrag über die „Geschichte des Natur- und Landschaftsschutzes in Kelheim und der Weltenburger Enge“ ein.
    Unter der Leitung von Dr. Wolf-Heinrich Kulke, Stadtarchivar und Kreisheimatpfleger in Kelheim, wird anhand von Quellenmaterial und historischen Fotos aus dem Stadtarchiv Kelheim die Geschichte des Natur- und Landschaftsschutzes in Kelheim, die bereits mit der Unterschutzstellung des Donaudurchbruchs durch König Ludwig I. 1840 begann, erläutert. Mit dem Beginn der Industrialisierung in Kelheim Ende des 19. Jahrhunderts und der Errichtung der Zellstofffabrik und des Kalkwerkes auf dem Gelände des heutigen Donauparks, welche die Donau massiv verschmutzten und die Felsen am Ausgang des Donaudurchbruchs immer weiter zerstörten, begann auch der mühsame Kampf gegen die weitere Naturzerstörung. Reich illustriert mit bislang unveröffentlichten historischen Bildern erzählt der Vortrag die mehr als hundertjährige Geschichte dieses frühen Beispiels letztlich doch erfolgreichen Naturschutzes bis hin zur Verhinderung der Stausee- und Kanalisierungspläne im Donaudurchbruch in den 1950er bis 70er Jahren. Der Veranstaltungsort ist das Archäologische Museum der Stadt Kelheim, Lederergasse 11. Anmeldungen bitte bis 05.10. unter 09441/2077324, Bitte 3-G-Regel berücksichtigen. Der Eintritt beträgt 4,00 Euro pro Person. Bitte Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!
    Vortrag: „Geschichte des Natur- und Landschaftsschutzes in Kelheim und der Weltenburger Enge“
    Termin: Mittwoch, 06.10.2021
    Uhrzeit: 20.00 - ca. 21.30 Uhr
    Treffpunkt: Kelheim, Archäologisches Museums der Stadt Kelheim, Lederergasse 11
    Veranstalter: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und Archäologisches Museum der Stadt Kelheim
    Leitung: Dr. Wolf-Heinrich Kulke, Stadtarchivar und Kreisheimatpfleger Kelheim
    Preis: 4,00 €/pro Person
    Anmeldung: bis 05.10. unter 09441/207-7324, bitte 3-G-Regel berücksichtigen
    Hinweis: Bitte Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!
     
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Franziska Jäger
    Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
    M.Sc. Forst- und Holzwissenschaften
    Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel: 09441/207 7324
    Fax: 09441/207 7350
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de
  • „Gesund ist einfach“:

    Gelungene Netzwerkveranstaltung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

    Eine Netzwerkveranstaltung zum BGM hat Unternehmer verschiedener Branchen aus dem Landkreis zusammengebracht (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Eine Netzwerkveranstaltung zum BGM hat Unternehmer verschiedener Branchen aus dem Landkreis zusammengebracht (Foto: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)
    Ein gesundes Arbeitsklima ist ein entscheidender Faktor für nachhaltigen, wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebs und ein wichtiger Faktor in der Fachkräftesicherung. Deshalb rückt Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) immer mehr in den Fokus.
    Eine Netzwerkveranstaltung zum BGM hat vor wenigen Tagen Unternehmer verschiedener Branchen aus dem Landkreis Kelheim zusammengebracht. Die Teilnehmer tauschten sich aus, teilten und diskutierten Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag.
    „Mit der Netzwerkveranstaltung bieten wir eine Plattform, sich über die Praxistauglichkeit von Betrieblichem Gesundheitsmanagement und den möglichen Maßnahmen auszutauschen. Hier entsteht für Unternehmer aus der Region ein Raum, um ihre Erfahrung zu teilen, vielleicht auch Kontakte für mögliche Kooperationen zu knüpfen und praktikable Ideen zu gewinnen.“
    Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin Landkreis Kelheim
    Die Raith Architekten GmbH stellte als Gastgeberin ihre umgesetzten Projekte vor. Der Blick hinter die Kulissen vermittelte den weiteren Unternehmern, wie sie und ihre Mitarbeiter vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement profitieren können. Als Beispiel dienten erfrischende Wasserkreationen mit Obst und Beeren, die die Mitarbeiter der Raith Architekten GmbH täglich kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.
  • „Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen“:

