Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)In der Oberpfalz herrschten am Morgen winterliche Verhältnisse, die auch zu einem leicht erhöhten Verkehrsunfallaufkommen führten. Die Polizei gibt Verkehrsteilnehmern Tipps zur Sicherheit.

Am Dienstag, den 1. Dezember 2020 herrschten auf den Oberpfälzer Straßen winterliche Verhältnisse. In der Zeit von Mitternacht bis 08.00 Uhr ereigneten sich insgesamt 36 Verkehrsunfälle. Bei derzeit zehn Unfällen geht man von einem Bezug zu Glätte aus. Das gesamte Unfallaufkommen kann derzeit als leicht über dem Durchschnitt liegend bezeichnet werden und stieg erst mit dem einsetzenden Berufsverkehr an.
Von den zehn durch Glätte bedingten Verkehrsunfällen wurden zunächst zwei Unfälle (Lkr. Neustadt an der Waldnaab und Lkr. Amberg-Sulzbach) mit Verletzten und sieben Unfälle nur mit Sachschaden bekannt.
Die Glätteunfälle verteilten sich auf die gesamte Oberpfalz (nach Landkreisen):

• Amberg Stadt 1
• Amberg-Sulzbach 2
• Neumarkt i.d.OPf. 3
• Regensburg Land 1
• Regensburg Stadt 1
• Schwandorf 1
• Neustadt a.d. Waldnaab: 1

Besondere Unfälle:

Gegen 7.25 Uhr ereignete sich auf der ST2251 bei Seubersdorf ein Unfall zwischen einem PKW und einem mit über 20 Kindern besetzten Schulbus. Businsassen bzw. die Kinder wurden dabei nicht verletzt, die Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Maßnahmen am Unfallort dauern an.

Gegen 6.45 Uhr geriet ein LKW auf der A3 zwischen der AS-Neutraubling und der AS Regensburg-Ost in Fahrtrichtung Nürnberg in die Leitplanke. Diese wurde auf einer Länge von etwa 800 Metern beschädigt. Es kam kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.

Aufgrund des verstärkt einsetzenden Winters gibt die Polizei folgende Tipps und Hinweise

 - Rüsten Sie Ihr Fahrzeug mit Winterreifen aus, wenn Sie auch bei winterlichen Straßenverhältnissen auf Ihr Fahrzeug angewiesen sind.
 - Denken Sie auch an Eiskratzer und Besen zum Schnee abfegen.
 - Säubern Sie alle Scheiben von Eis und Schnee, dies gilt auch für Beleuchtung und Kennzeichen. Zudem müssen auch Schnee und Eis vom Dach entfernt werden, damit diese nicht auf andere Verkehrsteilnehmer herunterfallen oder deren Sicht beeinträchtigen.
 - Überprüfen Sie die Fahrzeugbatterie, damit sie auch bei winterlichen Temperaturen ihren Dienst verrichtet.
 - Füllen Sie das Scheibenwaschwasser auch mit ausreichendem Frostschutz auf.
 - Durch helle und farblich auffällige Kleidung können Radfahrer und Fußgänger selbst einen Beitrag zu Ihrer Sicherheit leisten. Reflektierende Materialien oder Accessoires, beispielsweise an Jacken oder Taschen, erhöhen die Sichtbarkeit auch schon aus größerer Entfernung deutlich.
 - Für sämtliche Fahrzeuge gilt: Licht an!
 - Für Grundstückseigentümer: Denken Sie an Ihre Verkehrssicherungspflicht! Vergessen Sie nicht die ggf. geltende Räum- und Streupflicht.

Trotz Winterreifen ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet seine Fahrgeschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Witterungs- und Sichtverhältnissen anzupassen. Bei Schnee- und Eisglätte verlängert sich der Bremsweg um ein Vielfaches!

Das Polizeipräsidium Oberpfalz wünscht allzeit gute Fahrt.




Florian Beck
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle
Regensburger Musiker rocken die Donau-Arena – Ticketverkauf ist gestartet
Ulli Zrenner Wolkenstein (Foto: Zrenner-Wolkenstein)Ulli Zrenner Wolkenstein (Foto: Zrenner-Wolkenstein)
Obwohl aufgrund ständig hoher Corona-Fallzahlen und den derzeit restriktiven Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie kein genauer Termin genannt werden kann, haben sich namhafte Regensburger Musiker zusammengetan und planen bereits jetzt mit STAND BY US das ultimative Konzert-Highlight „DANACH“ mit weiteren Musikgrößen in der Regensburger Donau-Arena. Und gerade jetzt ist zur rechten Zeit, denn der Verkauf der Tickets ist gestartet und diese können zum Weihnachtsfest als besonderes Geschenk Freude bereiten. Die Tickets behalten unbegrenzte Gültigkeit, bis zum genauen Termin. Nähere Details über STAND BY US erfährt man unter www.stand-by-us.de.
Steffi Denk (Foto: Zrenner-Wolkenstein)
Die Organisatoren des Giga-Konzertes, Gerwin Eisenhauer, Markus Engelstädter, Steffi Denk und Uli-Zrenner-Wolkenstein, renommierte Musiker, bekannt weit über Regensburgs Grenzen hinaus und bei den Fans beliebt, sowie das Multi-Talent Mario Sütel, der „Mann am Mischpult“, Monitortechniker, Stage-Manager und Produktionsleiter, stehen wie alle ihre Kolleginnen und Kollegen zurzeit „auf dem Abstellgleis“, wollen dies aber nicht untätig hinnehmen. Sie gründeten kurzerhand eine GbR, planen ein großes Konzert und hoffen auf Unterstützung vieler Musikliebhaber. Das Auftrittsverbot bedeutet große finanzielle Einbußen, die teilweise existenzbedrohend sind, aber Almosen möchten die Musiker nicht erbetteln. So begeben sie sich in die Branche der Verkäufer und Akquisiteure, um das Konzertereignis so attraktiv wie möglich zu gestalten, also weitere Musikstars für einen Gastauftritt zu begeistern, und um Danke zu sagen mit dem, was sie am besten können, mit musikalischer Unterhaltung. Auftreten werden: STEFFI DENK, MARKUS ENGELSTAEDTER, GERWIN EISENHAUER, LIQUID&MANIAC, BERND MEYER, THE DIVETTES, ULI ZRENNER-WOLKENSTEIN, TANJA RAITH, ANDREAS BLAIMER, DOMINIK GLÖBL, MÖPL JUNGMAYER, ANDREAS BLÜML, ROCKY VERARDO, QUADRO NUEVO und als Special Guests GEORG RINGSGWANDL und ROGER RECKLES. Die Moderation übernimmt MATTHIAS MATUSCHIK (BAYERN3) und peu à peu kommen weitere prominente Musikerinnen und Musiker dazu. Wer immer darüber informiert sein möchte, auf was man sich freuen darf, kann auf der Homepage einen Newsletter abonnieren.
Handwerkskammer beauftragt Studie für Niederbayern und Oberpfalz

