NIEDERBAYERN. Auch bei mehreren Polizeidienststellen in Niederbayern wurden in den letzten Tagen Anzeigen in Zusammenhang mit einer neuen SMS Schadsoftware erstattet.


Logo Polizei Niederbayern (Foto: br-medienagentur)Smartphone Nutzer erhalten eine SMS mit einer Paket-Benachrichtigung. Der Inhalt der SMS lautet: „Ihr Paket wurde verschickt. Bitte überprüfen und akzeptieren Sie es. http// ……….duckdns.org. Der angegebene Link kann variieren, übereinstimmend ist jedoch bei allen SMS die Endung duckdns.org. Dieser Link stammt nicht von einem Transportdienstleister. Durch das Anklicken des Links wird der Download einer Schadsoftware auf das Smartphone gestartet. Im Anschluss wird dann von diesem Gerät der massenhafte Versand von SMS ausgelöst. Der Nutzer des Smartphones wird somit ungewollt zum Absender und versendet ebenfalls kritische Links.

Durch die Schadsoftware wird Unbekannten zudem der Fernzugriff auf das Smartphone ermöglicht, dadurch besteht die Gefahr, dass unberechtigt Daten von den Smartphones abgegriffen werden.

Die Polizei warnt davor den Link der SMS aufzurufen.

Wenn Sie den Link bereits aufgerufen haben rät die Polizei:
  • Schalten Sie Ihr Smartphone in den Flugmodus.
  • Informieren Sie Ihren Provider und richten Sie eine Drittanbietersperre ein.
  • Prüfen Sie, ob Ihnen durch die SMS bereits Kosten entstanden sind.
  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, bringen Sie dazu das Smartphone und ggf. Screenshots oder Kostennachweise mit.
  • Sachkundigen Benutzern wird geraten, ihr Smartphone im abgesicherten Modus zu starten und ungewollt installierte Apps zu entfernen.
Weitere Informationen zum Thema Sicherheit auf dem Smartphone erhalten Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/smartphone-sicherheit/



Polizeipräsidium Niederbayern
Pressestelle
Johann Lankes
Polizeihauptkommissar

Zwieseler Winkel/Bischofsmais, Lkr. Regen: Angesichts der Parkplatzsituation wird von Ausflügen zum Großen Arber, Arbersee sowie Geißkopf abgeraten.

Logo Polizei Niederbayern (Foto: br-medienagentur)Aufgrund der geschlossenen Bergbahnen sowie gastronomischen Einrichtungen stehen an den beliebten Ausflugszielen nur ganz vereinzelte Parkplätze zur Verfügung. Die Parkflächen sind nicht geräumt bzw. gesperrt und damit nicht nutzbar. Die Polizeiinspektionen Zwiesel und Regen sowie das Landratsamt Regen appellieren deshalb, derzeit auf Ausflüge zum Arber oder Geißkopf zu verzichten. Das Parken auf der Fahrbahn der dortigen Straßen ist generell verboten und führt schnell zu erheblichen Behinderungen. Eine weitere Zunahme der Falschparker kann schließlich sogar zur vollständigen Blockade der Rettungswege führen.
Polizeikräfte werden die Situation überwachen und Verstöße gegen Verkehrsvorschriften sowie Infektionsschutzvorschriften konsequent ahnden.
Ergänzend darf auf die Pressemeldung des Landratsamts Regen hingewiesen werden (siehe Link).




Polizeiinspektion Zwiesel
Erster Polizeihauptkommissar
Till Hauptmann
Leiter der PI Zwiesel

Der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB) bietet ein barrierefreies Hör- und Onlineangebot für alle blinden und sehbehinderten Menschen in Bayern mit Informationen zu COVID-19 an

BBSB Logo 100 Jahre Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (Grafik: BBSB e.V.)Das Informationspaket umfasst eine Hör-CD, Corona-Informationen im BIT-Teleservice und eine Webseite mit relevanten Informationen zu Corona.
Inhalte der Hör-CD

• dem Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 vom Deutschen Grünen Kreuz e. V.
• das Epidemiologische Bulletin – Beschluss der STIKO zur 1. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung

Die CD kann kostenlos im BIT-Zentrum des BBSB bestellt werden (unter Telefon 089 55988-136 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
BIT-Teleservice mit aktuellen Informationen zu COVID-19 Im BIT-Teleservice können unter der Rufnummer 089-14377399 mit der Ziffer 8 Rubrik „Corona aktuell“ Informationen abgehört werden.
Corona-Webseite des BBSB e.V. Weite Informationen zu Corona, u.a. Informationen zur FFP2-Maske, Angebote des BBSB usw. www.bbsb.org/aktuelles/infomationen-zu-corona

„Der BBSB e.V. möchte mit diesem kompakten und barrierefreien Angeboten helfen, dass blinde und sehbehinderte Menschen schneller an relevante Informationen rund um COVID-19 kommen“, sagt Steffen Erzgraber, Landesgeschäftsführer Verbands- und Sozialpolitik des BBSB e.V. „Wir alle kennen das Gefühl der Verunsicherung, wenn wir zu wenige Informationen in akuten Situationen haben. Das möchten wir mit unserem Angebot ein wenig auflösen“, so Erzgraber.


Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB)
Der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB) ist die Selbsthilfeorganisation der mehr als 100.000 blinden, sehbehinderten und zusätzlich gehandikapten Menschen in Bayern. Er vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Ziel des BBSB e.V. ist es, blinden und sehbehinderten Menschen ein selbstbestimmtes und möglichst selbstständiges Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. In zehn Blickpunkt Auge-Beratungsstellen bietet der BBSB e.V. wohnortnahe Hilfen an – dazu gehören der ambulante Reha-Dienst mit Schulung in selbständiger Haushalts- und Lebensführung, sozialrechtliche Beratung, individueller Textservice, berufliche Rehabilitation, Austausch mit Gleichbetroffenen, Freizeit und Fortbildung.



Manuela Freese-Wagner
Öffentlichkeitsarbeit
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.

Tierschutzexpertinnen Müller und Fehlner: Ministerium muss dafür sorgen, dass tierschutzgerechte Unterbringung und medizinische Versorgung gewährleistet sind

Die Tierschutzexpertinnen der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Tiere des Passauer Tierschutzskandales (Foto: SPD-Niederbayern)Die Tierschutzexpertinnen der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Tiere des Passauer Tierschutzskandales (Foto: SPD-Niederbayern)
Angesichts des in der letzten Woche ans Licht gekommenen Tierschutzskandals in Passau fordern die Tierschutzexpertinnen der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller und Martina Fehlner Aufklärung über den künftigen Verbleib der Tiere. Die niederbayerische Abgeordnete Müller betont: "Es muss sichergestellt werden, dass die Tiere, die unter katastrophalen Bedingungen gehalten wurden, in Zukunft gut und artgerecht untergebracht werden." Aus diesem Grund hat die BayernSPD-Landtagsfraktion eine erneute Anfrage an die Staatsregierung gestellt, in der sie genaue Informationen über die aktuelle Versorgung und medizinische Behandlung der Tiere einfordert. Auch über den weiteren Verbleib der Tiere verlangen die Abgeordneten Auskunft.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz unterstützt aktuell ein Forschungsprojekt der Universität Regensburg zum Thema „25 Jahre Sicherheitswacht in Bayern – Einstellungen der Sicherheitswachtangehörigen und der Bevölkerung“. Gemeinsam hofft man auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Online-Befragung.

Die Polizei Oberpfalz unterstützt Forschungsprojekt der Uni Regensburg zur Sicherheitswacht (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz/tw)Die Polizei Oberpfalz unterstützt Forschungsprojekt der Uni Regensburg zur Sicherheitswacht (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz/tw)
In mittlerweile mehr als 25 Jahren hat sich die aus ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern bestehende Sicherheitswacht Bayern zu einem festen Bestandteil der Sicherheitsarchitektur des Freistaats entwickelt. In der Oberpfalz engagieren sich derzeit fast 150 Sicherheitswachtangehörige in den bei verschiedenen Polizeiinspektionen angesiedelten örtlichen Sicherheitswachten.

Statement der Handwerkskammer zur Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen

Die Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen macht deutlich, wie wichtig die praktische Prüfungsvorbereitung für angehende Gesellen und Meister im Handwerk ist. Die Vertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.), begrüßen die Teil-Öffnung der HWK-Bildungszentren.  (Foto: Foto Graggo)Die Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen macht deutlich, wie wichtig die praktische Prüfungsvorbereitung für angehende Gesellen und Meister im Handwerk ist. Die Vertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.), begrüßen die Teil-Öffnung der HWK-Bildungszentren. (Foto: Foto Graggo)

Die Handwerkskammer begrüßt die aktuelle Allgemeinverfügung aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, wonach ein eingeschränkter Präsenzunterricht für Abschlussklassen in den Bildungszentren der Handwerkskammer unter den geltenden Hygienerichtlinien seit dem gestrigen Montag wieder erlaubt ist, ausdrücklich. „Nicht nur in den Schulen müssen sich die jungen Leute ordentlich auf ihre Prüfungen vorbereiten können, gerade für Lehrlinge und Meisterschüler, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, ist eine bedarfsgerechte, praxisnahe Vorbereitung zwingend notwendig“, betonen Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, und Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, unisono. Die Handwerkskammer setzt sich seit mehreren Wochen für eine zeitnahe Öffnung ihrer Bildungszentren ein, beruft sich auf ihr ausgefeiltes Hygiene- und Sicherheitskonzept, und sieht die Teil-Öffnung als enorm wichtigen Schritt für eine adäquate berufliche Aus- und Weiterbildung.
Praktische Prüfungsvorbereitung unter strengen Hygienerichtlinien
„Die zuletzt drastisch gestiegenen Infektionszahlen machten Maßnahmen, wie Schulschließungen vielleicht notwendig, dennoch darf die berufliche Aus- und Weiterbildung keinesfalls auf der Strecke bleiben“, so die beiden Spitzenvertreter des ostbayerischen Handwerks. „Bei den Gesellen- und Meisterprüfungen ist die praktische Prüfungsvorbereitung in unseren Werkstätten unabdingbar. Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfungen ist eine wichtige Voraussetzung für den weiteren beruflichen Weg der jungen Menschen. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftebedarf in unserer Region, ist diese Teilöffnung unserer Bildungszentren essentiell. Vor allem, weil wir ausgeklügelte Sicherheits-und Hygienerichtlinien an allen Standorten wahren, die sich in den letzten Monaten bestens bewährt haben.“ Oberstes Ziel der Handwerkskammer sei es demnach: „Dass sich alle Kursteilnehmer, aber auch alle Ausbilder und Angestellten der Bildungszentren rundum sicher und wohl bei uns fühlen. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und wir nehmen sie sehr ernst.“ Teilnehmen am erneuten Präsenzunterricht dürfen Prüflinge der Abschlussklassen, laut Allgemeinverfügung, deren Prüfungen bis 31. Juli abgeschlossen sein werden.



