MdB Johannes Schätzl im Gespräch mit Gründerzentrum Link e. V.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Sebastian Öllerer und SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Schätzl im Landshuter "Link e.V." (Foto: Christian Freund)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit Sebastian Öllerer und SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Schätzl im Landshuter "Link e.V." (Foto: Christian Freund)Der Netzwerkmanager des „Landshuter Innovations- und Kreativzentrum e. V.“ (Link e.V.) Sebastian Öllerer traf sich mit dem Passauer SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Schätzl und der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL, um mit ihnen über die Arbeit des Gründerzentrum zu sprechen und auszuführen, an welchen Stellen noch Potenzial zur Verbesserung bei der Förderung junger Unternehmen bestünde.
Der LINK e. V. fördert aktiv Unternehmensgründungen mit innovativen digitalen Geschäftsmodellen in der Region Landshut. Ganz konkret stelle man beispielsweise Büroräume, Coachings und Netzwerk-Kontakte für diverse junge Firmen zur Verfügung. Darüber hinaus gehöre zu den Aufgaben von Link e. V. unter anderem auch die Initiierung von Innovationsprojekten, die Förderung der Internationalisierung und der Organisation von Unternehmens- und Forschungsnetzwerken.
„Gerade in Kooperation mit unserer Hochschule ist es wichtig, dass junge kreative Köpfe mit ihren Ideen zu Unternehmensgründungen gefördert werden. Damit schaffen wir die Grundlage für neue Betriebe und Arbeitsplätze in unserer Region“, so Müller.
Öllerer gab bei dem Treffen zu bedenken, dass eine vorab festgelegte Anzahl von Förderplätzen im Start-Up-Bereich nicht zielführend sei, da es oftmals mehr gute Ideen gäbe, als Förderplätze. Dadurch drohe, dass gute Innovationen und Ideen verloren gingen.
Weiter sollten nach Ansicht des Vereins Unternehmen oder auch Privatpersonen, die eine Geschäftsbeziehung mit einem Start-Up-Unternehmen aufnehmen eine Förderung oder Sicherheiten erhalten, nicht unbedingt das Start-Up selbst. Oft liegt das Problem nicht an zu wenig Geld, sondern an fehlenden Netzwerken oder der Beschaffung von ersten Kunden, da oftmals eine entsprechende Reputation erwartet wird. „Junge Unternehmen benötigen vor allem Förderer, welche die Idee vorantreiben, bzw erste Kunden.“, sagte Öllerer.
Ein von Link e. V. gefördertes Start-Up hat bei Schätzl, der auch Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur ist, besonderes Interesse hervorgerufen. Das Unternehmen „ZENTUR-IO“ könnte im Auftrag der Bundesnetzagentur vorhandene Daten analysieren und dabei helfen tatsächlichen Gas- und Energiebedarf besser zu prognostizieren. Dafür habe man sich bereits zu einem intensiveren Austausch mit den Gründern der Firma verabredet.
 
 
Thomas Gärtner
Referent des Abgeordnetenbüros Ruth Müller, MdL
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