Der Mobilfunkausbau in Bayern schreitet voran, wie hier an der A3-Autobahnausfahrt Neutraubling. Eine von der Handwerkskammer beauftragte Studie belegt allerdings, dass die aktuellen Bemühungen gerade für den ländlichen Raum nicht ausreichen.   (Foto: Foto Graggo)Der Mobilfunkausbau in Bayern schreitet voran, wie hier an der A3-Autobahnausfahrt Neutraubling. Eine von der Handwerkskammer beauftragte Studie belegt allerdings, dass die aktuellen Bemühungen gerade für den ländlichen Raum nicht ausreichen. (Foto: Foto Graggo)
Deutschland hat sich laut Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, Vorreiter beim Mobilfunk und in der digitalen Infrastruktur zu sein. „Die Realität im Jahr 2020 ist jedoch noch immer eine andere, gerade in ländlich geprägten Regionen wie Ostbayern“, weiß Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Der Mobilfunk und die mobile Datenversorgung hier würden weiterhin nicht dem Standard, den Menschen in vielen anderen europäischen Ländern gewohnt sind, entsprechen. Laut Haber erreichen die Handwerkskammer regelmäßig Klagen von Handwerkern über unzureichende Mobilfunkversorgung. Der vorherrschende Flickenteppich führe häufig zu Verbindungsabbrüchen und schränke das mobile Arbeiten immens ein. „Gerade die Corona-Pandemie macht die enorme Abhängigkeit unserer Gesellschaft und der Wirtschaft von der digitalen Infrastruktur deutlich.“ Ziel muss es laut Haber sein, nachdem absehbar ist, dass Versorgungslücken mittelfristig bleiben, den Mobilfunkausbau nicht zu revolutionieren, aber ihn weiterzuentwickeln. Nach Expertenmeinung gibt es durchaus erfolgsversprechende Ansatzpunkte zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung, auch im ländlichen Raum.

Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine Offenhaltung der Büchereien auch in Zeiten eines Lockdowns wegen der Corona-Pandemie ein (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für eine Offenhaltung der Büchereien auch in Zeiten eines Lockdowns wegen der Corona-Pandemie ein (Foto: SPD-Niederbayern)Bedeutung des Lesens nicht unterschätzen – MdL Ruth Müller gegen die pandemiebedingte Schließung von Büchereien

Gerade in der letzten Zeit ist der Staub vom angegrauten Image der Büchereien weitestgehend abgewischt worden – und schon steht nach dem Frühjahrslockdown die nächste Schließung bevor. Die Enttäuschung zahlreicher, meist ehrenamtlicher, Büchereileitungen in der Region ist groß, weiß die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller aus zahlreichen Rückmeldungen seit gestern: Mit großer Sorgfalt wurden hier sichere Hygienekonzepte vorgelegt, ausgeliehene Medien selbst wurden nach dem Reinigen und Desinfizieren in mehrtägige „Quarantäne“ gestellt, um eine Übertragung von Corona-Viren auszuschließen, Maskenpflicht und Mindestabstände wurden eingehalten – alles umsonst. „Die Büchereien erfahren gerade ein ähnliches Schicksal wie die Kulturszene“, so Ruth Müller, „Dabei haben Büchereien auch einen Bildungsauftrag. Gerade in der letzten Zeit haben immer mehr Familien und vor allem Kinder ihre Freude am Lesen wiederentdeckt – und das zu sozial verträglichen Preisen.“ Diese Entwicklung sei begrüßenswert und sollte unterstützt statt boykottiert werden, findet die Abgeordnete. Vor kurzem erst fand der bundesweite Vorlesetag statt, der wieder einmal auf die enorme Bedeutung des Lesens hingewiesen hat. „Und eine Woche danach sollen die Büchereien schließen“, zeigt sich Müller verärgert.
Studien belegen, dass Kinder die viel lesen, beziehungsweise vorgelesen bekommen, einen größeren Wortschatz besitzen als vergleichbare Altersgruppen, die selten bis nie zu Büchern greifen. Darüber hinaus fördere Lesen die Fantasie und Kreativität – ein Effekt, der sich beim Konsumieren von Filmen, Videospielen oder anderen Medien kaum einstelle. Dies gelte es zu unterstützen. Deshalb plädiert Ruth Müller dafür, die Büchereien weiterhin offen zu lassen und stattdessen auf noch umsichtigere Maßnahmen zurückzugreifen. So könne die Ausleihe beispielsweise durch Vorbestellungen und gezielten Einlass geregelt werden. Auch könne man die maximale Anzahl der sich gleichzeitig in den Räumlichkeiten aufhaltenden Besuchern ähnlich der Quadratmeter-Regelung in Geschäften begrenzen. „In Geschäften kann man unter Einhaltung dieser Schutzmaßnahmen doch auch einkaufen gehen – dasselbe sollte auch für die Ausleihe möglich sein“  bricht die Landtagsabgeordnete eine Lanze für das Offenhalten der Büchereien. Genau aus diesem Grund hat die SPD-Landtagsfraktion auch einen Dringlichkeitsantrag zur Offenhaltung der Büchereien eingebracht, der bei der heutigen Regierungserklärung von Ministerpräsident Markus Söder im Bayerischen Landtag diskutiert werden soll.



Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ist mit der SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Simone Strohmayr frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag und setzen sich mit Nachdruck für die Belange der Frauen in der Gesellschaft ein (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ist mit der SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Simone Strohmayr frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag und setzen sich mit Nachdruck für die Belange der Frauen in der Gesellschaft ein (Foto: SPD-Niederbayern)SPD fordert Rechtsanspruch auf Frauenhausplatz

Frauenpolitische Sprecherinnen Ruth Müller und Simone Strohmayr: In Bayern fehlen seit Jahrzehnten Plätze - Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation vieler Frauen verschlechtert Angesichts des diesjährigen Tages gegen Gewalt an Frauen am heutigen 25. November fordern die frauenpolitischen Sprecherinnen der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller und Dr. Simone Strohmayr einen Rechtsanspruch auf Frauenhausplätze.

"Durch Corona, die Ausgangsbeschränkung im April und den 'Lockdown-Light' jetzt hat sich die häusliche Situation vieler Frauen massiv verschlechtert", betont Strohmayr.

"Gleichzeitig mussten schon vor der Pandemie die Frauenhäuser jede zweite Hilfesuchende abweisen. Wir meinen: Es braucht viel mehr Mittel und Personal, um den Frauen zu helfen. Deshalb müssen hier die Kommunen grundsätzlich in die Lage versetzt werden, die Frauenhäuser aufzubauen und zu unterhalten!"

Seit fast fünf Jahren liegt ein vom bayerischen Sozialministerium beauftragtes, detailliertes Gutachten der Universität Erlangen-Nürnberg vor, das die geringen Stellenkapazitäten in den Frauenhäusern als dramatisch einstuft. In Bayern gibt es laut Sozialministerium insgesamt 38 Frauenhäuser, mit insgesamt 362 Plätzen für Frauen und 437 für Kinder. Das ist nicht einmal ein Frauenhaus pro Landkreis. Von den im Gutachten geforderten zusätzlichen 108 Plätzen – also 30 Prozent plus – sind gerade einmal 15 entstanden.

"Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet - ein Femizid, der in den Medien immer noch gern verharmlosend als 'Beziehungstat' oder 'Familiendrama' bezeichnet wird", erklärt Ruth Müller.

"Entsprechend riesig ist vermutlich die Zahl der Frauen, die bisher 'nur' von häuslicher Gewalt betroffen sind. Dass unter diesen Bedingungen die Frauenhäuser so unterfinanziert sind, macht zornig. Es gilt jetzt, kurzfristige Alternativen für eine sichere Unterbringung der Betroffenen häuslicher Gewalt zu schaffen."




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Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Bürgermeister Florian Hölzl lesen exklusiv aus „Die Isardetektive“ – ab Freitag online auf Abruf

