Am 13.04.2022 um 19.30 Uhr findet beim Bürgerbräu in Wolnzach (Am Brunnen 1 im Gewerbegebiet Wolnzach) wieder ein Sänger- und Musikantenhoagart'n statt.

Mare und Miche spuin a wieda af (Foto: Andreas Schambeck)Mare und Miche spuin a wieda af (Foto: Andreas Schambeck)

Mitwirkende:
  • Die Wolpertinger Musi zwei junge Burschen an der Ziach und Tuba
  • Hirangl Musi die Familie Bradl aus Altomünster (vielen wird der Bradl Sigi auch als 1. Vorsitzender des Fördervereines Bairische Sprache und Dialekte bekannt sein)
  • Mare und Michi aus Mainburg am Akkordeon und Klarinette
  • Radlmeier Kathi mir lustigen Geschichten und Anekdoten
Auf euren zahlreichen Besuch freut sich der Verein Bayern Brauch und Volksmusik
sowie alle Mitwirkenden und die Belegschaft vom Bürgerbräu.
Der Eintritt ist wie immer frei, es geht der Hut herum für eine Sammlung für die Musikanten und Sänger.
Um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0163/2060615 wird gebeten.
 
 
 
Krammer Hans
1. Vorstand
Ossenzhausen 20
85296 Rohrbach
Mobil 0163/2060615

Handwerkskammer verleiht Goldene Meisterbriefe

Die Handwerkskammer ehrte im Marinaforum ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Gerhard Ulm (1. Reihe, v. re.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 2. v. re.) sowie Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Mitte).  (Foto: Fotografie Pokorny)Die Handwerkskammer ehrte im Marinaforum ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Gerhard Ulm (1. Reihe, v. re.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 2. v. re.) sowie Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Mitte). (Foto: Fotografie Pokorny)

Für jahrzehntelange Verdienste im Handwerk ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am vergangenen Freitag im Marinaforum Regensburg 29 Handwerksmeister verschiedener Gewerke mit dem Goldenen Meisterbrief und dem goldenen Abzeichen „M“. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind.

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge ist - ebenso wie die Hilfsbereitschaft der einheimischen Bevölkerung - groß. Die Bayernpartei begrüßt ausdrücklich, dass diesen Menschen geholfen wird, ihr Schicksal ist schrecklich.
Nun ist das aber nach Ansicht der Bayernpartei kein Grund, die Kontrolle darüber aufzugeben, wer zu uns kommt und hier Schutz sucht. Und natürlich gibt es erst recht keinen Grund, die Augen vor offensichtlichem Missbrauch der Hilfsbereitschaft zu schließen. Nach Berichten bringen Schleußer Menschen als "Ukrainer" ins Land, die dieses Land wohl noch nie gesehen haben.
Das alles ficht die Bundesinnenministerin Nancy Faeser nicht an. Es gibt "keinen Kontrollverlust" und sie will noch nicht einmal alles Ankommenden registrieren. Es darf die Frage gestellt werden, ob es sich hier nicht um Realitätsverslust der Verantwortlichen handelt.
Die Aussagen des Landesvorsitzenden der Bayernpartei, Florian Weber, gehen sogar einen Schritt weiter: "Ich gehe davon aus, dass man in Berlin ganz bewusst wegsieht. Denn würde man sich der Situation stellen und Missstände benennen, müsste man tätig werden. Und davor schreckt man ganz offensichtlich zurück. Wir wollen den Kriegsopfern aus der Ukraine helfen, es darf aber nicht sein, dass sich andere Personen auf diesem Weg Zugang zu uns erschleichen und dann womöglich sogar die Hilfsbereitschaft unserer Bevölkerung ins Gegenteil umschlägt. Argumentieren mit Kapazitäts-Engpässen bei der Polizei ist auch nicht schlüssig. Schließlich haben die Grenzkontrollen während der Hoch-Zeit der Pandemie offensichtlich gut geklappt."
 
 
Harold Amann, Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673 München

Handwerkskammer und Umweltinitiative „Ostbayern handelt!“ kooperieren

Werden künftig ihre Kräfte bündeln, mit dem Ziel, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten: (v. l. n. re.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, OHA-Vorsitzender und Unternehmer Eduard B. Wagner, OHA-Koordinatorin Susanne Tesson und HWK-Präsident Dr. Georg Haber.   (Foto: HWK-Dembianny)Werden künftig ihre Kräfte bündeln, mit dem Ziel, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten: (v. l. n. re.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, OHA-Vorsitzender und Unternehmer Eduard B. Wagner, OHA-Koordinatorin Susanne Tesson und HWK-Präsident Dr. Georg Haber. (Foto: HWK-Dembianny)
Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die Umweltinitiative „Ostbayern handelt!“, kurz OHA!, arbeiten künftig zusammen und bündeln damit ihre Kräfte. Die Spitzenvertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, haben sich dafür vergangenen Freitag mit dem OHA-Vorsitzenden, dem Unternehmer Eduard B. Wagner, getroffen und mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung die Zusammenarbeit offiziell besiegelt. Erklärtes Ziel der Partner: Eine klimaneutrale und nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft erreichen. Gemeinsam wolle man Synergien in der Netzwerk- und Informationsarbeit nutzen.

Landrat Alexander Anetsberger hat im Beisein von Landkreis-Wirtschaftsförderer Christian Speth dem Unternehmen Landhaus Altmuehltal, Chalet & SPA in Kipfenberg-Pfahldorf die Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern überreicht.

