SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Keine Panikmache verbreiten - Ausgangsbeschränkungen beachten

Wie wichtig und richtig es ist, in unserem Landkreis Landshut drei kommunale Krankenhäuser zu erhalten, auszustatten und zu finanzieren, zeigt die aktuelle Situation bei der Ausbreitung des Corona-Virus auch bei uns. Zum Glück können wir Kapazitäten freischaufeln, sagen Operationen ab, die nicht sofort stattfinden müssen, um das Personal und die Räumlichkeiten zu entlasten. Auf diese Art und Weise werden auch Beatmungsgeräte für Notfälle freigehalten, habe ich aus erster Hand von LAKUMED erfahren. Als Verwaltungsrätin bin ich seit 24 Jahren dort politisch verantwortlich tätig. In diesem Zusammenhang möchte ich die heute bekanntgegebenen Ausgangsbeschränkungen in vollster Weise unterstützen. „Leider ist diese Maßnahme unvermeidbar. Wir müssen an die Selbstdisziplin jeder Bürgerin und jedes Bürgers im Freistaat appellieren, im Haus oder in der Wohnung zu bleiben, um sich selbst und andere Menschen vor der Infektion mit dem gefährlichen Coronavirus zu schützen.“ In den letzten Tagen hatten vermehrt Ärztinnen und Ärzte, Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aber auch besorgte Bürgerinnen und Bürger strengere Maßnahmen gegen Menschenansammlungen gefordert. Corona-Parties, Uneinsichtigkeit und Sorglosigkeit führen nun leider zu dieser harschen Maßnahme. Niemand muss im Übrigen Angst haben, dass die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs nicht mehr möglich ist. Der Gang zum Arzt, zum Einkaufen und zur Arbeit sind natürlich weiterhin möglich, sofern nötig. Auch hier gilt es, den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Die Corona-Ausgangsbeschränkungen sind für vorläufig 14 Tage geplant.

Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

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