    Kostenlose Workshopreihe startet im September

    Im September startet die kostenlose Workshopreihe „Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen“. Im Bild v.l.: Laura Hlawatsch (Hans Lindner Stiftung), Jasmin Lerach (Technische Hochschule Deggendorf), Antonia Kohlbecher (Regionalmanagerin Landkreis Kelheim) (Foto.: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Im September startet die kostenlose Workshopreihe „Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen“. Im Bild v.l.: Laura Hlawatsch (Hans Lindner Stiftung), Jasmin Lerach (Technische Hochschule Deggendorf), Antonia Kohlbecher (Regionalmanagerin Landkreis Kelheim) (Foto.: Lukas Sendtner/Landratsamt Kelheim)Gesundheit, Wohlbefinden und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und für die Sicherung von Fachkräften. Diese Faktoren sind aktueller denn je. Mit einem systemischen Betrieblichen Gesundheitsmanagement können Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter gezielt fördern sowie ihre Personal- und Organisationsentwicklung gemäß den Herausforderungen des Arbeitsmarktes weiterentwickeln.
    Das Regionalmanagement des Landkreises und die Hans Lindner Regionalförderung möchten mit einer weiteren fünfteiligen Seminarreihe die Führungskräfte und Personalverantwortlichen im Landkreis Kelheim auf dem Weg zur Einführung und Intensivierung von systemischen Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) begleiten und unterstützen. Die Reihe findet in Kooperation mit Prof. Dr. Stephan Gronwald und Jasmin Lerach vom Institut für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit der Technischen Hochschule Deggendorf statt.
  • „Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen“: Auftaktveranstaltung

    Kostenlose Seminarreihe startete mit Auftaktveranstaltung

    Im September gestartet ist die kostenlose Workshopreihe „Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen“.  Im Bild v.l.n.r.: Jasmin Lerach (Technische Hochschule Deggendorf), zwei Teilnehmerinnen, Franziska Neumeier (Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregion plus), Antonia Kohlbecher (Regionalmanagerin), Laura Hlawatsch (Hans Lindner Regionalförderung) sowie weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Auftaktveranstaltung (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)Im September gestartet ist die kostenlose Workshopreihe „Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen“. Im Bild v.l.n.r.: Jasmin Lerach (Technische Hochschule Deggendorf), zwei Teilnehmerinnen, Franziska Neumeier (Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregion plus), Antonia Kohlbecher (Regionalmanagerin), Laura Hlawatsch (Hans Lindner Regionalförderung) sowie weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Auftaktveranstaltung (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    Gesundheit, Wohlbefinden und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und für die Sicherung von Fachkräften. Diese Faktoren sind aktueller denn je. Mit einem systemischen Betrieblichen Gesundheitsmanagement können Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter gezielt fördern sowie ihre Personal- und Organisationsentwicklung gemäß den Herausforderungen des Arbeitsmarktes weiterentwickeln.
  • „Gillamoos Dahoam“ für unsere Senioren

    Lange war es nicht möglich: Gemütliches Feiern und ein paar nette Stunden in Geselligkeit zu verbringen.
    Gillamoos BRK Seniorenheim Abensberg - Einfach schee wars - (Foto: BRK/Vera Stöbig)Gillamoos BRK Seniorenheim Abensberg - Einfach schee wars - (Foto: BRK/Vera Stöbig)
    So wurde der Aufruf zur „Gillamoos Dahoam“ im BRK Seniorenheim Abensberg zum Anlass genommen, mit den Bewohnern gemeinsam zu grillen und sich bei einer Halben Gillamoos-Festbier zusammen zu setzen. Die „Haislratzn“ der Musikwerkstatt Abensberg unter der Leitung von Katharina Keglmaier sorgten für die nötige Stimmung und ließen Erinnerungen an den echten Gillamoos wach werden. „Nach Monaten der Herausforderungen und Entbehrungen für unsere Bewohner und auch für die Mitarbeiter, war es sehr schön, für die Menschen in unserer Einrichtung etwas Normalität in den Alltag einkehren zu lassen und den „Gillamoos dahoam“ in einem kleinen Kreise zu feiern“, so Einrichtungsleiter Markus Holdenried zur Stimmung unter den Feiernden. Bei aller Normalität durfte jedoch ein Hygienekonzept mit Sicherheitsabstand nicht fehlen. Der Fest-Freude tat das keinen Abbruch. Frau Christine Ferg, eine der längsten Bewohnerinnen des BRK Seniorenheimes in Abensberg, fasste es in kurzen Worten zusammen: „Einfach schee war’s.“



