Jahresfachtagung stand unter dem Motto „Niederbayern als neuer Medizincampus und Zukunftsraum in der Europaregion Donau-Moldau“

Über die Gewinnung von Ärztenachwuchs diskutierten: Von links Mag. Jakob Hochgerner (Oberösterreich), Euregio-Vorsitzender Kaspar Sammer, Staatsminister Christian Bernreiter, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, stellvertretende Bezirkshauptfrau Hana Hajnová, Prof. Dr. Johannes Hamann, Prof. Dr. Ernst Tamm, Amtschef Gesundheitsministerium Dr. Winfried Brechmann und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.   (Foto: Bezirk Niederbayern)Über die Gewinnung von Ärztenachwuchs diskutierten: Von links Mag. Jakob Hochgerner (Oberösterreich), Euregio-Vorsitzender Kaspar Sammer, Staatsminister Christian Bernreiter, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, stellvertretende Bezirkshauptfrau Hana Hajnová, Prof. Dr. Johannes Hamann, Prof. Dr. Ernst Tamm, Amtschef Gesundheitsministerium Dr. Winfried Brechmann und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Drei Länder, sieben Regionen in Bayern, Tschechien und Österreich – das ist die Europaregion Donau-Moldau (EDM). Heuer hat Niederbayern den EDM-Vorsitz und war daher auch Ausrichter der großen jährlichen Fachtagung. Einen ganzen Tag lang diskutierten Experten im Festsaal des Bezirksklinikum Mainkofen zum Thema „Niederbayern als neuer Medizincampus und Zukunftsraum in der EDM“. Eines machten die Fachleute deutlich: Der neue Medizinstudiengang für Niederbayern soll so schnell wie möglich umgesetzt werden, weil Ärztenachwuchs in der Region ein drängendes Problem ist. Und der Medizincampus Niederbayern könnte einen positiven Effekt auch auf die anderen EDM-Regionen in Österreich und Tschechien haben.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl wurde in Berlin einstimmig als Sprecherin der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion bestätigt.

Die Arbeitsgruppe Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion um die beiden Sprecherinnen Ritas Hagl-Kehl (3.v.l.) und Nadine Hesselhaus (5.v.l.). (Foto: Büro Hagl-Kehl)
Als Teil einer Doppelspitze mit Nadine Hesselhaus wird sich die Niederbayerin auch weiterhin für die Stärkung der Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern einsetzen.

Zweiter Naturerlebnistag des Malteser Kinder- und Jungendhospizdienst mit Blick auf den Welthospiztag am 14. Oktober

(Foto: © Daser, Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst)(Foto: © Daser, Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst)
Es war ein aufregender/besonderer Ausflug in die Natur. Am vergangenen Wochenende fand zum zweiten Mal der Naturerlebnistag des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Landshut statt. Mit 41 Menschen aus den verschiedensten Familien waren es mehr als doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr. Die Altersspanne der Kinder reichte von den jüngsten im Alter von vier Monaten sowie einem Jahr bis hin zu 14 Jahren. Wald und Wiesen bei Regensburg in Zeitlarn boten erneut vielseitige Entdeckungs-, Entspannungs- und Erlebnismöglichkeiten. Der Wildnis- und Naturkulturpädagoge Stefan Holzinger, sowie Stefanie Froehlich und Eugen Daser, beide Koordinatoren des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser, übernahmen auch dieses Mal die Organisation und begleiteten Eltern und Kinder sowohl einfühlsam als auch humorvoll durch den Tag.

ACE übergibt Urkunde für den P+R-Platz Regensburg West – zwei weitere Plätze im Test durchgefallen

Am Unteren Wöhrd soll eine Mobilitätsdrehscheiben entstehen. Aus Sicht des ACE ist dies eine dringend notwendige Maßnahme (Foto: Hildebrand/ACE)Am Unteren Wöhrd soll eine Mobilitätsdrehscheiben entstehen. Aus Sicht des ACE ist dies eine dringend notwendige Maßnahme (Foto: Hildebrand/ACE)
„Kann Deutschland P+R?“ – diese Fragen hatten sich von April bis Ende Juli dieses Jahres rund 700 Ehrenamtliche des ACE Auto Club Europa im Rahmen der Clubinitiative 2023 gestellt. Die Ehrenamtsaktion hatte in diesem Jahr die P+R-Plätze im Blick – bewertet wurden unter anderem die Ausstattung, die Barrierefreiheit und die Sicherheit der Plätze. Das bundesweite Urteil fiel durchwachsen aus – und auch in der Stadt Regensburg mussten Abstriche gemacht werden.

