Die Stadt Abensberg hat in den letzten Monaten das als Kaplanhaus bekannte Gebäude am Barbaraplatz saniert.

v.l.: Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Julia Söllner - Kindergartenleiterin des Kindergarten "Regenbogenland" vor dem "Stadtmäuse-Haus" (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Julia Söllner - Kindergartenleiterin des Kindergarten "Regenbogenland" vor dem "Stadtmäuse-Haus" (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Ab dem kommenden Kindergartenjahr wird hier eine Außengruppe des Kindergartens Regenbogenland einziehen – und zwar die neue „Stadtmäuse“-Gruppe. Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Kindergartenleiterin Julia Söllner haben sich am Montag, 11. Juli, vor Ort getroffen und die Räumlichkeiten begutachtet. „Charmant, behaglich und weit mehr als nur zweckmäßig“, urteilten beide. In den nächsten Tagen wird die Einrichtung komplettiert, dann ist alles vorhanden, was Abensbergs erste innerstädtische Kindergartengruppe benötigt. Am Freitag, 29. Juli, findet ab 16 Uhr die Segnung der Räumlichkeiten durch Pfarrer Georg Birner statt, ab 16.30 bis 18.30 Uhr besteht dann für alle Interessierten die Gelegenheit, sich das „Stadtmäuse“-Haus anzusehen. Die Stadt Abensberg freut sich, mit dieser Maßnahme eine schnelle und schöne Lösung für den ständig ansteigenden Betreuungsbedarf gefunden zu haben.
 
 
Ingo Knott
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Die Stadt Abensberg ehrt auch dieses Jahr wieder die in Abensberg wohnhaften Schulbesten.

Schulbeste 2021 (Foto: ik Archiv Stadt Abensberg)Schulbeste 2021 (Foto: ik Archiv Stadt Abensberg)
„Wir dürfen alle Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler (Mittelschulabschluss, Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur und Berufsschulabschluss) aus Abensberg mit einem Notendurchschnitt unter 2,00 bitten, sich bis Freitag, 12. August 2022, bei der Stadt Abensberg zu melden und eine Kopie des Abschlusszeugnisses beizufügen“, so Natascha Kästner von der Stadtverwaltung, die die Schulbestenehrung auch heuer wieder organisiert. Frau Kästner ist in dieser Sache telefonisch (09443 / 9103 – 121), per Email (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder schriftlich (Stadt Abensberg, Frau Natascha Kästner, Stadtplatz 1, 93326 Abensberg) erreichbar. Die Schülerinnen und Schüler werden für ihre besonderen Leistungen ein kleines Geschenk erhalten.
 
 
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Freude bei Personal und Kindern:

Der Kindergarten Fridolins Kindernest zählt zu den Gewinnern einer KiTa-Spielothek, die von „Mehr Zeit für Kinder“ verlost wurde.
Die Kinder von Fridolins Kindernest in Abensberg-Sandharlanden freuen sich über den Gewinn (Foto: Svenja Vasall)Die Kinder von Fridolins Kindernest in Abensberg-Sandharlanden freuen sich über den Gewinn (Foto: Svenja Vasall)
Fridolins Kindernest hat sich am Aufruf der Initiative „KiTa-Spielothek“ des "Mehr Zeit für Kinder e.V." beteiligt und ein umfangreiches Spielwarenpaket gewonnen. Die Initiative „KiTa-Spielothek“ möchte spielerisch die Entwicklung von Kindergartenkindern fördern und die Spielkultur in den Familien stärken. Gesponsert werden die Produkte in diesem Jahr von den Herstellern Bruder, Ravensburger und Zapf Creation. Fridolins Kindernest erhält damit ein Spielwarenpaket mit wissenschaftlich geprüften Produkten. Das Besondere: Die Produkte sollen auch an die Familien der Kinder zum gemeinsamen Spielen zu Hause ausgeliehen werden. Das Angebot wird von den Mädchen und Buben bereits gern angenommen. Wie in der vorhandenen Bibliothek können die Kinder nun auch ihre Lieblingsspiele ausleihen und mit nach Hause nehmen, um sie dort mit der Familie auszuprobieren. Die „Kita-Spielothek“ enthält Produkte, die Pädagogen und Wissenschaftler des ZNL (Transfer Zentrum für Neurowissenschaften und Lernen) auf ihre Förderaspekte hin getestet und für gut befunden haben. Die Spielothek wurde bereits im vergangenen Jahr gewonnen, aufgrund der Pandemie hatte man die Ausleihaktion verschoben.
Text: Svenja Vasall
 
