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Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: HWK)Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hat den Mittelstandsbeirat neu berufen und Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, erneut zum Mitglied ernannt. Damit gehört Haber zum zweiten Mal in Folge dem Gremium an, das seit 1956 die jeweiligen Bundeswirtschaftsminister zu sämtlichen mittelstandsrelevanten Fragen der Wirtschaftspolitik berät.
In dem Schreiben aus Berlin heißt es, dass bereits Habecks Amtsvorgänger in der vergangenen Legislaturperiode von Habers unternehmerischer Erfahrung und seinem Engagement für eine moderne Mittelstandspolitik profitiert habe. Auch der neue Bundeswirtschaftsminister sei sehr interessiert an dem Blick des ostbayerischen Handwerkskammerpräsidenten „auf die künftigen Herausforderungen der mittelständischen Wirtschaft insbesondere hinsichtlich der doppelten Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft“.
Die jeweilig vom Bundeswirtschaftsminister ernannten Mitglieder des Mittelstandsbeirates repräsentieren die Breite und Diversität des modernen Mittelstandes und haben eine beratende Funktion inne. Die Unternehmer kommen aus dem klassischen industriellen Mittelstand, aus Handwerk und Dienstleistungen, aus der IT, dem Energiebereich, der Medizintechnik und der Kreativwirtschaft.
In Spanien wird es in den nächsten Tagen heißer als 45 Grad. Die Extremhitze schwappt Anfang nächster Woche in abgeschwächter Form nach Deutschland. (Foto: Wetter Online)
In den kommenden Tagen baut sich über Spanien und Portugal eine intensive Hitzeglocke auf. Dort sind bei bis zu 47 Grad neue Temperaturrekorde denkbar. Die Hitze schwappt Anfang nächster Woche auch nach Deutschland. Regen ist nicht in Sicht und die Trockenheit verschärft sich. Ob die Hitzewelle auch hier neue Maßstäbe setzt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
„Nach einem kurzen Hitzeschub Mitte dieser Woche wird es in Deutschland Anfang nächster Woche wohl noch heißer. Derzeit sieht es so aus, dass es von Montag bis Mittwoch bei teils mehr als 35 Grad brüllend heiß wird. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass die magische 40-Grad-Marke geknackt wird. Während es sich in der Nordhälfte wahrscheinlich wieder rasch abkühlt, sieht es im Süden Deutschlands nach einer längeren Hitzewelle aus“, sagt Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline.
Das Eintreffen der Hitzewelle ist zwar sicher, allerdings berechnen die Wettermodelle die Intensität noch sehr unterschiedlich. Es kommt auf die genaue Lage des Hochs an, welches den Zustrom der Heißluft lenkt. Zum Erreichen der 40 Grad spielt auch die Bodenfeuchte eine Rolle, da die Verdunstung der Luft Wärme entzieht. Je trockener also die Böden sind, desto heißer wird es. Ein neuer Hitzerekord in Deutschland ist nach dem jetzigen Stand zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. In allen Berechnungen bleibt flächiger Regen bis Mitte nächster Woche in weiten Teilen Mittel- und Südwesteuropas jedoch weiterhin Mangelware. Dadurch könnte sich die Dürre in vielen Ländern zuspitzen.
Der spanische Hitzerekord liegt bei 47,3 Grad und wurde 2017 in Montoro in Andalusien gemessen. In Portugal kletterte das Thermometer im Rekordsommer 2003 bis auf 47,4 Grad. Im Laufe dieser Woche könnten die Temperaturen an diese Rekordmarken heranreichen. Auch in Frankreich können ab dem Wochenende Höchstwerte von über 40 Grad erreicht werden. Der Hitzerekord von 46,0 Grad aus dem Jahr 2019 bleibt aber wohl unerreicht. Bereits jetzt wurde in einigen Regionen Frankreichs aufgrund der Trockenheit die Wassernutzung stark eingeschränkt. Die extreme Dürre in Norditalien wird sich bei Temperaturen bis 40 Grad in den nächsten Tagen ebenfalls verschärfen.
In Deutschland wurde die 40-Grad-Marke bis vor drei Jahren nur vereinzelt knapp überschritten. Ende Juli 2019 gab es jedoch eine historische Hitzewelle, bei der gleich an 22 Wetterstationen diese Marke überschritten wurde. An einigen Orten wurde sogar zum ersten Mal mehr als 41 Grad gemessen. Den neuen Hitzerekord von 41,2 Grad teilen sich die Wetterstationen in Duisburg und Tönisvorst in Nordrhein-Westfalen. Durch den Klimawandel treten Hitzewellen häufiger auf und werden intensiver. Bereits vor einigen Wochen wurde in Sachsen mit 39,2 Grad ein neuer Juni-Rekord aufgestellt. Ob die 40 Grad auch bei dieser Hitzewelle überschritten werden, wird man erst in einigen Tagen mit Sicherheit sagen können.