Elisabeth Bayer
Master of Science
Referentin
Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Öffentlichkeitsarbeit, Presse
Ditthornstraße 10
D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108
Fax +49 941 7965-281108
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet www.hwkno.de

Kooperationsabsicht der Mobilfunkanbieter: Laut Handwerkskammer bedarf es weiterer Impulse für den ländlichen Raum

Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) sehen die Kooperationsabsicht der Mobilfunkanbieter als wichtigen Schritt, fordern jedoch eine verbindliche und rasche Umsetzung.  (Foto: Foto Graggo)Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) sehen die Kooperationsabsicht der Mobilfunkanbieter als wichtigen Schritt, fordern jedoch eine verbindliche und rasche Umsetzung. (Foto: Foto Graggo)
Die drei großen Telekommunikationskonzerne Telekom, Telefonica und Vodafone haben vor einigen Tagen angekündigt, beim Mobilfunkausbau besser zusammenzuarbeiten. Laut den Absichtserklärungen sollen Flecken, wo nicht alle Netze empfangbar sind, und netzlose Flecken mithilfe von neuen Mobilfunkmasten sowie nun auch mit neuer gemeinsamer Technik erschlossen werden. Aus Sicht der Handwerkskammer ein wichtiger Schritt im Kampf gegen einen langsamen und löchrigen Mobilfunk auf dem Land. Diesem hat sich die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bereits seit Längerem verschrieben. Doch: „Die Mobilfunk-Not im ländlichen Raum in Niederbayern und der Oberpfalz ist weiterhin unübersehbar. Deshalb müssen dieser Absicht schnell Taten folgen, mit konkreten Zielformulierungen und Zeitplänen“, appellieren HWK-Präsident Dr. Georg Haber und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger an die drei großen Anbieter.

NABBURG. Im Juli 2019 wurde eine Seniorin Opfer eines Enkeltricks, der in einem Raudelikt mündete. Polizei und Staatsanwaltschaft fahnden nun öffentlich nach den Tatverdächtigen Dzon KWIEK und Adrian WLOCH.

Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Am 23.07.2019, gegen 12.40 Uhr, kam es in Nabburg (Oberpfalz) zu einem Raubdelikt bzw. versuchten Enkeltrickbetrug zum Nachteil einer 76-jährigen Rentnerin. Die Geschädigte hatte an diesem Tag mehrmals Anrufe von einer männlichen Person erhalten. Der Anrufer gab sich hierbei als ihr Neffe aus und bat um einen hohen Bargeldbetrag. Der „Neffe“ gab an, das Geld dringend für einen Immobilienkauf zu benötigen. Die Geschädigte teilte dem vermeintlichen Neffen mit, dass sie noch Geld von der Bank holen müsse, was sie letztlich auch tat.
Gegen Mittag erhielt die Seniorin einen weiteren Anruf zur Geldübergabe vor ihrem Wohnanwesen. Sie verstaute einen fünfstelligen Bargeldbetrag in einer Geldtasche und begab sich gegen 12.40 Uhr vor ihr Wohnanwesen. Dort kontaktierte sie ein bislang unbekannter Mann.
Da die Seniorin das Geld nur an ihren Neffen übergeben wollte, verweigerte sie dem unbekannten Abholer die Übergabe der Geldtasche. Der wollte die Geldtasche an sich reißen, weshalb die Frau in ihr Wohnanwesen flüchtete. Der Unbekannte folgte der Frau jedoch, schlug sie und entriss ihr die Geldtasche. Er verließ mit der Geldtasche das Anwesen, stieg in ein in Tatortnähe abgestelltes Auto und flüchtete in unbekannte Richtung.

SPD-Abgeordnete Ruth Müller: Warum haben Behörden nicht schneller reagiert, um die katastrophale Tierhaltung schnellstmöglich zu beenden?