Freude über die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern: Josef Geyer (Mitte) nimmt von Landrat Alexander Anetsberger (re.) in Pfahldorf die Umweltpakt-Urkunde in Empfang. Auch der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Christian Speth, gratulierte. (Foto: Landhaus Altmühltal)
Der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, verlieh dem Familienbetrieb, der überregional bekannt ist, die Urkunde als Dank und Anerkennung für dessen Verpflichtung zu einer qualifizierten freiwilligen Umweltleistung, die weit über die rechtlichen Vorgaben hinausgeht. Inhaber Josef Geyer freute sich über die persönliche Überreichung vor Ort in Pfahldorf. Das Landhaus Altmuehltal nimmt erstmals am aktuellen „Umwelt- und Klimapakt“ teil, die freiwilligen Umweltleistungen des Unternehmens gehen weit über die rechtlichen Vorgaben hinaus. Zeitgleich kann sich der Betrieb von Josef Geyer über eine weitere frisch eingetroffene Urkunde freuen, nämlich über die der Stadtwerke Ingolstadt, mit der die Versorgung mit Ökostrom aus der Donau dokumentiert und gewürdigt wird.
Heute hat sich der Koalitionsausschuss auf ein zweites Entlastungspacket mit schnellen und unbürokratischen Maßnahmen verständigt, die sozial gerecht unterstützen und eine ökologische Komponente enthalten.
Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen (Foto: Bündnis 90/Die Grünen)Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen (Foto: Bündnis 90/Die Grünen)„Der auf den Weg gebrachte Gleichklang aus Entlastungen und Energieeffizienz ist gut für die Menschen in Deutschland“, betont Erhard Grundl, niederbayerischer Bundestagsabgeordneter der Grünen. „Insbesondere die Unterstützung und Entlastung beim ÖPNV freut mich natürlich sehr. Es ist klar, dass nicht alle Belastungen ausgeglichen werden können, aber das Entlastungspaket ist zielgerichtet und wirksam. Darauf kommt es an. Sehr wichtig ist es mir persönlich auch, dass die Idee eines Klimageldes, das für den sozialen Ausgleich sorgen wird, auf den Weg gebracht wird.“
Folgende Schritte wurden beschlossen: Die Mitte der Gesellschaft wird mit einer Energiepreispauschale von einmalig 300 Euro für einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige (Steuerklassen 1-5) als Zuschuss zum Gehalt entlastet. Für jedes Kind wird ergänzend zum Kindergeld ein Einmalbonus in Höhe von 100 Euro ausgezahlt. Die bereits beschlossene Einmalzahlung für Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen wird von 100 Euro auf 200 Euro verdoppelt. Um die Belastung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Wirtschaft, insbesondere im Handwerk und in der Logistikbranche, durch die stark gestiegenen Kraftstoffpreise zu reduzieren, wird für drei Monate die Energiesteuer auf Kraftstoffe auf das europäische Mindestmaß abgesenkt. Der ÖPNV wird als kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Pkw mit einem auf 90 Tage befristeten Ticket für 9 Euro pro Monat gestärkt.
Außerdem unternimmt die Bundesregierung alles, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus Russland schnellstmöglich zu beenden. Neben Maßnahmen zur Energieeinsparung wird deshalb der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter beschleunigt. „Mittel- und langfristig kann nur eine Energieversorgung aus 100% Erneuerbaren günstige Preise garantieren“, betont Grundl.
Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine hat die ohnehin angespannte Lage auf den Energiemärkten drastisch verschärft. Die stark steigenden Kosten für Strom, Lebensmittel, Heizung und Mobilität sind für viele Bürgerinnen und Bürger zu einer großen Belastung geworden. Bereits im Februar und März wurden von der Bundesregierung Entlastungen vereinbart wie die Senkung der Stromkosten durch die vorzeitige Abschaffung der EEG-Umlage ab dem 1. Juli 2022, die Anhebung des Arbeitnehmerpausch-Betrages, des Grundfreibetrages, der Fernpendler-Pauschale sowie eine Verdoppelung des Heizkostenzuschusses für Empfängerinnen und Empfänger von Wohngeld, BAföG, Bundesausbildungshilfe oder Ausbildungsgeld.
 
 
Erhard Grundl, MdB
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Sprecher für Kultur- und Medienpolitik
Obmann im Ausschuss für Kultur & Medien
In der Bürg 11
94315 Straubing
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Handwerkerverein stellt Pläne für das Jahr vor

Freuen sich auf die abwechslungsreichen Programmpunkte des AGU-Jahres 2022: Vereinsvorsitzender Thomas Hierbeck (li.) und AGU-Geschäftsführer Georg Stracker.  (Foto: Bettina Hierbeck)Freuen sich auf die abwechslungsreichen Programmpunkte des AGU-Jahres 2022: Vereinsvorsitzender Thomas Hierbeck (li.) und AGU-Geschäftsführer Georg Stracker. (Foto: Bettina Hierbeck)
Die Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung im Handwerk e.V., kurz AGU, hat sich für das Jahr 2022 einiges vorgenommen. Das anstehende Programm wurde diese Woche in Schöllnach, im Schreinerbetrieb des kürzlich neu gewählten Vereinsvorsitzenden Thomas Hierbeck, vorgestellt.
 
Besichtigungen, Vorträge und Reisen im Vereinsportfolio
Am 22. April hat die AGU eine Betriebsbesichtigung bei der Orgelbaufirma Thomas Jann in Laberweinting/Allkofen geplant, Anfang Mai steht die nächste Mitgliederversammlung an, die einen Vortrag von Hochschulprofessorin Dr. Jutta Rump zum Thema „Mitarbeiter gewinnen und halten“ für die Teilnehmer beinhaltet. Im Juli wird der Handwerkerverein den Nepal-Himalaya-Pavillons in Wörth besichtigen und in der zweiten Jahreshälfte ist eine Unternehmerreise nach Mailand mit Besuch der Scala geplant. Darüber hinaus ist eine Besichtigung des Waldwasserzentrums in Moos sowie ein Vortrag über „IT-Sicherheit für Unternehmen“, unterstützt mit polizeilicher Expertise von Cem Karakaya, in Vorbereitung. Der ausführliche AGU-Jahreskalender steht online unter www.hwkno.de/agu  zur Verfügung.

HWK-Präsident Dr. Georg Haber mit Goldenem Meisterbrief geehrt

Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Richard Hettmann (li.) übergab den Goldenen Meisterbrief zusammen mit Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) an Präsident Dr. Georg Haber.  (Foto: HWK-Müller)Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Richard Hettmann (li.) übergab den Goldenen Meisterbrief zusammen mit Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) an Präsident Dr. Georg Haber. (Foto: HWK-Müller)
Eine besondere Auszeichnung für den Präsidenten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber bekam am vergangenen Montag im Rahmen der Präsidiumssitzung den Goldenen Meisterbrief als Silberschmiedemeister und das Abzeichen „Goldenes M“ verliehen. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind.

