„Landwirtschaft verbindet Bayern e.V.“ spendet Exemplare an bayerische Kinderkliniken

Rainer Seidl stellte Dr. Olaf Heinrich das Wimmelbuch über die deutsche Landwirtschaft vor.  (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Rainer Seidl stellte Dr. Olaf Heinrich das Wimmelbuch über die deutsche Landwirtschaft vor. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)
Kinder lieben Wimmelbücher, denn auf jeder Seite gibt es unzählige Details zu entdecken. Da es in der Landwirtschaft ebenfalls vieles zu entdecken gibt, passt die Initiative des Vereins „Landwirtschaft verbindet Bayern e.V.“, mit einem Wimmelbuch die konventionelle Landwirtschaft zu erklären, gut. Das befand Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, als Rainer Seidl, erster Vorsitzender des LSV Bayern e.V., ihm ein Exemplar des neu erschienenen Buches „Wimmel-Max und Wimmel-Biene entdecken Deutschlands Bauernhöfe“ überreichte.
Alle Bundesländer werden mit ihren jeweiligen landwirtschaftlichen Schwerpunkten dargestellt. In Hamburg sind die Obstplantagen im „Alten Land“ genauso dargestellt, wie der Hafen. In Bayern stehen Milchkühe und Hopfenanbau im Mittelpunkt, während man in Sachsen-Anhalt vor allem Kartoffeln und Zuckerrüben entdeckt. Über zwei QR-Codes können sich Kinder und Erwachsene zudem Informationen vorlesen lassen. „Der Gedanke war, dass wir den Erwachsenen noch mehr Wissen vermitteln, damit sie die Fragen der Kinder auch ausführlich beantworten können“, so Seidl. Für Heinrich eine „tolle Idee“, da die Verbindung der Bevölkerung zur bäuerlichen Landwirtschaft immer mehr abnehme. Dass der Verein jeder bayerischen Kinderklinik zu Weihnachten vier Exemplare des Buches spendet, findet der Bezirkstagspräsidenten gerade in dieser Zeit eine gute Idee. „Leider sind die Kliniken wegen der Auswirkungen der Pandemie auf Kinder im Moment voll.“ Ein Wimmelbuch sei immer eine gute Gelegenheit für Große und Kleine, gemeinsam Zeit zu verbringen. „Wenn dann noch spielerisch Wissenswertes über die Landwirtschaft vermittelt und die Wertschätzung gegenüber regionalen Lebensmitteln gestärkt wird, ist es umso besser“, so Heinrich, der Rainer Seidl für das Projekt dankte.
– ml –
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