Dingolfing - Landshut - Pfarrkirchen – Erding

Der ACE-Kreisvorstand analysierte das Ergebnis der ACE-Clubinitiative 2023: (v.li.) Franz-Xaver Stocker, Kurt Schmeiser, Johann Thaler, Anja König, Martin Rapke und ACE-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier (Foto: ACE)Der ACE-Kreisvorstand analysierte das Ergebnis der ACE-Clubinitiative 2023: (v.li.) Franz-Xaver Stocker, Kurt Schmeiser, Johann Thaler, Anja König, Martin Rapke und ACE-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier (Foto: ACE)
„Über 700 Ehrenamtliche im Auto-Club-Europa (ACE) testeten 2023 über 650 Park-and-Ride (P+R) Parkplätze in ganz Deutschland, mit einem durchwachsenem Ergebnis", stellte ACE-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier bei der ACE-Vorstandssitzung des ACE-Kreises Landshut-Erding am vergangenen Mittwoch im Gasthaus Postbräu in Dingolfing fest. Der ACE-Kreis betreut die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn. Besonders freute sich Vilsmeier über den Besuch der ACE-Regionalbeauftragten Ursula Hildebrand und der anwesenden ACE-Kreisvorstandschaft.

Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeichnet ihre 61 Sieger bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ aus

Beglückwünschten Ostbayerns beste Gesellinnen und Gesellen zu ihrem Erfolg bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1.v.re.) sowie Staatsminister Christian Bernreiter (2. Reihe, 2.v.li.).  (Foto: Foto M)Beglückwünschten Ostbayerns beste Gesellinnen und Gesellen zu ihrem Erfolg bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“: HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1.v.li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1.v.re.) sowie Staatsminister Christian Bernreiter (2. Reihe, 2.v.li.). (Foto: Foto M)
Sie haben in ihrem Beruf Bestleistungen erzielt und stehen am Anfang eines steilen Karrierewegs im Handwerk: 61 Gesellinnen und Gesellen aus ganz Ostbayern wurden am Samstag zusammen mit ihren Ausbildungsbetrieben in der Stadthalle Deggendorf von der Handwerkskammer mit einer Urkunde und einer Medaille geehrt. Die Nachwuchshandwerker haben die „Deutsche Meisterschaft im Handwerk“ auf Kammerebene in ihrem jeweiligen Beruf gewonnen. HWK-Präsident Dr. Georg Haber gratulierte den Preisträgern und sagte ihnen gleichzeitig eine „glänzende berufliche Zukunft“ voraus: „Sie sind Ostbayerns beste Gesellen und ein gutes Beispiel dafür, dass man im Handwerk mit einer dualen Ausbildung einen langfristigen Karriereweg einschlagen kann“, so Haber.

Seit über sieben Jahren steht die Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) als Schirmherrin dem Kinder- und Jugendhospizdienst treu zur Seite

Ruth Müller, MdL (Bildmitte) setzt sich seit vielen Jahren für den Kinderhospizdienst des Malteser Hilfsdienstes ein (Foto: Malteser Hilfsdienst)Ruth Müller, MdL (Bildmitte) setzt sich seit vielen Jahren für den Kinderhospizdienst des Malteser Hilfsdienstes ein (Foto: Malteser Hilfsdienst)
Bei vielen Veranstaltungen steckt sie die Gäste mit ihrer Begeisterung für diesen Dienst und die unbedingte Notwendigkeit der Hospizarbeit an. Voller Bewunderung ist sie über das große ehrenamtliche Engagement: „Es ist unglaublich, mit welcher Freude und Tatkraft die ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen sich um das Wohl der Familien kümmern“, so Müller. Selbstverständlich ist in ihren Augen auch, für Spenden zu werben.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller sieht den Freistaat in der Pflicht

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit den Farben der "Queer-Bewegung" (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit den Farben der "Queer-Bewegung" (Foto: SPD-Niederbayern)Am 30. September findet zum fünften Mal der Christopher Street Day (CSD) in Landshut statt. SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller fordert vor dieser Veranstaltung politische Maßnahmen, damit Sicherheit, Respekt und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben für alle gelten – auch für queere Menschen. Sie unterstützt eine Online-Petition, die einen queeren Aktionsplan für Bayern fordert. „Täglich werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu Opfern von queerfeindlicher Gewalt“, berichtet Müller.
Der CSD in Landshut beginnt mit einer Demo und im Anschluss findet eine Kundgebung am Ländtorplatz statt. Dabei wird unter anderem die Forderung nach einem queeren Aktionsplan für Bayern erläutert und der Verein „Queer in Niederbayern“ stellt sich vor.

Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich: Wir müssen umdenken

:Stellten die Möglichkeiten für das neue Energiekonzept vor: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagsvizepräsident und Vorsitzender des Bau- und Werkausschusses Dr. Thomas Pröckl und Bürgermeisterin von Bad Birnbach, Dagmar Feicht. Per Video war Karsten Wilhelm vom Institut für angewandtes Stromstoffmanagement der Uni Trier zugeschaltet (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern):Stellten die Möglichkeiten für das neue Energiekonzept vor: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagsvizepräsident und Vorsitzender des Bau- und Werkausschusses Dr. Thomas Pröckl und Bürgermeisterin von Bad Birnbach, Dagmar Feicht. Per Video war Karsten Wilhelm vom Institut für angewandtes Stromstoffmanagement der Uni Trier zugeschaltet (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)
In Sachen Energie-Effizienz und Nutzung von Einsparpotenzialen hat die Rottal Terme in Bad Birnbach in den vergangenen Jahren schon vieles geleistet. Zu diesem Schluss kommt Karsten Wilhelm vom Institut für angewandtes Stromstoffmanagement (IfaS) der Uni Trier. Er stellte auf der Pressekonferenz in Bad Birnbach am Donnerstag verschiedene Varianten für ein neues Energiekonzept der Therme vor, die, wie Wilhelm sagte, bereits so effizient arbeite, dass die Einsparmöglichkeiten inzwischen begrenzt seien. Um für die Zukunft noch besser gewappnet zu sein, steht deshalb für den Zweckverband Thermalbad Birnbach als Träger der Therme nun das Thema regenerative Energieträger auf dem Tableau. Denn noch wird die Rottal Terme größtenteils mit Erdgas betrieben. Das soll sich ändern.

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist für die Kaminkehrerinnen und Kaminkehrer kein Anlass für Panik, sondern eher für eine Neuausrichtung

v.l.: Andreas Mehltretter, MdB, Holger Frischhut, Ruth Müller, MdL, Matthias Raab, Dr. Bernd Vilsmeier. (Foto: Hanna Reiseck/Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL)v.l.: Andreas Mehltretter, MdB, Holger Frischhut, Ruth Müller, MdL, Matthias Raab, Dr. Bernd Vilsmeier. (Foto: Hanna Reiseck/Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL)
In einem Gespräch mit den SPD-Abgeordneten Ruth Müller, MdL aus dem Landkreis Landshut, und Andreas Mehltretter, MdB aus Freising und Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie, sowie dem Dingolfinger Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier haben Holger Frischhut, Obermeister der Kaminkehrerinnung Niederbayern und sein Kollege Matthias Raab betont: „Das Gesetz ist für uns der richtige Weg“. Wichtig sei nur, dass die Kaminkehrer mit den Entwicklungen Schritt halten.

Bezirk Niederbayern fördert Einrichtungen mit 5.000 Euro pro Monat

Erfreut über die Eröffnung der neuen Fachschule zeigten sich: Referatsleiter Kindertagesstätten und Schulen, Tobias Kuchler, Schulleiter Richard F. Deller, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Ludwig Stangl, Geschäftsführer des Caritasverbandes Landshut.   (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)Erfreut über die Eröffnung der neuen Fachschule zeigten sich: Referatsleiter Kindertagesstätten und Schulen, Tobias Kuchler, Schulleiter Richard F. Deller, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Ludwig Stangl, Geschäftsführer des Caritasverbandes Landshut. (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)
Schon seit Jahren dominiert der sich zuspitzende Fachkräftemangel in Deutschland die Schlagzeilen. Es fehlt der Nachwuchs – besonders im sozialen und pädagogischen Bereich. Dem will der Bezirk Niederbayern nun aktiv entgegentreten, sich der Herausforderung stellen, Pflegeberrufe für jungen Menschen wieder attraktiv zu machen.
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