SPD-Politiker besuchten Freiwillige Feuerwehr Neufahrn

SPD-Politiker im Gespräch mit Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Neufahrn (Foto: Monika Forstner)SPD-Politiker im Gespräch mit Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Neufahrn (Foto: Monika Forstner)
Unter dem Hashtag #sekundenvordemeinsatz sind vor rund drei Wochen einige tausend Erfahrungsberichte von Hilfskräften auf Twitter erschienen. Sie haben deutlich gemacht, wie schnell die – oft ehrenamtlichen – Einsatzkräfte alles liegen und stehen lassen müssen, wenn die Sirene oder der Piepser geht. Wie schnell Feuerwehrleute reagieren müssen und können, erlebten die SPD-Politiker bei ihrem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Neufahrn.

Im Rahmen der Drei-Wahlkreise-Tour war der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Markus Rinderspacher, MdL zusammen mit der örtlichen Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Bürgermeister Peter Forstner zu einem Besuch im Feuerwehrhaus. Begleitet wurden sie von den Bundestagskandidaten Vincent Hogenkamp, Severin Eder und Dennis Schötz sowie SPD-Gemeinderat Jörg Linzmeier und den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins. Mit dabei war auch Pfarrer Jörg Gemkow, der für die Sicht der Seelsorger zuständig war. „Dass die Freiwilligen jemanden haben, der sie seelisch betreut ist von großer Wichtigkeit und ich bin sehr froh, dass Pfarrer Gemkow sich dieser wichtigen Aufgabe annimmt“, betonte Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp. Es waren nicht #sekundenvordemeinsatz sondern rund 20 Minuten, die für ein Gespräch verblieben, bevor die Sirenen die Feuerwehrleute zum Einsatz auf die B15neu gerufen wurden und in Windeseile die Dienstuniform mit der Einsatzkleidung wechselten.
Bis dahin hatten 1. Kommandant Christian Florian und stellvertretender Kommandant Armin Linhard den Politikern stolz berichtet, dass die langjährige Jugendarbeit, die mit Ferienfreizeiten, Schulbesuchen und der Jugendfeuerwehr begleitet wird, Erfolge zeige: „Wir haben mittlerweile 55 aktive Feuerwehrmänner und auch – frauen“, so Christian Florian. Und zwar mit einem sehr jungen Altersschnitt, denn die Kameradschaft schweisst zusammen. „Die Ausstattung unserer vier Feuerwehren ist sehr gut“, stellte Bürgermeister Peter Forstner fest. „Doch die beste Ausstattung hilft nichts, wenn Menschen nicht bereit sind, sich in ihrer freien Zeit für die Arbeit in der Feuerwehr einzubringen, sich weiterzubilden und vor allem im Ernstfall auszurücken“ bedankte sich Ruth Müller bei den Ehrenamtlichen.
„Im Bayerischen Landtag haben wir erst kürzlich über Themen wie Feuerwehrrente oder die Gewinnung von Ehrenamtlichen diskutiert“, machte Markus Rinderspacher auch auf die Bedeutung der Feuerwehr im parlamentarischen Alltag deutlich. „Eine große Herausforderung ist es, die Dienste tagsüber sicherzustellen“, berichtete Armin Linhard. Denn nur die wenigsten der 55 aktiven Feuerwehrleute haben einen Arbeitsplatz in der Nähe. Noch während des Gesprächs wurden die Feuerwehrleute alarmiert und die SPD-Besucher versicherten der abrückenden Einsatzmannschaft, das Gespräch bei einem neuen Termin fortzusetzen.




Katharina Theobaldy
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