    Angela Plenkers
    Referentin Geschäftsführung/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Bayerisches Rotes Kreuz
    Körperschaft des öffentlichen Rechts
    Kreisverband Kelheim
    Abensberger Straße 6
    93309 Kelheim

    Tel. +49 (0) 9441 5028-14
    Fax +49 (0) 9441 5028-21
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    Internet: http://www.kvkelheim.brk.de

  • „Glücksmomente“ erkennen

    Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Landtagsabgeordneter Ruth Müller

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Kennen Sie den Glücksatlas? Jedes Jahr werden die Menschen in Deutschland befragt, wie zufrieden sie mit ihrem Einkommen, ihrer Arbeit, ihrem Leben sind. Diesen „Glücksatlas“ hat Landtagsabgeordnete Ruth Müller zum Anlass genommen, sich zu Weihnachten über „Glücksmomente“ Gedanken zu machen. Im bundesweiten Ranking sei Bayern mit 7,09 Punkten auf Platz drei gelandet. Schlusslicht innerhalb Bayerns ist Niederbayern mit einem Wert von 6,89.
    Trotzdem sollten die Menschen froh sein, hier in Niederbayern zu leben, betont Müller in ihrem Weihnachts- und Neujahrsgruß. Es gebe viele Gründe, warum man sich darüber glücklich schätzen sollte. Zum Beispiel, dass man hier die Natur direkt vor der Haustür habe, die Lebenserwartung nach wie vor ansteige und die Kriminalitätsrate die niedrigste in Bayern und Deutschland sei.
  • „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“

    Konzepte zur Lehrkräftebildung Thema des KOLEG2-Vernetzungstags

    KOLEG2-Projektbeteiligte beim Vernetzungstag zum Thema „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“ (Foto: © Universität Regensburg/ Juliette Breton)KOLEG2-Projektbeteiligte beim Vernetzungstag zum Thema „Gute Lehre in der Lehrkräftebildung“ (Foto: © Universität Regensburg/ Juliette Breton)
    Am 26. Juli 2022 fand zum zweiten Mal der KOLEG2-Vernetzungstag statt. Diesmal standen nicht die Forschungsvorhaben der Maßnahmen im Mittelpunkt der Veranstaltung, sondern die entwickelten Lehr- bzw. Seminarkonzepte, die neue Impulse für die Lehrkräftebildung an der Universität Regensburg bringen.
    Insgesamt 26 Personen aus dem KOLEG2-Projekt – also Fachdidaktiker:innen, Psycholog:innen, Pädagog:innen und Sprechwissenschaftler:innen – diskutierten die Frage nach guter Lehre in der Lehrkräftebildung.
    Einen ersten angeregten Austausch initiierte Dr. Birgit Hawelka (ZHW) während ihres Impulsvortrags zur „Teaching Philosophy“, in dem Sie die Teilnehmenden als Dozierende adressierte und Fragen zur Reflexion Ihrer Grundhaltung in Bezug auf die Lehrtätigkeit stellte: Was ist bei der eigenen Lehre wichtig? Worauf wird im Umgang mit Studierenden Wert gelegt? Und was gefällt oder motiviert besonders an der Lehrtätigkeit?
    Im Anschluss wurden vier Beiträge von Kolleginnen und Kollegen des KOLEG2-Projekts gehört und diskutiert:
    Johannes Haider aus der Maßnahme Impuls+ stellte den Teilnehmenden unter dem Titel „Lernvideos in der historischen Perspektive des Sachunterrichts“ ein Seminarkonzept vor, in dem Sachunterrichts-Studierenden die Gelegenheit eröffnet wird, Lernvideos in Kooperation mit dem Haus der bayerischen Geschichte zu erstellen. Diskutiert wurde unter anderem, wie den heterogenen Lernvoraussetzungen in Bezug auf die technische Umsetzung solcher Videos und dem geschichtsbezogenen Fachwissen durch die Wahl des Unterrichtsfachs begegnet werden kann.
    Christina Knott und Nathalie Stegmüller aus FALKE-e präsentierten mit dem Vortragstitel „Erklären als core practice – Ein Seminarkonzept zur Förderung der Erklärkompetenz angehender Lehrkräfte in den Fächern Deutsch und Mathematik“ ihr Seminarkonzept. Sie betteten dies für die Zuhörenden in den theoretischen Rahmen der core practices ein, der eine Möglichkeit für die hochschuldidaktische Curriculumsbildung darstellt. Sie gaben weiterhin Einblick in die Daten der Begleitforschung: Diese legen den Schluss nahe, dass das Seminarkonzept wirkungsvoll ist und die Erklärkompetenz der Studierenden gesteigert werden kann.
    Katharina Flieser, Mitarbeiterin in der Maßnahme Impuls+, stellte ein Seminarkonzept aus der Physikdidaktik, dass die Sprache in den Mittelpunkt rückt, zur Diskussion. Unter dem Titel „Sprache im Fach Physik – Brücke oder Barriere?“ gab sie mit vielen Beispielen, u.a. einem Videobeispiel aus der Datenbank „Unterrichtonline.org“, einen Einblick in die Herangehensweise, die Sprachsensibilität angehender Physik-Lehrkräfte zu erhöhen. Der Austausch gab dabei anregende Impulse.
    Außerdem stellten Helen Gaßner-Hofmann und Meike Unverferth ihr Seminarkonzept unter dem Titel „Die Verknüpfung von Theorie und Praxis im Zusatzstudium ‚Inklusion – Basiskompetenzen‘" vor. Dabei wurden auch Einblicke in die Reflexionen der Praxiserfahrungen der Studierenden gegeben, die das Dozierendentandem des ZIB in den Seminarsitzungen anregen. An den Vortrag schloss sich eine Diskussion über die Bedeutung von Reflexionsanlässen für Studierende und deren Formulierung an, die Teilnehmende aus den Maßnahmen ZIB, FALKE-e, Impuls+ und MORE vernetzte.
    In der Abschlussrunde der Veranstaltung wurde schließlich die Frage der Kontinuität adressiert – sowohl in Hinblick auf die Weiterführung der innovativen Seminarkonzepte als auch mit Blick auf die Profilierung der Lehramtsausbildung der Universität Regensburg.
     
