In Regensburg treten die Maßnahmen der geänderten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Kraft
Regensburg bei Nacht (Foto: Bilddokumentation/Stadt Regensburg)Regensburg bei Nacht (Foto: Bilddokumentation/Stadt Regensburg)
In Regensburg übersteigt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner seit Montag, 12. Oktober 2020, kontinuierlich den Signalwert von 35.

Laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit lag er am Freitag, 16. Oktober 2020, bei 45,07 und laut Robert-Koch-Institut am Samstag, 17. Oktober 2020, bei 36,6. Damit gelten für Regensburg ab 18. Oktober 2020, 00:00 Uhr, die Regeln, die in der geänderten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 17. Oktober 2020 für diesen Fall vorgesehen sind:
  1. Es gilt eine Maskenpflicht überall dort, wo Menschen dichter und/oder länger zusammenkommen, das heißt im Einzelnen:

    auf Begegnungs- und Verkehrsflächen einschließlich der Fahrstühle in allen öffentlichen und öffentlich zugänglichen Gebäuden sowie in Freizeiteinrichtungen (wie Freizeitparks) und Kulturstätten (wie Museen und Ausstellungen)

  2. auch am Platz in den weiterführenden Schulen (ab Jahrgangsstufe 5) und in Hochschulen

  3. auch am Platz bei Tagungen und Kongressen sowie in Theatern, Konzerthäusern, sonstigen Bühnen und Kinos und für die Zuschauer bei sportlichen Veranstaltungen

  4. an bestimmten, stark frequentierten Plätzen (z.B. Fußgängerzonen, Marktplätze), die von der Kommune festzulegen sind.

Die Stadt Regensburg ordnet demgemäß eine Maskenpflicht für die Fußgängerzonen, die zentralen Plätze und besonders belebte Gassen sowie die drei Donaubrücken im Altstadtbereich an, die jeweils von 6 bis 24 Uhr gilt.
Im Einzelnen sind folgende Straßen, Plätze und Brücken betroffen:

Fußgängerzonen:

Kohlenmarkt – Rathausplatz – Neue Waaggasse – Haidplatz -Weingasse

Zieroldsplatz, Roter Herzfleck

Untere Bachgasse – Waaggäßchen – Hinter der Grieb – Vor der Grieb

Tändlergasse, Kramgasse

Pfauengasse - Weiße-Lilien-Straße – Drei-Helm-Gasse – Frauenbergl – Salzburger Gasse

Schwarze-Bären-Straße – Kapellengasse – Königsstraße, West- und Mittelteil

Maximilianstraße, Mittelteil

St.-Kassians-Platz – Vier-Eimer-Gasse – Simadergasse - Fröhliche-Türken-Straße, Nordteil

Hunnenplatz

Brückstraße, Nordteil

Weiße-Lamm-Gasse, Vorplatz Historische Wurstkuchl


Plätze und einzelne, besonders belebte Gassen:

Domplatz, Domstraße, Krauterermarkt

Neupfarrplatz, Residenzstraße

Bismarckplatz

Arnulfsplatz

Gesandtenstraße – Rote-Hahnen-Gasse – Ludwigstraße

Dachauplatz, Aufenthaltsfläche Brunnenanlage

Ernst-Reuter-Platz, westlicher Bereich

Bahnhofsvorplatz


Brücken:

Steinerne Brücke

Eiserne Brücke

Eiserner Steg


  1. Gastronomie & Alkohol
In der Gastronomie ist die Abgabe von Speisen und Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle von 23 Uhr bis 6 Uhr untersagt. Von 23 Uhr bis 6 Uhr darf an Tankstellen und durch sonstige Verkaufsstellen und Lieferdienste kein Alkohol verkauft werden. Auf stark frequentierten öffentlichen Plätzen, die von der Kommune festzulegen sind, besteht von 23 Uhr bis 6 Uhr ein Alkoholverbot. In Regensburg betrifft dies zunächst den Bismarckplatz, den Neupfarrplatz, den Domplatz, die Domstraße, den Krauterermarkt und den Haidplatz. Weitere Plätze werden geprüft.

Da die Regeln am 18. Oktober 2020 um 0 Uhr in Kraft treten, gelten diese Verbote in der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 2020 jeweils von 0 Uhr bis 6 Uhr.


  1. Private Feiern und Treffen
Private Feiern (unabhängig, an welchem Ort sie stattfinden) und Kontakte im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken (auch in der Gastronomie) werden auf zwei Hausstände oder maximal 10 Personen beschränkt.