v.l.: Pfeffenhausens Bürgermeister Florian Hölzl und die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller beim Vorlesen (Foto: SPD Niederbayern)v.l.: Pfeffenhausens Bürgermeister Florian Hölzl und die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller beim Vorlesen (Foto: SPD Niederbayern)
Am alljährlichen bundesweiten Vorlesetag kommen regelmäßig Bürgermeister und Abgeordnete in die Klassen der Grund- und Mittelschule Pfeffenhausen, um aus selbst ausgewählten Kinderbüchern vorzulesen. Ein Event, bei dem die Schülerinnen und Schüler Politiker als echte Menschen „zum Anfassen“ erleben können und welches oft schon vorweihnachtliche Stimmung verbreitet.
Bereits letzte Woche war klar: der Vorlesetag am 20. November muss pandemiebedingt abgesagt werden. Doch die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller beschloss kurzerhand, inspiriert von ihrer eigenen, mittlerweile sehr von Video- und Telefonkonferenzen geprägten Arbeit im Bayerischen Landtag, den Vorlesetag 2020 gemeinsam mit Bürgermeister Florian Hölzl in den digitalen Raum zu verlegen. Der kleine Nebeneffekt: Die Veranstaltung wird dadurch auch für alle Interessierten zugänglich, die nicht in die Grund- und Mittelschule Pfeffenhausen gehen. Ausgesucht haben die beiden sich den ersten Band der erst Mittwoch dieser Woche neu vorgestellten Buchreihe „Die Isar-Detektive“. Bei diesem Buchprojekt des Bayerischen Landtags handelt es sich um einen spannenden Krimi für Kinder im Alter von circa neun bis zwölf Jahren, in dem eine Gruppe von Freunden das mysteriöse Verschwinden eines wertvollen Gemäldes im Bayerischen Landtag untersucht. „Durch dieses Projekt soll bei Schulkindern das Lesen gefördert werden und gleichzeitig erfahren die Kinder spielerisch so Einiges über die Aufgaben der Abgeordneten im Parlament“, erläutert Ruth Müller.
Der bundesweite Vorlesetag weist auf die immense Wichtigkeit des Lesens auch in der heutigen Gesellschaft hin – so hätten Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wurde und die auch selbst viel lesen einen signifikant größeren Wortschatz verglichen mit Kindern der gleichen Altersgruppe, denen selten bis nie vorgelesen wurde. „Gerade während des erneuten Teil-Lockdowns ist Lesen, beziehungsweise Vorlesen eine schöne Familienbeschäftigung abseits der allgegenwärtigen medialen Reizüberflutung und regt gleichzeitig die eigene Fantasie an“, so die Landtagsabgeordnete Ruth Müller.
Zum Vorlesetag erhält die Grund- und Mittelschule Pfeffenhausen außerdem einen Satz von 35 Büchern des Landtags-Krimis, den es sonst nirgends zu kaufen gibt. So haben die Kinder die Möglichkeit, zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht. „Ich danke unserer Pfeffenhausener Abgeordneten Ruth Müller, dass sie den Vorlesetag in dieser Form ermöglicht hat. Den Kindern wünsche ich viel Spaß beim Lesen! Besonders würde ich mich freuen, wenn der eine oder die andere auch einmal in unserer Bücherei im Pfarrheim vorbeischauen würde“, erklärt Bürgermeister Florian Hölzl.
Ab heute kann die Lesung auf dem Youtube-Kanal von Ruth Müller unter https://youtu.be/MVXNayDgqo0 jederzeit abgerufen werden. Alternativ haben Bürgermeister Florian Hölzl und Ruth Müller, MdL die Lesung auch auf ihren Facebook und Instagram-Seiten verlinkt. In Kürze kann das Abenteuer der Isar-Detektive außerdem in der Pfeffenhausener Bücherei ausgeliehen werden.



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Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Versammlungslage am 14. November in Regensburg (1. PM, Stand: 13.11.20, 12.00 Uhr)
REGENSBURG. Am morgigen Samstag finden im Stadtgebiet verschiedene Versammlungen statt. Die Regensburger Polizei appelliert bereits im Vorfeld, die versammlungsrechtlichen Bestimmungen und die geltende Maskenpflicht einzuhalten.
Am Samstag, 14. November 2020, finden in Regensburg gleichzeitig mehrere Versammlungen statt. Von der Stadt Regensburg wurden dazu bereits teilweise Versammlungsbescheide erlassen.
Das Ziel der Regensburger Polizei ist der Schutz der Versammlungsfreiheit und der Meinungsfreiheit, unter Berücksichtigung der infektionsschutzrechtlichen Bestimmungen. Dafür wird sie morgen deutlich präsent sein und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen aus den Versammlungsbescheiden kontrollieren. Dazu zählt insbesondere die geltende Maskenpflicht in den gekennzeichneten Bereichen der Innenstadt und im Rahmen der versammlungsrechtlichen Beschränkungen. Zur Erleichterung der Kontrollen wird etwaig von der Maskenpflicht befreiten Personen das Mitführen von ärztlichen Attesten empfohlen. Auf mögliche rechtliche Konsequenzen bei Verwendung gefälschter oder rechtswidrig ausgestellter Atteste wird hingewiesen.
Die Polizei setzt in erster Linie auf Kommunikation und Kooperation mit den jeweiligen Versammlungsleitern bzw. den -teilnehmern. Um den kommunikativen Ansatz noch zielgerichteter verfolgen zu können, werden auch sogenannte Kommunikationsbeamte zum Einsatz kommen. Gegen Straftaten und/oder gewaltsame Handlungen werden die eingesetzten Kräfte jedoch entschlossen, konsequent und niederschwellig einschreiten. Für solche Taten gibt es allerdings derzeit keine Anhaltspunkte.
Die voraussichtlich größte Versammlung findet im Zeitraum zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr am Dultplatz statt. Die Teilnehmerzahl wurde durch die Stadt Regensburg auf 1.000 Personen begrenzt, was ebenfalls durch die Polizei überprüft werden wird. Sollte die zugelassene Teilnehmerzahl erreicht sein, wird kein weiterer Zutritt zum Versammlungsgelände gewährt. Darüber wird die Polizei entsprechend vor Ort informieren.
Parkplatzsituation
Es wird darauf hingewiesen, dass am Dultplatz und in den umliegenden Straßen keinerlei Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Für den Dultplatz West gilt ab Samstag, 14.11.2020, 00.00 Uhr, ein absolutes Halteverbot. Geparkte Fahrzeuge werden ggf. kostenpflichtig abgeschleppt.



Florian Beck
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller sorgt sich um den Zustand der Wälder in Bayern (Foto: SPD-Niederbayern)Ruth Müller: Mehr Personal für Waldumbau notwendig

Anlässlich des gestern vorgestellten Waldberichts 2020 zeigt sich die BayernSPD-Landtagsfraktion besorgt. „Der Wald in Bayern leidet unter enormem Klima-Stress“, so Ruth Müller, Abgeordnete im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. „Der dringend nötige Waldumbau muss jetzt konsequent und beherzt angepackt werden“. Bisher verfehle die Staatsregierung die selbstgesteckten Umbauziele. 100.000 Hektar hätten es eigentlich bis 2020 sein sollen, doch erst 76.000 Hektar wurden erreicht. „Wenn unsere Wälder angesichts des Klimawandels in Zukunft Bestand haben sollen, muss beim Waldumbau aufs Tempo gedrückt werden“, so die Abgeordnete. Der Waldumbau sei eine Mammutaufgabe, „wenn die Staatsregierung aber weiterhin am Personal spart, werden wir daran scheitern.“ In den vergangenen zehn Jahren seien 181 unbefristete Stellen gestrichen worden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forstbereich arbeiten seit Jahren am Limit. Das muss sich ändern.“

