Nachrichten

  • "Wahlrechtsreform setzt Bürgerwillen um"

    Vorstand der NiederbayernSPD begrüßt die geplante Reform der Ampelkoalition - Ruth Müller zur Ernennung als kommissarische Generalsekretärin der BayernSPD beglückwünscht.

    SPD-Landtagsabgeorddnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeorddnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)"Dass ich nun kurzfristig gemeinsam mit Nasser Ahmed aus Nürnberg das Amt des Generalsekretärs kommissarisch übernehme, war definitiv nicht so geplant", betonte die Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei der offiziellen Beglückwünschung durch den Vorstand der niederbayerischen SPD. Als der Anruf vom Landesvorstand kam, habe die Pfeffenhausenerin allerdings nicht lange überlegen müssen und freue sich nun auf die kommenden Herausforderungen. "Ruth kann auf viele Jahre in der Kommunal- und Landespolitik zurückblicken. Stellvertretend für den gesamten Bezirksvorstand möchten wir ihr für die kommenden Aufgaben, insbesondere die Organisation der Landtagswahl in diesem Oktober, viel Erfolg wünschen", so die beiden Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl und Johannes Schätzl.
    In ihrem Bericht aus dem Bundestag gingen die beiden Abgeordneten im Anschluss dann auf ein in der Öffentlichkeit derzeit kontrovers diskutiertes Thema ein: Die von der Ampelkoalition eingebrachte Reform des Wahlrechts, die in Zukunft Überhang- und Ausgleichmandate verhindern und die Größe des Bundestags auf 598 Mandatsträger beschränken wird. Erreicht werden soll das vor allem dadurch, dass jede Partei nur noch so viele Mandate erhält, wie ihr nach der Zweitstimme (in Zukunft Hauptstimme genannt) zustehen. Erreichen die Kandidaten einer Partei mehr Direktmandate, werden in Zukunft nur noch die Kandidaten in den Bundestag einziehen, die jeweils das beste Ergebnis in ihrem Wahlkreis erzielt haben. "Dass die Union, insbesondere die CSU, sich gegen die Reform sperrt, zeigt, dass hier nur Eigeninteressen verfolgt werden. Schließlich würden nach dem neuen Bundeswahlgesetz auch 36 Kandidaten der SPD nicht in den Bundestag einziehen - hier spricht aber keiner von „Wahlfälschung“ wie Herr Martin Huber von der CSU", so Johannes Schätzl. Vielmehr werde nach der jahrelangen Blockadehaltung von CDU/CSU nun eine zentrale Forderung der Bevölkerung an die Bundespolitik erfüllt, ergänzte Rita Hagl-Kehl: "Die CSU moniert ja unter anderem, dass in Zukunft nicht jeder Wahlkreis einen eigenen Abgeordneten hat. Dabei kann dies auch nach dem gültigen Bundeswahlgesetz vorkommen. So hat vor kurzem unser Bundestagskollege Andreas Philippi (SPD) sein in Göttingen direkt gewonnenes Bundestagsmandat niedergelegt. Für ihn nachrücken wird aber nicht der zweitbeste Kandidat der CDU oder der drittbeste Kandidat der Grünen oder der viertbeste Kandidat von der FDP, die im Übrigen bereits über die jeweilige Landesliste in den Bundestag eingezogen sind, sondern der nächste SPD-Listenkandidat, da in unserem Wahlsystem bereits jetzt die Zweitstimmen für die Parteien entscheidend für die Mandatsvergabe im Bundestag sind - und auch nach der Wahlrechtsreform sein werden."
     
     
    Stefan Koppatz, M.A.
    Bezirksgeschäftsführer
    BayernSPD
    Bezirksgeschäftsstelle Niederbayern
    Dr.-Otto-Höchtl-Straße 27
    94315 Straubing
    Telefon: +49 (0)9421 42761
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  • "Wir lassen keinen im Regen stehen"

    MdB Oßner begrüßt die Beschlüsse zur Unterstützung von Bürgern und Unternehmen
    Um einen radikalen Kahlschlag in der Eventszene zu vermeiden, ist laut dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner nun vorgesehen, dass Veranstalter von Musik-, Kultur-, Sport- und sonstigen Freizeitveranstaltungen den Kunden anstelle der Rückzahlung von Eintrittspreisen Wertgutscheine ausstellen können, welche die Kunden dann bis zum 31. Dezember 2021 bei dem jeweiligen Veranstalter einlösen können. (Foto: Bragulla)Um einen radikalen Kahlschlag in der Eventszene zu vermeiden, ist laut dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner nun vorgesehen, dass Veranstalter von Musik-, Kultur-, Sport- und sonstigen Freizeitveranstaltungen den Kunden anstelle der Rückzahlung von Eintrittspreisen Wertgutscheine ausstellen können, welche die Kunden dann bis zum 31. Dezember 2021 bei dem jeweiligen Veranstalter einlösen können. (Foto: Bragulla)
    Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) begrüßt die jüngsten Beschlüsse des Bundestages und des Koalitionsausschusses in Berlin zur Unterstützung von Bürgern und Unternehmen in der Corona-Krise. Der Bund bewahrt Familien vor Nachteilen beim Elterngeldbezug, mildert die finanzielle Belastung von Veranstaltern in den Bereichen Kultur und Sport, schützt heimische Unternehmen vor feindlichen Übernahmen, verbessert das Einkommen für Kurzarbeiter, senkt die Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent und fördert die Digitalisierung des Unterrichts. „Wir setzen in allen Gesellschaftsbereichen an, um bei der Eindämmung der Krise zu helfen“, sagt Oßner, der als Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Bundestages an den Entscheidungen beteiligt war.
  • “Endlich mal etwas anderes, als nur in der Schule sitzen“

    Startschuss für den Tag des Handwerks bei der HWK in Passau – Rund hundert Gymnasiasten bevölkerten die Werkstätten

    Wollen beim Tag des Handwerks möglichst viele Schülerinnen und Schüler für Handwerksberufe begeistern (v.re.): HWK-Vizepräsident Richard Hettmann, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner, Staatsminister Hubert Aiwanger und der stellvertretende HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt. (Foto: Fotoatelier Kaps)Wollen beim Tag des Handwerks möglichst viele Schülerinnen und Schüler für Handwerksberufe begeistern (v.re.): HWK-Vizepräsident Richard Hettmann, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner, Staatsminister Hubert Aiwanger und der stellvertretende HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt. (Foto: Fotoatelier Kaps)
    Startschuss für den „Tag des Handwerks“ im Passauer HWK-Bildungszentrum: Mit viel Politprominenz wurden am ersten Schultag nach den Faschingsferien rund hundert Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Vilshofen in den modernen Werkstätten der Handwerkskammer begrüßt. Die Jugendlichen duften einen Schultag lang in den Werkstätten schleifen, stanzen oder mauern. Sehr zur Freude von Staatsminister Hubert Aiwanger: „Jeder Schüler, der Abitur macht, sollte auch einen Nagel in ein Stück Holz einschlagen können“, sagte der bayerische Wirtschaftsminister –um anschließend in der Schreinerwerkstatt mit wenigen beherzten Schlägen selbst ein paar Nägel in einem Holzblock zu versenken.
  • “Mobilität der Zukunft“ im Landkreis Kelheim

    Große Auftaktveranstaltungen in Kelheim und Abensberg am 01.03.2020
    Der elektrische Kleinbuss (Foto: EasyMile)Der elektrische Kleinbuss (Foto: EasyMile)
    Der Landkreis Kelheim wird als erster Landkreis in Deutschland zwei hochautomatisierte elektrische Kleinbusse der dritten und damit neuesten Generation des Fahrzeugherstellers EasyMile im öffentlichen Raum installieren und in möglichst unterschiedlichen Verkehrssituationen erproben. Die Fahrzeuge werden im Landkreis auf drei mit jeweils eigenen, speziellen Anforderungen ausgerichteten Testgebieten eingesetzt, um ausreichend Praxiserfahrungen für die Herausforderungen der ersten und letzten Meile der Mobilität zu sammeln. Die Einführung dieses innovativen und zukunftsweisenden Verkehrs im Landkreis Kelheim erfolgt mit zwei großen Auftaktveranstaltungen am kommenden Sonntag, den 01. März 2020 ab 11.45 Uhr in Kelheim und ab 13 Uhr in Abensberg.
  • “Sie sind die Macher, ohne die nichts geht“

    Handwerkskammer ehrt die Meisterbesten im Rahmen eines Festabends mit Urkunden und Medaillen

    Freuten sich mit den Meisterbesten und gratulierten den erfolgreichen Handwerksmeistern herzlich: Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. re.) und Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr (1. Reihe, 2. v. re.).  (Foto: Fotostudio Kraus)Freuten sich mit den Meisterbesten und gratulierten den erfolgreichen Handwerksmeistern herzlich: Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. re.) und Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr (1. Reihe, 2. v. re.). (Foto: Fotostudio Kraus)
    Applaus und Lob von allen Seiten: Für ihre herausragenden Leistungen in der Meisterprüfung ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz im Rahmen eines Festabends im Hotel Asam in Straubing heute Abend 23 junge Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister des Jahrgangs 2022/2023 mit einer Ehrenurkunde samt Medaille. Die jungen Handwerker haben in der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Beruf als Beste abgeschnitten.
  • “Unsere Besten”

    Pressefoto Unsere Besten ueTheater (Foto/Grafik: ueTheater)Kundgebung und kommunalpolitisches Kabarett:

    Das ue-Theater Regensburg veranstaltet an drei Tagen in Regensburg an verschiedenen öffentlichen Plätzen eine Kabarettveranstaltung mit anschließender Diskussion.

    • Do 22.07. Kassiansplatz – Thema: Kapitalistische Zurichtung der Stadt
    • Fr 23.07. Rathausplatz – Thema: Korruption und Fassadendemokratie
    • So 25.07. Jahninsel – Thema: Vertreibung von Mensch und Kultur

    19:00 Reden und Grußworte – 19:30 Kabarett “Unsere Besten”– 20:30 Öffentliche Diskussion

    Kurzbeschreibung des Kabarett

  • „… Sandgestöber …“

    Auf den Spuren des Ameisenlöwen

    Erleben Sie mit dem Bund Naturschutz und dem Landschaftspflegeverband VöF die Sandlebensräume und ihre schützenswerte Tier- und Pflanzenwelt. (Foto: Robert Hierlmeier)Erleben Sie mit dem Bund Naturschutz und dem Landschaftspflegeverband VöF die Sandlebensräume und ihre schützenswerte Tier- und Pflanzenwelt. (Foto: Robert Hierlmeier)
    Erfahren sie Wissenswertes über einen für Südbayern einmaligen Lebensraum mit seiner ganz speziellen Flora und Fauna. Unter der Leitung von Natur- und Landschaftsführer Peter Forstner entdecken und erleben sie mit ihren Kindern u.a. den Ameisenlöwen, Sandlaufkäfer, Silbergras und Sandgrasnelke. Die Sanddünen bei Offenstetten gehören zu den 100 wertvollsten Geotopen in Bayern. Treffpunkt für die etwa zweistündige Führung ist am Samstag, 24.07.2021 um 15 Uhr an der Kreuzung an der Staatstrasse zwischen Abensberg und Offenstetten – gegenüber Autohaus Hoffmann. Anmeldung bis 22.07. unter 09441/2077324 erforderlich. Bitte auf festes Schuhwerk achten und Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!
    „… Sandgestöber …“Düne bei Offenstetten (Foto: Peter Forstner)Düne bei Offenstetten (Foto: Peter Forstner)
    Termin: Samstag, 24.07.2021
    Uhrzeit: 15.00 – ca. 17.00 Uhr
    Treffpunkt: Kreuzung an der Staatsstraße zwischen Abensberg und Offenstetten – gegenüber Autohaus Hoffmann
    Veranstalter: Bund Naturschutz (BN)
    Leitung: Peter Forstner, Natur- und Landschaftsführer
    Anmeldung: bis 22.07. unter 09441/2077324 erforderlich
    Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten und Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!

