SPD-Kreistagsfraktion beschäftigt sich mit Anbindung an den MVV

Die SPD-Fraktion des Kreistages des Landkreises Landshut (Foto: SPD-Landkreis Landshut)Die SPD-Fraktion des Kreistages des Landkreises Landshut (Foto: SPD-Landkreis Landshut)
"Die steigenden Energiepreise werden dazu führen, dass mehr Menschen den ÖPNV nutzen werden", ist sich Fraktionsvorsitzender Peter Forstner bei der Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion sicher. Gemeinsam mit der Sachgebietsleiterin Katharina Kanthscharidi diskutierten die Mitglieder der Kreistagsfraktion über die weiteren Schritte zur Fortführung der MVV-Verbundraumerweiterungsstudie. Sebastian Hutzenthaler hatte bereits im Wirtschaftsausschuss für den Eintritt in die Phase 2 plädiert: "Wenn wir jetzt aussteigen, war die bisherige Arbeit umsonst und hat womöglich auch auf andere Landkreise einen Dominoeffekt", befürchtet der Ergoldsbacher Kreisrat. "Die Kosten der Studie werden zu 80 Prozent vom Freistaat gefördert, sodass der Eigenanteil des Landkreises gering ist", so Ruth Müller. Nur mit der Studie werde man erfahren, ob ein MVV-Beitritt überhaupt sinnvoll sei und welche Rahmenbedingungen es dafür gebe. "Für unsere Vilsbiburger Pendler gibt es eine gute Zugverbindung nach Landshut, aber diese muss langfristig auch nach München führen", bekräftigt Bürgermeisterin Sibylle Entwistle ihr "Pro" für die den Eintritt in Phase 2. Wenn man jetzt aussteige, könne man das den Bürgern im Landkreis nicht vermitteln, letztendlich hätten sich alle demokratischen Parteien nicht nur bei den letzten Kommunalwahlen 2020 für eine Verbesserung des ÖPNV und eine Kooperation mit dem MVV ausgesprochen.
 
 
Thomas Gärtner
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