 
Ingo Knott
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In der nächsten Auflage unserer "kunstMomente" dreht sich alles um die Farbe grün

Foto vom Werk "Spinnwebe" von Rita Karrer (Foto: Stadt Abensberg)Foto vom Werk "Spinnwebe" von Rita Karrer (Foto: Stadt Abensberg) – und das ist auch schon alles, was das Stadtmuseum Abensberg in diesem Fall den Künstlern als Anhaltspunkt vorgibt!
Wie schon bei unserer gelungenen Auftaktveranstaltung zum Thema „Abensberg in der Kunst“ im April diesen Jahres freut das Stadtmuseum sich auch dieses Mal wieder über Zusendungen aller Art: Fotographie – Malerei – Skulptur, das alles und vieles mehr würde Museumsleitung Veronika Leikauf sich freuen, vom 22. bis 24. Juli 2022 im Kunst- und Kulturhaus in der Mauer ausstellen zu dürfen.
Denn die Einsendungen war wieder zahlreich und vielfältig: keines der Werke gleicht dem anderen – auch wenn sich alle im gleichen Farbspektrum bewegen. Doch genau diese unterschiedliche Auffassung des Themas macht die Ausstellung so spannend! Kommen Sie vorbei – Sie werden überrascht sein, wie viele Facetten der Farbe grün es zu sehen gibt!!
 
 
Veronika Leikauf M.A.
Museumsleitung
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Sommerfest im Lummerland

Aufführungen von Kindern des Kindergartens bereicherten das Sommerfest (Foto: Susanne Kammerer)Aufführungen von Kindern des Kindergartens bereicherten das Sommerfest (Foto: Susanne Kammerer)
Die Spielstation "Sandsieben" zog die Kinder magnetisch an. (Foto: Susanne Kammerer)Die Spielstation "Sandsieben" zog die Kinder magnetisch an. (Foto: Susanne Kammerer)Der Abensberger Kindergarten Lummerland an der Römerstraße hat am Samstag (25. Juni 2022) ein Sommerfest gefeiert – bei strahlendem Sonnenschein, und so haben sich die Mühen des Kindergarten-Teams rund um Sandra Dumm und der stellvertretenden Leiterin Cathleen Winkler mehr als gelohnt. Die Kinder hatten Spaß an verschiedenen Spielstationen – Gummistiefelweitwurf, Skirennen, Sandsieben, Hüpfpferderennen und Nageln – und ein Glücksrad lockte mit vielen tollen Preisen. Der Elternbeirat hat einen Auftritt von Monique Sonnenschein organisiert und finanziert – und der hat sich gelohnt: viele Kinder sagten hinterher, dass ihnen die Spielstationen und das Zaubern mit Monique am meisten Spaß gemacht hätten, so die Kindergartenleiterin. Natürlich gab es auch Speisen und Getränke – Würtslsemmeln, Pommes, Kaffee und Kuchen, Popcorn und Lutscher und, sehr beliebt, Traubenzuckerlippenstifte. Sandra Dumm am Abend: „Die Kinder, Eltern und Erzieher haben sich tierisch auf das Fest gefreut. Das Feedback bei uns und dem Elternbeirat war durchgehend positiv und es hat allen sehr gut gefallen. Schön war vor allem die ausgelassene Stimmung.“ Auch Abensbergs Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl kam vorbei und gratulierte zum gelungenen Sommerfest.
v.l.: Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Sandra Dumm und Cathleen Winkler (Foto: Susanne Kammerer)v.l.: Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Sandra Dumm und Cathleen Winkler (Foto: Susanne Kammerer)
 