„Die strengeren Maßnahmen stellen natürlich eine Belastung für die Regensburgerinnen und Regensburger dar. Sie sind aber wichtig, damit sich das Infektionsgeschehen nicht unkontrolliert ausbreitet“, erklärt Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. „Alle sind jetzt aufgerufen, sich an die Regeln zu halten und damit ihre eigene Gesundheit und die der anderen – vor allem der Risikopatienten – zu schützen.“


Geltungsdauer der neuen Regeln

Die Regeln gelten bis zum Ablauf des Tages, an dem Regensburg letztmals in der Bayerischen Corona-Ampel unter den Städten und Landkreisen mit „7-Tage-Inzidenz ab 35“ (gelb) aufgeführt ist. Bei erneuter Aufführung Regensburgs würden die Regeln nach demselben Muster automatisch wieder in Kraft treten und gelten.
Sollte die 7-Tage-Inzidenz in Regensburg auf 50 oder mehr steigen, würde dies in der Bayerischen Corona-Ampel auf der Liste „7-Tage-Inzidenz ab 50“ (rot) veröffentlicht. Ab dem Tag, nachdem Regensburg erstmals auf dieser Liste genannt würde, würden für die Stadt automatisch die zusätzlichen Regeln gelten, die die Staatsregierung für diesen Fall festgelegt hat.
Die Bayerische Corona-Ampel wird täglich auf der Internetseite des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege unter https://www.stmgp.bayern.de/ bekannt gegeben. Diese ist auf der Homepage der Stadt Regensburg unter „Informationen zum Corona-Virus verlinkt.
Die aktuelle Fassung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung kann unter https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayIfSMV_7 eingesehen werden.


Die Allgemeinverfügung der Stadt Regensburg zur Maskenpflicht und dem Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen ist hier veröffentlicht:

Downloads

Corona-Virus - Allgemeinverfügung vom 17. Oktober 2020

Corona-Virus - Karte zur Allgemeinverfügung vom 17. Oktober 2020

Berichtsantrag zeigt: Bauernhofurlaub wichtig für bayerischen Tourismus und Landwirtschaft - Beratungs- und Förderinstrumente müssen angepasst werden
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine verbesserte Förderung von landwirtschaftlichen Betrieben, die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine verbesserte Förderung von landwirtschaftlichen Betrieben, die "Urlaub auf dem Bauernhof" anbieten ein (Foto: SPD-Niederbayern)
Mehr als 4000 Betriebe in Bayern laden zum Urlaub auf dem Bauernhof ein, Tendenz steigend. Das hat der von der BayernSPD-Landtagsfraktion geforderte und gestern (14.10.) im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten vorgelegte Bericht gezeigt. "Das macht deutlich, dass Urlaub auf dem Bauernhof ein wichtiges Segment für den bayerischen Tourismus geworden ist, aber oft auch zu einem zweiten wirtschaftlichen Standbein für unsere landwirtschaftlichen Betriebe“, zeigte sich Ruth Müller, agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, erfreut und fordert dementsprechend den Ausbau der Vermarktungsstrukturen für den Bauernhofurlaub. Der Bericht sollte Klarheit schaffen, an welchen Stellen die bestehenden Beratungs- und Förderinstrumente angepasst werden müssen, um mehr Betrieben eine Diversifizierung zu ermöglichen. Fehlner dazu: „Die Anbieter verteilen sich regional sehr unterschiedlich. Vor allem in Oberbayern und Schwaben sind in den letzten Jahren mehr Betriebe eingestiegen. In Franken sind die Zahlen auf etwa gleichbleibendem Niveau, in Ostbayern sind die Betriebszahlen etwas zurückgegangen.“ Insgesamt stehen 46.000 Betten auf Bauernhöfen zur Verfügung. Durchschnittlich 12,6 Betten pro Betrieb. 42 Prozent der Betriebe sind klassifiziert, 66 Prozent davon sogar im 4- und 5-Sternebereich. Der Bericht hat auch aufgezeigt, dass die Tendenz zu professionellen Betrieben mit mehr Betten in Bayern weiter zunehmen wird. „Zwar urig und rustikal, aber nicht spartanisch und primitiv, ist hier das Motto. Klassische Zielgruppen sind Familien mit Kindern, aber auch Gäste, die eine gesunde, naturbezogene Urlaubsatmosphäre schätzen“, betont Fehlner. „Jetzt gilt es diese zusätzlichen Zielgruppen trennscharf zu definieren und Marketingstrategien zukünftig noch zielgerichteter auszubauen. Eine gemeinsame Organisation bzw. der Zusammenschluss zu größeren Anbietergemeinschaften wäre hier wünschenswert“. Seit den Lockerungen der Corona-Einschränkungen erlebt die Nachfrage nach Urlaub auf dem Bauernhof einen regelrechten Boom. Die bayerischen Betriebe melden eine außerordentlich gute Auslastung in diesem Jahr. Auch die Nachfrage nach Wohnmobil-Stellplätzen auf den bayerischen Bauernhöfen ist deutlich gestiegen. „Indem wir das Segment des Bauernhofurlaubs stärken, stärken wir zugleich die vielen kleinen Landwirtschaftsbetriebe im Freistaat“, so die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller. „Das öffnet gerade diesen Betrieben interessante Zukunftsperspektiven, stärkt die ländlichen Regionen abseits der Wirtschaftszentren und ermöglicht es den Gästen, einen Einblick in die Arbeit der Landwirte und die Erzeugung regionaler Lebensmittel zu erhalten.“