     
    Christina Ehras
    Organisatorische Projektleitung KOLEG2
    Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung (RUL)
    Tel.: +49 (0)941 943-5795
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/koleg
  • „Handwerk hat goldenen Boden“:

    Wettbewerb für Handwerksbetriebe auf den Regional- und Umwelttagen

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Im Rahmen der diesjährigen Regional- und Umwelttage am 23. und 24. September findet der Wettbewerb „Handwerk hat goldenen Boden“ statt. Ausstellende Handwerksbetriebe erhalten die Möglichkeit, die Bürgerinnen und Bürger auf ihre wichtige Rolle aufmerksam zu machen.
    „Wir möchten durch den Wettbewerb die Öffentlichkeit stärker für das Handwerk als feste Säule eines nachhaltigen Lebensstils sensibilisieren. Auch hoffen wir, dass Handwerksbetriebe die Chance nutzen, sich im Rahmen der diesjährigen Handwerksmeile potenziellen Fachkräften vorzustellen.“
    Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin
  • „Heimat Shoppen- feat. NachhaltigkeitsTag“

    Am Samstagnachmittag, den 16.10.2021, wird der Alte Marktplatz für Autos gesperrt und die nachhaltige Altstadt stellt sich mit Repair Cafe, Unverpackt- und Weltladen vor.

    Poster HappeningTag (Grafik: Stadt Kelheim)Poster HappeningTag (Grafik: Stadt Kelheim)
    Ebenso haben angrenzende Läden, wie Buch und Wein und Florentina Interieur, geöffnet und beteiligen sich an der Aktion.
    Hier werden von 13-17 Uhr nicht nur die besten Upcycling Hacks aufgezeigt, sondern es gibt auch Live Musik mit Singer-Songwriter Lukas Reiner aus Passau.
  • „Hier könnten Sie laden …“

    ACE beteiligt sich an Europäischer Mobilitätswoche – Plakataktion für mehr Ladeinfrastruktur