Die SPD-Abgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Abgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner (Foto: SPD-Niederbayern)
Laut aktuellen Berichten der Süddeutschen Zeitung wurde eine private Tierhaltung mit mehr als hundert unterschiedlichen Tieren auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände im Landkreis Passau nun endgültig aufgelöst. Bereits im Sommer 2020 stellten bei einer Razzia die Behörden mehrere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz fest und stellten Strafanzeige gegen den Besitzer. Die niederbayerische Abgeordnete Ruth Müller zeigt sich entsetzt über die Zustände auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände und das langsame Vorgehen der Behörden: "Wie kann es sein, dass bereits im Sommer 2020 mehrere Verstöße gegen das Tierschutzrecht festgestellt wurden, aber die zuständige Verwaltung jetzt erst reagiert? Der Alptraum für die Tiere hat dadurch noch Monate angedauert.“
Müller hat als tierschutzpolitische Sprecherin im Zuge dessen eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt. Die SPD-Abgeordnete will unter anderem wissen, wie die Behörden auf die miserablen Zustände aufmerksam geworden sind und wie viele weitere Überprüfungen es seit den ersten Kontrollen im Sommer 2020 gab. Außerdem stehe die Frage im Raum, wieso bereits Besuchergruppen Zutritt hatten, obwohl schon eine Strafanzeige vorlag. Es müsse aufgeklärt werden, wann eine betriebliche Genehmigung erteilt worden war und von wem und vor allem für welche Tierarten, betont die Abgeordnete.
Für die Abgeordnete Martina Fehlner sind solch weitreichende Verstöße gegen die Tierhaltung untragbar und dürfen sich nicht wiederholen. Bedauerlich seien die Vorfälle auch für die vielen vorbildlich geführten bayerischen Zoos und Tierparks, die schließlich hohe Standards und Auflagen erfüllen müssten. „Der Besitzer hatte vor, „den Zoo zur größten Erlebnisanlage nördlich der Alpen“ zu errichten“, so Fehlner. „Behörden haben offenbar zu spät erkannt, dass es sich hier um ein schwarzes Schaf handelt. Solchen Leuten muss sofort das Handwerk gelegt werden.“ Hier ginge es nicht nur um einfache Rechtsverstöße, sondern um das Wohl von anvertrauten Lebewesen, verdeutlicht die Tierschutzexpertin.



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Derzeit häufen sich besonders im Stadtgebiet Regensburg Anrufe von Betrügern. Bisher wurden noch keine Senioren getäuscht.

Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Am heutigen Mittwoch, 27.01.2021, kommt es seit den Mittagsstunden zu vermehrten Anrufen durch unbekannte Täter im Stadtgebiet von Regensburg. Betrüger versuchen mit der bekannten Masche des „Enkeltricks“ an Geld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere ältere Menschen sollen durch Vortäuschen eines Verwandtschaftsverhältnisses am Telefon irregeführt und um ihr Vermögen gebracht werden.
Die Polizei bittet daher Betroffene zur Vorsicht!
  • Geben Sie keine persönlichen Daten oder Informationen zu Ihren wirtschaftlichen Verhältnissen heraus.
  • Wenn Sie einen solchen Anrufe erhalten haben, setzten Sie sich bitte umgehend mit der Polizei oder mit einer Personen Ihres Vertrauens in Verbindung. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Zeitdruck erzeugt oder Geheimhaltung gefordert wird.
  • Angehörige werden gebeten, insbesondere alleinstehende, ältere Verwandte auf die Masche der Betrüger hinzuweisen.




Franziska Meinl
Polizeioberkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 4. Quartal 2020

In den unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereichen, vor allem in den Handwerken für den privaten Bereich, aber auch im Kraftfahrzeuggewerbe, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise massiv.  (Foto: davit85 - stock.adobe.com)In den unmittelbar von den Schließungen betroffenen Handwerksbereichen, vor allem in den Handwerken für den privaten Bereich, aber auch im Kraftfahrzeuggewerbe, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise massiv. (Foto: davit85 - stock.adobe.com)Corona schlägt nun auch in Teilen des Handwerks voll zu. Der Geschäftsklima-Index für das ostbayerische Handwerk ist seit über zehn Jahren erstmals in einen negativen Bereich gerutscht. Im abgelaufenen 4. Quartal 2020 haben sich die Geschäftslage und die Zukunftserwartungen vieler ostbayerischer Handwerksbetriebe im Vergleich zum Vorquartal verschlechtert, wie aus dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervorgeht.

MdL Ruth Müller wirbt bei Vizekanzler Olaf Scholz für Pfeffenhausen als Standort

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller wirbt persönlich bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz für den Standort Pfeffenhausen für das Wasserstoff-Technologie und Anwenderzentrums (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller wirbt persönlich bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz für den Standort Pfeffenhausen für das Wasserstoff-Technologie und Anwenderzentrums (Foto: SPD-Niederbayern)Dass die erneuerbaren Energien ein Wirtschaftsmotor sind, habe man bereits in der Finanzkrise 2008 / 2009 gesehen, denn diese Branche sei damals kaum eingebrochen und habe sogar noch Arbeitsplätze ausgebaut. Für die Zukunft werden diese Märkte in Deutschland weiter wachsen – prognostiziert sei ein Anstieg von derzeit rund 392 Milliarden Euro auf 856 Milliarden Euro im Jahr 2030. Die Industrie stehe vor einem tiefgreifenden Wandel, sowohl was die Digitalisierung der Arbeitsplätze betreffe aber auch, wie Herstellungsprozesse verändert werden, machte Vizekanzler Olaf Scholz bei der Klausurtagung der BayernSPD-Landtagsfraktion deutlich. Aufgrund der Pandemielage und des Aufrufs, Kontakte zu beschränken, hatte sich der Bundesfinanzminister entgegen den ersten Planungen, nach München zu kommen, digital aus Berlin zugeschaltet, um mit den SPD-Abgeordneten über die Herausforderungen für die Wirtschaft, das Arbeitsleben und die Bildung in Zeiten von Corona zu diskutieren.
Um unabhängiger von fossilen Energien zu werden und trotzdem Deutschland als Industrieland weiterzuentwickeln, wolle die Bundesregierung auf die Erforschung und Anwendung von Wasserstoff setzen. Deshalb stünden rund 700 Millionen Euro zur Verfügung, um die Forschung des Grünen Wasserstoffs zu beschleunigen. Für den Sitz des Wasserstoff-Technologie und Anwenderzentrums geht Bayern mit der Marktgemeinde Pfeffenhausen in die Bundesentscheidung. Deshalb warb die Landtagsabgeordnete Ruth Müller bereits im Vorfeld der Klausurtagung bei Bundesminister Olaf Scholz um Unterstützung bei der Entscheidung und überreichte ihm virtuell die Bewerbungsunterlagen und lud ihn in ihre Heimatgemeinde ein, um sich selbst davon ein Bild zu machen, wo künftig Innovationen für eine moderne Industriepolitik entstehen könnten.




Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Die Corona-Pandemie hat auch Ende Januar 2021 ihre Bedrohlichkeit nicht eingebüßt

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Intensivstationen sind aufgrund der besonders hohen Infektionszahlen der letzten Wochen nach wie vor an der Grenze des Leistbaren. Zwar beginnt sich bei der Zahl der Neuinfektionen eine leichte Entspannung abzuzeichnen. Diese kann sich in einigen Wochen auch im Gesundheitssystem auswirken. Daran haben die bayerischen Bürgerinnen und Bürger mit ihrem besonnenen Verhalten erheblichen Anteil. Der Freistaat Bayern hat mit einer weitreichenden FFP2-Maskenpflicht sowie der nächtlichen Ausgangssperre zudem früher, stärker und konsequenter reagiert als andere.
Gleichwohl ist die aktuelle Lage fragil. Neue Virus-Mutationen bergen die Gefahr eines jederzeit möglichen exponentiellen Anstiegs der Infektionszahlen. Zu frühe Lockerungen bei unseren europäischen Nachbarn haben gezeigt, dass so die Infektionszahlen rasch ansteigen und die errungenen Erfolge bei der Pandemiebekämpfung wieder zunichte gemacht werden. Das Infektionsgeschehen in der Republik Irland belegt dies mit erschreckender Deutlichkeit. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie heißt es nicht locker zu lassen, bis die 7-Tage-Inzidenz nachhaltig unter der Zielmarke von höchstens 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bleibt. Kontakte müssen weiter beschränkt bleiben und der Eintrag von neuen Virusmutationen muss bestmöglich verhindert werden. Gleichzeitig ebnen die zunehmenden Impfungen in absehbarer Zeit den Weg zurück zu mehr Normalität. Der Bund bleibt weiter aufgefordert, schnell Impfstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu stellen. Nur so kann in den Impfzentren die Impfkampagne mit größter Kraft weiter betrieben und ausreichend Termine bereitgestellt werden. Dies gilt derzeit vor Allem für die bei der Impfung priorisierten Gruppen. Ein Impfschutz gerade dieser Personengruppe wird die immer noch viel zu hohen Infektions- und Todeszahlen senken. Sich impfen zu lassen, ist ein Gebot der Vernunft.
Vor diesem Hintergrund unterstützt der Ministerrat die von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 19. Januar 2021 beschlossene weitere Verlängerung der bundesweiten Lockdown-Maßnahmen bis zum 14. Februar 2021.

Ruth Müller, MdL freut sich über Einlenken der Staatsregierung

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Wie in der bayerischen Kabinettssitzung am heutigen Dienstag beschlossen wurde, dürfen nun auch Bibliotheken und Archive am Click & Collect System teilnehmen. Ruth Müller, MdL hat bereits zum Beginn des Lockdown Light im November auf die Ungleichbehandlung von gewerblichen Buchhandlungen gegenüber Büchereien hingewiesen. Im Nachgang zu einigen Gesprächen hat sie sich am 11. Januar mit einem offenen Brief an Wissenschaftsminister Bernhard Sibler mit der Forderung nach einer Ausweitung des Click-and-Collect-Angebots auf Büchereien gewandt. „Es ist sehr positiv, dass die Staatsregierung meine Ansicht teilt und nun die Abholung vorbestellter Bücher erlauben wird“, so Müller über die aktuelle Nachricht aus der Staatskanzlei, „ich habe mich selber davon überzeugt, dass die bestehenden Hygienekonzepte sehr gut sind, daher freue ich mich, dass in den schwierigen Zeiten des Lockdowns für Eltern nun zumindest die Möglichkeit besteht, für ihre Kinder Buchmaterial zur Abwechslung und zur Beschäftigung auszuleihen.“



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V. setzt sich für ein offenes Heimatverständnis ein