Erste Veranstaltung der DOLINA nach coronabedingter Pause

Gregory Maytan (Foto: http://www.gregorymaytan.com/ Copyright Gregory Maytan)Gregory Maytan (Foto: http://www.gregorymaytan.com/ Copyright Gregory Maytan)
Nach längerer Pandemie-bedingter Pause leitet die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde ihre neue Veranstaltungsreihe am kommenden Sonntag, 13. März, um 17:00 Uhr - in Kooperation mit dem Kulturkreis Parsberg - mit "Ein neuer Tag - alles nur Violine", einem Konzert des international anerkannten Violinisten Gregory Maytan im Burgsaal der Burg Parsberg, Burgstr. 22 ein.
Auf dem Programm stehen die Passaglia g-Moll aus den Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704), die Sonate Nr. 3 C-Dur von Johann Sebastian Bach (1685 - 1750, BWV 1005) und Yr, Solo für Violine des norwegischen Komponisten Lasse Thoresen (*1949).
Gregory Maytan tritt regelmäßig als Solist in Europa und den USA auf. Als begeisterter Kammermusiker war er bereits zu Gast bei namhaften Kammermusikfestivals in seinem Heimatland Schweden, Finnland, Taiwan, Italien und den USA. Weitere Konzertreisen führten ihn nach Australien, Neuseeland, Japan und China. Er ist Absolvent der berühmten Indiana University Jacobs School of Music. Maytan spielt auf einer Violine von J & A Gagliano aus dem Jahr 1793, die ihm großzügig von der Jarnaker-Stiftung zur Verfügung gestellt wurde.

Eintritt: 17 € Vorverkauf / 19 € Abendkasse. 12 € Schüler, Auszubildende, Studenten.
Reservierung: ADILO-Büro, Tel. 09492/600970, Fax 09492/601888, Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Dr. Gudrun Weida
1. Vorsitzende der DOLINA
Mitterweg 7
93309 Kelheim
Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226

Aufgrund des russischen Einmarschs in die Ukraine steht nunmehr auch die Ostgrenze der NATO im Fokus.

Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)So gibt es etwa in Polen nachvollziehbare Ängste vor einem Übergreifen des Konflikts. Der "Bündnisfall", also ein Angriff auf NATO-Gebiet mit quasi automatischer Verteidigungs-Beteiligung der Bundeswehr, ist mehr als eine theoretische Möglichkeit geworden.
Da ist es sicherlich mehr als nur Zufall wenn der Heeresinspekteur Alfons Mais auf einem sozialen Netzwerk folgendes äußert: "Und die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank dar". Eine Einschätzung, die übrigens die SPD-Politikerin und Wehrbeauftragte Eva Högl im Großen und Ganzen teilt.
Nach Ansicht der Bayerpartei rächt es sich nun bitter, dass die Bundeswehr seit Jahrzehnten mit einer toxischen Mischung aus Dilettantismus und völlig falscher Prioritätensetzung geführt wird. Auf die Spitze getrieben noch durch den Einsatz "externer Berater", denen es allem Anschein nach vor allem um den eigene Geldbeutel ging.
Die Forderungen der Bayernpartei fasste der Landesvorsitzende Florian Weber zusammen: "Grundsätzlich sind wir für eine bayerische Wehrhoheit. Aber ein erster Schritt für die Bundeswehr wäre die Führung wieder in fachlich geeignete Hände zu legen. Mit einer tiefen Abneigung gegen alles Militärische und entsprechendem Generalverdacht lässt sich keine Armee auf Dauer führen. Da helfen auch Diensthandtaschen und für Schwangere geeignete Panzer nicht weiter.
Nur am Geld liegt es nicht, es fließt viel davon in die Bundeswehr. Auch die jüngst versprochenen zusätzlichen 100 Milliarden Euro müssen erst einmal sinnvoll eingesetzt werden. Die Bundeswehr muss sich wieder auf ihren eigentlichen Zweck, die Landesverteidigung bzw. die Verteidigung des NATO-Gebiets fokussieren. Und es muss auch ehrlich gesagt werden, dass "Soldat" eben mehr ist, als eine weitere Karriereoption. Im Zweifelsfall riskieren diese Menschen ihr Leben, das muss offen kommuniziert werden.
 
 
Harold Amann
Landespressesprecher
Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313
Bayernpartei
Landesgeschäftsstelle
Baumkirchner Straße 20
81673 München
Logo Bayernpartei (Grafik: Bayernpartei)Aufgrund der aktuellen Lage in der Ukraine sagt die Bayernpartei ihre geplante Aschermittwochskundgebung in Vilshofen ab. Die Bayernpartei stellt sich damit zum einen ihrer Verantwortung. Zum anderen würde der starke landespolitische Bezug, den eine solche Veranstaltung naturgemäß hat, von den Kriegsereignissen völlig überlagert.
Für die Bayernpartei hat der Politische Aschermittwoch eine herausragende Bedeutung und ist erheblich mehr als ein pseudo-bayerischer Party-Event. Es ist deshalb geplant, als Ersatz eine Fastenpredigt zu veranstalten. Als Termin ist Ende März / Anfang April vorgesehen. Über die exakte Terminierung wird die Bayernpartei rechtzeitig informieren.
 
Harold Amann
Landespressesprecher
Bayernpartei
Landesgeschäftsstelle
Baumkirchner Straße 20
81673 München

spd logo (Grafik: SPD)BayernSPD sagt Politischen Aschermittwoch ab

Angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine sagt die BayernSPD ihren Politischen Aschermittwoch in Vilshofen ab.
Dazu die bayerische Landesvorsitzende Ronja Endres: „Wir blicken mit großer Sorge und Bestürzung auf die Situation in der Ukraine. Angesichts der jüngsten Entwicklungen ist die Durchführung eines Politischen Aschermittwochs nicht vorstellbar. Es gilt nun, auf allen Ebenen das Bestmögliche zu tun, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden.“
Und Landesvorsitzender Florian von Brunn ergänzt: „Nachdem Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, seit Jahrzehnten Frieden erstmals wieder Krieg in Europa ist und Menschen sterben, wollen wir keinen Aschermittwoch veranstalten. Jetzt steht die Sorge um die Menschen in der Ukraine und den Frieden für uns im Vordergrund."
 