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Politikkenner sprach beim Abensberger Unternehmer-Frühstück

Teilnehmer am Unternehmer-Frühstück in Abensberg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Teilnehmer am Unternehmer-Frühstück in Abensberg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Abensbergs Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Abensbergs Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Das Abensberger Unternehmer-Frühstück hat nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder stattgefunden. Bei herrlichem Wetter kamen am Samstag (25. Juni 2022) rund 60 Unternehmer und weitere Gäste auf Einladung der Volkshochschule im Kreuzgang der Stadt Abensberg zusammen. Gastredner war Professor Dr. Günther Schmid; der internationale Politik-Kenner begeisterte bereits 2018 mit seinem Vortrag in Abensberg. Hatte er damals unter der Überschrift „Weltpolitik in der Zeitenwende und die Folgen für Deutschland“ auch die Erosion des transatlantischen Verhältnisses beklagt, sprach er nun über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und seine Folgen. Eine der zentralen Fragen: „Bringt Deutschland den langen Atem auf, die weit reichenden Folgen zu tragen?“ In einem Deutschland, das sich „von einer Wohlstands- in eine Wohlfühlgesellschaft“ entwickelt habe, habe er seine Zweifel. Politik aber beginne mit dem „Anerkennen der Wirklichkeit“.
Nahe an diesem Zitat von Helmut Schmid war auch Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl in seinem Grußwort: „Schneller, höher, weiter ist vorbei.“ Es gelte vielmehr, die Bevölkerung auf kommende Herausforderungen einzustimmen. Dazu gehöre auch, dass nicht alles finanzierbar sei – auch wenn in der Bundespolitik dieser Anschein erweckt werde. Dr. Brandl warnte vor einem ähnlichen Verhalten im kommunalen Bereich: „Es kann keine Lösung sein, Schulden anzuhäufen.“
Unter der Federführung von Ines Geltl vom Büro für soziale Angelegenheiten bereitet die Stadtverwaltung Abensberg das Sommerferienangebot vor. Es gibt für die Großen Ferien wieder tägliche Aktionen, eine Spielwoche mit Hüttendorf am Freizeitzentrum der Josef-Stanglmeier-Stiftung und Betreuungen werden im Jugendzentrum Gleis 1 angeboten.
Eines der vielfältigen Angebote des Ferienprogramms der Stadt Abensberg für die Kinder: Die Graf-Babo-Schatzsuche (Foto: Ines Geltl/Stadt Abensberg)Eines der vielfältigen Angebote des Ferienprogramms der Stadt Abensberg für die Kinder: Die Graf-Babo-Schatzsuche (Foto: Ines Geltl/Stadt Abensberg)
Das gesamte Angebot wird ab dem Montag, 4. Juli, auf der Homepage der Volkshochschule Abensberg (unter www.vhs-abensberg.de ) zu finden sein. Programmhefte gibt es ebenfalls ab dem 4. Juli; diese werden in den Grundschulen Abensberg und Offenstetten verteilt und liegen dann auch im Rathaus, im Herzogskasten sowie an vielen weiteren Stellen aus.
Anmeldungen für das Ferienprogramm sind dann ab dem Mittwoch, 20. Juli, 8 Uhr, über die Homepage der vhs oder telefonisch unter 09443/ 9103 530 möglich. Wer jetzt schon dringende Fragen zum Ferienprogramm klären muss, kann dies bei Ines Geltl unter der Telefonnummer 0151/ 1633 0291 tun. Angeboten werden heuer Aktionen wie die Eselwanderung, Inliner-Kurse, eine Fahrrad-Tour, Ramadama, ein Besuch der DLRG/FFW, Aktionen mit dem Stadtmuseum, ein Märchennachmittag auf dem Bauernhof, Fußball und vieles mehr.
Auch ein Ferienbetreuungsangebot wird es heuer wieder geben. Dieses wird am und im Jugendzentrum Gleis 1 im Bad Gögginger Weg stattfinden und startet am Montag, 1. August. Keine Ferienbetreuung kann vom 8. bis zum 12. August angeboten werden - da in dieser Woche die große Spielwoche stattfindet. Anmeldungen für das Betreuungsangebot sind schon jetzt bei der vhs möglich. Es kann wochenweise gebucht werden - entweder telefonisch unter 09443/ 9103 530 oder per Email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder direkt auf der Homepage der vhs abensberg ( www.vhs-abensberg.de )
 