Bildmotiv einer Postkartenserie des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege: „In die Heimat passen alle“. (Foto: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.)
Solidarität ist ein Schlüsselbegriff der Pandemie – und ein Konzept ihrer Überwindung. Denn die Menschen erkennen zunehmend, wie wichtig Gemeinschaft, Wir-Gefühl und Zivilgesellschaft sind.
Vor diesem Hintergrund gewinnt die kürzlich unter Mitarbeit des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. verabschiedete Resolution des Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) „Wer da ist, gehört zur Heimat“ erneut und verstärkt an Bedeutung.
„Wer hier ist, hat ein Recht darauf, Heimat in Deutschland zu erfahren, zu bilden und hier heimisch zu werden. Als Engagierte in der Heimatpflege sehen wir es als unsere Aufgabe an, dies in unserem Rahmen zu ermöglichen. Heimat ist eine Einladung,“ lautet die Kernaussage der Resolution.
Der Landesverein stellt sich damit dem politischen oder ideologischen Missbrauch von Heimat entschieden entgegen und lehnt ein exklusives Verständnis, das ein Anrecht auf Beheimatung nur bestimmten Bevölkerungsgruppen vorbehalten will, entschieden ab. Heimat werde, so der Landesverein, maßgeblich durch gemeinsames Engagement und Teilhabe bestimmt.
„Die deutsche und auch, und vielleicht insbesondere, die bayerische Kultur, ist schließlich keine Monokultur und wurde zu allen Zeiten von Zuwanderung und vom Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher biographischer Prägungen und Lebensweisen gestaltet,“ sagt Dr. Daniela Sandner, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Landesvereins, die der BHU-Arbeitsgruppe angehört.
Sie machte in ihrem Artikel „Bedrohte Heimat?“, der erst kürzlich in der Vereinszeitschrift „Schönere Heimat“ erschienen ist, auch auf die Vereinnahmung der Heimat von rechts aufmerksam.
„Wir alle sollten Heimat als Integrationsraum begreifen, anstatt ihn durch Missbrauch für Ausgrenzung, Spaltung und Hetze geradezu ad absurdum zu führen. Mit dem Bestreben, alle diejenigen draußen zu halten, die wir für fremd, anders oder gar ‚unwürdig‘ halten, kann heute kein gesellschaftliches Zusammenleben mehr gelingen. Solidarität, Empathie, Zusammenhalt wachsen nicht hinter der Thujahecke des mit Stacheldraht umzäunten Vorgartens,“ schrieb Martin Wölzmüller, ehemaliger Geschäftsführer des Landesvereins, schon 2018.
Bürgerschaftliches Engagement, zu dem auch das Engagement in der Heimatpflege gehört, kann dabei helfen, frühzeitig eine demokratiefreundliche Umgebung zu schaffen. Nicht nur rechtsextremen Gesinnungen kann so beizeiten entgegengewirkt werden. Es ist dafür unerlässlich, dass sich zivilgesellschaftliche Institutionen zu einem offenen und zukunftsfähigen Heimatbegriff bekennen.
Bildmotiv einer Postkartenserie des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege: „Heimat ist Zusammenhalt“. (Foto: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.)
Dem stimmt auch Dr. Tobias Appl, Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz und Vorstandsmitglied des Landesvereins, zu:
„Heimat ist nicht nur der Raum, in dem sich Kultur abspielt, Heimat ist auch die Gemeinschaft derjenigen, die sich vor Ort für ein friedliches Zusammenleben einsetzen. Heimat bietet Sicherheit und Geborgenheit, macht eine Gegend erst lebenswert. Das gilt für alle, die in unserem Land leben.“
Krisenzeiten verstärken das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Denn das gemeinschaftliche Erleben von Verwundbarkeit kann, so erklären es die Sozialwissenschaften, Empathie und Zusammenhalt hervorrufen. Heimatlich verbunden fühlt man sich dort, wo kulturelle Identität nicht in Frage gestellt wird. Heimat braucht eben Solidarität, auch und gerade in Zeiten der Pandemie.


Hintergrund
Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. kümmert sich seit seiner Gründung im Jahr 1902 um Heimat-, Denkmal- und Baupflege, Volksmusik, Bräuche, Trachten und Mundart in Bayern. Das Leitbild des Landesvereins, die Heimat zu schützen, bedeutet nicht nur, sie zu bewahren und zu pflegen, sondern sie auch verantwortungsvoll weiterzuentwickeln.
Bereits im Mai 2019 veröffentlichte der Landesverein einen Offenen Brief mit dem Titel „Haltung zeigen für die Heimat“. Alle Dokumente sind über die Internetseite www.heimat-bayern.de abrufbar.



Dr. Daniela Sandner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V.
Ludwigstraße 23
Regensburg
80539 München
Tel. 089 286629-24
www.heimat-bayern.de

Ruth Müller, MdL motiviert Personen, sich mit ihren Projekten für den b.digital-Preis zu bewerben