 
SPD-Niederbayern

Zwölf Fliesenleger absolvieren ihre praktische Meisterprüfung in Straubing

Die Teilnehmer des diesjährigen Meisterkurses. Kursleiter Hermann Ebenbeck (1. v. re.) gratuliert den erfolgreichen Absolventen. (Foto: HWK-Schmalzl)Die Teilnehmer des diesjährigen Meisterkurses. Kursleiter Hermann Ebenbeck (1. v. re.) gratuliert den erfolgreichen Absolventen. (Foto: HWK-Schmalzl)

Kniffelige Aufgaben gemeistert: Mit viel Kreativität und Knowhow absolvierten zwölf angehende Meister im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk ihre praktische Meisterprüfung im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Straubing.

Die Teilnehmer des diesjährigen Meisterkurses. Kursleiter Hermann Ebenbeck (1. v. re.) gratuliert den erfolgreichen Absolventen. (Foto: HWK-Schmalzl)In insgesamt 600 Unterrichtsstunden konnten die Kursteilnehmer ein fundiertes Wissen in Fachtheorie und –praxis erlangen. Neben den unterschiedlichen Verlegetechniken gehörten auch das Zeichnen von Plänen, Bauphysik, Mathematik, Kalkulation und Farb- und Gestaltungslehre zu den Kursinhalten.

Vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten

Die diesjährige Prüfungsaufgabe war komplex: Die Prüflinge sollten einen „Mensch ärgere Dich nicht“-Spieltisch für Grundschüler anfertigen. Die größten Herausforderungen waren die Planung und Anfertigung des Meisterstücks. Ohne zusätzliche Vorgaben seitens des Prüfungsausschusses waren die angehenden Meister komplett auf sich und ihre kreativen Fähigkeiten gestellt. Dementsprechend vielfältig sind die Ergebnisse ausgefallen. „Die Planung war definitiv eine Herausforderung, weil ich mein Meisterstück einzigartig gestalten wollte,“ sagt Stefan Heimel aus Massing, Landkreis Rottal-Inn. Auch für Leon Irrgang aus Chamerau im Landkreis Cham gehörte die kreative Gestaltung seines Meisterstücks zu den kniffligsten Aufgaben. „Gerade diesen künstlerischen Aspekt liebe ich aber an meinem Beruf“, so der 21-Jährige nach der Prüfung, „mein Handwerk ist Kunst“.

Vielseitiger Handwerksberuf mit Zukunftsperspektiven

Stefan Heimel mit Meisterstück (Foto: HWK-Schmalzl)Neben abwechslungsreichen Tätigkeiten überzeugt das Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk auch mit seinen Zukunftsperspektiven. Einige der angehenden Meister haben bereits konkrete Pläne für ihre Zukunft. Edmund Fuchs aus Cham möchte gerne seinen eigenen Ausbildungsbetrieb gründen: „Ich möchte junge Menschen für diesen Beruf begeistern und ihnen eine erstklassige Ausbildung ermöglichen.“ Auch die 23-Jährige Johanna Kies aus Amberg zieht es in die Selbstständigkeit. Sie will später einmal den elterlichen Betrieb übernehmen: „Mein Bruder und ich haben jetzt beide unsere Meistertitel. Damit haben wir die Möglichkeit, unseren Familienbetrieb einmal erfolgreich weiterzuführen.“ Für andere Teilnehmer ist der Meisterkurs die erste Etappe auf ihrem Karriereweg: Sie möchten den Meisterbrief nutzen, um sich später noch weiter zu qualifizieren. „Egal für welchen Karriereweg sich die angehenden Meister letztendlich entscheiden, der Meistertitel bietet ihnen die beste Grundlage für alle Vorhaben,“ sagt Ausbilder Andreas Beckerle. „Die Zukunftsperspektiven im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk sind hervorragend.“

Meisterbrief bewährt sich als Qualitätssiegel

Die vor zwei Jahren wiedereingeführte Meisterpflicht im Gewerk der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bewährt sich weiterhin als Qualitätssiegel. „Mit dem Meistertitel wird ein hoher Qualitätsstandard im Interesse der Konsumenten, des Handwerks und der Handwerker selbst gesetzt. Der Meisterbrief ist das zentrale Gütesiegel im Handwerk und steht für Qualität und Vertrauen“, erklärt Kursleiter Hermann Ebenbeck.

Erfolgreiche Absolventen des Meisterkurses 2021/2022:
  • Edmund Fuchs, 93413 Cham
  • Stefan Heimel, 84323 Massing
  • Matthias Hickerseder, 84494 Neumarkt-Sankt Veit
  • Andreas Hofer, 84079 Bruckberg
  • Huber Stefan, 84079 Bruckberg
  • Leon Irrgang, 93466 Chamerau
  • Johanna Kies, 92224 Amberg
  • Mario Paukner, 94234 Viechtach
  • Andreas Pinzl, 94244 Geiersthal
  • Josef Stadler, 84419 Schwindegg
  • Ivica Tomasic, 92431 Neunburg vorm Wald
  • Sascha Weigand, 94315 Straubing
 
 
 
Marie-Luise Schmalzl
Bachelor of Science
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
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Feuerwehr Regensburg ist vor Ort

Das Traditionswirtshaus "Eisbuckel" in Regensburg/Kumpfmühl ist in Brand geraten (Foto: Manfred Brandl)Das Traditionswirtshaus "Eisbuckel" in Regensburg/Kumpfmühl ist in Brand geraten (Foto: Manfred Brandl)
Am frühen Abend kam es im Regensburger Traditionswirtshaus "Eisbuckel" in Kumpfmühl zu einem Brand. Die Feuerwehr, die Polizei und und Rettungsdienste sind zurzeit vor Ort. Die Brandursache ist noch nicht genau bekannt. Das Feuer brach vermutlich im Keller des Gebäudes aus. Ein Gast sowie das Personal der Gaststätte konnten das Gebäude unverletzt verlassen.

Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2021

Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen.    (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Zeigen sich weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage: In den Handwerken für den privaten Bedarf sind die Folgen der Corona-Beschränkungen zuletzt noch immer deutlich spürbar gewesen. (Foto: prostock-studiostock.adobe.com)Das Handwerk in Ostbayern hat 2021 mit gemischten Gefühlen abgeschlossen: Trotz Rückgang des Geschäftsklima-Index im vierten Quartal des vergangenen Jahres um sieben Prozentpunkte auf einen Wert von zehn, bleibt die wirtschaftliche Lage auf einem guten, stabilen Niveau. Jeder zweite Handwerksbetrieb, rund 47 Prozent, schätzt seine Geschäftslage gegenwärtig als gut ein, weitere 39 Prozent als befriedigend. Mit Blick auf saisonale Einflüsse und weiterer Unsicherheiten in Folge der anhaltenden Corona-Krise bleiben viele Betriebe in ihrer Zukunftserwartung jedoch vorsichtig, so das Ergebnis des Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das vierte Quartal 2021.

