Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich begrüßt Lockerung der Corona-Maßnahmen für Heil- und Thermalbäder

Bewegungsbecken in der Thermenwelt des Vitariums, Rottal Terme (Foto: Hansi Heckmair)Bewegungsbecken in der Thermenwelt des Vitariums, Rottal Terme (Foto: Hansi Heckmair)
Ab morgen, 9. Februar, brauchen vollständig Geimpfte bzw. Genesene keinen tagesaktuellen, negativen Testnachweis mehr für einen Besuch in den bayerischen Heil- und Thermalbädern – so lautete das Resultat der Kabinettsitzung der Bayerischen Staatsregierung am heutigen Dienstag.
„Ich begrüße die Erleichterungen für die Thermalbäder sehr – insbesondere für die fünf niederbayerischen Thermen, an denen der Bezirk Niederbayern über Zweckverbände mehrheitlich beteiligt ist“, kommentierte Bezirkstagspräsident und gleichzeitig Vorsitzender der Bäderzweckverbände Dr. Olaf Heinrich den Beschluss. Für die Europa Therme Bad Füssing, Wohlfühl-Therme Bad Griesbach, Rottal Terme Bad Birnbach, Limes-Therme Bad Gögging und Kaiser-Therme Bad Abbach sind dies wirklich gute Nachrichten, denn während der Dauer der bisher gültigen 2G-Plus-Regelung waren die Besucherzahlen stark rückläufig: Deutlich weniger als 50 Prozent der Auslastung im Vergleich zum Januar 2020 wurden in den letzten Wochen erreicht. Dies sei ein Zustand, der sich angesichts der coronabedingten defizitären Lage nicht mehr lange hätte durchhalten lassen, betonte der Bezirkstagspräsident. „Die niederbayerischen Heilbäder sorgen mit hervorragenden und sehr konsequent durchgeführten Hygienekonzepten für ein Höchstmaß an Sicherheit für ihre Besucher. Hinzu kommt, dass sie als Infrastruktureinrichtungen einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Vorsorge und Therapie der Bevölkerung leisten. Ab morgen können die Menschen in Niederbayern die Heil- und Thermalbäder wieder mit geringeren Voraussetzungen – also mit gültigem Nachweis der vollständigen Impfung oder Genesung und einem Identitätsnachweis – in Anspruch nehmen. Dies wird sich aus Sicht der Bäder aller Wahrscheinlichkeit nach positiv auf Besucher- und Umsatzzahlen auswirken“, so Dr. Heinrich.
– eb –
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