E-Ladesäule bei Handwerkskammer in Betrieb genommen
HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Mitte), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel (li.) bei der Inbetriebnahme der E-Tankstelle auf dem Gelände der Handwerkskammer in Regensburg.  (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Mitte), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel (li.) bei der Inbetriebnahme der E-Tankstelle auf dem Gelände der Handwerkskammer in Regensburg. (Foto: Foto Graggo)
Auf dem Gelände der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg, Ditthornstraße kann ab sofort umweltfreundlich getankt werden. HWK-Präsident Dr. Georg Haber, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Rewag-Vorstandsvorsitzender Dr. Torsten Briegel trafen sich auf dem Parkplatz vor dem Gebäude L, um die E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Betrieb zu nehmen. Die E-Tankstelle bietet Gästen, Kursteilnehmern und Mitarbeitern der Handwerkskammer, aber auch der breiten Öffentlichkeit eine weitere Option im Stadtgebiet Regensburg, ihr E-Fahrzeug aufzuladen – mit 100 Prozent erzeugtem Ökostrom aus dem Uniper-Wasserkraftwerk Regensburg.
Georg Haber und Jürgen Kilger freuten sich über die Kooperation zwischen Rewag und Handwerkskammer: „Die Ladesäule ist ein Mehrwert für alle Besitzer von E-Mobilen und ein weiterer Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz.“ Seit 2015 hat die Rewag mittlerweile über 160 Ladesäulen in Regensburg und der Region errichtet, um damit das Thema nachhaltige Mobilität voranzubringen. „Klimaneutralität ist bei der E-Mobilität das entscheidende Kriterium“, so Dr. Torsten Briegel. „Für deren weiteren Ausbau ist es von grundlegender Bedeutung, die Versorgung mit Ladeinfrastruktur weiter zu verbessern.“


Kathrin Steidl M. A.
Referentin
Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
Öffentlichkeitsarbeit, Presse
Ditthornstraße 10
D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108
Fax +49 941 7965-281108
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet www.hwkno.de

Handwerkskammer übergibt in Straubing Urkunden an Meisterbeste

Für ihre Leistungen in der Meisterprüfung ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am Freitag 16 junge Handwerksmeister des Jahrgangs 2019/2020 im Hotel Asam in Straubing mit einer Ehrenurkunde samt Medaille. Sie haben in der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Beruf als Beste abgeschnitten.
Für ihre hervorragenden Leistungen in der Meisterprüfung überreichten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 3. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 3. v. re.) an 16 junge Handwerksmeister eine Ehrenurkunde samt Medaille.   (Foto: Foto Graggo)Für ihre hervorragenden Leistungen in der Meisterprüfung überreichten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 3. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 3. v. re.) an 16 junge Handwerksmeister eine Ehrenurkunde samt Medaille. (Foto: Foto Graggo)
Meister erwartet eine vielversprechende Zukunft – trotz Corona
Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, betonte die sehr guten Zukunftsaussichten im Handwerk – auch in der Corona-Krise. Gerade das Handwerk beweise sich aktuell „als Stabilitätsanker der Region“ und setze alles daran, seine Mitarbeiter zu halten. „Zusammenhalt und Verantwortungsgefühl sind dort das Gebot der Stunde“ so Haber. Sobald die Wirtschaft wieder volle Fahrt aufnehme, brauche man Fachkräfte mehr denn je. „Wer jetzt nicht ausbildet und in Mitarbeiter investiert, dem fehlen diese dann.“ Mit Blick auf das Ende der Krise sei das unabdingbar.
Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)STADT UND LANDKREIS REGENSBURG. Aktuell häufen sich im Großraum Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte ausgeben.

Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.

Andere Anrufer versprechen Gewinne aus einem Gewinnspiel. Dafür müssten lediglich „Gebühren“ (Notarkosten, Transfergebühren o.ä.) vorab entrichtet werden.

Die Polizei rät dringend:
  • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
  • Geben Sie Unbekannten kein Geld und veranlassen Sie wegen eines Anrufs keine Überweisungen!
  • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – Wenden Sie sich an die 110!
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren Sie Verwandte oder Nachbarn!
  • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
  • Machen Sie bitte Ihre Angehörige und Bekannte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam!