    Der Vorsitzende des ACE-Kreises Donau Wald in Plattling – dort sind die ACE-Plakate auf dem P&R-Parkplatz Nord zu finden (Foto: Hildebrand/ACE)Der Vorsitzende des ACE-Kreises Donau Wald in Plattling – dort sind die ACE-Plakate auf dem P&R-Parkplatz Nord zu finden (Foto: Hildebrand/ACE)
    Vom 16. bis 22. September dieses Jahres findet die Europäische Mobilitätswoche statt. Der ACE Auto Club Europa beteiligt sich mit einer bundesweiten Plakataktion, um auf die fehlende Ladeinfrastruktur für E-Autos hinzuweisen. In Südbayern hat der Kreisvorstand Donau Wald am Montag, 12. September, die Plakate in der Stadt Bogen auf dem Volksfestplatz und in der Stadt Plattling auf dem P&R-Parkplatz Nord aufgehängt.
    „Der Umstieg auf nachhaltige Mobilität ist Kern der Verkehrswende. Das gilt nicht nur in den Städten, sondern auch ländliche Regionen und kleine Städte besitzen erhebliches Potential, die Verkehrswende voranzubringen“, schildert die Regionalbeauftragte im Club-Service für Südbayern, Ursula Hildebrand. „Für den ACE ist die diesjährige Europäische Mobilitätswoche deshalb ein sehr guter Anlass, dies in Bogen und Plattling zu thematisieren und die örtlichen P+R-Plätze und ihre Ausstattung mit Ladesäulen – die ja Teil einer erfolgreichen Verkehrswende sind – genau unter die Lupe zu nehmen. Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, über das Potential der Elektromobilität zu informieren und Mythen rund um vollelektrische Fahrzeuge aus der Welt zu schaffen.“ Denn: Auf den Plakaten findet sich ein QR-Code, der zu einer Homepage führt, die Informationen, Mythen und Fakten rund um die Elektromobilität bündelt. Ziel ist es, oft gestellte Fragen zu beantworten und Vorbehalte gegenüber vollelektrischen Autos aus der Welt zu schaffen.
    Stefan und Renate Rückert vom Kreisvorstand Donau Wald haben die Plakate in Plattling auf dem Volksfestplatz aufgehängt (Foto: Hildebrand/ACE)Stefan und Renate Rückert vom Kreisvorstand Donau Wald haben die Plakate in Plattling auf dem Volksfestplatz aufgehängt (Foto: Hildebrand/ACE)
    „P&R-Parkplätze müssen noch attraktiver werden“, so Herbert Stadler, Vorsitzender des ACE-Kreises Donau Wald, beim Aufhängen der Plakate in Plattling. Der ACE fordert deshalb, diese Parkplätze mit einer Kombination aus herkömmlichen Ladesäulen und Schnellladern auszustatten. Auch sollte es dort keine Ladezeitbegrenzung oder Blockier-Gebühren geben. „So könnten Nutzerinnen und Nutzer vollelektrischer Fahrzeuge die Parkzeit, oder auch die Wartezeit – etwa, wenn jemand abgeholt wird – nutzen, um die Akkus ihres Autos zu laden. Davon können insbesondere Pendlerinnen und Pendler, aber auch alle anderen profitieren, die ihr Auto bei der Fahrt mit dem ÖPNV dort abstellen“, so Hildebrand.
    Weitere Infos rund um die ACE-Aktion zur europäischen Mobilitätswoche 2022 gibt es im Internet unter www.ace.de/autoclub/der-club/mobilitaetswoche/.
     
     
    Ursula Hildebrand
    Regionalbeauftragte Club Bayern Süd
    ACE Auto Club Europa e.V.
    Club-Service
    Schmidener Str. 227
    70374 Stuttgart
    Mobil: +49 151 67342601
    Fon: +49 711 5303-257
    Fax: +49 711 5303-259
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • „Hü und Hott“ beim Mainburger Maibaum

    War nur kurzfristig aufgestellt (Foto: privat)War nur kurzfristig aufgestellt (Foto: privat)„D’Wadlbeisser“ ergriff die Initiative

    Nachdem das Maibaumaufstellen der bisherigen Organisatoren überraschend abgesagt worden war, fand sich doch noch wer, nämlich „d’Wadlbeisser“, der den Brauch auch heuer nicht missen wollte und deshalb die Initiative ergriff und das leere Gestell am Grünen Markt in Mainburg mit einem Baum bestückte.
    Ein heimischer, lokaler Baum, gefällt durch Windbruch, der deshalb nicht extra umgesägt werden musste, wurde gefunden. Handbearbeitet und gut gesichert wurde das Bäumchen nach Mainburg gebracht und dort mit reinem Irxnschmalz aufgestellt. Sicher am Maibaum-Gestell angebracht und mit einer Widmung versehen, stand es dort bereits am Vorabend des 1. Mai.
    Doch haben Maibaum-Diebe den frisch aufgestellten Baum schon in der Walpurgisnacht von Samstag auf Sonntag gestohlen. „Wären die Übeltäter des Lesens mächtig gewesen, wären auch sie drauf gekommen, dass es ein wohlgemeinter Akt war. So is des, wenn ma de Leid an Spiegel vorhält
    und der jenen dann auf die Füße fällt.“, vermutet der selbsternannte „Wadlbeisser“.
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