 
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Unter der Regie der Abensberger Theatermacherin Angelika Süß finden derzeit die Vorbereitungen für das Theaterstück „Rumpelstilz“ statt, das ab dem Freitag, 8. Juli, im Kreuzgang der Stadt Abensberg gezeigt wird. „Sweety's Rabbits“ bringen das Märchen der Gebrüder Grimm in der Fassung des vielfach ausgezeichneten Autors Ulrich Hub auf die Bühne.
 Die Kinder- und Jugendtheatergruppe "Sweety´s Rabbits" links sitzend Jodia Jazaerli, Milena Tschirnack, Tyra Porstner, Melekeh Zeibani, Hannah Ketterl. Oben stehend von links Gabi Wiendl (Requisite und Kostüme), Levin Atzenbeck, Jakob Pesahl, Basti Schreiber, Magdalena Pesahl, Vlera Sulejmani und Regisseurin Angelika Süss (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Die Kinder- und Jugendtheatergruppe "Sweety´s Rabbits" links sitzend Jodia Jazaerli, Milena Tschirnack, Tyra Porstner, Melekeh Zeibani, Hannah Ketterl. Oben stehend von links Gabi Wiendl (Requisite und Kostüme), Levin Atzenbeck, Jakob Pesahl, Basti Schreiber, Magdalena Pesahl, Vlera Sulejmani und Regisseurin Angelika Süss (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Ein Vater behauptet, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Bei Erfolg winkt ihr die Hochzeit mit dem Sohn der Königin. Dank fremder Hilfe gelingt das Wunder, doch die junge Braut lebt nun in Angst - sie hat das Leben ihres ersten Kindes aufs Spiel gesetzt. Das Rumpelstilz, ein Außenseiter von merkwürdiger Gestalt, scheint sich fair zu verhalten...
Foto aus einer Szene während der Probeaufführung (Foto: Gabi Wiendl)Foto aus einer Szene während der Probeaufführung (Foto: Gabi Wiendl)
Aufführungstermine sind der 8. Juli (20 Uhr), der 9. und der 10. Juli (jeweils 16 Uhr), der 15. Juli (20 Uhr) und der 16. und 17. Juli (jeweils 16 Uhr). Der Eintritt kostet für Kinder 9 Euro, für Erwachsene 13 Euro. Der Vorverkauf findet im Herzogskasten der Stadt Abensberg dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr statt (Telefon 09443/ 9103 180). Abendkasse im Kreuzgang.
 
 
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Gute Nachricht zur Ausstellungseröffnung in der Sparkasse