Handwerkskammer veröffentlicht Kursprogramm 2021
Die Vertreter der Handwerkskammer (v. li.:) Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Präsident Dr. Georg Haber und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt präsentieren das neue Kursprogramm 2021. (Foto: Foto Graggo)Die Vertreter der Handwerkskammer (v. li.:) Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Präsident Dr. Georg Haber und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt präsentieren das neue Kursprogramm 2021. (Foto: Foto Graggo)
Experten sind sich einig: Weiterbildung ist ein Schlüsselelement zur Wettbewerbsfähigkeit. Betriebe, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützen, werden krisensicherer und bringen die Wirtschaft voran. Das neue Kursprogramm 2021 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet eine breite Palette an Qualifizierungsmöglichkeiten: Von Kurz-Seminaren über mehrtägige Zertifikatslehrgänge bis zu Abschlüssen der höheren Berufsbildung wie dem Meister oder Fachwirt.
24 Gewinner kommen aus Niederbayern und der Oberpfalz
Die Party muss zwar coronabedingt ausfallen, aber stellvertretend für alle Gewinner übergaben HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. re.) die Auszeichnung an Daniel Becker aus Regensburg (2. v. li.) und seinen Ausbilder Lukas Kuffer von KL Bikes Shop & Service (1. v. re.).   (Foto: Foto Graggo)Die Party muss zwar coronabedingt ausfallen, aber stellvertretend für alle Gewinner übergaben HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. v. li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. re.) die Auszeichnung an Daniel Becker aus Regensburg (2. v. li.) und seinen Ausbilder Lukas Kuffer von KL Bikes Shop & Service (1. v. re.). (Foto: Foto Graggo)
Der 69. Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks auf Bayernebene ist ausgefochten: 100 junge Gesellen haben sich in ihren jeweiligen Handwerksberufen gegen starke Konkurrenz aus dem gesamten Freistaat durchgesetzt. Unter den Gewinnern sind auch 24 Nachwuchshandwerker aus dem Gebiet der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Während diese Erfolgsgeschichten normalerweise jedes Jahr in einer anderen bayerischen Stadt groß gefeiert werden, muss die Siegerfeier heuer aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Ihre Urkunden und Medaillen erhalten die Sieger per Post.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller fragt: Wo sind die Lüftungsgeräte für die Schulen und KiTas? (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller fragt: Wo sind die Lüftungsgeräte für die Schulen und KiTas? (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Fraktion fordert sofortige Nachbesserung der Förderrichtlinie – Ruth Müller: Söder muss sein Versprechen halten und die Schulen winterfest machen!

„Wenn unsere Schulen und KiTas langfristig offen bleiben sollen, brauchen wir die technische Ausstattung dafür“, fordert die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Sie ärgert sich über die zögerliche Umsetzung des Förderprogramms und die Einschränkungen, die dort gemacht werden. „Als BayernSPD-Landtagsfraktion haben wir bereits im September Raumluftfilter gefordert“, so Müller. Dann gab es die Ankündigung eines 50-Millionen-Förderprogramms für Luftfilter und CO²-Sensoren in KiTas und Schulen, aber keine Förderrichtlinie. Deshalb hatten die beiden SPD-Abgeordneten Ruth Müller und Klaus Adelt dazu in Anfragen an die Staatsregierung für eine zügige Erarbeitung der Richtlinie geworben. „Doch was jetzt in den Förderrichtlinien steht, spottet jeder Beschreibung“, so Müller.


In einem offenen Brief an Ministerpräsident Markus Söder fordern die SPD-Landtagsabgeordneten die sofortige Klarstellung, dass das beschlossene Förderprogramm für Luftfilteranlagen in Schulen ohne Einschränkung für alle Klassenzimmer in Bayern gilt. Hintergrund: Söder hatte ein 50-Millionen Förderprogramm für Luftfilter und CO2-Sensoren in Kitas und Schulen angekündigt, da die Fenster im Winter nicht permanent offen stehen könnten. Laut Förderrichtlinie des Kultusministeriums werden aber offensichtlich nur Anlagen für solche Räume finanziert, die keine Fenster haben. Bei dem Förderprogramm, das gestern für die KiTas bekanntgegeben wurde, ist es ähnlich. In den kommunalen Gremien wurden nun schon die ersten Beratungen durchgeführt und es macht sich Ernüchterung breit angesichts der Perspektive, dass in einem Schulgebäude nur noch wenige Räume übrig bleiben, die aus dem Förderprogramm ausgestattet werden können. Ruth Müller hat bereits etliche Rückmeldungen von Bürgermeistern erhalten: „Nach der Ankündigung der Staatsregierung erwarten Eltern und Lehrer zu Recht, dass so schnell wie möglich Luftfilteranlagen angeschafft werden. Die Kommunen als Sachaufwandsträger haben jetzt den schwarzen Peter, wenn sie klarstellen müssen, dass sie mangels Förderung keine Anlagen bestellt werden können. Das ist unfair und verspielt wertvolle Zeit! Söder muss sein Versprechen halten und die Schulen und KiTas winterfest machen!“ Müller erwartet auch, dass es beim morgigen Bildungsgipfel in der Staatskanzlei zu einer Klarstellung kommt.