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die aktuelle Pandemie hat die Digitalisierung in sämtlichen Bereichen erheblich beschleunigt. Dass es jedoch trotz der rasanten Entwicklung im vergangenen Jahr noch zahlreiche „Baustellen“ gibt, hat die Corona-Krise schonungslos zum Vorschein gebracht. Unter dem Motto „digitale Teilhabe“ zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Digitales daher in diesem Jahr erstmalig Projekte aus, die sich schwerpunktmäßig mit der Integration von Gruppen in die digitale Welt beschäftigen, die aktuell noch durchs Raster fallen. „Gerade die ältere Generation, sowie Menschen mit Behinderung müssen stärker in die Digitalisierung mit eingebunden werden, da diese zu einem wichtigen sozialen Faktor geworden ist und der gesellschaftliche Zusammenhalt in Zeiten von Social Distancing so erhalten bleiben kann“, erklärt Ruth Müller die Bedeutung von Projekten, die die digitale Teilhabe im Fokus haben.
Die Abgeordnete möchte daher alle Personen und auch kleinere sowie mittlere Unternehmen mit Sitz in Bayern dazu ermutigen, sich mit ihren innovativen Ideen und Projekten um den ersten Bayerischen Digitalpreis zu bewerben. Dabei kann es sich beispielsweise um kreative Apps handeln, die Menschen mit Behinderung zu barrierefreien Einrichtungen leitet oder um Computersprechstunden für Senioren. Der Bewerbungszeitraum endet am 28. Februar 2021. Neben der Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, MdL entscheidet eine vielseitig aufgestellte Jury, u.a. Ski-Rennläuferin Maria Höfl-Riesch über die Preisträger.

Nähere Details zu den Bewerbungskriterien und dem Ablauf gibt es unter www.bdigital.bayern.de.




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Handwerkskammer fordert Perspektiven für Betriebe

Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) fordern einen klaren Fahrplan für die Zeit nach dem Lockdown.  (Foto: Foto Graggo)Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) fordern einen klaren Fahrplan für die Zeit nach dem Lockdown. (Foto: Foto Graggo)
Viele Handwerksbetriebe sind seit Wochen geschlossen oder teilgeschlossen. Die Finanzhilfen fließen nicht wie versprochen und die Bedingungen für deren Inanspruchnahme wurden nachträglich geändert und verkompliziert. Kurz: Die Lage für das Handwerk und den Mittelstand ist ernst. Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz fordert deshalb einen nachvollziehbaren Fahrplan auf Basis wissenschaftlicher Grenzwerte. Wichtig für die Betriebe sei eine langfristige Perspektive nach dem Lockdown.

Landtagsabgeordnete Ruth Müller ermutigt zur Bewerbung für den Bayerischen Integrationspreis 2021

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Zum zehnjährigen Jubiläum steht der diesjährige Bayerische Integrationspreis unter dem Motto „Integration von Kindern und Jugendlichen – Gemeinsam Zukunft gestalten!“.
Zahlreiche engagierte Projekte, Initiativen und Einzelpersonen, die sich diesem Thema in der Region verschrieben haben, hat Ruth Müller, MdL bereits in den vergangenen Jahren persönlich besucht und kennengelernt. Diese möchte die Abgeordnete zur Bewerbung motivieren: „Integration ist keine Einbahnstraße, sondern geschieht von beiden Seiten. Ich kenne zahlreiche Projekte und Menschen in der Region, die jungen Menschen und Kindern mit Migrationshintergrund die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe und Mitgestaltung, wie beispielsweise beim Sport, geben.“ Diese, so Müller, tragen zu einer dauerhaften Überwindung von sprachlichen, religiösen und kulturellen Grenzen bei und ermöglichen so ein „Ankommen“ in der neuen Heimat.
Der Bayerische Integrationspreis 2021 ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert, wobei das Preisgeld auch auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden kann. Außerdem soll im aktuellen Jubiläumsjahr ein Sonderpreis an eine Einzelperson vergeben werden. Bis zum 28. Februar 2021 läuft die Bewerbungsfrist, die Auszeichnung findet voraussichtlich am 21. Juni 2021 im Bayerischen Landtag statt. Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine unabhängige Jury des Bayerischen Integrationsrates. Die Bewerbungsformulare und weitere Informationen findet man unter www.integrationsbeauftragte.bayern.de. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle der Integrationsbeauftragten zur Verfügung unter 089-2192 4308 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.



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Handwerkskammer fordert echte Wirtschaftshilfen für Betriebe

Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) fordern Verbesserungen bei den Corona-Finanzhilfen.  (Foto: Foto Graggo)Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) fordern Verbesserungen bei den Corona-Finanzhilfen. (Foto: Foto Graggo)
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Wirtschaft erheblich und auch das Handwerk ist betroffen. „Für tausende unserer Betriebe verschlechtert sich die Situation durch den neuerlichen Lockdown dramatisch“, so die Einschätzung von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Denn: „Im ersten Lockdown konnte das Handwerk noch von seinen Reserven zehren, doch diese sind nun aufgebraucht und mit jedem Tag rückt für viele ostbayerische Handwerksbetriebe der finanzielle Kollaps näher.“ Zwar sichere der Staat umfangreiche Unterstützungsangebote – von Soforthilfe über November- und Dezemberhilfen bis hin zu Überbrückungshilfen – zu, was im Vergleich zu anderen Ländern einzigartig sei, dennoch zeigten sich bei der Durchführung und Auszahlung dieser Hilfen große Probleme. „Weder sind die Hilfen unbürokratisch, noch können sie schnell beantragt werden. Ganz zu schweigen von einer schnellen Auszahlung. Damit werden die mit der Einführung der Hilfen gemachten Versprechen definitiv nicht erfüllt“, so Haber. Und dies sei extrem gefährlich: „Das zerstört die Hoffnungen vieler Betriebsinhaber und stellt ganze Existenzen in Frage. Nicht zuletzt zerstört es das Vertrauen in die Politik, die bislang einen guten Ruf in dieser Krise genossen hat.“ Dies könne sich laut Haber für die Zukunft allerdings schnell ändern.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Bankkunden zur Mitteilung einer TAN bewegt werden sollen. Es entstehen hohe Schadenssummen.