Hans Simbürger
Erster Polizeihauptkommissar

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine tiergerechte Tierhaltung ein (Foto: SPD-Niederbayern)Ruth Müller kritisiert das nachlässige Vorgehen der Staatsregierung und fordert sichtbare Verbesserungen für das Tierwohl in der Rinderhaltung ein

Der heutige (24.09.) Bericht im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz zu den Tierschutzskandalen im Allgäu hat erneut bewiesen, dass Staatsregierung und Behörden im Freistaat gegen Tierrechtsverstöße in der Milchviehhaltung viel zu nachlässig vorgehen. Die BayernSPD-Landtagsfraktion fordert die Staatsregierung deshalb in einem aktuellen Antrag auf, eine unabhängige Expertenkommission „Tierschutz in der Nutztierhaltung“ in Bayern einzurichten und sich auf Bundesebene für eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung einzusetzen, die endlich auch Rinder bzw. Milchvieh berücksichtigt. Die landwirtschaftspolitische Sprecherin Ruth Müller kritisiert das laxe Vorgehen des Umweltministeriums: "Mehrfach wurde bei behördlichen Kontrollen festgestellt, dass Kälber ohne Trinkwasser bei den bereits bekannten Betrieben im Allgäu gehalten wurden. Immer wieder wurde dies bemängelt. Aber leider wurde nicht dafür gesorgt, dass es den Tieren dauerhaft besser geht". Die Abgeordnete Müller fordert, dass die heimischen Tierhalterinnen und Tierhalter bei der Optimierung des Tierwohls von der Staatsregierung unterstützt werden. "Das wäre nicht nur ein Gewinn für Landwirte und Vieh, sondern würde auch das angeknackste Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die Milchviehwirtschaft wieder steigern", erklärt die Agrarexpertin. Müller verlangt von der Staatsregierung mehr Einsatz für die Nutztiere statt nur auf Skandale zu reagieren. Der SPD-Verbraucherschutzexperte Florian von Brunn ist schockiert über die Antwort auf seine jüngste parlamentarische Anfrage zu den Vorfällen im Allgäu: "Kein Trinkwasser und Futter für Kälber, zahlreiche verendete oder euthanisierte Tiere - die Staatsregierung musste auf meine Anfrage hin einräumen, dass das Tierleid auch im Jahr 2020 in den Betrieben in Bad Grönenbach und Dietmannsried immer noch weiterging. Mehrmals haben wir bereits Konsequenzen gefordert. Doch Staatsregierung und zuständige Behörden sind offensichtlich nicht in der Lage, dieser andauernden Tierquälerei einen Riegel vorzuschieben. Wir brauchen endlich harte Sanktionen und Maßnahmen gegen die Tierquäler. Dazu gehören Ersatzvornahmen durch die Behörden, Strafanzeigen und mehr Tierhaltungsverbote!"


Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Lagerhallenbrand auf dem Gelände eines Recyclinghofes in Regensburg (Foto: Andreas Schambeck)Lagerhallenbrand auf dem Gelände eines Recyclinghofes in Regensburg (Foto: Andreas Schambeck)Am Freitagabend gegen 21:20 Uhr kam es in einem Recyclinghof in der Werner-Heisenberg-Straße in Regensburg zu einem Vollbrand einer Lagerhalle. Aus bislang ungeklärter Ursache entzündete sich der in der Halle gelagerte Hausmüll und setzte die Lagerhalle in Brand. Der Brand ist von der Feuerwehr unter Kontrolle, das Ablöschen der letzten Glutnester wird jedoch noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Am Brandort kommt es aufgrund dessen noch zu sichtbarer Rauchentwicklung. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandaustritts nicht in Gefahr, der Sachschaden an der Lagerhalle wird auf mehrere hundert tausend Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zum Brandgeschehen werden von der Polizeiinspektion Regensburg Süd geführt.

Bei dem Lagerhallenbrand entstand ein Schaden von mehreren hunterttausend Euro (Foto: Andreas Schambeck)Bei dem Lagerhallenbrand entstand ein Schaden von mehreren hunterttausend Euro (Foto: Andreas Schambeck)


Florian Waldher
Polizeioberkommissar
Polizeiinspektion Regensburg Süd

Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Im Bereich der  Werner-Heisenberg-Straße in Regensburg ist eine Lagerhalle in Vollbrand. Soweit möglich umfahren Sie bitte das Gebiet weiträumig.
Gute Aussichten für begabte Schülerinnen und Schüler: Im Frühstudium an der Universität Regensburg können bereits während der Schulzeit Leistungspunkte für ein späteres Studium erworben werden. (Foto: Universität Regensburg, Axel Roitzsch)Gute Aussichten für begabte Schülerinnen und Schüler: Im Frühstudium an der Universität Regensburg können bereits während der Schulzeit Leistungspunkte für ein späteres Studium erworben werden. (Foto: Universität Regensburg, Axel Roitzsch)Noch bis 30. September 2020 können sich begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Region Regensburg für das Frühstudium an der Universität bewerben. Bereits während der Schulzeit können Frühstudierende universitäre Veranstaltungen besuchen und sich die so erbrachten Studienleistungen für ein späteres reguläres Studium anerkennen lassen.