Hinweis: Ziff. 4.2.2. der Förderrichtline (BayMBl. 2020, Nr. 600) lautet:
„Der Einsatz mobiler Luftreinigungsgeräte kommt vor allem für den Teil der Klassen- und Fachräume einschließlich der Lehrerzimmer in Betracht, die nicht ausreichend im Sinne des Rahmen-Hygieneplans für Schulen durch gezieltes Fensteröffnen oder durch eine RLT-Anlage gelüftet werden können.“



Janina Forster
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Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL übergibt dem Jugendprojekt YouthBridge den Interkulturellen Kalender für das Jahr 2021
Interkultureller Kalender 2021 (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Interkultureller Kalender 2021 (Grafik: Bayerische Staatsregierung)
Um einen Überblick über die vielfältigen Religionen und Kulturen zu vermitteln, gibt die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung auch für das Jahr 2021 einen Interkulturellen Kalender heraus.
Dieser zeigt die Vielfalt von Feier- und Gedenktagen verschiedener Religionen und Kulturen und enthält neben den bedeutendsten Feiertagen im Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus auch gesetzliche und sonstige Gedenktage verschiedener kultureller Traditionen und die bayerischen Schulferien.
Gudrun Brendel-Fischer: „Der Interkulturelle Kalender fördert das gegenseitige Verständnis und das Wissen über Feste und Gebräuche der verschiedenen Religionsgemeinschaften. Aber wir benennen nicht nur die Feiertage, sondern erklären sie auch in Kurztexten. Der Kalender erfreut sich jedes Jahr größter Beliebtheit und ich freue mich über zahlreiche Bestellungen, denn wir halten stärker zusammen, wenn wir mehr übereinander wissen.“
Olga Kotlytska, Projektleiterin von YouthBridge sagt: „Bei YouthBridge kommen Jugendliche mit vielen unterschiedlichen Religionen zusammen. Wir achten sehr darauf, welche religiösen Feiertage sie begehen, und wir machen auch gemeinsame Aktionen zu den Feiertagen. Dank des Interkulturellen Kalenders haben wir immer im Blick, welche Feiertage anstehen, deswegen ist er für uns so wertvoll.“

Der Interkulturelle Kalender 2021 kann in der Geschäftsstelle der Integrationsbeauftragten im Format A1 (beschreibbares Papier, auf A4 gefaltet) bestellt werden.

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Der Kalender enthält eine Auswahl und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.




Sylvie Willeuthner
Tel. (089) 2192 – 4308
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.integrationsbeauftragte.bayern.de

Forschungsprojekt zur Entwicklung von Schnelltests wird mit einer halben Million Euro gefördert
Prof. Dr. Antje Baeumner (links im Bild) mit ihren Mitarbeiterinnen im Labor (Foto: Universität Regensburg, Antonia Pröls)Prof. Dr. Antje Baeumner (links im Bild) mit ihren Mitarbeiterinnen im Labor (Foto: Universität Regensburg, Antonia Pröls)
Mit 563.000 Euro fördert die Bayerische Forschungsstiftung ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Antje Baeumner, das neuartige Schnelltests für den Nachweis der Immunität gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 entwickelt. In dem interdisziplinären Team arbeitet das Institut für Analytische Chemie, Chemo- und Biosensorik an der Universität Regensburg mit dem Universitätsklinikum Regensburg sowie den Firmen Microcoat Biotechnologie GmbH und Mikrogen GmbH zusammen. Ziel der Entwicklungsarbeit ist es, Arztpraxen und zentralen Laboren Testmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die den Immunstatus der Bevölkerung gegen das Coronavirus schnell, kostengünstig und effektiv nachweisen können.
Handwerkskammer äußert sich zum „November-Lockdown“

Heute begibt sich Deutschland in einen Teil-Lockdown, um die Corona-Infektionszahlen zu senken. Doch der erneute Stillstand hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft – auch auf das ostbayerische Handwerk, wie Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, und Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, befürchten.
HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) befürchten, dass einige Betriebe einen zweiten Stillstand nicht überleben könnten. (Archivfoto)   (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) befürchten, dass einige Betriebe einen zweiten Stillstand nicht überleben könnten. (Archivfoto) (Foto: Foto Graggo)
Rottal Terme Bad Birnbach (Foto: Viktor Gröll)Rottal Terme Bad Birnbach (Foto: Viktor Gröll)
Der von Bund und Ländern gemeinsam gefasste Beschluss vom 28.10.2020 zur Bekämpfung der SARS-Cov2-Pandemie sieht in seinem Maßnahmenpaket unter anderem die Schließung von Thermen vor. Damit müssen auch die Thermalbäder in Niederbayern nach dem Lockdown im Frühjahr ihren Kurbetrieb ab 2. November erneut einstellen: die Europa Therme Bad Füssing, die Wohlfühl-Therme Bad Griesbach, die Limes-Therme Bad Gögging und die Kaiser-Therme Bad Abbach. Die Rottal Terme Bad Birnbach ist aufgrund der extrem hohen Inzidenzzahlen im Landkreis Rottal-Inn bereits seit 27.10.2020 geschlossen.