    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Franziska Jäger
    Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
    M.Sc. Forst- und Holzwissenschaften
    Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel: 09441/207 7324
    Fax: 09441/207 7350
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de

  • „… Sandgestöber …“

    Eine Wanderung mit dem BUND-Naturschutz in die Binnendünen

    Abenteuer Sand – Diese Ameise wird Opfer eines Ameisenlöwen (Foto: Christine Linhard)Abenteuer Sand – Diese Ameise wird Opfer eines Ameisenlöwen (Foto: Christine Linhard)
    Erfahren Sie am Samstag, 23.07.2022, von Peter Forstner (BUND Naturschutz Kelheim) viel Wissenswertes über die Sanddünen bei Offenstetten. Diese bieten, bei geeigneter Landschaftspflege, vielen an diese besonderen Bedingungen angepassten Pflanzen und Tieren einen speziellen Lebensraum, u. a. dem Ameisenlöwen, Sandlaufkäfer, Silbergras oder Strandgrasnelke. Das Gebiet nahe Offenstetten gilt zudem als eines der 100 wertvollsten Geotope in Bayern. Entdecken Sie auf der Wanderung des BUND-Naturschutz den Lebensraum Sand in all seinen Facetten. Treffpunkt zu der zweistündigen Wanderung ist um 15 Uhr an der Kreuzung der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Offenstetten (gegenüber dem Autohaus Hofmann). Eine Anmeldung kann bis 21.07.2022 unter 09441/2077324 erfolgen. Bitte bei der Wanderung auf festes Schuhwerk achten.
    Termin: Samstag, 23.07.2022
    Uhrzeit: 15:00 Uhr – ca. 17:00 Uhr
    Treffpunkt: Abensberg, Ortsteil Gaden, Kreuzung an der Staatsstraße zwischen Abensberg und Offenstetten - gegenüber dem Autohaus Hofmann
    Veranstalter: BUND Naturschutz in Bayern e.V.
    Leitung: Peter Forstner, Natur- und Landschaftsführer
    Anmeldung: bis 21.07. unter 09441/207-7324
    Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten!
     
    Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
    Robert Hierlmeier, Dipl.-Biol.
    Donaupark 13
    93309 Kelheim
    Tel.: 09441/207-7323
    Fax: 09441/207-7350
    e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.voef.de
  • „1er“-Schüler*innen werden wieder vom Markt Bad Abbach geehrt

    Der Markt Bad Abbach ehrt auch in diesem Jahr wieder die besten Schulabgänger*innen mit einem Notendurchschnitt unter 2,0.

    Einserschüler 2022 (Foto/Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Einserschüler 2022 (Foto/Grafik: Marktgemeinde Bad Abbach)Diese können sich nach Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse mit einem Nachweis (Zeugnis, Bescheinigung der Schule über den Notendurchschnitt) im Rathaus, 1. Stock – Vorzimmer des Bürgermeisters – bis zum 26. August bei Frau Ingrid Fritsch persönlich, telefonisch oder per E-Mail melden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon: 09405 9590-20. Anmeldeschluss: 26. August 2022
    Die Ehrung findet am 8. September 2022 um 17.00 Uhr im Bürgertreff Bad Abbach statt.
  • „5 langjährige Dienstjubiläen am Landratsamt Kelheim

    Kürzlich wurden im Landratsamt Kelheim fünf Mitarbeiter für ihr 25- bzw. 40-jähriges Dienstjubiläum durch Landrat Martin Neumeyer in einer Feierstunde geehrt.

    (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)(Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    In seiner Laudatio würdigte der Landrat die jahrelange Zugehörigkeit und Treue der Geehrten zum Landkreis Kelheim, in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt sei das nicht mehr selbstverständlich. Martin Neumeyer bedankte sich für das gezeigte Engagement und den Einsatz im Sinne für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Die Jubilare haben sich durch ihre 25- bzw. 40jährige Dienste für den Arbeitgeber Landkreis Kelheim hohe Anerkennung und Wertschätzung erworben. Wie vielfältig die Aufgaben des Landratsamtes sind, zeigen die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Sachgebiete, in denen die Geehrten seit Jahren tätig sind:
    Für 25 Jahre wurden geehrt:
    Florian Forster, Kelheim, Straßenwärter im Kreisbauhof
    Jörg Kandziora, Regensburg, Diplom-Sozialpädagoge im Kreisjugendamt
    Für 40 Jahre wurden geehrt:
    Andreas Oberhauser, Train, Leiter der Landratsamtsdienststelle Mainburg
    Michael Sturm, Arnsdorf, Geschäftsführer der ARGE Kelheim/Jobcenter
    Auch der Personalleiter Erwin Ranftl, Kelheim, konnte sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.
    Der Gratulation schloss sich der Geschäftsleiter Sebastian Post, der Personalratsvorsitzende Wolfgang Burger sowie die zuständigen Sachgebietsleiter des Kreisjugendamtes Norbert Birnthaler und der Leiter des Kreisbauhofes Hans Rödl an.
     
    Sonja Endl
    Stellvertretende Pressesprecherin
  • „Absolut starke Leistungen“ im Pandemie-Schuljahr

    Die Schulbestenehrung der Stadt Abensberg

    Im Innenhof des Kreuzgangs wurden die Schulbesten von Abensberg geehrt (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Im Innenhof des Kreuzgangs wurden die Schulbesten von Abensberg geehrt (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

    Wie seit vielen Jahren üblich, hat die Stadt Abensberg auch dieses Jahr wieder die Abschlusschülerinnen und -schüler aus Abensberg mit einem Notendurchschnitt bis 1,99 gesondert geehrt. Entscheidend ist dabei, dass die Schülerinnen und Schüler in Abensberg wohnhaft sind und ein entsprechendes Abschlusszeugnis vorweisen können. Zur jährlichen Schulbestenehrung der Stadt kamen 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Abensbergs Bildungsreferentin Dagmar Kellner Mitte September in den Innenhof des Kreuzgangs, um den Abschlussschülerinnen und -schülern für ihre besonderen Leistungen im Schuljahr 2020/2021 zu gratulieren und Urkunden der Stadt mit Abensberger Einkaufsgutscheinen im Wert von 20 Euro zu überreichen. Da die Ehrung aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie sonst in einer Gaststätte, sondern rein formell im Kreuzgang stattfand, gab es als Besonderheit für jeden einen 10 Euro-Bewirtungsgutschein.

  • „Afterlives of the Gregorian Sacramentary”

    Internationales interdisziplinäres Symposium zu liturgischen Handschriften des westlichen Mittelalters in Regensburg zieht zahlreiche renommierte Wissenschaftler*innen an

    Dr. Paweł Figurski eröffnet die Tagung, li. außen Dr. Arthur Westwell. (Foto: © Charlotte von Schelling / “Beyond Canon_”)Dr. Paweł Figurski eröffnet die Tagung, li. außen Dr. Arthur Westwell. (Foto: © Charlotte von Schelling / “Beyond Canon_”)
    Vom 6. bis 8. September fand in Regensburg das internationale Symposium „Afterlives of the Gregorian Sacramentary: Latin Mass Books and the Oganisation of Liturgical Knowledge (c. 850–1200)” statt. Organisatoren waren Dr. Paweł Figurski (Polnische Akademie der Wissenschaften & Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung) und Dr. Arthur Westwell (DFG-Eigene Stelle) gemeinsam mit Prof. Dr. Harald Buchinger, an dessen Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft beide Projekte angesiedelt sind. Prof. Buchinger ist zudem Direktor des Centre for Advanced Studies “Beyond Canon_” an der Universität Regensburg.
  • „Alle Chancen des Medizin-Campus nutzen“

    Ziel der niederbayerischen Landräte: Medizinische Versorgung der Bevölkerung muss profitieren – Ebenfalls Forderung der Landkreise: Bei Sozialleistungen für Ukraine-Flüchtlinge darf es keine Mehrkosten für Kommunen geben
    Gedankenaustausch im Kloster Aldersbach (v.r.): Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landrat Martin Neumeyer (Kelheim), Landrat Bernd Sibler (Deggendorf), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Prof. Ulrich Bar-tosch (Präsident Universität Passau), Landrätin Rita Röhrl (Regen), Landräte-Sprecher Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau), Landrat Michael Fahmüller (Rottal-Inn), Andrea Degl (Geschäftsführendes Präsidialmitglied Bayrischer Landkreistag), Landrat Werner Bumeder (Dingolfing-Landau), Landrat Raimund Kneidinger (Passau), Landrat Josef Laumer (Straubing-Bogen) und Landrat Peter Dreier (Landshut). (Foto: Landratsamt Passau)Gedankenaustausch im Kloster Aldersbach (v.r.): Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landrat Martin Neumeyer (Kelheim), Landrat Bernd Sibler (Deggendorf), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Prof. Ulrich Bar-tosch (Präsident Universität Passau), Landrätin Rita Röhrl (Regen), Landräte-Sprecher Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau), Landrat Michael Fahmüller (Rottal-Inn), Andrea Degl (Geschäftsführendes Präsidialmitglied Bayrischer Landkreistag), Landrat Werner Bumeder (Dingolfing-Landau), Landrat Raimund Kneidinger (Passau), Landrat Josef Laumer (Straubing-Bogen) und Landrat Peter Dreier (Landshut). (Foto: Landratsamt Passau)
    Der Medizincampus Niederbayern und mögliche finanzielle Zusatzbelastungen der Kommunen durch Leistungen für Ukraine-Kriegsflüchtlinge standen im Mittelpunkt der Tagung des Bezirksverbands Nieder-bayern des Bayerischen Landkreistages.
    Mit der Universität Passau als „verlässlichem Partner der Region“ ist nach Ansicht des Bezirksvorsitzenden, Landrat Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau), der Medizin-Campus Niederbayern eine „große Zukunftschance und mittelfristig ein unschätzbarer Beitrag gegen den Ärztemangel gerade im ländlichen Raum“. Im Rahmen der Tagung im Kloster Aldersbach (Landkreis Passau) machten die Landräte bzw. die Landrätin der neun Landkreise deutlich, dass eine akademische Medizinerausbildung in Niederbayern mit einer enormen Stärkung des Standorts verbunden sei und in ihrer standortübergreifenden Struktur neue Maßstäbe setze. Dies unterstrich auch der Präsident der Universität Passau, Prof. Dr. Ulrich Bartosch, der zu Gast im Kreise der niederbayerischen Landräte war. Er informierte die Landräte über die Rolle der Universität.
  • „Alle Jahre wieder…“

    Bürgerbüro Ruth Müller nimmt auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen und das Abgeordnetenbüro von Nicole Bauer ist ab diesem Jahr ebenfalls beteiligt.