Auftragsbestände als Polster

Die Neuaufträge stellen sich in den verschiedenen Handwerksgruppen unterschiedlich dar. Die Mehrheit der Betriebe, 57 Prozent, bewertet ihre Auftragslage dennoch als für die Jahreszeit üblich. „Die zufriedenstellende Lage für einen Teil des Handwerks ist auch auf die gegenwärtigen Auftragsbestände mit zurückzuführen“, erklärt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Im Baubereich – entgegen dem üblichen Trend zum Jahresende – und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf seien die Auftragsbestände sogar gestiegen und lägen teilweise deutlich über den Vorjahreswerten. Weniger zufrieden mit ihrer Auftragslage zeigen sich hingegen die Handwerke für den privaten Bedarf und das Kraftfahrzeuggewerbe. In diesen Gewerken hat sich im Vergleich zum Vorquartal ein Umsatzminus deutlich gemacht. Insgesamt gingen bei knapp einem Viertel aller befragten Betriebe die Umsätze zurück, 27 Prozent verbuchten Zuwächse.

Preisanstiege im Einkauf erwartet

Die Preisdynamik machte auch vor dem Handwerk nicht Halt: Knapp die Hälfte der Betriebe, 47 Prozent, erhöhte die Preise im vergangenen Quartal, gleichzeitig hielten 49 Prozent sie stabil. Bei der Frage nach der weiteren Preisentwicklung ist die Einschätzung der befragten Betriebe deutlich: 81 Prozent gehen von Preisanstiegen im Einkauf aus, 62 Prozent wollen in diesem Zuge ihre Verkaufspreise erhöhen. Die weitere Auftrags- und Umsatzentwicklung bewerten Teile des Handwerks unterschiedlich: Während mehr Betriebe Rückgänge erwarten, wächst gleichzeitig der Anteil derer, die mit Zuwächsen planen.

 

Verhaltener Blick ins neue Jahr, hohe Erwartungen bleiben

„Die stabile Auftrags- und Umsatzlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht in allen Teilen des Handwerks gut läuft“, mahnt Dr. Georg Haber, Präsident der ostbayerischen Handwerkskammer. „Viele Betriebe blicken mit Zurückhaltung in die ersten Monate des neuen Jahres.“ Neben den weiterhin spürbaren Folgen durch die Corona-Pandemie werde das Handwerk durch die Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten geplagt. „Wir brauchen dringend langfristige Strategien zur Pandemiebekämpfung, sowie eine Mittelstandspolitik, die Lösungen zur Fachkräftesicherung, Stärkung der beruflichen Bildung und Unternehmensnachfolge beinhaltet“, appelliert Haber in Richtung der neuen Bundesregierung.

 

 

Elisabeth Dembianny
Master of Science
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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Statement zur Lehrstellenbilanz 2021 von HWK-Präsident Dr. Georg Haber

Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK Niederbayern-Oberpfalz)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK Niederbayern-Oberpfalz)Das regionale Handwerk ist systemrelevant. Das war vor Corona schon so, spätestens aber seit Ausbruch der Pandemie hat sich diese Tatsache mehr als verdeutlicht. Fest steht: Ohne handwerkliche Ausbildungsberufe wäre die Reinigung von Krankenhäusern und Arztpraxen, die Reparatur des Fahrrades oder Fahrzeugs, Notfalleinsätze im Sanitärbereich, der Wohnungsbau und der Ausbau digitaler Infrastruktur sowie vieles mehr nicht möglich gewesen. Die gute Nachricht: Das öffentliche Bewusstsein dafür wächst. Das Problem dabei: Diese Erkenntnis kommt womöglich zu spät. Die mangelnde Wertschätzung der letzten Jahre war sicherlich ein Grund, weshalb viele Jugendliche eben nicht ihren Weg ins Handwerk gefunden haben. Und das obwohl unsere Branche schon immer gute Argumente für sich in den Ring werfen konnte: Eine ungebrochen hohe Nachfrage von Seiten der Kunden, eine krisensichere Beschäftigungslage, hervorragende Möglichkeiten sich selbständig zu machen oder einen etablierten Betrieb zu übernehmen. Plus gute Verdienstmöglichkeiten, die denen von Hochschulabsolventen in nichts nachstehen. Nun scheint endlich auch bei der Politik angekommen zu sein, dass das Handwerk nachwuchs- und fachkräftetechnisch gestärkt werden muss, da sich sonst die Zukunftsherausforderungen, vor denen wir stehen, nicht meistern lassen. Die neue Bundesregierung hat gute Ansätze dafür in ihrem Koalitionsvertrag verankert: Die Berufsorientierung flächendeckend auszubauen, wird sicherlich Früchte tragen. Die Erhöhung der individuellen Förderung für die Meisterausbildung kann die Attraktivität der beruflichen Bildung zusätzlich stärken. Zwar lässt sich über Aspekte wie die Ausbildungsplatzgarantie in Zeiten eines Überangebots an freien Lehrstellen streiten, alles in allem hat die Ampel aber gut vorgelegt. Nun gilt es schnell in die Umsetzung zu kommen und genau da könnte der Knackpunkt liegen: Noch befindet sich die Regierung zu sehr im Corona-Modus. Doch die Pandemie darf keine Ausrede mehr sein: Die nächsten Krisen stehen bereits vor der Tür.

Jahresbilanz 2021: Plus bei Lehrverträgen im ostbayerischen Handwerk

Mehr Abiturienten haben sich 2021 für eine handwerkliche Ausbildung entschieden. Das untermauert laut Handwerkskammer die sehr guten Perspektiven von Handwerksberufen.   (Foto: ArGe Medien im ZVEH)Mehr Abiturienten haben sich 2021 für eine handwerkliche Ausbildung entschieden. Das untermauert laut Handwerkskammer die sehr guten Perspektiven von Handwerksberufen. (Foto: ArGe Medien im ZVEH)
Die Handwerkskammer zieht Bilanz: 5.004 neue Auszubildende haben von Januar bis Dezember 2021 in Niederbayern (2.617) und der Oberpfalz (2.387) eine Lehre im ostbayerischen Handwerk begonnen. Im Vergleich zu 2020 entspricht das einem Plus von insgesamt 2,16 Prozent. „Vor dem Hintergrund der anhaltenden Pandemie, die zeitweise einen sehr negativen Einfluss auf die Berufsorientierung hatte, eine überaus erfreuliche Nachricht“, bewertet Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die Zahlen. Dennoch bleibe ein Wermutstropfen: „Die Zahlen sind immer noch zu gering, viele Betriebe haben nach wie vor großen Nachwuchsbedarf.“ Als Hauptursachen für den Bewerbermangel nennt die Handwerkskammer den demografischen Wandel und gesunkene Schülerzahlen.