 
Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Seit Anfang Dezember sind vermehrt betrügerische Anrufe festzustellen, bei denen sich die Anrufer als Mitarbeiter von Banken ausgeben, mit dem Ziel eine TAN zu erlangen, um Überweisungen zu veranlassen.
Das tückische an diesen Anrufen ist, dass dem Angerufenen die korrekte Telefonnummer seiner Bank bzw. seines Bankberaters angezeigt wird. Dies ist möglich durch das sogenannte Call-ID-Spoofing. Hier wird die tatsächliche Rufnummer des Anrufers verschleiert und eine andere Nummer am Display angezeigt, eben beispielsweise die des Geldinstituts.
Diese Betrugsform geht damit einher, dass die Betrüger mittels einer Schadsoftware Zugang zum Onlinebanking der Opfer erlangen. Aufgrund dessen liegen ihnen korrekte Informationen zum Kontostand, dem zuständigen Sachbearbeiter usw. vor und sie können leicht vortäuschen, tatsächlich ein Mitarbeiter der Bank zu sein.
Da die Opfer eine sog. 2-Faktor-Authentifizierung mit dem Smartphone nutzen, können die Täter jedoch nicht selbstständig eine Überweisung auslösen.
In dem Telefonat werden den Opfern verschiedene Begründungen genannt, warum es notwendig sei, dass der Angerufene eine TAN übermittelt.
Die Täter lösen während dieses Telefonats über das Onlinebanking den Versand einer TAN aus, die der Geschädigte per SMS erhält. Auch hierdurch wird der Eindruck verstärkt, dass der Angerufene tatsächlich Kontakt mit seiner Bank hat.
Bei einer ähnlichen Variante wird während eines Telefonats durch den vermeintlichen Bankmitarbeiter eine E-Mail übermittelt, in die dann eine TAN eingegeben werden soll.
Bei diesen Betrugsformen entstehen hohe Schadenssummen. Die abgebuchten Beträge im mittleren fünfstelligen Bereich sind unwiederbringlich verloren.

Die Polizei rät dringend:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch die Drohung mit einem finanziellen Nachteil!
- Geben Sie niemals – weder telefonisch noch per E-Mail - ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking oder eine TAN-Nummer weiter.
- Geben Sie keine Informationen zu Ihren wirtschaftlichen Verhältnissen oder ihren persönlichen Daten heraus!
- Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück, sondern nur über Nummern, die Sie sich selbst herausgesucht haben!
- Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Im Zweifel wenden Sie sich an den Polizeinotruf 110 oder rufen Sie bei ihrem Geldinstitut an
- Jeder kann Opfer eines Betruges werden – schützen Sie Ihr Vermögen!
- Finden Sie eine Vertrauensperson, mit der Sie jederzeit über Geld sprechen können
- Reden Sie vor Geldtransaktionen mit Ihrer Vertrauensperson.
- Machen Sie bitte Ihre Angehörigen und Bekannte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam!




Meike Diettler
Kriminalhauptkommissarin
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

DFG genehmigt Großgeräteantrag aus Physik und Biochemie

Prof. Dr. Christoph Lehner (links) und Prof. Dr. Christoph Engel (rechts) (Foto: Universität Regensburg/Margit Scheid)Prof. Dr. Christoph Lehner (links) und Prof. Dr. Christoph Engel (rechts) (Foto: Universität Regensburg/Margit Scheid)Noch im Dezember 2020 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einen von Prof. Dr. Christoph Engel (Strukturelle Biochemie) und Prof. Dr. Christoph Lehner (Theoretische Physik) gestellten Großgeräteantrag bewilligt: Für die Beschaffung eines integrierten Speichersystems stehen nun insgesamt mehr als 900.000 Euro zur Verfügung.
Das Speichersystem besteht aus einem sechs Petabyte (= 6.000 Terabyte) großen Festplattenspeicher und einem Bandspeicher mit einer Kapazität von 18 Petabyte. In der Fakultät für Physik wird das neue Speichersystem das QPACE4-Projekt unterstützen. Dabei berechnen die Regensburger Physiker mithilfe des FUJITSU Supercomputers PRIMEHPC FX700 anspruchsvolle Simulationen der Quantenchromodynamik (QCD), um ein besseres Verständnis der Elementarteilchen im Zusammenhang mit dem Zustand des Universums unmittelbar nach dem Urknall zu erreichen. In der Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin entstehen durch die Nutzung eines Kryoelektronenmikroskops große Mengen an Forschungsdaten, die mithilfe der neuen Speichermöglichkeiten noch effizienter ausgewertet und archiviert werden können.
Nachdem die Finanzierung nun steht, werden Professor Engel und Professor Lehner mit Unterstützung des Rechenzentrums in einem nächsten Schritt die benötigte Hardware beschaffen; vermutlich im Sommer 2021 wird das Speichersystem am Regensburger Campus einsatzbereit sein.



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