    Mathilde Haindl übereicht Ruth Müller, MdL und Nicole Bauer, MdB das offizielle Siegel zur Annahmestelle (Foto: Tonia Anders)Mathilde Haindl übereicht Ruth Müller, MdL und Nicole Bauer, MdB das offizielle Siegel zur Annahmestelle (Foto: Tonia Anders)
    Bald ist es wieder soweit die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür und allen voran die Kleinsten unter uns fiebern dem Heiligen Abend entgegen. Leider ist es noch immer nicht für alle Kinder selbstverständlich ein Geschenk unterm Weihnachtsbaum vorzufinden. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so auch ihnen eine Freude machen zu können.
    Noch bis vor drei Jahren war Mathilde Haindl, die die Aktion seit mehr als 15 Jahren organisiert, die einzige Annahmestelle für Pakete im Umkreis, bis sie 2019 Unterstützung von der Landtagsabgeordneten Ruth Müller bekam, die für einen weiteren Abgabeort ihr Bürgerbüro zur Verfügung stellte. Was vormals als Unterstützungsangebot galt, ist längst Tradition geworden, denn seitdem unterstützt die SPD-Politikerin jährlich die Aktion. Und mehr noch: Ab diesem Jahr dürfen sich die beiden Frauen über die Beteiligung der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer freuen, denn auch sie stellt ihre Räumlichkeiten in der Neustadt zur Verfügung. „Auch dieses Jahr sollen bedürftige Kinder wieder erfahren, dass sie nicht alleine gelassen werden und jemand an sie denkt!“, so die Rottenburger Stadträtin Haindl, die sich über das Engagement der beiden Politikerinnen und das der Bürgerinnen und Bürgern freut.
  • „Alle Jahre wieder…“

    Das Bürgerbüro von Ruth Müller nimmt auch dieses Jahr wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen und das Abgeordnetenbüro von Nicole Bauer ist ab diesem Jahr ebenfalls beteiligt.

    v.l.: Ruth Müller, MdL; Mathilde Haindl; Nicole Bauer, MdB (Foto: Tonia Anders)v.l.: Ruth Müller, MdL; Mathilde Haindl; Nicole Bauer, MdB (Foto: Tonia Anders)Bald ist es wieder soweit die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür und allen voran die Kleinsten unter uns fiebern dem Heiligen Abend entgegen. Leider ist es noch immer nicht für alle Kinder selbstverständlich ein Geschenk unterm Weihnachtsbaum vorzufinden. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so auch ihnen eine Freude machen zu können.
    Noch bis vor drei Jahren war Mathilde Haindl, die die Aktion seit mehr als 15 Jahren organisiert, die einzige Annahmestelle für Pakete im Umkreis, bis sie 2019 Unterstützung von der Landtagsabgeordneten Ruth Müller bekam, die für einen weiteren Abgabeort ihr Bürgerbüro zur Verfügung stellte. Was vormals als Unterstützungsangebot galt, ist längst Tradition geworden, denn seitdem unterstützt die SPD-Politikerin jährlich die Aktion. Und mehr noch: Ab diesem Jahr dürfen sich die beiden Frauen über die Beteiligung der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer freuen, denn auch sie stellt ihre Räumlichkeiten in der Neustadt zur Verfügung. „Auch dieses Jahr sollen bedürftige Kinder wieder erfahren, dass sie nicht alleine gelassen werden und jemand an sie denkt!“, so die Rottenburger Stadträtin Haindl, die sich über das Engagement der beiden Politikerinnen und das der Bürgerinnen und Bürgern freut.
  • „Allen Patienten eine psychoonkologische Beratung anbieten“

    Experten informierten zur Diagnose und Behandlung des Glioblastoms
    Die Behandlung bei Hirntumor erfordert eine ausführliche Therapieberatung (Foto: Bits and Splits AdobeStock)Die Behandlung bei Hirntumor erfordert eine ausführliche Therapieberatung (Foto: Bits and Splits AdobeStock)
    Mit europaweit rund 22.000 Neuerkrankungen zählt das Glioblastom zwar zu den selteneren Krebsarten, aber es gilt als besonders aggressiv. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft es in den höchsten Schweregrad der Hirntumoren ein. Weil die Erkrankung so selten ist, gestaltet sich der Zugang zu Informationen und der Erfahrungsaustausch mit anderen für die Betroffenen und ihre Familien schwierig. Dies zu ändern, ist das Ziel der Initiative „Gemeinsam gegen Glioblastom“. Die Initiatoren der Patientenbewegung yeswecan!cer und des Deutschen Innovationsbündnis Krebs & Gehirn organisierten zu diesem Zweck am 17. Juli den ersten deutschen Glioblastom-Tag. Aus diesem Anlass standen Experten am Lesertelefon Rede und Antwort zu allen Fragen rund um die Diagnose und Behandlung des Glioblastoms.
    Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zum Nachlesen:
  • „Am Birket“ ist Platz für die Bienen

    MdL Ruth Müller informiert sich über das neue Bienenhaus in Pfeffenhausen

    v.l.: Sepp Eilnlehner, Ruth Müller, MdL und Klaus Leopold (Foto: Stephan Koch)In der Gemeinde Pfeffenhausen gibt es für die Bienen von Klaus Leopold und Sepp Eilnlehner ein neues Bienenhaus: „Am Birket“, zwischen Egglhausen und Niederhornbach haben die beiden Imker auf einer Gemeindefläche ein Bienenhaus errichtet. Klaus Leopold, der seit 2015 Bienen hat, hat sich zusammen mit seinem Imkerkollegen Sepp Eilnlehner, der schon über zwei Jahrzehnte Imkererfahrung hat, den Wunsch nach einem Bienenhaus verwirklicht. Die imkereipolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL besuchte die beiden Hobby-Imker in ihrem Bienenhaus, das idyllisch am Waldrand liegt, um zu erfahren, wie sich das neue Bienenjahr anlässt. „Wenn jetzt keine großen Nachtfröste mehr kommen, könnte die Frühtracht gut ausfallen, denn jetzt blüht nicht nur der Raps, sondern auch die Obstbäume haben gut angesetzt“, hofft Klaus Leopold auf einen milden Mai. „Jedes Bienenjahr ist anders und man lernt immer wieder dazu“, weiß Sepp Eilnlehner aus seiner langjährigen Erfahrung. Doch das Halten von Bienen macht auch viel Arbeit, das dürfe man gerade als Jungimker nicht unterschätzen. Dank guter Vorsorge seien die Völker der beiden Pfeffenhausener Imker gut durch den Winter gekommen, es habe kaum Verluste gegeben. Doch das habe man auch schon anders erlebt, weiß Klaus Leopold, der aktuell neun Völker hat. Das Wissen um die Bienen, die Imkerei und um die Zusammenhänge der Natur zu vermitteln, dieser Aufgabe wollen die beiden Imker mit ihrem Bienenhaus nachkommen. Schon am Wegrand sind Informationstafeln aufgestellt und sie wollen bei Besuchen von Schulklassen und Kindergartenkindern erklären, wo der Honig für das Frühstücksbrot herkommt. „Wenn wir den Kindern erklären, warum blühende Pflanzen wichtig sind, werden sie sich auch zuhause daran erinnern“, lobt Müller die Intention der beiden Imker. Klaus Leopold ist auch froh, dass die Gemeinde Pfeffenhausen diesem Projekt so aufgeschlossen gegenüber stand, das Grundstück überlassen hat und es für die Errichtung des Bienenhauses auch Fördermittel von der ILE Holledauer Tor gab.
     
    Ruth Müller, MdL
  • „Am Ende eine Charakterfrage“ - Abschlussklasse der Mädchenrealschule St. Anna Riedenburg besucht MdB Oßner im Deutschen Bundestag

    Die Abschlussfahrt der Mädchenrealschule St. Anna aus Riedenburg hat 68 Schülerinnen und drei Lehrer nach Berlin geführt

    Im Rahmen der Abschlussfahrt diskutierten die 10. Klassen der Mädchenrealschule St. Anna in Riedenburg mit dem Heimatabgeordneten Florian Oßner (CSU) im Deutschen Bundestag. Das Gespräch wurde durch einen Besuch der Reichstagskuppel abgerundet. (Foto: Gregor Strabel)Im Rahmen der Abschlussfahrt diskutierten die 10. Klassen der Mädchenrealschule St. Anna in Riedenburg mit dem Heimatabgeordneten Florian Oßner (CSU) im Deutschen Bundestag. Das Gespräch wurde durch einen Besuch der Reichstagskuppel abgerundet. (Foto: Gregor Strabel)
    Ein Programmhöhepunkt der Fahrt waren ein Besuch des Deutschen Bundestages und eine Diskussion mit dem direkt gewählten Heimatabgeordneten des Bundestagswahlkreises Kelheim/Landshut Florian Oßner (CSU). Bei diesem Treffen erfuhren die Schülerinnen und Lehrer Wissenswertes über den klassischen Ablauf einer Sitzungswoche und den Arbeitsalltag eines Abgeordneten.
  • „Architektouren 2022“:

    Amtsgericht Kelheim – ready for future

    Der Saalbau des Amtsgerichts Kelheim - hier die Außenansicht - ist Teil der Architektouren 2022.  (Foto: Rolf Sturm/Staatliches Bauamt Landshut)Der Saalbau des Amtsgerichts Kelheim - hier die Außenansicht - ist Teil der Architektouren 2022. (Foto: Rolf Sturm/Staatliches Bauamt Landshut)
    „Architektur baut Zukunft“ lautet das Motto der „Architektouren 2022“, der beliebten Leistungsschau bayerischer Architektur. Nach zwei digitalen Veranstaltungsjahren aufgrund der Corona-Pandemie präsentieren sich die Architektouren-Projekte diesmal wie gewohnt am kommenden, letzten Juni-Wochenende (25./26. Juni) vor Ort mit Präsenzveranstaltungen und einem Rahmenprogramm. Mit dabei ist auch ein Projekt des Staatlichen Bauamts Landshut: der sanierte „Saalbau“ des Amtsgerichts in Kelheim.
    Der Saalbau des Amtsgerichts wurde im Jahr 1978 anstelle des historischen Vorgängerbaus errichtet. Er beherbergt die beiden großen Sitzungssäle sowie Büros und die Verwaltung des Amtsgerichts. Das Gebäude ist ein Kind seiner Zeit und neben zahlreichen energetischen und brandschutztechnischen Mängeln gab es gerade in den Sitzungssälen immer wieder Feuchtigkeitsprobleme, da Regenwasser seinen Weg durch die sogenannte Sheddachkonstruktion fand. Ebenso konnte der Saalbau nicht barrierefrei erschlossen werden.
  • „Auf den Spuren von Karl Reidel“

    Kooperationsprojekt des Sonderpädagogischen Förderzentrums Landshut-Stadt und der Kunstgrundschule St. Peter und Paul

    Kunst zum Anfassen und Erleben (Foto: SPD-Landshut)Kunst zum Anfassen und Erleben (Foto: SPD-Landshut)
    Mit viel Freude und großem Entdeckergeist machten sich – gefördert mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus – zwei Klassen auf, um den Landshuter Künstler Karl Reidel und seine Kunstwerke im Innenstadtbereich der Stadt Landshut kennenzulernen.
    Am ersten von 3 Projekttagen besuchte die Klasse 1/2b der Grundschule das Sonderpädagogische Förderzentrum, um dort gemeinsam mit der Klasse 3 viele interessante Informationen über den Künstler zu erlesen.
    Am folgenden Tag starteten beide Klassen an der Kunstgrundschule zu einer etwa 4 Kilometer langen Stadtrallye mit Stationen an zahlreichen Kunstwerken Karl Reidels.
    Zum Abschluss der Projekttage lud Familie Reidel die Schüler und ihre Lehrer nach Obergangkofen ein. Sehr herzlich wurden die Kinder von Franz Reidel und seiner Frau Maggie empfangen und durften sich das Wohnhaus sowie die Werkstätten des Skulpturenbildners anschauen. Alle Fragen wurden geduldig beantwortet und die Kinder erfuhren noch einige lustige und spannende Anekdoten aus dem Leben der Reidels.
    Im Skulpturengarten konnten eine Vielzahl weiterer Kunstwerke bestaunt und auch bestiegen werden. Ein paar Kinder versuchten sich nach einer Stärkung selbst am Formen eigener Skulpturen, bevor sich alle Schüler und Lehrkräfte nach diesem ereignisreichen Tag wieder auf den Heimweg machten.
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    1.Vorsitzende des Fördervereins
    des SFZ Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
  • „Bad is stronger than good”

