Gesundheitsanbieter fordern eine Perspektive und Kommunikation auf Augenhöhe
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Der Inhaber von vier erfolgreichen bayerischen Fitnessanlagen sieht die Volksgesundheit und -wirtschaft in Gefahr. Die andauernden Schließungen schaden insbesondere Menschen, die mit Diabetes, Herz- und Atemwegserkrankungen, sowie neurologischen und orthopädischen Erkrankungen zu kämpfen haben oder sich beispielsweise in der Krebsnachsorge befinden. „Wir sehen uns als wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems und nicht als Freizeiteinrichtung. Durch unsere Arbeit werden präventive Schutzfaktoren gegenüber allen Zivilisationskrankheiten aufgebaut“, sagt Rupert Neuberger, Inhaber und Betreiber der New Mountains Fitnessanlagen in Landshut, Moosburg, Mainburg und Vilsbiburg.
Intransparente & wissenschaftlich unfundierte politische Maßnahmen
„Es ist widersprüchlich, während einer gesundheitsbedrohenden Pandemie den Betrieb einer Branche zu verbieten, deren Dienstleistungen die Gesundheit und das Immunsystem von über 11 Millionen Menschen in Deutschland fördern, erhalten und stärken“, so der Gesundheitsanbieter Rupert Neuberger. Die vernachlässigten Zivilisationskrankheiten, die durch Bewegungsmangel verursacht und verstärkt werden, existierten neben Sars-Covid-19 weiter. Langzeitauswirkungen und akute Beschwerden der betroffenen Personen nehmen immer mehr zu. Durch angeleitetes, professionell begleitetes Training werden diese präventiv verhindert und der Genesungsprozess unterstützt. Außerdem seien Home-Workouts und Joggen keine ausreichenden Alternativen. In vielen Fällen ist das Überlassen der Eigenverantwortung sogar fahrlässig, da aufgrund von Vorerkrankungen ein angepasstes und überwachtes Training notwendig ist. Neuberger: „Wir fordern, die Fitness- und Gesundheitsbranche endlich als Teil der Lösung zu betrachten und mit funktionierenden Hygienekonzepten eine schnelle Wiedereröffnung zu ermöglichen!"