Handwerkskammer zeigt Betrieben wo die Digitalisierung wirklich Vorteile bringt

Bei der digitalen Veranstaltung „Betriebsführung aktuell“ betonte der Präsident der Handwerkskammer Dr. Georg Haber, wie wichtig die Wahl der richtigen Digitalisierungsmaßnahmen für Handwerksbetriebe ist.  (Foto: HWK-Dembianny)Bei der digitalen Veranstaltung „Betriebsführung aktuell“ betonte der Präsident der Handwerkskammer Dr. Georg Haber, wie wichtig die Wahl der richtigen Digitalisierungsmaßnahmen für Handwerksbetriebe ist. (Foto: HWK-Dembianny)
Die Digitalisierung hat das Handwerk schon vor Corona erreicht, aber einen richtigen Schub hat sie erst durch die Pandemie erfahren: Dabei haben sich einige Methoden und Tools als hilfreich und sinnvoll erwiesen, manches aber als nicht für das Handwerk tauglich herausgestellt. Was sich im Praxistest für Handwerksbetriebe bewährt hat, darüber hat die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in ihrer alljährlichen Veranstaltungsreihe „Betriebsführung aktuell“, heuer mit dem Thema „Alles nur noch online? Wo bringt die Digitalisierung meinem Handwerksbetrieb wirklich Vorteile?“ informiert. In seiner Begrüßung betonte HWK-Präsident Dr. Georg Haber: „Digitalisierung sollte nicht halbherzig angegangen werden. Das kostet Zeit und Geld. Umso wichtiger ist es, sich mit den bewährten Maßnahmen und Methoden zu beschäftigen.“

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Weitere Anpassungen an die aktuelle Corona-Lage / Aus 2G plus wird generell 2G / Weitere Bereiche unter 3G-Bedingungen zugänglich

  1. Die Entwicklung der vergangenen Tage deutet darauf hin, dass die Omikron-Welle ihren Höhepunkt erreicht und möglicherweise bereits überschritten hat. Die Infektionszahlen sind stabil und mittlerweile auch rückläufig. Gleichzeitig ist die Situation im Gesundheitswesen weiter beherrschbar und es droht keine Überlastung. Insgesamt gibt es Anlass zu Zuversicht, dass sich die Corona-Lage in den nächsten Wochen weiter entspannen wird. Bayern schreitet daher auf dem bereits letzte Woche begonnenen Weg des Ausstiegs aus den Corona-Maßnahmen weiter voran – schrittweise mit Vorsicht und Augenmaß, aber auch mit Zielstrebigkeit und Konsequenz. Jede Entspannung der Infektionslage muss mit einem Zurückfahren der Beschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger verbunden sein. Daneben bleibt das Impfen zentral für den Weg aus der Pandemie.
  1. Zum 19. März 2022 enden voraussichtlich die aktuell geltenden bundesrechtlichen Corona-Befugnisse (§ 28a IfSG). Bis dahin sollen vorsorglich diese Handlungsmöglichkeiten im Freistaat aufrechterhalten bleiben, um jederzeit lageangepasst auf die Pandemie reagieren zu können. Der Bayerische Landtag wird daher gebeten, in seiner Sitzung vom 15. Februar für Bayern das weitere Bestehen einer epidemischen Lage und in der Folge die weitere Anwendbarkeit der in § 28a IfSG dafür vorgesehenen Befugnisse zunächst bis einschließlich 19. März 2022
  1. Die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird mit Blick auf das veränderte Infektionsgeschehen mit Inkrafttreten zum Donnerstag, den 17. Februar 2022, in folgenden Punkten angepasst:
  • Die im privaten Bereich bestehenden Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene (bisher max. 10 Personen) werden ersatzlos aufgehoben. Die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte bleiben unverändert.
  • Aus 2G plus wird generell 2G. Künftig sind deshalb unter den Bedingungen von 2G geöffnet:
  • Sport und Kultur (mit Theatern, Opern, Konzerthäusern, Bühnen, Kinos) für die Zuschauer
  • öffentliche und private Veranstaltungen in nichtprivaten Räumlichkeiten
  • Messen, Tagungen, Kongresse
  • Objekte der bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen indoor
  • Freizeiteinrichtungen (einschließlich Führungen in geschlossenen Räumen, Schauhöhlen und Besucherbergwerken, Indoorspielplätzen, Spielhallen und -banken, Wettannahmestellen) und
  • infektiologisch vergleichbare Bereiche.
Die maximale Zuschauerzahl wird vor allem bei Kultur- und Sportveranstaltungen (z. B. Bundesligaspiele) auf 25.000 Personen (bisher 15.000) angehoben. Im Übrigen bleiben die geltenden Kapazitätsgrenzen (50 %, im Kulturbereich 75 %) unverändert. Die FFP2-Maskenpflicht gilt weiter.