    UR-Psychologen veröffentlichen Studie zum Wohlbefinden von Lehrkräften

    Die UR-Studie zeigt neue Wege auf, wie das Wohlbefinden von Lehrkräften gesteigert werden kann. (Foto: © Dr. Julia Haager/Universität Regensburg)Ein Forschungsteam der Universität Regensburg um Markus Forster, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Professor Dr. Christof Kuhbandner, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie und Professor Dr. Sven Hilbert, Professor für Methoden der empirischen Bildungsforschung, hat eine Studie zum „Wohlbefinden von Lehrkräften“ durchgeführt.
    Wie man aus der psychologischen Forschung weiß, rufen schlechte Ereignisse meist eine stärkere psychische Wirkung hervor als gute Ereignisse – ein Befund, der mit oft dem Ausspruch „Bad is stronger than good“ auf den Punkt gebracht wird. Ausgehend von diesem Befund haben die Regensburger Forscher die Frage gestellt, ob Schülerinnen und Schüler, welche unerwünschte Verhaltensweisen zeigen („bad“), einen größeren Einfluss auf das Wohlbefinden von Lehrkräften haben als Schülerinnen und Schüler, welche wünschenswerte Verhaltensweisen zeigen („good“). Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht.
    Um ihrer Fragestellung nachgehen zu können, wurden bei 250 Lehrkräften die verfolgten Ziele und erlebten Emotionen für Schülerinnen und Schüler gemessen, die wünschenswerte Verhaltensweisen zeigen (z. B. Schüler, die im Unterricht aufpassen, ihre Arbeit rechtzeitig erledigen und eine positive Einstellung zum Lernen haben) und unerwünschte Verhaltensweisen zeigen (z. B. Schüler, die den Unterricht stören, ihre Arbeit nicht zu Ende bringen und eine negative Einstellung zum Lernen haben). Zudem wurden verschiedene Formen des Wohlbefindens (evaluatives, affektives, psychologisches, berufsbezogenes Wohlbefinden) der Lehrkräfte erhoben.
    Die Ergebnisse zeigen, dass das Wohlbefinden der Lehrkräfte relativ stark mit den Zielen und Emotionen für Schülerinnen und Schüler, die unerwünschte Verhaltensweisen zeigen, zusammenhängt: Je höher die verfolgten Ziele und je positiver die erlebten Emotionen, desto höher das Wohlbefinden. Im Gegensatz dazu spielten die Ziele und Emotionen für Schülerinnen und Schüler, die erwünschte Verhaltensweisen zeigen, für das Wohlbefinden der Lehrkräfte keinerlei Rolle.
    Die vorliegenden Befunde zeigen nun neue Wege auf, wie das Wohlbefinden von Lehrkräften gesteigert werden kann: Erstens, in dem Lehrkräfte den Zielen und Emotionen für Schülerinnen und Schülern, die wünschenswerte Verhaltensweisen zeigen, mehr Gewicht beimessen. Zweitens, in dem Lehrkräfte dabei unterstützt werden, sich auch für Schülerinnen und Schüler, die unerwünschte Verhaltensweisen zeigen, hohe Ziele zu setzen und die Interaktion mit solchen Schülern als emotional positiv erleben. Drittens, in dem angehenden Lehrkräften bewusst gemacht wird, dass das am häufigsten genannte Motiv für die Wahl des Lehrkraftberufs „weil ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite“ nicht nur die Kinder und Jugendlichen einschließen darf, welche erwünschte Verhaltensweisen zeigen, sondern auch die, welche unerwünschte Verhaltensweisen zeigen.
    Die veröffentlichte Studie ist im Rahmen des Teilprojekt „Meaningful Occupational REflection“ des durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung des BMBF geförderten Projekts „KOLEG2“ der Universität Regensburg entstanden, welches zum Ziel hat, Lehramtsstudierende bei der professionsbezogenen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.
    Originalpublikation:
    Forster, M., Kuhbandner, C., Hilbert, S. (2022) Teacher Well-Being: Teachers’ Goals and Emotions for Students Showing Undesirable Behaviors Count More Than That for Students Showing Desirable Behaviors. Frontiers in Psychology (doi: 10.3389/fpsyg.2022.842231)
    https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.842231
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • „Bayerische Schmankerl“

    – Literarisches Programm des Bezirks Niederbayern gastiert im Siegenburger Bräustüberl

     Alfred Granzer (Foto: Uli Zrenner-Wolkenstein) Alfred Granzer (Foto: Uli Zrenner-Wolkenstein)Das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern bringt Literarisches auf den Tisch. Die diesjährige Lesereihe des Projekts „Bairische Literatur in niederbayerischen Wirtshäusern“ steht unter dem Motto „Bayerische Schmankerl“. Dr. Maximilian Seefelder, gebürtiger Siegenburger, leitender Kulturdirektor und Begründer der „Wirtshauslesungen“ bringt das Projekt erstmals in seine Heimat. Denn die einzige Lesung im Landkreis Kelheim findet in diesem Jahr am Freitag, den 1. Oktober im Siegenburger Bräustüberl statt (Hopfenstraße 3). Das Programm beginnt um 20 Uhr, dauert rund 90 Minuten und kostet lediglich einen Bierdeckelstricherl.
  • „Bayerische Schmankerl“ – Literarisches Programm des Bezirks Niederbayern startet im Oktober

    Lina Maria Spieth, (Foto: Markus J. Bachmann)Lina Maria Spieth, (Foto: Markus J. Bachmann)Das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern bringt erneut Literarisches auf den Tisch

    Denn die diesjährige Lesereihe des Projekts „Bairische Literatur in niederbayerischen Wirtshäusern“ steht unter dem Motto „Bayerische Schmankerl“. Die Lesungen gastieren vom 1. bis zum 28. Oktober in jedem Landkreis Niederbayerns genau ein Mal. Das von Laurenz Schulz zusammengestellte Programm beginnt jeweils um 20 Uhr und kostet lediglich ein Bierdeckelstricherl.

    Von Karl Valentins komischem Salat über das Schicksal der Wirtshaussemmeln bis hin zu Oskar Maria Grafs verhängnisvollen Leberknödeln wird die kulinarische Welt der hiesigen Literatur durchstreift. Das Publikum erwartet dabei eine Vielzahl von unterhaltsamen Erzählungen und Gedichten rund ums Essen, Kochen und die verschiedensten Begebenheiten drumherum.

    Das literarische Menü bieten Lina Maria Spieth und Korbinian Josef Müller dar. Spieth, die gebürtig aus Hunderdorf im Landkreis Straubing-Bogen stammt, absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule „Der Keller“ in Köln und war zuletzt in Produktionen für BR und ARD zu sehen. Müller absolvierte sein Schauspielstudium an der Anton Bruckner Universität Linz und gastierte seitdem an zahlreichen Schauspielbühnen – unter anderem an den Landestheatern Tirol und Niederbayern. Den musikalischen Teil des Programms gestaltet der gebürtige Passauer Alfred Granzer mit Violine und Akkordeon. Er ist bekannt von seinen Engagements am Regensburger Stadttheater und weiteren ostbayerischen Musikprojekten.

  • „Bei der Exzellenzinitiative zur Spitze zu gehören, muss der Anspruch der UR sein“

    Neue Kuratoriumsvorsitzende Emilia Müller will die Attraktivität der Universität Regensburg weiter stärken

    Staatsministerin a.D. Emilia Müller wird von Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel als neue Kuratoriumsvorsitzende an der UR begrüßt. (Foto: © Ramona Zitzelsberger/UR)Staatsministerin a.D. Emilia Müller wird von Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel als neue Kuratoriumsvorsitzende an der UR begrüßt. (Foto: © Ramona Zitzelsberger/UR)Die ehemalige bayerische Staatsministerin Emilia Müller ist neue Vorsitzende des Kuratoriums der Universität Regensburg. Sie tritt die Nachfolge von Gabriele Anderlik an, die das Gremium seit Juni 2016 führte. „Mit Emilia Müller haben wir nicht nur eine erfahrene Politikerin und herausragende Persönlichkeit für den Vorsitz im Kuratorium gewonnen, sondern eine echte Freundin der Universität. In ihrer über 20-jährigen Mitgliedschaft im Kuratorium hat sie als Abgeordnete der Bayerischen Staatsregierung und Mitglied des Europaparlaments stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Vorhaben der Universität gehabt und diese tatkräftig unterstützt. Ich freue mich auf weitere Jahre der produktiven Zusammenarbeit“, so Professor Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg.

    Emilia Müller ist bereits seit über 20 Jahren Mitglied des Kuratoriums und kennt die Universität Regensburg. Von 1973 bis 1975 arbeitete die staatlich geprüfte Chemotechnikerin am Institut für Biochemie der UR. Nach einer anschließenden Familienpause stieg sie ab 1988 als Chemotechnikerin am Institut für Biochemie, Mikrobiologie und Genetik wieder ins Berufsleben ein, bevor sie ab 1997 für zwei Jahre an das Institut für Physiologie der Universität Regensburg wechselte. Von 1999 bis 2003 war Müller für die CSU Mitglied des Europäischen Parlamentes und von Oktober 2003 bis Oktober 2005 Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. In den Zeitabschnitten von November 2005 bis Oktober 2007 und von Oktober 2008 bis Oktober 2013 war sie Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei. Von Oktober 2007 bis Oktober 2008 bekleidete sie das Amt für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, bevor sie in der Zeit von 2013 bis 2018 im „Kabinett Seehofer II“ für die Bereiche Arbeit und Soziales, Familie und Integration verantwortlich zeichnete. 2018 schied sie mit der Konstituierung des neuen Landtages aus der Bayerischen Staatsregierung aus. Seither ist Emilia Müller Vorsitzende des KDFB-Landesverbands Bayern und Vizepräsidentin auf Bundesebene. Die Staatsministerin a.D. ist im Bundesvorstand verantwortlich für das Thema Integration. Seit 2018 ist sie zudem Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). In Würdigung Ihrer Verdienste um die Universität Regensburg, beispielsweise bei der Einrichtung des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie (RCI), wurde ihr im Rahmen des Dies academicus im Jahr 2019 die Medaille „Bene merenti“ der Universität verleihen.
  • „Beratungsstelle Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ nimmt Beratungstage vor Ort wieder auf

    Wappen des Regierungsbezirks Niederbayern (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)
    Aufgrund der Corona-Krise und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkung konnte die „Beratungsstelle Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ des Bezirks Niederbayern Anfragen in den vergangenen Wochen nur telefonisch oder schriftlich beantworten. Die im letzten Jahr in den Landkreisen schrittweise eingeführten Beratungstage vor Ort mussten ausfallen. Nach den Lockerungen und in Abstimmung mit den jeweiligen Landratsämtern können sie nun wieder stattfinden. Damit verbunden sind die allgemein geltenden Schutzmaßnahmen: Besucher werden demnach gebeten, eine eigene Maske mitzubringen, zu tragen und mindestens 1,5 m Abstand zu halten. Anmeldung bei der Pforte des jeweiligen Landratsamtes. Das Beratungsgespräch ist einschließlich der Beraterin auf maximal drei Personen beschränkt und nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich (Tel. 0871 97512-450/-111/-114 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Telefonische und schriftliche Anfragen sind selbstverständlich weiterhin möglich.
  • „Beratungsstelle Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ zieht positive Zwischenbilanz

    Angebot des Bezirks Niederbayern erfährt trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie viel Zuspruch – niederbayerischer Landkreistag unterstützt Vorgehen

    Archivbild: Startschuss für die Pflegeberatung vor Ort (v. l.) Landrat Josef Laumer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ansprechpartnerin beim Bezirk Nicole Bayer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)Archivbild: Startschuss für die Pflegeberatung vor Ort (v. l.) Landrat Josef Laumer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ansprechpartnerin beim Bezirk Nicole Bayer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)
    Mit dem Bayerischen Teilhabegesetz I wurde ab Januar 2019 die Zuständigkeit für die Hilfe zur ambulanten Pflege von den Landkreisen und kreisfreien Städten auf die bayerischen Bezirke übertragen. Damit liegen die Hilfe sowohl zur stationären als auch ambulanten Pflege in deren Verantwortungsbereich. Bereits im Oktober 2018 hatte sich der Bezirk Niederbayern aufgrund dieser Aufgabenverlagerung im Sozialausschuss für eine „Beratungsstelle zur Pflege“ ausgesprochen, bei der sich pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige über ihnen zustehende Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe, Elternunterhalt, den Einsatz von Vermögen usw. informieren können. Bei dieser sogenannten „Erstberatung“ geht es um die rechtliche bzw. finanzielle Seite der Pflegebedürftigkeit. „Die niederbayerischen Landkreise haben mit dieser Struktur bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Angebot wird gut angenommen und die Vertreter des Bezirks können professionell und mit viel Expertenwissen die zu Beratenden betreuen“, so Sebastian Gruber, Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau und Sprecher der niederbayerischen Landräte.

