Die Geehrten mit ihren Urkunden v.l.: MGR Hans Seidl, Josef Holler, Silvia Steiger, Ortsvereinsvorsitzender Hans Wagner und MdL Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die Geehrten mit ihren Urkunden v.l.: MGR Hans Seidl, Josef Holler, Silvia Steiger, Ortsvereinsvorsitzender Hans Wagner und MdL Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
Der SPD Ortsverein Altdorf traf sich im Klosterbräustüberl in Furth, um langjährige Mitglieder zu ehren. Der Vorsitzende Hans Wagner dankte Silvia Steiger und Martina Scheidhammer für 25 Jahre Treue zur Sozialdemokratie. Für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft wurde Josef Holler geehrt, wobei Marktgemeinderat Hans Seidl nicht unerwähnt ließ, dass Josef als ein von Willy Brandt geprägtes Parteimitglied sich immer intensiv in die inhaltlichen Debatten der SPD einbrachte.
In ihrem Grußwort ging die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion und Kreisvorsitzende Ruth Müller, MdL auf die jüngsten Vorstöße der CSU und der Freien Wähler zu einer Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ein. "Die Atomkraft ist nicht nur die teuerste, sondern vor allem die gefährlichste Form der Stromerzeugung", stellte Müller fest und erinnerte an die Reaktorunfälle von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima. Eine Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke sei auch deshalb nicht praktikabel, da für einen Weiterbetrieb neue Brennstäbe notwendig seien und das Uran dafür aus Kasachstan und Russland komme. "Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und anderen Staaten erreichen wir nur mit erneuerbaren Energien". Und dafür müsse man in den Ausbau der Photovoltaik investieren, die Geothermie- und Erdwärmenutzung in Bayern ausbauen und die unsinnige 10-h-Regelung bei der Windkraft abschaffen. Davon profitieren am Ende auch die Menschen, wenn sie an den erneuerbaren Energien Anteil haben und damit die Energieversorgung bezahlbar bleibt."
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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