  • Folgende Bereiche sind künftig unter den Bedingungen von 3G zugänglich:
  • die eigene aktive sportliche Betätigung (inkl. praktischer Sportausbildung)
  • der Bildungsbereich mit den Hochschulen, der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung, der außerschulischen Bildung und den Musikschulen
  • Bibliotheken und Archive
  • Museen, Ausstellungen
  • Fitnessstudios, Solarien
  • die eigene aktive Mitwirkung in Laienensembles (z. B. Blasorchester, Laienschauspiel)
  • Für Handels-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe entfällt die bisherige Begrenzung der Kundenzahl auf einen Kunden je 10 m2 Ladenfläche. Die FFP2-Maskenpflicht bleibt bestehen.
  • Die unter freiem Himmel für zoologische und botanische Gärten, Gedenkstätten, Freizeitparks, Ausflugsschiffe außerhalb des Linienverkehrs und Führungen bestehenden Kapazitätsgrenzen werden aufgehoben.
  • Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden, haben künftig generell zu allen Bereichen von 2G auch ohne Impfung Zugang.
  • Die Pflicht zur Kontaktdatenerfassung entfällt ebenso wie die bisherige Pflicht, bei größeren Sport- und Kulturveranstaltungen nur personalisierte Tickets zu verkaufen.
  • Die Regelungen zum regionalen Hotspotlockdown werden ersatzlos aufgehoben.
  • Die Geltungsdauer der Verordnung wird rechtzeitig vor ihrem bisherigen Ablaufdatum (23. Februar) bis einschließlich 19. März 2022 verlängert.
  1. Bayern erwartet sich von der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz außerdem weitere Öffnungsperspektiven für die Gastronomie, das Beherbergungswesen sowie für Schankwirtschaften, Clubs und Diskotheken. Bayern kann sich dabei vorstellen, die Gastronomie und das Beherbergungswesen bald generell nach 3G zu öffnen. Schankwirtschaften, Clubs und Diskotheken könnten vorsichtig unter den Bedingungen von 2G plus geöffnet werden. Bundesweite Schritte in dieser Richtung würden von Bayern begrüßt.
  1. Auch nach dem 19. März 2022 - dem voraussichtlichen Ende der aktuell geltenden Corona-Befugnisse - wird es einiger niedrigschwelliger Schutzmaßnahmen bedürfen (z. B. Maskenpflicht in bestimmten Bereichen wie etwa dem ÖPNV). Als rechtliche Grundlage muss der Bund rechtzeitig vor dem 19. März 2022 ein entsprechendes Basisvorsorge-Paket schaffen, um den Ländern die nötigen Befugnisse in die Hand zu geben. Diese Maßnahmen können dann je nach Infektionslage von den Ländern angepasst werden.
  1. Außerdem bedarf es einer bundesweiten Notfallstrategie für den Fall, dass sich das Infektionsgeschehen nach dem 19. März 2022, im Herbst des Jahres oder aufgrund anderer Faktoren (z. B. neue Virusvarianten) wieder deutlich verschlechtern sollte. Die Länder müssen rechtzeitig in der Lage sein, auf neuerliche Gesundheitsgefahren rasch und effektiv zu reagieren. Sollte ein solcher Fall eintreten, muss schnell gehandelt und kann nicht erst auf ein langwieriges Gesetzgebungsverfahren im Bund gewartet werden. Der Bund muss daher auch für diesen Fall vorsorgen und die nötigen Rechtsgrundlagen schaffen.
  1. Bayern steht zum Schutz der Patienten und Pflegebedürftigen zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht (§ 20a IfSG). Die Staatsregierung weist aber nochmals eindringlich auf die Notwendigkeit hin, sie vollzugstauglich und praxisnäher auszugestalten. So müssen z. B. zum Vollzugsstart bundeseinheitliche Vollzugshinweise bereitstehen. Absolute Priorität muss dabei die Versorgungssicherheit der behandlungs- und pflegebedürftigen Menschen haben. Es darf nicht zu einer „Pflegekrise“ kommen, weil klar Leitplanken für den Vollzug fehlen. Bayern wird die vorhandenen Vollzugsspielräume in diesem Sinn pragmatisch und in Abwägung zwischen Nutzen und möglichen Nebenfolgen (Versorgungsengpässe, Überlastung der Gesundheitsämter, ausufernde Bürokratie) ausfüllen. Zwischen Bund und Ländern braucht es daneben noch vor dem Inkrafttreten der Regelungen am 15. März einen pragmatischen Dialog über die offenen Fragen des Vollzugs und im Anschluss möglichst noch vor Ostern eine pandemieangepasste Novellierung der Regelungen durch den Bund.