  • „Bereicherung für unsere Bürger“

    Das neue Programm der Volkshochschule Siegenburg
    Katrin Koller-Ferch, Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier und Anke Daffner stellen das neue Kursprogramm der VHS vor (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Katrin Koller-Ferch, Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier und Anke Daffner stellen das neue Kursprogramm der VHS vor (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Das neue Kursangebot der Volkshochschule Siegenburg ist soeben erschienen; Interessenten können sich auf rund 80 Kurse und Vorträge, Reisen und weitere Angebote freuen. „Ein rundes Programm“, so Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier, der die vielen Themen der vhs als „Bereicherung für unsere Bürger“ bewertete. Er dankte den Verantwortlichen der vhs Abensberg, die Siegenburg nun im fünften Jahr als Nebenstelle betreiben. Leiterin Katrin Koller-Ferch und ihre Mitarbeiterin Anke Daffner stellten ihm die Inhalte des neuen, über 50 Seiten starken Kursprogramms vor, das ab sofort in Siegenburg ausliegt – auch in der neuen Bücherei, die am Sonntag, 16. Februar, erstmals ihre Pforten öffnet und damit den Marktplatz zusätzlich belebt, genauso wie die Kursräume der vhs, die ebenfalls im Herzen der Gemeinde zu finden sind.
    Bürgermeister Bergermeier hatte ganz schnell zwei für ihn interessante Angebote entdeckt – den „Einstieg in die Digitalfotografie“ und „Spanisch für Anfänger“. Letzteres, weil er beim Rücktritt von Papst Benedikt XVI. gerade in Spanien war. „Riesige Bilder auf den ersten Seiten aller Zeitungen, Schlagzeilen – und wir haben kein Wort verstanden“, lacht er heute noch. Erst daheim war dann klar, dass der Papst aus Regensburg nicht mehr Papst sein wollte. „Sowas passiert mir nicht mehr“, so Dr. Bergermeier. Im Sprachen-Angebot der vhs ebenfalls mit dabei sind Englisch und Italienisch.
    Ab ins Kursbuch: Im Bereich „Gesellschaft“ sind rechtliche Themen zu finden, neu dabei ist ein Abend zur Einkommenssteuererklärung. Anklang finden dürfte der neue Kurs „Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger“, neu auch ein Workshop über die eigenen Bedürfnisse. Ein Abend über Prüfungsängste, über die Bedeutung der Kind-Eltern-Bindung oder auch die Multimedia-Flut ist ebenso dabei. Auch Führerscheinauffrischungen sind wieder zu finden.
    Der „Grimms ComputerClub“ von und mit Kornelia Grimm hat sich zur beliebten Anlaufstelle für kleinere und grundlegende Fragen mit PC, Laptop, Tablet oder anderen Multimedia-Geräten entwickelt. Spezieller wird es beim Ganztagskurs „Grundlagen im Umgang mit iPhone und iPad“, der noch im Februar erstmals stattfindet. Auch der Einzelunterricht „Ihr PC – Meine Kenntnisse“ ist wieder im vhs-Programm dabei.
    Größter Bereich ist die „Gesundheit“. Neu ist ein Infoabend zu Burn Out, zum Darm und Kortisonbehandlungen bei Hautkrankheiten. Informationen zur Blutegeltherapie gibt es ebenfalls (ohne Blutegel). Vertreten sind natürlich wieder Zumba und Yoga in vielfältiger Weise, spezielle Ernährungs-Infoabende, Kräuter und Salben (auch mit Herstellung) und vieles, vieles mehr. Wer auf der Suche nach Entspannung ist, wer Schmerzen hat, der wird hier fündig.
    „Schöne Reisen sind das“, so Dr. Bergermeier, als er im Bereich „Kultur“ die Reise- und Ausflugsangebote durchschaute. Zur Buchmesse nach Leipzig würde es ihn ziehen, aber am nächsten Tag ist Wahltag. Neu dabei ist ein Besuch der Passionsspiele Oberammergau; wieder dabei ist die sehr beliebte Fahrt in die Abensberger Partnerstadt Parga in Griechenland und neu auch eine Korsika-Rundreise. Spannend ist sicher die keltische Aussichtswanderung mit Yoga- und Pilates-Übungen.
    Auch Kosmetik und Schönheit sind vielfältig vertreten – Gesichtspflege, typgerechtes Make-up, Contouring und Sommerpflege lauten hier die Stichworte. Komplett neu sind die Angebote Textiles Gestalten und Malen und Zeichnen; wer gerne kreativ ist, kann sich hier austoben und weiter entwickeln. Sehr gut wird der Musikunterricht der Musikwerkstatt Abensberg angenommen, der im Siegenburger vhs-Studio angeboten wird. Extrakurse gibt es zur Gitarre und zum Trommeln.
    Extra für Kinder wird Klangentspannung und -spiele für Sechs- bis Zwölfjährige angeboten sowie Inlinerkurse für Anfänger und Fortgeschrittene.
    Das neue Kursbuch liegt in Siegenburg an vielen öffentlichen Stellen aus. Kursanmeldungen erfolgen über die vhs Abensberg unter der Telefonnummer 09443/ 910 377, dienstags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr sowie montags und freitags von 10 bis 12 Uhr; per Email über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Auf der Homepage kann man sämtliche Kurse direkt und kinderleicht online buchen, ohne Wartezeit, bequem von zu Hause aus, unter www.vhs-abensberg.de  - dort einfach auf „Kurse in Siegenburg“ klicken – und rein ins Auswahlvergnügen. Achtung: Erst mit Erhalt der Bestätigungs-Email ist die Buchung sicher.



    Ingo Knott
    Bürgerinformationen • Stadt Abensberg
    Im Herzogskasten • Dollingerstraße 18
    93326 Abensberg • Tel. 09443/ 910 353
  • „Brauchen Wachstumsimpulse für das ostbayerische Handwerk“

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger im Gespräch mit Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker

    Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Mitte) traf HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) zu einem Gespräch in der Handwerkskammer in Regensburg.   (Foto: HWK/Müller)Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Mitte) traf HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) zu einem Gespräch in der Handwerkskammer in Regensburg. (Foto: HWK/Müller)Multiple Krisen, schwächelnde Konjunktur, Bürokratie, Fachkräftemangel: Die vielen Herausforderungen, denen das ostbayerische Handwerk aktuell gegenübersteht, waren Anlass für ein Gespräch zwischen der Handwerkskammer und dem bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL. „Das Handwerk kann sich immer weniger von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Land abkoppeln. Wir brauchen dringend Wachstumsimpulse, hier setzen wir auch stark auf die Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber.
  • „Bring Your Own Device“ statt Smartphone-Verbot -

    Tablet-Klassen am BSZ Kelheim

    Berufsschulzentrum Kelheim (Grafik: Staatliches Berufsschulzentrum Kelheim)Seit dem Schuljahr 2022/23 gibt es am Beruflichen Schulzentrum in Kelheim in den 11. Klassen der Fachoberschule in allen Ausbildungsrichtungen (Wirtschaft, Technik, Sozial) jeweils eine Tablet-Klasse. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten hier ausschließlich mit einem digitalen Endgerät, wie zum Beispiel einem Tablet oder Laptop, anstelle mit Papier und Büchern. Durch zahlreiche Apps und Tools bietet die Methode „Bring Your Own Device“, das heißt die Möglichkeit, die privaten elektronischen Endgeräte in der Schule zu nutzen, die Chance zu einem offenen und projektbezogenen Lernen.
  • „Bunte Bauernäcker“ für mehr Artenvielfalt

    Landschaftspflegeverband und Kelheimer Landwirte säen Ackerwildkräuter
    Veronika Stiglmaier zeigt Landwirt Alois Meyer welche Pflanzen ausgesät werden (Foto: Wolfgang Willner/DVL)Veronika Stiglmaier zeigt Landwirt Alois Meyer welche Pflanzen ausgesät werden (Foto: Wolfgang Willner/DVL)Der Erhalt unserer Artenvielfalt findet nicht nur auf buntblühenden Wiesen statt, sondern auch auf Äckern. Ausschlaggebend dafür ist das Vorkommen von Ackerwildkräutern, die jedoch auf immer weniger Flächen im Landkreis zu finden sind. „Im Zuge des Projektes „Bunte Bauernwiesen -  Bunte Bauernäcker“ werden die Samen von seltenen Ackerwildkräutern gezielt gesammelt und auf geeigneten Flächen wieder ausgebracht“, so Veronika Stiglmaier, die beim Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. für das Projekt zuständig ist. Entscheidend ist, dass Flächenbewirtschafter sich am Projekt beteiligen, wie zum Beispiel die Familie Meyer aus Georgenbuch bei Riedenburg. Auf deren Vertragsnaturschutzacker beim Gleislhof wird in diesem Jahr Wintergetreide angebaut und vergangene Woche wurden dort Samen von seltenen Ackerwildkräutern angesät. „Nachdem die Fläche über das Altmühlleiten-Projekt angekauft wurde, bewirtschaften wir diesen Acker extensiv. Es würde uns freuen, wenn sich die angesäten Ackerwildkräuter auf der Fläche etablieren und wir somit einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten können.“ so Landwirt Alois Meyer. Neben diesem und einem angrenzenden Acker am Gleislhof werden auf drei weiteren Äckern im Landkreis über das Projekt Ackerwildkräuter ausgebracht. „Es werden auch weiterhin Landwirte und Landwirtinnen bzw. FlächeneigentümerInnen gesucht, die sich für eine extensive Bewirtschaftung ihrer Ackerflächen interessieren“, so Klaus Amann, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands.
  • „Bürgerhilfe IhrlersteinPainten“ kann starten -

    Beispielhafte Initiative wird mit EU-Fördergeldern unterstützt

    v.l.: Anne-Katharina Mahle (LEADER-Management), Landrat Martin Neumeyer, Bürgermeister Thomas Krebs (Gemeinde Ihrlerstein), Gabi Schmid (Zentrum Chancengleichheit Landkreis Kelheim), Bürgermeister Michael Raßhofer (Gemeinde Painten), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.) (Foto: Karl-Heinz Mihai)v.l.: Anne-Katharina Mahle (LEADER-Management), Landrat Martin Neumeyer, Bürgermeister Thomas Krebs (Gemeinde Ihrlerstein), Gabi Schmid (Zentrum Chancengleichheit Landkreis Kelheim), Bürgermeister Michael Raßhofer (Gemeinde Painten), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.) (Foto: Karl-Heinz Mihai)
    Die Senioren der Gemeinden Ihrlerstein und Painten können demnächst von einem wertvollen Angebot zur Unterstützung profitieren: Bei der sogenannten „Bürgerhilfe“ handelt es sich um eine im Rahmen des LEADER-Förderprojektes bei der Gemeinde Ihrlerstein eingerichtete Halbtagsstelle, die von den Gemeinden Painten und Ihrlerstein mitfinanziert wird. Die Fachkraft geht vor allem älteren Menschen zur Seite, die noch nicht pflegebedürftig sind, aber von starken Einschränkungen in Bezug auf ihren Alltag betroffen sind. In Anlehnung an das Modell der „Gemeindeschwester“ versteht sich die Bürgerhilfe als Bindeglied zwischen der häuslich-familiären Hilfe und den Pflegediensten. Eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarschaftshilfen und Ärzten in der Gemeinde soll es der Betreuungsperson ermöglichen, den jeweiligen Unterstützungsbedarf möglichst genau zu erkennen und die notwendigen Schritte einzuleiten. Dabei soll jedoch keine Konkurrenz zu Leistungen entstehen, die von ambulanten Pflegediensten oder anderen Anbietern erbracht und von den Pflegekassen finanziert werden.
  • „Bürokratie darf nicht zum K.-o.-Kriterium für den Mittelstand werden“