Schon seit dem Wintersemester 2007/08 bietet die Universität Regensburg das Frühstudium für motivierte junge Menschen ab der 10. Klasse an Gymnasien, Fachoberschulen oder Beruflichen Oberschulen an. Die Teilnahme am Frühstudium ist kostenlos, das Lehrangebot breitgefächert – es reicht von Betriebswirtschaftslehre über Jura, Politikwissenschaft, Sprach- und Kulturwissenschaften bis hin zu Geschichte. Besonders beliebt sind bei frühstudierenden Schülerinnen und Schülern die Naturwissenschaften, allen voran die Fächer Physik, Mathematik und Chemie. Die Frühstudierenden besuchen an der Universität die gleichen Veranstaltungen wie ihre regulär eingeschriebenen Kommilitoninnen und Kommilitonen: Die Vorlesungen, Seminare und Übungen sind durchwegs auf universitärem Niveau und auch die Prüfungen sind für Früh- und Normal-Studierende die gleichen.
Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Aktuell häufen sich in Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder Familienangehörige ausgeben.

Aktuell werden der Polizei laufend Fälle von betrügerischen Anrufen in Regensburg gemeldet.
Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.

Andere Anrufer geben sich als Familienangehörige oder deren Bevollmächtigte aus und täuschen eine Notsituation vor, in der sie dringend Geld benötigen.

Die Polizei rät dringend:
  • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
  • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – verwenden Sie dabei selbst recherchierte und keine der angegebenen Rückrufnummern. Wenden Sie sich an die 110!
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren oder ziehen Sie Verwandte oder Nachbarn hinzu!
  • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
  • Machen Sie bitte Ihre Angehörige und Bekannte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam!

Siehe auch folgende Meldungen:

https://www.bad-abbacher-kurier.de/polizeiberichte-regensburg/12071-telefonbetr%C3%BCger-ergaunern-50-000-euro-bargeld

https://www.bad-abbacher-kurier.de/polizeiberichte-regensburg/12063-telefonbetr%C3%BCger-erneut-erfolgreich-30-000-euro-beute



Dmitri Schreiber
Kriminalhauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD fordert Reform des Bodenrechts

Nutzflächen für die heimische Landwirtschaft sichern – Mittelständische Betriebe unterstützen - 'Share Deals' verhindern

Um bayerische Agrarflächen vor dem Zugriff durch außerlandwirtschaftliche Investoren zu schützen, wollen die Agrarpolitikerinnen der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller und Martina Fehlner eine Novellierung des Landesrechts anstoßen. Im Zuge dessen setzen die zwei SPD-Abgeordneten mit einem entsprechenden Antrag das Thema Bodenrecht erneut auf die Tagesordnung des Landwirtschaftsausschusses. „Fachleute kritisieren seit langer Zeit, dass die Bundesländer zu wenig unternehmen, um den Bodenmarkt vor Kapitalanlegern zu schützen. Besonders wir in Bayern mit unseren mittelständischen Strukturen stehen hier in der Pflicht zu handeln", so Müller. Denn die Kaufpreise für Agrarland haben sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Von 2015 bis 2018 sind die Grundstückspreise bundesweit durchschnittlich um rund 30 Prozent angestiegen. Mit der Schaffung eines staatlichen Bodenfonds und der Verhinderung von sogenannten 'Share Deals', also der Übernahme von Agrarbetrieb und -boden durch außerlandwirtschaftliche Investoren, könnten Grund und Flächen dauerhaft für die Landwirtschaft gesichert werden. Müller erklärt dazu: „Besonders die Übernahmen im großen Stil führen zu erheblichen Preissteigerungen, die unsere mittelständischen Strukturen nicht mehr leisten können. Dies führt langfristig zu einer Monopolisierung unserer Landwirtschaft durch Großeigentümer. Bestes Beispiel ist der Kauf von 6.000 Hektar durch eine Stiftung der Aldi-Erben in Thüringen!“ Darüber hinaus sollen Existenzgründerinnen und -gründer mit einem tragfähigen und nachhaltigem Betriebskonzept für den Agrarbereich bevorzugt Landwirtschaftsflächen erhalten, fordert Martina Fehlner. „Hier könnte ein staatlich organisierter Bodenfonds wertvolle Dienste leisten und Flächen im Pachtverhältnis anbieten, wenn ein entsprechender Plan mit realistischen Absichten vorliegt“, so die SPD-Abgeordnete.



Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.ruth-müller.de

Logo Polizei Regensburg Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Aktuell häufen sich im Raum Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder Familienangehörige ausgeben.

Aktuell werden der Polizei laufend Fälle von betrügerischen Anrufen in der Stadt und im Landkreis Regensburg gemeldet. Besonders betroffen sind die Städte Regensburg und Neutraubling.
Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.
Andere Anrufer geben sich als Familienangehörige aus und täuschen eine Notsituation vor, in der sie dringend Geld benötigen.
Dank der bisherigen, umfangreichen Berichtserstattung wurde die Betrugsmasche von potentiellen Opfern erkannt und es kam bislang zu keinem Vermögensschaden.
Die Polizei rät dringend:
  • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
  • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – verwenden Sie dabei selbst recherchierte und keine der angegebenen Rückrufnummern. Wenden Sie sich an die 110!
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren oder ziehen Sie Verwandte oder Nachbarn hinzu!
  • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
  • Angehörige und Bekannte sollen ältere Menschen bitte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam machen.

