Die Mitglieder der Ausschussgemeinschaft SPD&Linke/mut informierten sich vor Ort
v.l.: Patricia Steinberger, Falk Bräcklein, Michael Luger, Gerd Steinberger, Anja König, Nagib Khazaka, Peter Eimannsberger (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Patricia Steinberger, Falk Bräcklein, Michael Luger, Gerd Steinberger, Anja König, Nagib Khazaka, Peter Eimannsberger (Foto: SPD-Landshut)
Gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderer der Stadt Landshut, Michael Luger besichtigten die Stadträtinnen der Ausschussgemeinschaft SPD&Linke/mut einen sich noch im Bau befindlichen Handwerkerhof in Riemerling. Den Antrag für die Umsetzung eines solchen Zentrums für Existenzgründer und junge Handwerker in Landshut hatten die Sozialdemokratinnen im Juni 2019 in den Stadtrat eingebracht Von dort war einstimmig der Auftrag an den neuen Wirtschaftsförderer übertragen worden, nach einer geeigneten Liegenschaft zu suchen und ein Konzept für die Umsetzung zu entwickeln.
Michael Luger hatte seine bereits sehr konkreten Vorschläge in einer Fraktionssitzung vorgestellt und erwähnt, dass in sich in Riemerling zurzeit ein solches Projekt in der Umsetzung befindet und angeboten, sich vor Ort ein Bild zu verschaffen. Dieses Angebot nahmen die Stadträtinnen gern an. Der Initiator und Investor, Herr Khazaka präsentierte sein Projekt vor Ort. Eine ehemalige Kaugummifabrik wird umgebaut in einzelne Einheiten, ganz individuell gestaltet für die Mieter, die sehr schnell gefunden wurden. Die Idee ist ganz einfach, die Räumlichkeiten werden ganz nach den Bedürfnissen aus- und umgebaut, die künftigen Mieter legen je nach ihrem eigenen Gewerk selbst Hand mit an und somit kann die Miete geringgehalten werden. „Ich will hier keine Gewinnmaximierung erreichen, sondern einer Gemeinschaft von Handwerkern und Startups die Möglichkeit bieten, sich zu entfalten und ihre Ideen entwickeln zu können ohne den maximalen Kostendruck von außen. Es ist großartig mit ansehen zu können, wie sich diese Menschen auch während der Umbauphase gegenseitig unterstützen. Das geht alles Hand in Hand. Ich würde mich freuen auch in Landshut ein solches Projekt umsetzen zu dürfen.“ Ein Zuckerl packt Khazaka noch obendrauf. Er hat einen Bauantrag gestellt, dass auf dem Dach ein weiteres Stockwerk mit günstigen Betriebswohnungen entstehen kann. „Dieses Projekt hier in Riemerling zeigt, dass unsere Idee der Installation eines Handwerkerhofes in Landshut gut umsetzbar sein wird und vor allem auch gebraucht wird.“, zeigt sich die Fraktionsvorsitzende der SPD, Anja König, begeistert. Michael Luger, der neue Wirtschaftsförderer der Stadt Landshut, nutze die Gelegenheit, um für den Landshuter Projektvorschlag „Neue Landshuter Werkstätten“ Details und weitere Schritte zu besprechen, denn die Planungen sind schon sehr weit: „Die alten Panzerhallen sind mit ihrer bestehenden Einteilung geradezu prädestiniert für unser Vorhaben und integrierte Betriebswohnungen sind bereits mit in der Planung enthalten.“ Wohnen und arbeiten unter einem Dach zu günstigen Mietpreisen und in der der Nähe des Gründerzentrums LINK entspricht optimal den Vorstellungen der Stadträtinnen Patricia und Gerd Steinberger, Falk Bräcklein und Anja König: „Wir sehen, dass der Auftrag für die Umsetzung unserer Idee in gute Hände gegeben wurde. Wird das Projekt so umgesetzt, fühlen wir uns gleich in doppelter Hinsicht bestätigt. Wir fördern nicht nur das junge Handwerk in der Existenzgründung, sondern schaffen auch noch zusätzlich bezahlbaren Wohnraum.“ Beendet wurde der Rundgang mit einer Führung durch den Herstellerbetrieb „Theillusionist-Gin“, die bereits den Betrieb als Startup-Unternehmen in dem Gebäude aufgenommen hat. Eine moderne Förderung des jungen Handwerks mit einem „alten“ Instrument braucht auch einen modernen Namen. Der Vorschlag von Michael Luger „Neue Werkstätten Landshut“ wird dem gerecht und findet großen Anklang in der Ausschussgemeinschaft.


Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion
Stellv. Vorsitzende der SPD Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
www.anja-koenig-spd.de

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