    Vollversammlung der Handwerkskammer fordert Bürokratieabbau – Kleine Handwerksbetriebe oft überfordert

    HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) und HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) forderten von MdL Walter Nussel baldige Verbesserungen in puncto Bürokratieabbau.   (Foto: HWK-Sigel)HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) und HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) forderten von MdL Walter Nussel baldige Verbesserungen in puncto Bürokratieabbau. (Foto: HWK-Sigel)
    Das Thema Bürokratieabbau stand im Mittelpunkt der zweiten Vollversammlung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz im Jahr 2022. „Bürokratie soll den Menschen nutzen aber nicht zum K.-o.-Kriterium für den Mittelstand werden“, sagte Kammerpräsident Dr. Georg Haber am vergangenen Freitag in Straubing. „Unsere Betriebe müssen handlungsfähig bleiben. Die Vorschriften müssen angemessen sein und das Nutzen-Aufwand-Verhältnis sollte sich in einem realistischen Rahmen bewegen.“
    Überregulierung bremst die Betriebe aus
    Gastredner Walter Nussel gab zu bedenken, dass eine andauernde Überfrachtung der Betriebe mit immer weiteren Regularien auf Dauer den Wohlstand gefährde. Der bayerische Landtagsabgeordnete stellte sich auf der Vollversammlung den Fragen der Handwerker. Nussel ist Beauftragter für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung und Vorsitzender des neu geschaffenen Bayerischen Normenkontrollrats. Der Normenkontrollrat soll die Bayerische Staatsregierung zu den Themen Deregulierung und Bürokratieabbau beraten.
    Die Vollversammlung wird von den selbstständigen Handwerkern und den im Handwerk beschäftigten Gesellen und anderen Arbeitnehmern mit abgeschlossener Berufsausbildung gewählt. In dem Gremium sitzen 32 selbstständige handwerkliche Unternehmer und 16 Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung.
    „Wir müssen die Auflagen, Richtlinien und Verordnungen wieder viel mehr aus der Praxis heraus beurteilen“, sagte Nussel. „Denn die Wirtschaft muss funktionieren.“ Konkret versprach der Abgeordnete den anwesenden Delegierten, baldmöglichst etwas gegen die Mehrfachregistrierungen bei verschiedensten Ämtern zu tun. Er brachte – ähnlich wie bei der Steuer – eine sogenannte „Statistiknummer“ für jeden Betrieb ins Spiel. Unter dieser Nummer könnten sich die einzelnen Behörden die Betriebsdaten dann zentral abholen.
     
    Einladung zum „Praxis-Check“
    Mit diesem Vorschlag rannte Walter Nussel bei den Vollversammlungsmitgliedern, Obermeistern und Handwerksunternehmern aus dem Kammergebiet offene Türen ein. „Wenn es so weitergeht, dann brauchen wir auf den Baustellen bald ein mobiles Büro, weil wir so viele Nachweise und Formulare mit dabeihaben müssen“, sagte beispielsweise Siegfried Piske, Kreishandwerksmeister und Obermeister der Zimmererinnung Passau, bei der anschließenden Diskussion.
    Kammerpräsident Dr. Georg Haber forderte mit Nachdruck schnelle Verbesserungen. Eine praxistaugliche Ausgestaltung und die Eindämmung immer weiterer und komplexerer Vorschriften sei überfällig: „Einem kleinen Handwerksbetrieb kann hier nicht das gleiche aufgebürdet werden wie einem Konzern, der dafür eigene Abteilungen und spezielle EDV vorhalten kann“, so Haber.
    Der Beauftragte für Bürokratieabbau Walter Nussel schlug vor, dass er zeitnah zu einem „Praxis-Check“ einlädt, um miteinander konkrete Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Diesen Vorschlag nahm HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger dankend an: „Denn es wäre besser, sich zuerst bei den Betrieben vor Ort zu informieren und dann erst ins Gesetzgebungsverfahren einzusteigen“, sagte Kilger. „Und alle Regularien, die schon im Vorfeld einem Praxis-Check unterzogen werden, müssen danach auch nicht mehr mühsam wieder eingefangen werden.“ Bürokratieabbau fange in den Köpfen an, lautete schließlich das Fazit von Walter Nussel.
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • „Click & Collect“ auch für Büchereien ermöglichen

    Landtagsabgeordnete Ruth Müller wendet sich in offenem Brief an Staatsminister Bernd Sibler

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Seit dem 11. Januar 2021 ist im bayerischen Einzelhandel eine Online-Bestellung von Waren mit Abholung am Geschäft vor Ort, das sogenannte „Click & Collect“, möglich. Dies gilt jedoch nicht für unsere Büchereien in kommunaler und kirchlicher Trägerschaft, worauf die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller von mehreren Bürgermeistern und Büchereien im Landkreis aufmerksam gemacht wurde. Daher hat sich die Politikerin in einem offenen Brief an den Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, gewandt.
    Bereits zu Beginn des „Lockdown Light“ hatte Müller mit ihren Anfragen zum Plenum auf die unterschiedliche und keiner einsehbaren Logik folgende Behandlung von gewerblichen Buchhandlungen gegenüber von Büchereien hingewiesen. Buchhandlungen durften damals noch bis zum 16. Dezember weiter ihre Ware verkaufen, die Ausleihe in Büchereien war jedoch bereits zu dieser Zeit nur noch auf Abhol-Ausleihe auf Bestellung beschränkt.
    Von der aktuellen Situation der gänzlichen Schließung – abgesehen von der Ausleihe rein digitaler Medien – seien alle 1.767 Büchereien in ganz Bayern betroffen, die nun ihrem Bildungsauftrag gar nicht mehr oder lediglich noch enorm eingeschränkt nachgehen können. Dabei habe sich das zu über 50 Prozent ehrenamtlich arbeitende Bücherei-Personal hinsichtlich verschiedenster Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen gut funktionierende Konzepte zurechtgelegt. Bei Besuchen vor Ort habe sich Ruth Müller davon überzeugt, dass die retournierten Medien nach sorgfältiger Reinigung und Desinfektion in mehrtägige Quarantäne kamen, um sämtlichen Risiken vorzubeugen.
    „Gerade in der letzten Zeit haben immer mehr Familien und vor allem Kinder ihre Freude am Lesen wiederentdeckt – und das zu sozial verträglichen Preisen. Diese Entwicklung ist überaus positiv und sollte unterstützt, statt ausgebremst werden“, findet die Landtagsabgeordnete. Studien belegen, dass Kinder die viel lesen, beziehungsweise vorgelesen bekommen, einen größeren Wortschatz besitzen als vergleichbare Altersgruppen, die selten bis nie zu Büchern greifen. Darüber hinaus fördert Lesen die Fantasie und Kreativität – ein Effekt, der sich beim Konsumieren von Filmen, Videospielen oder anderen Medien kaum einstellt. Daher fordert Ruth Müller das Staatsministerium auf, das „Click & Collect“-System auch auf die bayerischen Büchereien anzuwenden.



    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de

  • „Company Slam“ erfolgreich:

    Rund 1.200 Schüler informierten sich über berufliche Chancen im heimischen Umfeld

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Format „Company Slam“ war – wie bereits in der ersten Jahreshälfte 2021 – ein voller Erfolg. Ende November fand diese Art der Berufsorientierung nun erstmals virtuell in mehreren Schulen des Landkreises Kelheim statt.
    „Für uns wurde erneut deutlich, dass dieses Angebot eine moderne Alternative zu gewöhnlichen Berufsinformationsmessen oder dem Tag der Ausbildung (TALK) darstellt, der heuer aufgrund der pandemischen Situation nicht stattfinden konnte. Rund 1.200 Schülerinnen und Schüler aus knapp 60 Klassen sind dabei ihrer beruflichen Zukunft etwas nähergekommen.“
    Christina Bauer, Regionalmanagerin
    Die Jugendlichen, die die Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, das Staatliche Berufliche Schulzentrum in Kelheim und die vhs Weiterbildungsakademie besuchen, haben erfahren, welche interessante Ausbildungsbetriebe im Landkreis Kelheim Zuhause sind.
    Ob Handwerk, kaufmännische, soziale Berufe oder duale Studiengänge: 16 Landkreis-Firmen aus unterschiedlichsten Branchen haben sich an drei Vormittagen – virtuell über den Videokonferenzdienst „Zoom“ – im Rahmen des Schulunterrichts den Teenagern vorgestellt und ihre Vorzüge und die ihrer Ausbildungsberufe präsentiert.
    Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei die Möglichkeit aus ihren Klassenzimmern Fragen zu stellen und aktiv in den Austausch mit den Unternehmen zu treten.
    Das Feedback der Jugendlichen, von Unternehmen und Schulen war durchweg positiv. Die Wirtschaftsförderstelle und das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim haben ihr Ziel somit erreicht.
    „Es ist für Jugendliche oftmals nicht leicht eine Entscheidung zu treffen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Mit dem ‚Company Slam‘ wollten wir den Schülerinnen und Schülern eine Hilfe anbieten und aufzeigen, welche hervorragenden Unternehmen wir hier im Landkreis Kelheim beheimatet haben.“
    Martina Wimmer, Wirtschaftsförderstelle Landkreis Kelheim
    Moderiert hat die Company Slams Laura Hlawatsch von der Hans-Lindner-Regionalförderung, Arnstorf. Organisiert wurde das Format von der Wirtschaftsförderstelle und dem Regionalmanagement des Landkreises Kelheim in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, dem Arbeitskreis Schule und Wirtschaft und dem Schulamt Landkreis Kelheim. Die Kreissparkasse Kelheim und die Raiffeisenbank Kreis Kelheim haben den Company Slam gesponsert.
    Video-Zusammenfassungen der virtuellen Berufsorientierung finden Sie zum Nachschauen auf unserer neuen Karriereplattform unter
    https://karrieredahoam.de/karriere-chancen/schuelerinnen-schueler/company-slam/
     
    Lukas Sendtner
    Pressesprecher
  • „Corona-Schutzmaßnahmen allein reichen nicht aus“

    Mediziner informierten zu Reiseerkrankungen und Impfschutz
    Wer verreist, sollte vorsichtshalber auch medizinisch die notwendigen Vorkehrungen treffen (Foto: Henrik Dolle/Fotolia)Wer verreist, sollte vorsichtshalber auch medizinisch die notwendigen Vorkehrungen treffen (Foto: Henrik Dolle/Fotolia)
    Wenn in Kürze das Kofferpacken für den Sommerurlaub 2020 beginnt, spielt das Thema Gesundheit eine größere Rolle als in den Jahren zuvor. Schutzmasken und Desinfektionsmittel werden in kaum einem Reisegepäck fehlen. So lange es keinen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gibt, gilt es, den Kontakt mit dem Virus zu vermeiden. Gegen viele andere Reisekrankheiten, zum Beispiel die Infektion mit Hepatitis- oder FSME-Viren, gibt es hingegen seit langem einen wirksamen Impfschutz. Voraussetzung dafür ist eine reisemedizinische Beratung noch vor Reiseantritt. Ihr Ziel ist der Aufbau eines Impfschutzes gegen die Krankheitserreger, die in der Urlaubsregion vorkommen können, aber auch die Überprüfung des aktuellen Impfstatus. Zudem kann gegen Erkrankungen geimpft werden, die – wie Corona – die Lunge betreffen, zum Beispiel Keuchhusten oder Pneumokokken. Worauf es bei den Reisevorbereitungen besonders ankommt, dazu informierten Reise- und Tropenmediziner am Lesertelefon welches am 18.06.2020 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr kostenfrei zur Verfügung stand.  Die Resonanz der Leser war enorm.