Ob und inwieweit der Thermalbadebetrieb wie auch physikalische Therapiebereiche ab 1. Dezember 2020 wieder in Betrieb gehen können, wird von der Bayer. Staatsregierung voraussichtlich kurzfristig entschieden.
In den Kurmittelhäusern, die der Bezirk Niederbayern über die fünf Bäderzweckverbände betreibt, lief der Badebetrieb dank der von den Werkleitern erarbeiteten Hygieneschutzkonzepte in den vergangenen Monaten wieder gut an. "Das erneute 'Aus' ist nach den Anstrengungen, den Besuchern den Aufenthalt trotz der Umstände so angenehm wie möglichen zu gestalten, sehr bedauerlich", so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. "Unsere Werkleitungen sind jedenfalls bestens vorbereitet, um schnell auf Änderungen zu reagieren. Am liebsten wäre uns natürlich die positive Nachricht, wiedereröffnen zu dürfen."
Die aktuellen Informationen zur Situation vor Ort sind auf den jeweiligen Websites der Thermalbäder zu finden.

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Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Vom Streich zur Sachbeschädigung

Wenn Kinder und Jugendliche dieses Jahr trotz der derzeitigen Corona-Situation Halloween feiern und am Abend vor Allerheiligen als Hexen oder Gespenster verkleidet Abstand haltend durch die Straßen ziehen, sollten sie berücksichtigen, dass viele Türen pandemiebedingt geschlossen bleiben. Traditionsgemäß wird demjenigen, der nicht öffnet und keine Süßigkeiten gibt, ein Streich gespielt. Dieses Jahr sollte darauf geachtet werden, dass aus Ärger über Corona oder wegen verschlossener Türen aus einem harmlosen Streich keine Sachbeschädigung wird, denn das kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
„Zunächst einmal sollte man seine Halloween-Aktivitäten den regionalen Corona-Vorgaben anpassen, d.h. unbedingt die AHA-Regeln einhalten - Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske in bestimmten öffentlichen Bereichen tragen, wenn dies vorgegeben ist“, betont Kriminaloberrat Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Verschlossene Türen sind unbedingt zu respektieren“, so Schmidt weiter.

Thomas Oppermann und Ruth Müller unterm Die Nachricht vom Tod des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags Thomas Oppermann hat die Landshuter SPD-Politikerin Ruth Müller, MdL am Montagmorgen schockiert.

„Als er vor wenigen Wochen bekanntgegeben hat, dass er nicht mehr für den Bundestag kandidiert, habe ich mir gedacht: Schade. Aber für ihn und seine Familie hat es mich gefreut“, denn er sei noch jung genug gewesen, um im Ruhestand viel zu unternehmen und Zeit für all das zu haben, was in den letzten Jahrzehnten im Politikalltag zu kurz gekommen ist. Gerne denkt Ruth Müller an eine der nettesten Begegnungen mit ihm zurück, die im September 2013 stattfand. Bei der Landtagswahl hatte er Landshut für einen Termin im Haus International besucht, um sich gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten über Integrationsarbeit zu informieren. „Als es zu regnen anfing und ich meinen Schirm herausholte, sagte er zu mir: ‚Lass mich das machen. Ich halte ihn über uns beide, denn ich bin ein bisschen größer als Du‘. Und so gingen wir gemeinsam durch die Landshuter Altstadt, nebeneinander und gut beschützt durch meinen roten Regenschirm, den er über uns beide spannte.“, erinnert sich Ruth Müller. An solchen kleinen Gesten erkenne man die Umgangsformen und die Wertschätzung, die einem ein anderer Mensch entgegenbringt. Sein den Menschen zugewandter Charakter, seine verbindliche und zuverlässige Art, sachorientierte Politik zu machen, würde uns in diesen aufgeregten Zeiten weiterhin gut tun, ist sich die Politikerin sicher: „Er wird der deutschen Sozialdemokratie fehlen. Mein Beileid gilt seinen Angehörigen.“



Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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www.ruth-müller.de

(obere Reihe von links) Sophie Lautenschlager (Staatliche Bibliothek Regensburg), Stephan Ligl und Martina Lehnert (Bibliothek der OTH Regensburg), (untere Reihe von links) Nicole Halles und Dr. Evelinde Hutzler (Universitätsbibliothek Regensburg), Christin Präßler (Stadtbücherei Regensburg) (Foto: © Andrea Borowski)(obere Reihe von links) Sophie Lautenschlager (Staatliche Bibliothek Regensburg), Stephan Ligl und Martina Lehnert (Bibliothek der OTH Regensburg), (untere Reihe von links) Nicole Halles und Dr. Evelinde Hutzler (Universitätsbibliothek Regensburg), Christin Präßler (Stadtbücherei Regensburg) (Foto: © Andrea Borowski)Die Hochschulbibliothek der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg, die Staatliche Bibliothek Regensburg, die Stadtbücherei Regensburg und die Universitätsbibliothek Regensburg wurden zum wiederholten Male für ihr besonderes Engagement im Bereich Schulen ausgezeichnet. Rund 6.700 Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Ostbayern profitierten 2019 von dem Angebot der Regensburger Bibliotheken, sie besuchten über 400 Veranstaltungen zur Vermittlung von Lese-, Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz.