Dmitri Schreiber
Kriminalhauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

Ostbayerisches Handwerk verzeichnet Rückgang der Ausbildungsverträge um 8,9 Prozent
Durchstarten im Handwerk können Azubis auch noch nach dem 1. September, beispielsweise wie Auszubildende Laura Doblinger im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Pfarrkirchen. Die meisten freien Stellen gibt es heuer im Elektrohandwerk.  (Foto: Kökeny)Durchstarten im Handwerk können Azubis auch noch nach dem 1. September, beispielsweise wie Auszubildende Laura Doblinger im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Pfarrkirchen. Die meisten freien Stellen gibt es heuer im Elektrohandwerk. (Foto: Kökeny)
4.672 Jugendliche starten heuer in Niederbayern (2.458) und der Oberpfalz (2.214) ihre Handwerksausbildung. Das sind 8,9 Prozent weniger als noch im vergangenen Jahr (in Niederbayern minus 10,6 Prozent, in der Oberpfalz minus 6,9 Prozent). Die weltweite Corona-Pandemie hat damit auch am Ausbildungsmarkt des ostbayerischen Handwerks Spuren hinterlassen, wie die aktuelle Auswertung Ende August 2020 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeigt.
Der SPD Burglengenfeld liegen Umwelt- und Naturschutz am Herzen.
MdL Ruth Müller (6.v.re.) besuchte mit MdB Marianne Schieder und Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Burglengenfeld den Imkereiverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof um seinen Vorsitzenden Michael Schöberl (5.v.li). (Foto: E. Marek)MdL Ruth Müller (6.v.re.) besuchte mit MdB Marianne Schieder und Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Burglengenfeld den Imkereiverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof um seinen Vorsitzenden Michael Schöberl (5.v.li). (Foto: E. Marek)
Das haben die Sozialdemokraten bereits in mehreren Anträgen und Aktionen in den vergangenen Jahren zum Ausdruck gebracht, wie erst kürzlich mit einem Besuch beim Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof und des Bienenheims auf dem Karlsberg.

„Wir wollen uns immer vor Ort ein Bild machen und dabei die Arbeit von Ehrenamtlichen unterstützen“, so SPD-Ortsvorsitzender Peter Wein in seiner kurzen Begrüßung, „zumal der Imkerverein ein wichtiger Anker in der Vereinslandschaft unserer Stadt ist.“ Daher galt sein Dank dem Vorsitzenden Michael Schöberl und seinem Team, die sich nicht lange bitten ließen und sich im Bienenheim auf dem Karlsberg als hervorragende Gastgeber präsentierten. Schöberl, der von der mannigfaltigen Arbeit in der Imkerei berichtete, betonte besonders die große Verantwortung hinsichtlich des Erhalts der Artenvielfalt und der wichtigen Aufgabe, vor allem junge Menschen dafür zu sensibilisieren. So klappe beispielsweise eine Kooperation mit Schülerinnen und Schülern des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums hervorragend. „Wie vieles andere kann auch Artenschutz nur gesamtgesellschaftlich funktionieren“, so die Landtagsabgeordnete Ruth Müller aus dem niederbayerischen Pfeffenhausen. Auf Einladung von Peter Wein kam sie im Rahmen ihrer „Sommertour 2020“ in den Landkreis Schwandorf. Müller ist im Landtag Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz. Daneben fungiert sie als imkereipolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Ihr ausdrücklicher Wunsch war es deshalb bei ihrem Besuch mit Imkern ins Gespräch zu kommen: „Nur so erfahre ich, wo in der Imkerei der Schuh drückt und nehme Anregungen für meine Arbeit mit“, so Müller. Die Abgeordnete hob insbesondere das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ vom vergangenen Jahr hervor und skizzierte den wichtigen Beitrag der SPD.
Auch die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der bayerischen SPD - Landesgruppe in Berlin, Marianne Schieder, sowie der 2. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof, Franz Brunner, folgten der Einladung Weins, so dass es dem Imkereiverein möglich war, seine Anliegen an sämtliche politische Ebenen zu richten. Vorsitzender Michael Schöberl nutzte die Gelegenheit gerne. Freundlich, aber bestimmt diktierte er einige Wünsche in den Block der Abgeordneten, ehe man diesen informativen Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen ließ.
Ruth Müller hat einen Bienen-Blühkalender herausgegeben, den es zum Download unter https://www.xn--ruth-mller-feb.de/dl/Flyer_Bienen2019.pdf gibt.


Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Für alle, die von Zahlen fasziniert sind, die Spaß daran haben, Probleme zu durchdenken und zu lösen und die gerne knobeln, für die könnte ein Mathematik-Studium das richtige sein und sie sind herzlich eingeladen, am Regensburger Schnupperstudium Mathematik teilzunehmen.
In diesem Jahr auch virtuell für Studieninteressierte vor Ort: Die Tutor/innen der Fachschaft Mathematik (Foto: Universität Regensburg, Antonia Pröls)In diesem Jahr auch virtuell für Studieninteressierte vor Ort: Die Tutor/innen der Fachschaft Mathematik (Foto: Universität Regensburg, Antonia Pröls)
Von 3. bis 4. September 2020 bietet die Fakultät für Mathematik an der Universität Regensburg das mathematische Schnupperstudium für alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und andere Studieninteressierte an. In diesem Jahr finden die Veranstaltungen corona-bedingt erstmals online statt, mithilfe des kostenfreien Tools „zoom“. Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Zugangsdaten zeitnah per E-Mail. Die Vorlesungen und Übungen bauen inhaltlich auf Schulwissen auf, die Dozentinnen und Dozenten sind immer offen für Fragen – sowohl inhaltlich, zur Mathematik, als auch zum Studienablauf und zur Organisation des Studiums. Damit der persönliche Austausch nicht zu kurz kommt, ist für Donnerstagabend, 3. September 2020, ein Treffen in der Regensburger Altstadt geplant – natürlich unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln.

Termin: 3. bis 4. September 2020
Ort: Zoom-Meeting der Universität Regensburg (die Zugangsdaten werden nach verbindlicher Anmeldung per E-Mail verschickt)

Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Anmeldung ist noch bis zum 1. September 2020 möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.uni-r.de/mathematik/schnupperstudium

Margit Scheid
Onlineredaktion

UR – Universität Regensburg
Kommunikation & Marketing

Tolle Aussichten für die SPD-Abgeordneten Florian von Brunn, Markus Rinderspacher, Doris Rauscher und Ruth Müller - aber leider nicht für den Schneeferner Gletscher auf der Zugspitze, der aufgrund des Klimawandels immer weiter schmilzt.
v.l: Florian von Brunn, Markus Rinderspacher, Doris Rauscher und Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l: Florian von Brunn, Markus Rinderspacher, Doris Rauscher und Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
Im Rahmen der Sommertour besuchte die Landshuter Landtagsabgeordnete, die auch im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags ist, die Zugspitze und die Forschungsstation Schneeferner Haus. Im Gespräch mit den Wissenschaftlern wurde deutlich, dass sich die Folgen der Erderwärmung leider auch vor unserer Haustür bemerkbar machen. Sichtbar wurde dies auch beim Blick von der Terrasse auf den Schneeferner Gletscher. Daher kämpfen unsere SPD-Abgeordneten für eine sozial-ökologische Wende im Freistaat, die unsere Natur und Heimat schützt. Ein erster Schritt ist der konsequente Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Bayern. Urlaub in den Bergen ist für viele Menschen Naherholung vor der Haustür - ob in den Alpen, im Steigerwald, oder im Bayerischen Wald. Passend zu den Tourismusgebieten muss aber auch der öffentliche Nahverkehr dort ausgebaut werden. In Garmisch-Partenkirchen staut sich der Ausflugsverkehr, deshalb müsse hier die Werdenfelsbahn ausgebaut werden. Aktuell verkehrt ein Zug pro Stunde auf der eingleisigen Strecke zwischen München und Garmisch-Partenkirchen. Sind die Schienen aufgrund von Hochwasser oder Bauarbeiten nicht befahrbar, müssen die Passagiere auf oftmals überfüllte Busse ausweichen, die ebenfalls nur stündlich verkehren. Die Abgeordneten waren sich deshalb einig, dass man eine Taktverdichtung benötige und der Freistaat dringend mit der Deutschen Bahn hinsichtlich des Ausbaus aktiv werden müsse. Letztendlich kann der Verkehr auf den Straßen nur reduziert werden, wenn die Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr verbessert werden.



Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Sommertour der niederbayerischen SPD-Abgeordneten macht Halt bei der Hanfplantage in Bubach
Auf der Sommertour der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl wurden auch die Auf der Sommertour der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl wurden auch die "Hanfbayern" in Bubach besucht. (Foto: SPD-Niederbayern)
Zwei Bayern haben dem Nutz-Hanf neues Leben eingehaucht. Daniel Baumann und Markus Kneissl sind die „Hanfbayern“. Ihre selbsternannte Aufgabe ist es, den Menschen in der Region Produkte aus dem „Superfood“ Hanf näherzubringen. „Hanf ist gut für die Umwelt, gesund und immunabwehr-stärkend und fördert darüber hinaus die Biodiversität“, schilderte Daniel Baumann der SPD-Delegation. Die beiden Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek, sowie die parlamentarische Staatssekretärin MdB Rita Hagl-Kehl waren sichtlich beeindruckt von der Idee. „Es ist wichtig, die Wertschöpfung in der Region zu erhalten und heimatverbunden zu denken“, so Rita Hagl-Kehl. „Der traditionelle Nutzhanf ist ein Nischenprodukt, welches jetzt richtig präsentiert werden muss. Mir gefällt es, dass hier versucht wird den schlechten Ruf von Hanf zu verändern“, betonte Ruth Müller.