    Nachfolgend die wichtigsten Fragen und Antworten zum Nachlesen.
  • „Cyber-Talk“ am BSZ Kelheim

    Im Februar 2024 durfte das Berufliche Schulzentrum in Kelheim einen ganz besonderen Gast begrüßen:

    Schulleiter Oberstudiendirektor Hubert Ramesberger (links) und Initiator der Veranstaltung Oberstudienrat Hans-Jürgen Nadler (rechts) mit mBdB Martin Fritz (Mitte). (Foto:: Simone Mittermeier)Schulleiter Oberstudiendirektor Hubert Ramesberger (links) und Initiator der Veranstaltung Oberstudienrat Hans-Jürgen Nadler (rechts) mit mBdB Martin Fritz (Mitte). (Foto:: Simone Mittermeier)Der medienpädagogische Berater für digitale Bildung (mBdB) Martin Fritz von der Regierung von Niederbayern kam an die Schule, um mit den Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung von Medienkompetenz in der Schule und im Alltag zu sprechen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Cyber-Talk - Weshalb Medienkompetenz für dich wichtig ist“ fand in der Aula des BSZ Kelheim statt.
    Nach einführenden Worten von Schulleiter OStD Hubert Ramesberger und dem Initiator des Vortrags, OStR Hans-Jürgen Nadler, begann Martin Fritz seine Präsentation. Er erklärte den Zuhörerinnen und Zuhörern eindrucksvoll, dass beispielsweise pro Minute ungefähr 700 Stunden Videomaterial allein auf die Plattform „YouTube“ hochgeladen werden und diese Daten anschließend von Unternehmen gesammelt sowie ausgewertet werden, um an Informationen über Personen zu gelangen. Die Schülerinnen und Schüler waren auch erstaunt über die Tatsache, dass private Bilder, die etwa über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ verschickt werden, schließlich auch „WhatsApp“ bzw. der dahinterstehenden Firma „Meta“ gehören.
  • „Da Ritsch spuit auf“ am Grünen Markt Mainburg

    Am Samstag, den 18.09.21 von 10 bis 12 Uhr unterhält Ritsch Ermeier die Mainburger auf dem Grünen Markt in Mainburg und lädt zum Verweilen ein

    Da Ermeier Ritsch spuit am Grünen Markt auf (Foto: Stadt Mainburg)Da Ermeier Ritsch spuit am Grünen Markt auf (Foto: Stadt Mainburg)

    Während dem Einkauf von regionalen Köstlichkeiten lädt die Stadt Mainburg und der holledauer Unterhalter und Quetschen-Spieler ein zum „Leit dreffa, wos guads und regionals eikaffa, und dazua a Muse“. So lässt sich der Samstag gemütlich einleiten.  Mit Musik am Grünen Markt soll es im Herbst immer mal wieder beschwingt ins Wochenende gehen. Wer dem Ermeier Ritsch demnächst folgt und spielt wird kurzfristig in der Presse angekündigt. Außerdem entfällt ab sofort die Maskenpflicht am Grünen Markt Mainburg, nur der Abstand von 1,5m muss weiterhin eingehalten werden.

     

     

    Christin Grundmann-Fritz
    Stadtmarketing Öffentlichkeitsarbeit
    Stadt Mainburg
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    84048 Mainburg
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  • „Das Beste kommt zum Schluss!“

    Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD im Landtag, Ruth Müller, freut sich über das Ende des Stillstands dank Olaf Scholz als neuen Regierungschef.

     SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Ein weiteres Jahr voller Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende zu. Die erfolgreiche Bundestagswahl stellt für uns Sozialdemokraten dabei mit Sicherheit den politischen Höhepunkt dar. Die Rückblende auf das zweite von Corona geprägte Jahr zeigt deutlich: das Beste kommt bekanntlich zum Schluss! Seit ein paar Tagen wissen wir, dass nach 16 Jahren CDU-Kanzlerinnenschaft die SPD endlich wieder den Bundeskanzler stellen wird. Die harte Arbeit, die vielen Infostände, die Wahlkampfveranstaltungen, die TV-Trielle und die vielen Gespräch mit den WählerInnen haben sich gelohnt. Mit dem neuen Bundeskanzler sehen wir einer Zukunft voller Respekt und Fortschritt entgegen.

    Olaf Scholz hat im Wahlkampf mit seiner Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit gepunktet. Dass er seine Wahlversprechen umsetzt, zeigt sich schon an der Zusammensetzung seines Kabinetts, denn erstmals in der Geschichte unseres Landes sind die Ministerien paritätisch mit Männer und Frauen besetzt. Diese Art der Zusammensetzung war längst überfällig und ich freue mich, dass die neue Regierung, das auch nun umsetzt. Es zeigt aber auch von einem starken Charakter und einer guten Führungspersönlichkeit Entscheidungen, die als unzulänglich erkannt wurden zu verwerfen und zum Wohle der Gesellschaft zu korrigieren.

    Dass Hubertus Heil als Bundesminister für Arbeit und Soziales seine wertvolle Arbeit fortführen kann, freut mich besonders. Zehn Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird nun, durch die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, mehr Anerkennung und der Respekt entgegen gebracht. Ich freue mich, dass das Gesundheitsministerium nun in der Hand eines ausgewiesenen Fachmanns ist. Dem neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach traue ich zu, die Entwicklungen der Corona-Krise richtig zu analysieren und so die notwendigen politischen Entscheidungen zu fällen, die dazu beitragen, dass wir die Pandemie endlich hinter uns lassen können. Dafür wird auch unsere bayerische Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar sorgen, die viele Jahre als Allgemeinmedizinerin tätig war. In der Folge muss unser Gesundheitssystem personell, technisch und medizinisch besser ausgestattet werden. Unsere Region Landshut ist von steigenden Mietpreisen und zu wenig bezahlbarem Wohnraum ebenso betroffen, wie manch andere Großstädte in Deutschland. Wie wichtig es Bundeskanzler Olaf Scholz ist, dass sich jeder Mensch sein Dach über den Kopf leisten kann, zeigt die Ernennung von Klara Geywitz als Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen des eigens dafür geschaffenen Ministeriums. Ich freue mich auf die Neujahrsansprache von unserem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz und bin zuversichtlich, dass die Ampel Koalition mit großer Tatkraft und Entschlossenheit die richtigen Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit geben wird.

     

     

     

    Tonia Anders
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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  • „Das gibt Sprossenwände für die Kinder“

    Anfang April hat der 1. Vorsitzende der Josef-Stanglmeier-Stiftung, Johannes Paintl, einen Spendenscheck über 1.000 Euro an die Leiterin des Kindergartens „Fridolins Kindernest“ in Abensberg-Sandharlanden überreicht

    Birgit Firth und Johannes Paintl. Die Stanglmeier-Stiftung hatte kurz zuvor bereits eine Spende an das „Lummerland“ übergeben, jetzt wurde „Fridolins Kindernest“ bedacht. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Birgit Firth und Johannes Paintl. Die Stanglmeier-Stiftung hatte kurz zuvor bereits eine Spende an das „Lummerland“ übergeben, jetzt wurde „Fridolins Kindernest“ bedacht. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Kindergartenleiterin Birgit Firth war hocherfreut und sagte, die Spendensumme werde für mehrere Sprossenwände im Turnraum verwendet, denn Bewegung stehe bei „Fridolins“ täglich an. „Wir gehen zwar bei jedem Wetter mit den Kindern raus. Aber für den Turnraum wären Sprossenwände eine echte Bereicherung“, so Frau Firth weiter. Paintl betonte: „Kinder brauchen den Ausgleich, die müssen sich bewegen.“ Er habe sich über die Anfrage des Kindergartens sehr gefreut, denn: „Es kommt Kindern in der Region, sogar am Stiftungsstandort zugute und das war ganz im Sinne der beiden Gründer, dem Ehepaar Stanglmeier.“ Josef und Franziska Stanglmeier waren ihrer Heimat verpflichtet, so Paintl: „Da, wo ich mein Geld verdiene, soll es auch wieder hinfließen“, habe Josef Stanglmeier stets betont. Geschickt sei es gewesen, den Stiftungszweck nicht allzu eng zu setzen. Paintl: „Die Stiftungsgründer haben das bewusst gemacht, um schnell entscheiden zu können.“ Und so ist es auch heute noch, wie Birgit Firth sagte: „Dass das so schnell ging, hat uns doch sehr gewundert. Kaum hatten wir unseren Brief geschickt, war auch schon die Zusage da. „Ich bin immer um Anfragen froh,“ so Paintl, der neben dem symbolischen Spendenscheck gleich noch kleine Präsente für den Kindergarten dabei hatte.




    Ingo Knott
    Bürgerinformationen Stadt Abensberg
    Stadtplatz 1
    93326 Abensberg
    Tel.Nr. 09443/ 91 03 – 110

  • „Das Leben steht im Zentrum“

    Malteser suchen wieder Ehrenamtliche für den Kinderhospizdienst

    Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Landshut und umliegende Regionen. Sie begleiten schwer kranke und sterbende Kinder und Jugendliche: Die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer des Malteser Kinderhospizdienstes stehen Familien zur Seite, in denen Kinder und junge Erwachsene an der Schwelle zum Tod stehen, aber auch Familien, in denen ein Elternteil unheilbar erkrankt ist und Kinder als Angehörige Unterstützung brauchen.
    Um noch mehr kranken Kindern und Jugendlichen helfen zu können, suchen die Malteser jetzt wieder Interessenten aus dem Großraum Landshut, die sich ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospizdienst engagieren wollen.
  • „Das ostbayerische Handwerk erwartet wachstumsfördernde Rahmenbedingungen“

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wahlversprechen hinsichtlich einer stärkeren Förderung der beruflichen Bildung schnell einlösen, mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen, wettbewerbsfähige und faire Energiepreise, Bürokratieabbau sowie wachstumsfördernde Investitionsanreize: all das erwartet Ostbayerns Handwerk von der Politik. Unsere Betriebe stehen im weltweiten Wettbewerb und brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Jetzt. Langwierige Koalitionsverhandlungen und ein mögliches Postengeschacher wären angesichts der schwächelnden Wirtschaft mehr als nur kontraproduktiv.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Stv. Abteilungsleiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • „Dass das so schnell geht“

    Stadt Abensberg verabschiedet Paul Schretzlmeier

    v.l.: Franz Piendl, Paul Schretzlmeier und Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Franz Piendl, Paul Schretzlmeier und Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Im Rahmen einer kleinen Zusammenkunft hat die Stadt Abensberg Paul Schretzlmeier geehrt und offiziell in den Ruhestand verabschiedet. 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl überreichte ihm gemeinsam mit Personalleiter Franz Piendl eine Goldmünze, einen Bierkrug und eine Dankesurkunde als „endgültige Abberufung“, so Dr. Brandl.
  • „Daten und Fakten 2023“ des Bezirks Niederbayern neu aufgelegt

    Flyer Daten und Fakten 2023 Deckblatt (Grafik: Bezirk Niederbayern)Flyer Daten und Fakten 2023 Deckblatt (Grafik: Bezirk Niederbayern)Ab sofort steht die aktualisierte Broschüre „Daten und Fakten 2023“ unter www.bezirk-niederbayern.de/service/publikationen/  als Download zur Verfügung. Die Broschüre liefert Informationen rund um den Bezirk Niederbayern. Dazu gehören beispielsweise die Aufgaben der „dritten kommunalen Ebene“, das Haushaltsvolumen des Bezirks sowie die Zusammensetzung des politischen Gremiums „Bezirkstag von Niederbayern“. Außerdem sind die zum Bezirk Niederbayern gehörenden Einrichtungen und Referate mit den jeweiligen Kontaktdaten enthalten.
    Weitere Broschüren des Bezirks Niederbayern sind ebenfalls unter www.bezirk-niederbayern.de/service/publikationen/  als Download erhältlich.
     