Eine feierliche Verleihung der Urkunden konnte aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Stattdessen wurde am 26. Oktober 2020 auf der Homepage der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen (www.oebib.de) eine Seite zur Prämierung der Bibliotheken freigeschaltet. Staatsminister Bernd Sibler würdigte in einer Videobotschaft den Einsatz der Bibliotheken, die besonders intensiv und beispielhaft mit Schulen zusammenarbeiten.
Seit Jahren engagieren sich die vier ausgezeichneten Regensburger Bibliotheken für die Vermittlung von Lese-, Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz in der eigens dafür geschaffenen Arbeitsgemeinschaft „Regensburger Bibliotheken für Schulen“. In den beteiligten Bibliotheken wird ganzjährig die Aufgabe verfolgt, Schülerinnen und Schülern die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit Medien und Informationen nahe zu bringen und die Freude am Lesen zu wecken.
REGENSBURG. Am Montagnachmittag wurden Reliquien aus der Kirche St. Wolfgang gestohlen. Der Kirche entstand dadurch ein erheblicher ideeller Schaden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ermittelt und hofft auf Zeugenhinweise.
Detailaufnahme der Reliquien vor dem Diebstahl (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Süd)Detailaufnahme der Reliquien vor dem Diebstahl (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Reliquie in der Einfassung im Grab des Hl. Wolfgang - vor dem Diebstahlb - (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Reliquie in der Einfassung im Grab des Hl. Wolfgang - vor dem Diebstahlb - (Foto: Polizeiinspektion Regensburg Süd)
Am Montag, 26. Oktober 2020, zwischen 12:00 - 14:00 Uhr, wurden die Wolfgangsreliquien aus dem Hochgrab des hl. Wolfgang gestohlen. Sie wurden mit Gewalt aus einer Stahlumfassung herausgebrochen. Das steinerne Grab befindet sich im Eingangsbereich der katholischen Kirche St. Wolfgang in der Bischof-Wittmann-Straße in Regensburg. Der dadurch entstandene materielle Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Viel schwerer wiegt der ideelle Wert, der der Gemeinde dadurch entstanden ist. Die Reliquien des Heiligen St. Wolfgang, ehemaliger Bischof von Regensburg, sind über eintausend Jahre alt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls aufgenommen. Sie hofft dringend auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Hilfreich können Beobachtungen der Tat, verdächtiger Personen und Handlungen zur genannten Zeit, Fahrzeuge oder sonstige Hinweise zum Verbleib der Reliquien sein. Jeder noch so kleine Hinweis kann für die Ermittlungen von Bedeutung sein.

Zeugenhinweise werden von der Kriminalpolizei Regensburg rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0941/506-2888 entgegen genommen.



Florian Beck
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
„Die Lage im Handwerk erholt sich. Ein zweiter Lockdown wie im Frühjahr muss unbedingt vermieden werden, das könnten viele Handwerksbetriebe in Ostbayern nicht verkraften“, sind sich Präsident Dr. Georg Haber (li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) einig.  (Foto: Foto Graggo)„Die Lage im Handwerk erholt sich. Ein zweiter Lockdown wie im Frühjahr muss unbedingt vermieden werden, das könnten viele Handwerksbetriebe in Ostbayern nicht verkraften“, sind sich Präsident Dr. Georg Haber (li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) einig. (Foto: Foto Graggo)

Die Corona-Pandemie prägt weiterhin die wirtschaftliche Lage des ostbayerischen Handwerks. Doch laut dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab. Denn: gegenüber dem 2. Quartal 2020, das von deutlichen Umsatzrückgängen geprägt war, ist nun im 3. Quartal ein leichter Aufwärtstrend erkennbar. Das Geschäftsklima ist in allen Handwerksgruppen weitgehend stabil, eine leichte Erholung ist fast überall eingetreten. Dazu sagt Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer: „Die Betriebe sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage wieder etwas zufriedener, wenngleich sie weit entfernt sind vom Niveau vor Ausbruch der Corona-Krise.“ Dass das Handwerk dennoch spürbar vom Konjunktureinbruch betroffen ist, zeigt der Blick auf die Vorjahreswerte: So wird die aktuelle Geschäftslage um 29 Prozentpunkte schlechter bewertet als noch 2019.
SPD-Landtagsabgeordnete Müller und von Brunn kämpfen gegen tierquälerische Schweinehaltung
Als Beispiel der tierquälerischen Haltung von Muttersauen in landwirtschaftlichen Betrieben wurde ein sogenannter Als Beispiel der tierquälerischen Haltung von Muttersauen in landwirtschaftlichen Betrieben wurde ein sogenannter "Kastenstand" zur Veranschaulichung aufgebaut (Foto: SPD-Niederbayern)
Am gestrigen Samstag (17.10.2020) fand der bundesweite Aktionstag der Deutschen Tier-Lobby e.V. gegen die tierquälerische Haltung von Mutterschweinen in sogenannten Kastenständen statt. Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Florian von Brunn unterstützen diese Initiative und nahmen gestern an der Demonstration von PROVIEH München auf dem Münchner Marienplatz statt. Die beiden Abgeordneten wollten damit ein Zeichen gegen diese Quälhaltung setzen. „Kastenstände sind tierschutzwidrig, denn sie schränken die Bewegung von Mutterschweinen stark ein und führen zu unnötigem Leid, Schmerzen und Schäden. Die Fixierung von Sauen in Kastenstand und Ferkelschutzkorb muss so schnell wie möglich beendet werden!“, fordert SPD-Umweltexperte Florian von Brunn.
Die landwirtschaftspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller fordert, das Augenmerk auf das Tierwohl zu lenken. Das sei man den Mitgeschöpfen schuldig: „Die Kastenstände sind häufig viel zu eng, so dass die Tiere ihre Gliedmaßen nicht zu den Seiten ausstrecken können, obwohl dies eigentlich gesetzlich vorgeschrieben ist. Das ist Tierquälerei!“, so die Abgeordnete. Fast die Hälfte des Jahres verbringen Muttersauen in Deutschland in der Regel fixiert in Kastenständen. Kastenstände sind etwa körpergroße Metallkäfige, in dem die Muttersauen einen Großteil ihres Lebens verbringen müssen. Sie können nur bewegungslos stehen oder liegen und sich nicht einmal umdrehen. Auf dem Münchner Marienplatz war ein solcher Stand aufgebaut, mit dem diese Art der Tierhaltung anschaulich dargestellt wurde.



Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut

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