Beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wurden die Bundessieger ausgezeichnet

HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (li.), HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner (2.v.li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3.v.li.) sowie HWK-Vizepräsident Christian Läpple (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2.v.re.) gratulierten den Preisträgern (v.li.) Simon Fröhler, Fabian Klein, Linus Glas, Anna Hofstetter und Andreas Lengsfeld ganz herzlich.  (Foto: ZDH/Peter Fastl & Sascha Schneider)HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (li.), HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner (2.v.li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3.v.li.) sowie HWK-Vizepräsident Christian Läpple (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2.v.re.) gratulierten den Preisträgern (v.li.) Simon Fröhler, Fabian Klein, Linus Glas, Anna Hofstetter und Andreas Lengsfeld ganz herzlich. (Foto: ZDH/Peter Fastl & Sascha Schneider)
Zum 71. Mal sind am vergangenen Freitag in der Schwabenhalle in Augsburg die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Europas größtem Berufswettbewerb, dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW), ausgezeichnet worden. Unter den Gewinnern sind auch fünf junge Handwerker aus Ostbayern. Sie gehören nun zu Deutschlands besten Gesellen.
HWK-Präsidium und Geschäftsführung gratulierten
Das Präsidium der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger gratulierten den fünf Preisträgern aus dem Kammerbezirk vor Ort sehr herzlich. Das sind im Einzelnen: der Beton- und Stahlbetonbauer Linus Glas aus Velburg, die Kürschnerin Anna Hofstetter aus Rötz, der Medientechnologe Siebdruck Fabian Klein aus Altdorf, der Ofen- und Luftheizungsbauer Andreas Lengsfeld aus Bad Kötzting und der Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker Simon Fröhler aus Tittling. „Sie sind Vorzeige-Handwerker mit Spaß und Leidenschaft für Ihren Beruf, die Besten der Besten“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber. „Wir sind stolz auf Sie und Ihre herausragenden Leistungen.“ Über 600 Gäste trafen sich in der Schwabenhalle Augsburg auf dem Messegelände, um die besten Handwerkerinnen und Handwerker des Jahrgangs 2022 gebührend zu ehren. Ehrengäste der Abschlussveranstaltung waren der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bildungsstaatssekretär Dr. Jens Brandenburg.
 
3000 junge Handwerker nahmen teil
"Es ist mir eine besondere Ehre, dass ich heute zum neunten Mal die Besten der Besten im Handwerk auszeichnen darf“, gratulierte auch Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), allen Bundessiegerinnen und Bundessiegern des Jahres 2022. „Sie haben Spitzenleistungen gezeigt – und das in einer enorm schwierigen Zeit. Das Handwerk steht vor großen Herausforderungen. Mit dieser neuen Generation Handwerker und Handwerkerinnen bin ich jedoch zuversichtlich, dass wir diese meistern können.“ Auch in diesem Jahr haben sich in ganz Deutschland wieder rund 3.000 junge Nachwuchskräfte der Herausforderung des Leistungswettbewerbs gestellt. Mehr als 900 von ihnen hatten sich als Landessiegerinnen und Landessieger für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Am Ende konnten 110 in ihrem Gewerk den Bundessieg erzielen.
 
PLW hat eine lange Tradition
Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW – Profis leisten was) ist in Deutschland und Europa einzigartig: In über 130 Gewerken messen sich in bis zu vier aufeinander aufbauenden Ebenen die besten Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Ausbildung. Das heißt: Mehr als 3.000 Jugendliche starten deutschlandweit in den Wettbewerb und kämpfen um den Bundestitel in ihrem Gewerk. Der PLW seht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Ausrichter des Leistungswettbewerbs und des Wettbewerbs "Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten" sind der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk. Dabei werden sie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt.
Gestartet wird auf der Innungs- oder Kammerebene: Die besten Prüflinge des Jahres messen sich in praktischen Aufgaben – dabei gilt es, das ganze Können der Ausbildung abzurufen und das eigene Handwerk unter Zeitdruck zur Perfektion zu bringen. Schon auf der darauffolgenden Landesebene können sich die Siegerinnen und Sieger für ein Weiterbildungsstipendium bewerben, das sie in ihrer Bildungskarriere fördert, etwa bei der Meisterausbildung. Zusätzlich können sich die rund 900 Landessiegerinnen und -sieger in den Bundeswettbewerben messen, die die Fachverbände ausrichten. Den Abschluss bildet die große PLW-Abschlussfeier, die in diesem Jahr am 9. Dezember in der Schwabenhalle in Augsburg stattfand.
 
 
Heike Sigel
Diplom-Juristin (univ.)
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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