     
    - eb –
  • „DEIN Smartphone, DEINE Entscheidung“ –

    Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd unterwegs an Schulen im Stadtgebiet

    REGENSBURG: Am Montag und Dienstag, 27./28.02.2023, stellte Polizeioberkommissarin Hübner der Polizeiinspektion Regensburg Süd die Kampagne „Dein Smartphone, Deine Entscheidung“ vor mehreren Klassen einer Regensburger Mittelschule vor.
    Polizeioberkommissarin Hübner, Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Polizeioberkommissarin Hübner, Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Fallzahlen im Bereich der Kinderpornographie steigen seit einigen Jahren stark an. Einen hohen Anteil derartiger Straftaten macht das oft unbedarfte Versenden von Fotos, Videos oder Stickern mit kinderpornographischem Inhalt zwischen Kindern und Jugendlichen aus. Aber auch extremistische Inhalte oder Gewaltdarstellungen führen zu Anzeigen bei der Polizei.
    Zum Schutz der Kinder hat der Gesetzgeber das Übertragen kinderpornographischer Inhalte – unabhängig von der Speicherung – als Verbrechen mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr deklariert. Es finden aber auch andere Straftatbestände beim Versenden verbotener Inhalte Anwendung.
    Manchmal versenden Eltern aus Unkenntnis derartige Inhalte an andere Eltern oder sogar in Eltern-Gruppenchats, um darauf aufmerksam zu machen, welche Inhalte die Kinder teilen. Auch dabei können Straftatbestände erfüllt werden.
  • „Den Worten müssen jetzt schnell Taten folgen“

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, bewertet den Koalitionsvertrag positiv

    Bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler positiv: Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)Bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler positiv: Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)„Ein klares Bekenntnis zum Handwerk und zum Bürokratieabbau“: Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßt nicht nur die zügigen Koalitionsverhandlungen von CSU und Freie Wähler, sondern bewertet auch die inhaltlichen Aussagen des heute unterzeichneten Koalitionsvertrages äußerst positiv. „Wenn die Maßnahmen zum Bürokratieabbau und zur Stärkung des Handwerks zeitnah so umgesetzt werden, wie sie im Koalitionsvertrag stehen, dann bin ich als Vertreter des ostbayerischen Handwerks mehr als begeistert“, sagt Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. „Den Worten müssen angesichts der schwächelnden Wirtschaft allerdings jetzt schnell Taten folgen.“
  • „DenkMal im Wald“

    Eine naturkundlich-archäologische Entdeckungswanderung im Wald

    Im Wald verborgene Grabhügel der Bronzezeit. (Foto: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim)Im Wald verborgene Grabhügel der Bronzezeit. (Foto: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim)

    Der herbstliche Wald verbirgt viele Geschichten, Geheimnisse und kleine Besonderheiten. Auf der Wandertour von Weltenburg nach Kelheim entlang des archäologischen Wanderpfades II treffen die Teilnehmer auf Relikte längst vergangener Zeiten: Denkmäler aus der Bronze- und der Eisenzeit, sowie Römisches und Mittelalterliches gilt es noch zu entdecken. Aber auch der moderne Mensch hinterlässt im Wald seine Spuren. Was kann man aus ihnen lesen? Welche Geschichte(n) erzählen sie uns? Und welche Auswirkungen hat und hatte der Mensch mit seinem Tun auf die vielfältige Waldgesellschaft?

    Dies und vielmehr erfährt man bei der geführten Wanderung am Freitag, 10. September, 17 bis ca. 19 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Waldfriedhof, Veranstalter: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim in Kooperation mit dem Archäologiepark Altmühltal und dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.

    Anmeldung ist bis Donnerstag, 9. September unter (09441) 10492 erforderlich, Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten! Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro für Erwachsende und 1,50 Euro für Kinder ab sechs Jahre.

    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221 · Fax 09441 701-229
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16
    93309 Kelheim
    www.kelheim.de 
  • „Der Genesis-Pakt“: Reinerlös wieder für Abensberg

     COVER GENESIS PAKT (Foto: Medienhaus Kastner)Die Stadt Abensberg freut sich, dass 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl den Reinerlös aus dem Verkauf seines neuesten Buchs wieder in soziale und kulturelle Projekte seiner Heimatstadt fließen lässt.

    Diesmal hat sich der Autor Brandl erstmals an einen Krimi gewagt: „Der Genesis-Pakt“ nimmt seinen Anfang bei einem Segeltörn auf dem Chiemsee. Ein Mord führt zu einer atemlosen Jagd zwischen Deutschland, Sizilien und Argentinien, zwischen Gegenwart und der Zeit des Nationalsozialismus. Wie ist es NS-Schwerverbrechern und Massenmördern gelungen, unterzutauchen und in Südamerika ein neues Leben zu beginnen? Brandls Buch bleibt fiktiv, liegt aber unheimlich nahe am Geschehen: Erst im Frühjahr 2020 hat der Journalist Uki Goñi in seinem Buch „Odessa: Die wahre Geschichte“ die Fäden eines komplexen Netzes entwirrt, das rund 280 Kriegsverbrechern und Kollaborateuren die Flucht nach Argentinien ermöglichte. In „Der Genesis-Pakt“ werden derartige Geschehnisse im Rahmen einer familiären Tragödie aufgearbeitet und aufgedeckt – spannend, schnell zu lesen und vor allem sehr gut lesbar durch einen hohen Schriftgrad.
    Das Buch „Der Genesis-Pakt“ ist im Kastner-Verlag erschienen und für 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich. (ISBN 978-3-945296-86-8) Es ist der erste Roman des Autors, der bisher Sachbücher, Heimatbücher und Kinderbücher veröffentlicht hat.

    Bürgermeister Dr. Uwe Brandl mit seinem neuesten Werk (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

    Ingo Knott
    Bürgerinformationen Stadt Abensberg
    Stadtplatz 1
    93326 Abensberg
    Tel.Nr. 09443/ 91 03 – 110

  • „Der rote Wolf“ feierte seinen 80. Geburtstag

    SPD-Vertreter gratulierten Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf

    Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf (2.v.l.) mit Ortsvorsitzendem Thomas Niederreiter, Landtagsabgeordneter Ruth Müller und stellvertretendem Kreisvorsitzenden Peter Forstner (v.l.). (Foto: Elfriede Danböck)Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf (2.v.l.) mit Ortsvorsitzendem Thomas Niederreiter, Landtagsabgeordneter Ruth Müller und stellvertretendem Kreisvorsitzenden Peter Forstner (v.l.). (Foto: Elfriede Danböck)
    Pfeffenhausens Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf hat am Mittwoch seinen 80. Geburtstag gefeiert. Die ersten Gratulanten kamen von der SPD, deren Mitglied Wolf seit über 50 Jahren ist. Ortsvorsitzender Thomas Niederreiter gratulierte stellvertretend für die Mitglieder des Ortsvereins, stellvertretender Kreisvorsitzender Peter Forstner im Namen der Kreistagsfraktion und seiner SPD-Bürgermeisterkollegen und auch die neue Generalsekretärin der BayernSPD, Landtagsabgeordnete Ruth Müller, überbrachte ihre Glückwünsche. Müller hob Wolfs herausragendes Engagement für die Politik in der Region heraus. Unter anderem war er 18 Jahre Bürgermeister, 30 Jahre Gemeinderat (davon sechs Jahre als stellvertretender Bürgermeister) und 36 Jahre Kreisrat. Das brachte ihm bei vielen politischen Weggefährten den Spitznamen „der rote Wolf“ ein.
    Dazu kommen Ehrenämter in etwa 35 Vereinen. Unter anderem begründete er auch die Partnerschaft seiner Heimatgemeinde mit der polnischen Stadt Jaworzyna Slaska. „Alles zusammen ist das ein Lebenswerk, auf das du mit Stolz zurückblicken kannst“, betonte Müller. Wolf freute sich über den Besuch der SPD-Vertreter der verschiedenen politischen Ebenen. Ganz besonders aber freute er sich aber über die Glückwünsche von Müller, da er sie einst zur SPD gebracht und damit den Grundstein für ihre politische Karriere gelegt hat.
    Wolf lebt die Werte der SPD – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – und so war es für ihn selbstverständlich, anstatt Geschenke zu bekommen lieber um Spenden für das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut zu bitten. Im Laufe des Tages nahm Wolf noch viele weitere Gratulationen entgegen.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • „Der Uhu ist los!“

    Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge zu Besuch in „Sigos Hopfenburg“

    Franziska Jäger mit dem Uhu im Kindergarten Siegenburg (Foto: Birgit Kraus)Franziska Jäger mit dem Uhu im Kindergarten Siegenburg (Foto: Birgit Kraus)
    Gespannt schauen 60 Kinder und 7 Erwachsene in leuchtend orangefarbene Augen… Was sie Anfang Juli im kommunalen Kindergarten „Sigos Hopfenburg“ in Siegenburg kennenlernen und bestaunen durften, werden sie so schnell nicht vergessen!
    Seit letzten Herbst läuft das naturpädagogische Jahresprojekt „Vögel“, welches durch Biologin und Naturpädagogin Dr. Birgit Kraus begleitet wird. „Zum Abschluss dieses durch Corona sehr eingeschränkten Kindergartenjahres brauchen wir noch ein Highlight für die Kinder“, sagte sich die Biologin und schnell waren die Eulen als geheimnisvolle nächtliche Jäger für einen Projekttag auserkoren.
  • „Dialog im Donaupark“ am 12. Juli 2022 mit dem Thema:

    NS-Belastete aus Niederbayern: Der Kreisleiter Dr. August Donderer

    Buch-Cover des 13. Bandes der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Foto: Landratsamt Kelheim)Buch-Cover des 13. Bandes der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Foto: Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog im Donaupark“ zum Thema „Leben und Funktion lokaler Akteure des Nationalsozialismus“ in das Landratsamt Kelheim ein.
    Der Referent Dr. Wolfgang Proske wird an diesem Abend das Leben des ehemaligen Kreisleiters Dr. August Donderer beleuchten. Der Arzt Dr. August Donderer war von 1932 bis 1942 Kreisleiter der NSDAP in Kelheim und fungierte bis 1945 außerdem als Erster Bürgermeister der Stadt Kelheim.
    Was wissen wir inzwischen über diesen Mann? Inwiefern hat er sich als Nationalsozialist schuldig gemacht? Wie gelang es ihm, in Kelheim zum wichtigsten NSDAP-Funktionär aufzusteigen? Warum verlor er 1942 seinen Posten als Kreisleiter? Wie kam es, dass er von 1951 bis zu seinem Tod 1956 weiterhin als Allgemeinarzt praktizierte, obwohl die Spruchkammer ihn zunächst als Hauptschuldigen, schließlich als Belasteten verurteilt hatte?
    Dem Vortrag liegt der Aufsatz „Rabiater Kreisleiter mit persönlichen Geheimnissen: August Donderer“ (Autoren Dr. Wolfgang Proske und Dr. Wolf Kulke) aus dem 13. Band der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer NS-Belastete aus Niederbayern“ zugrunde.
    Die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (THT) hinterfragt das Wissen über den Nationalsozialismus und die tatsächliche Funktion regionaler Akteure. Ziel ist es, eine bewusst faktenbasierte NS-Täterforschung für Süddeutschland voranzubringen. Im aktuell neu erschienenen 13. Band setzt THT seine Arbeit für den Regierungsbezirk Niederbayern weiter fort.
    Zur Person des Referenten: Dr. Wolfgang Proske, Jahrgang 1954, geboren und aufgewachsen in Kelheim, Dipl.-Soz. und ehemaliger Geschichtslehrer. Er gibt seit 2010 die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ mit Biografien über süddeutsche NS-Belastete und deren Funktion heraus. Dr. Wolfgang Proske wurde 2021 für seinen unermüdlichen Einsatz für die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Baden-Württembergs mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
    Die Veranstaltung Dialog im Donaupark findet am Dienstag, den 12.07.2022, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim, Donaupark 12, statt. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
    Hinweis: Am 13. Juli 2022 um 19.30 Uhr spricht Dr. Proske im Saaler Pfarrheim über Konrad Maier, dem Leiter des Flossenbürger KZ-Außenlagers Saal a.d.Donau. Nähere Informationen bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim e.V..
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
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