Klar ist auch: Einrichtungsbezogene und allgemeine Impfpflicht können nur zusammen funktionieren. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht kann nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer allgemeinen Impfpflicht sein. Hierfür trägt der Bund die Verantwortung.

 

 

gez. Dr. Anton Preis

Pressesprecher der Staatskanzlei und

stellvertretender Pressesprecher der Staatsregierung

Verlängerung der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis einschließlich 23. Februar / Anpassung zum 9. Februar mit kontrollierten Öffnungen / Kapazitätserhöhungen bei Kultur, Sport, Messen und Seilbahnen / 3G bei körpernahen Dienstleistungen / Aufhebung der Sperrstunde in der Gastronomie / tägliche Testung bei Infektionsfall in der Kita
Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Omikron-Welle führt zwar weiter zu Höchstständen bei den Infektionszahlen. Die Situation in den Krankenhäusern zeigt aber, dass die Infektionsinzidenz nicht mehr der alleinige Gradmesser sein kann: Die Intensivbettenbelegung ist stabil und beträgt nur rund ein Drittel im Vergleich zur bisherigen Spitzenbelastung. Die Hospitalisierung steigt zwar leicht an, allerdings ist sie weiterhin beherrschbar, und es gibt Krankenhauseinweisungen mit und nicht wegen Corona. Droht aber keine Überlastung des Gesundheitssystems, müssen die Beschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger zurückgefahren werden. Für Bayern ist damit der Zeitpunkt zum Einstieg in den Ausstieg der Corona-Maßnahmen gekommen. Unser bayerischer Weg heißt: Sanfte, kontrollierte und schrittweise Öffnung - in enger Abstimmung mit Medizin und Wissenschaft.
Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird bis einschließlich 23. Februar 2022 verlängert und zum Mittwoch, den 9. Februar 2022, in folgenden Punkten angepasst:
o Die Regelungen für überregionale Großveranstaltungen und sonstige Veranstaltungen werden weiter vereinheitlicht. Künftig gilt bei Veranstaltungen (insbesondere Sport) eine allgemeine Kapazitätsgrenze von 50 %. Im Kulturbereich (inklusive Kinos) gilt eine Kapazitätsgrenze von 75 %. Stehplätze sind bei allen Veranstaltungen zugelassen. Wo immer möglich, wird die Einhaltung des Mindestabstands empfohlen. Für alle Veranstaltungen gilt außerdem eine absolute Personenobergrenze von 15.000. Im Übrigen bleibt es bei den bestehenden Regelungen zur Zugangsbeschränkung (2G plus) und FFP2-Maskenpflicht.
o Die tägliche Besucherobergrenze bei Messen wird dementsprechend von 12.500 auf 25.000 Personen erhöht.
o Für Seilbahnen besteht eine Kapazitätsgrenze von 75 %.
o Bäder, Thermen und Saunen sind künftig unter den Bedingungen von 2G zugänglich.
o Körpernahe Dienstleistungen (bisher 2G) sind künftig unter den Bedingungen von 3G zugänglich. Die hier bisher vorgeschriebene Kontaktnachverfolgung entfällt.
o Die Sperrstunde in der Gastronomie wird aufgehoben.
o Vergleichbar zur Schule soll auch in der Kindertagesbetreuung nach Bekanntwerden eines Infektionsfalls in einer Gruppe ab dem nächsten Tag an fünf Betreuungstagen täglich ein Testnachweis erbracht werden. Hierfür erhalten die Eltern zusätzliche Berechtigungsscheine.
o Die Regelungen zum regionalen Hotspot-Lockdown werden bis einschließlich 23. Februar 2022 weiterhin ausgesetzt.
Der Bayerische Landtag wird gebeten, in seiner Sitzung vom 15. Februar für Bayern das weitere Bestehen einer epidemischen Lage und in der Folge die weitere Anwendbarkeit der in § 28a IfSG dafür vorgesehenen Befugnisse festzustellen.
Kabinett beschließt Fortführung der Impfzentren bis Ende 2022 / Planungssicherheit für Betreiber auf kommunaler Ebene / Kapazitäten werden angepasst
Bayern wird die staatlichen Impfzentren mindestens bis zum 31. Dezember 2022 fortführen. Das hat der Ministerrat am Dienstag in München beschlossen. Die Verlängerung der Finanzierung der Impfzentren garantiert eine bedarfsgerechte Fortführung des Impfbetriebs auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen und schafft Planungssicherheit für die Betreiber auf kommunaler Ebene. Schwerpunkte der Bayerischen Impfstrategie bleiben dabei die mobilen Impf-Teams sowie niedrigschwellige Impfangebote.
Die Staatsregierung bereitet sich damit frühzeitig unter anderem auf Impfungen mit weiteren Impfstoffen (z. B. Varianten-angepasste Impfstoffe, Impfstoffe für unter 5-Jährige) sowie auf die mögliche Einführung einer allgemeinen Impfpflicht vor. Um diese zentralen Herausforderungen der kommenden Monate zu bewältigen, ist das ergänzende staatliche Impfangebot auch nach dem 30. April 2022 unverändert erforderlich.
Der Ministerrat beschloss zudem die Anpassung der Kapazitäten der Impfzentren: Die Impfzentren sollen künftig in Abstimmung mit dem Bayerischen Städtetag und dem Bayerischen Landkreistag durchschnittlich Grundkapazitäten von rund 2.000 Impfungen pro Woche pro 100.000 Einwohner sowie Maximalkapazitäten von rund 3.000 Impfungen pro Woche pro 100.000 Einwohner vorhalten. Im reduzierten Betrieb bei geringer Impfnachfrage können abweichend von der Grundkapazität rund 1.500 Impfungen pro Woche pro 100.000 Einwohner angeboten werden, bei hoher Impfnachfrage sollen im Einzelfall die Maximalkapazitäten auch überschritten werden können. Grundsätzlich gilt, dass stets gewährleistet sein muss, dass die Kapazitäten kurzfristig auf die vorzuhaltende durchschnittliche Grundkapazität sowie auf die Maximalkapazitäten erhöht werden können.
Die Versorgung der Impfzentren mit Impfstoff erfolgt weiterhin über die Regelversorgung (pharmazeutischer Großhandel, Apotheken).
Bayern hält zudem an der bewährten Software BayIMCO zur Steuerung der Impftermine fest. Diese wird auch künftig an die aktuellen Entwicklungen und sich ändernde Gegebenheiten und Vorgaben angepasst.
gez. Carolin Mayr
Pressesprecherin der Staatskanzlei und
stellvertretende Pressesprecherin der Staatsregierung

Abgeordnete Ruth Müller legt am Weltkrebstag jedem eine regelmäßige Untersuchung ans Herz

Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller empfiehlt eindringlich, die Möglichkeiten der Vorsorgeuntersuchungen für Krebserkrankungen wahrzunehmen (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller empfiehlt eindringlich, die Möglichkeiten der Vorsorgeuntersuchungen für Krebserkrankungen wahrzunehmen (Foto: SPD-Niederbayern)
In jedem Fall ist eine Krebsdiagnose erst einmal ein Schock. Heutzutage sind aber viele Arten davon sehr gut heilbar. Maßgeblich hierfür ist allerdings in der Regel ein frühzeitiges Erkennen der Tumorerkrankung. Vor allem die erste Corona-Welle hat die ärztliche Präventionsarbeit für einige Zeit erschwert. Untersuchungen wurden verschoben oder gar nicht erst angeboten. Mittlerweile ist es aber wieder möglich zur Krebsvorsorge zu gehen. Das sollten allen voran diejenigen tun, bei denen familiär bedingt bereits das Auftreten von Krebs bekannt ist oder die schon ein entsprechendes Alter erreicht haben, denn im Alter von 45 und 65 Jahren ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen.
„Erfreulicherweise ist die Bereitschaft sich untersuchen zu lassen im zweiten Corona-Jahr wieder gestiegen“, weiß die SPD-Abgeordnete Ruth Müller, die sich die Zahlen der Auswertung der Versichertendaten der DAK angesehen hat, „leider liegt die Zahl derjenigen, die sich präventiv untersuchen haben lassen zwei Jahre nach dem Corona-Ausbruch noch immer 19 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2019 vor der Pandemie.“ Deshalb legt die Landtagsabgeordnete, die selbst regelmäßig zur Krebsvorsorge geht, sich selbst und den Angehörigen zuliebe ans Herz sich frühzeitig untersuchen zu lassen: „Je eher eine Erkrankung oder Veränderungen erkannt werden, umso früher kann eine Behandlung beginnen und desto größer sind die Heilungschancen. Ich bin froh, dass die Schulmedizin uns mittlerweile die Chance gibt, den Krebs frühzeitig zu erkennen, und diese Chance muss man nutzen“, so Müller.
 
 
Tonia Anders
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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