Abgeordnete der niederbayerischen SPD besuchen das Hans-Eisenmann-Haus
50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald - Die Teilnehmer der SPD-Tour vor dem 50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald - Die Teilnehmer der SPD-Tour vor dem "Hans-Eisenmann-Haus" (Foto: SPD-Niederbayern)
Auf Ihrer Rundtour durch Niederbayern besuchte die Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl (SPD), zusammen mit den SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek, das Hans-Eisenmann-Haus im Nationalpark Bayerischer Wald. Bei ihrer dreitägigen Rundreise sammelten die Abgeordneten im Gespräch mit Menschen an der Basis Informationen, wie sich die aktuelle Lage im Tourismussektor darstellt und wo die Politik gezielt helfen kann. Josef Wanninger, Leiter des Sachgebietes Besucherzentren und Umweltbildung, freute sich über das Interesse der Abgeordneten an den Tourismusangeboten des Nationalparks Bayerischer Wald. Verstärkt wurde die Gruppe, noch von mehreren Teilnehmern aus Grafenau: Josef Bauer, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadträte, Jonas Töpfl, Pressesprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Daniela Röckl, Jugendbeauftragte der Stadt sowie Anna-Lena Liebl, Lisa-Marie Liebl und Andreas Liebl von den Jusos. Wolfgang Reichenberger war als Kreisvorsitzender des Landesbundes für Vogelschutz ebenfalls hinzugekommen.

Ateliers in Niederbayern am 18. Oktober 2020
Niederbayern hat eine sehr lebendige Künstlerscene vorzuweisen (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)Niederbayern hat eine sehr lebendige Künstlerscene vorzuweisen (Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
Etwa 130.000 bildende Künstler gibt es in Deutschland. Ihren Traum, von ihrer Kunst angemessen und würdevoll leben zu können, können nur wenige verwirklichen – die Corona-Pandemie hat die Lage nicht gerade verbessert. Notgedrungen sind sie also auch Lebenskünstler oder verdienen ihr Geld mit einem Zweitberuf, um ihr Grundeinkommen zu sichern. Berufsverbände schaffen etwas Abhilfe und bemühen sich um Wettbewerbsausschreibungen, Kunst am Bau, Zugang zu sozialer Sicherung, Ausstellungsmöglichkeiten und -vergütungen. Kommunen setzen auf öffentliche Ankäufe, Kunstvereine, Museen und Galerien bieten Ausstellungsmöglichkeiten.
Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Fast jeder Jugendliche besitzt heutzutage ein eigenes Smartphone und ist Profi, was die Handhabung und Nutzung eines solchen Gerätes angeht.

Schnell wird ein Selfie gemacht und auf Senden geklickt. Ob man darauf vielleicht nackt oder nur halb nackt zu sehen ist, spielt im ersten Moment keine Rolle. Das Verschicken und weitere Verbreiten hat allerdings oft strafrechtliche Folgen. Die Polizei registriert immer häufiger solche Fälle, die als sogenanntes Sexting beschrieben werden. SEXTING - was steckt dahinter? Die Polizei klärt über das neue Phänomen auf, warnt vor Gefahren und zeigt die Konsequenzen auf.


Lea und Phillip sind seit einigen Monaten ein Paar und schreiben sich stündlich WhatsApp-Nachrichten. Phillip bittet Lea eines Tages als Liebesbeweis mit ihrem Smartphone ein Selfie zu machen, auf dem sie lediglich in Unterwäsche zu sehen ist. Ein paar Monate später trennen sich beide und Phillip veröffentlicht das Selfie von Lea an seine Schulkameraden.

Die Teilnehmer des Informationsgespräches in Weltenburg (Foto: SPD-Niederbayern)Die Teilnehmer des Informationsgespräches in Weltenburg (Foto: SPD-Niederbayern)
Der Auftakt ihrer diesjährigen Sommertour führte die niederbayerischen SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek nach Weltenburg. Mit dabei war die Parlamentarische Staatssekretärin für Justiz und Verbraucherschutz Rita Hagl-Kehl, MdB. Gemeinsam erkundigten sich die SPD-Abgeordneten bei Renate Schweiger, Geschäftsführerin des in Kelheim ansässigen Personenschifffahrtsunternehmens und beim Geschäftsführer der Weltenburger Klosterschenke, Rolf Holthausen, über die aktuelle Situation des Tourismusbetriebs in Niederbayern. Ebenfalls am Gespräch beteiligt waren die Neustädter Stadt- und Kreisrätin Johanna Werner-Muggendorfer, sowie die Kelheimer Stadträtin Maria Meixner. Ausgestattet mit wertvollen Informationen ging es für die Politiker*innen in den darauffolgenden Tagen weiter durch insgesamt sieben Landkreise, um die so gewonnenen Eindrücke in die politische Arbeit auf Landes- und Bundesebene einfließen zu lassen.


Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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