Thomas Oppermann und Ruth Müller unterm Die Nachricht vom Tod des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags Thomas Oppermann hat die Landshuter SPD-Politikerin Ruth Müller, MdL am Montagmorgen schockiert.

„Als er vor wenigen Wochen bekanntgegeben hat, dass er nicht mehr für den Bundestag kandidiert, habe ich mir gedacht: Schade. Aber für ihn und seine Familie hat es mich gefreut“, denn er sei noch jung genug gewesen, um im Ruhestand viel zu unternehmen und Zeit für all das zu haben, was in den letzten Jahrzehnten im Politikalltag zu kurz gekommen ist. Gerne denkt Ruth Müller an eine der nettesten Begegnungen mit ihm zurück, die im September 2013 stattfand. Bei der Landtagswahl hatte er Landshut für einen Termin im Haus International besucht, um sich gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten über Integrationsarbeit zu informieren. „Als es zu regnen anfing und ich meinen Schirm herausholte, sagte er zu mir: ‚Lass mich das machen. Ich halte ihn über uns beide, denn ich bin ein bisschen größer als Du‘. Und so gingen wir gemeinsam durch die Landshuter Altstadt, nebeneinander und gut beschützt durch meinen roten Regenschirm, den er über uns beide spannte.“, erinnert sich Ruth Müller. An solchen kleinen Gesten erkenne man die Umgangsformen und die Wertschätzung, die einem ein anderer Mensch entgegenbringt. Sein den Menschen zugewandter Charakter, seine verbindliche und zuverlässige Art, sachorientierte Politik zu machen, würde uns in diesen aufgeregten Zeiten weiterhin gut tun, ist sich die Politikerin sicher: „Er wird der deutschen Sozialdemokratie fehlen. Mein Beileid gilt seinen Angehörigen.“



Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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