Schülerinnen und Schüler der 6a, der Schulband, Lehrer, Schulleiter, Fairtrade-Aktive, Hausherr Reinhard Handschuh und 2. BM Dr. Bernhard Resch (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Schülerinnen und Schüler der 6a, der Schulband, Lehrer, Schulleiter, Fairtrade-Aktive, Hausherr Reinhard Handschuh und 2. BM Dr. Bernhard Resch (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Die Stadt Abensberg war 2010 die erste Stadt in Niederbayern, die den Titel „Fairtrade-Stadt“ erhalten hat. Der muss alle zwei Jahre erneuert werden. Eine Lenkungsgruppe vom „Eine Welt"-Forum der katholischen und evangelischen Pfarrei ist dafür verantwortlich. Sprecherin Klara Wirthensohn hat bei der Eröffnung der Ausstellung „Weißt Du eigentlich..“ in den Räumen der Sparkasse Abensberg am Donnerstagabend (2. Juni) die gute Nachricht dabei gehabt: „Abensberg bleibt für weitere zwei Jahre Fairtrade-Stadt.“ Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch freute dies ganz besonders: „Darauf sind wir sehr stolz!“ Er dankte den Fairtrade-Aktiven in Abensberg und wandte sich auch an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Johann-Turmair-Realschule: „Wisst ihr eigentlich, was ihr für eine wichtige Arbeit geleistet habt?“ Denn unter dem Motto „Weißt Du eigentlich …“ haben sich die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen mit dem Thema Fairtrade beschäftigt. Eine künstlerisch ansprechende und sehr informative Ausstellung ist daraus entstanden – sie bildete den Rahmen für den Abend.
v.l.: Johannette Bohn, 2. BM Dr. Bernhard Resch und Klara Wirthensohn (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Johannette Bohn, 2. BM Dr. Bernhard Resch und Klara Wirthensohn (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
„So einen Deutsch-Unterricht hätte ich mir gewünscht“, so Dr. Resch. Klassenlehrerin Nadja Hanft und ihre Schützlinge hörten an diesem Abend sehr viel Lob: Sparkassen-Gebietsdirektor Reinhard Handschuh gratulierte gleich zu Beginn des Abends zu „dieser sehr gelungenen Ausstellung“. Und dass auch die Johann Turmair-Realschule als Fair Trade-Schule ausgezeichnet ist – seit 2016: „Fair Trade ist ein Bildungsauftrag“, so der Hausherr. „Es werden Werte fürs Leben vermittelt“, und das machten die Kunstwerke der 6a deutlich. Er sei immer gerne bereit, dafür buchstäblich Platz zu machen. Frau Wirthensohn strahlte: „Es ist schön, dass wir wieder öffentliche Aktionen machen können.“ Sie dankte allen Anwesenden für ihre Teilhabe und ihre Bereitschaft, die Welt etwas fairer zu gestalten. Das Engagement der Klasse 6a sei bemerkenswert. Das bestätigte Klassenlehrerin Nadja Hanft: „Unfassbar motiviert“ seien die Schülerinnen und Schüler gewesen. Die grinsten über beide Ohren und auch die Schulleitung, Rektor Dr. Peter Spateneder und Zweiter Konrektor Thomas Daffner, hörte erfreut zu. Zwischen den Reden glänzte die Schulband mit schönen Interpretationen aktueller Pop- und Rocksongs.
Am Pult Klara Wirthensohn, vor ihr 2. BM Dr. Bernhard Resch, 2. von rechts ist Schulrektor Dr. Peter Spateneder. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Am Pult Klara Wirthensohn, vor ihr 2. BM Dr. Bernhard Resch, 2. von rechts ist Schulrektor Dr. Peter Spateneder. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Aus der Urkunde: „Abensberg bleibt Fairtrade-Stadt. Nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne Fairtrade-Tiowns darf Abensberg weiterhin den Titel Fairtrade-Stadt tragen. Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt die Stadt Abensberg eine Vorreiterrolle ein. Dies setzt ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, indem Abensberg dazu beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen (…) zu einem verbesserten Einkommen verholfen wird. Wir bedanken uns herzlich für Ihren Einsatz!“ – Köln, 20. Mai 2022. Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, der am Abend selbst verhindert war: „Ich gratuliere der Lenkungsgruppe zu diesem Erfolg und freue mich, dass wir uns weiterhin mit dem Fairtrade-Logo schmücken dürfen.“
banane motiv (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)banane motiv (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)banene motiv 2 (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)banene motiv 2 (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Die Ausstellung in den Räumen der Sparkasse Abensberg ist bis zum 30. Juni zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Die Fairtrade-Lenkungsgruppe würde sich freuen, wenn die Werke der Schülerinnen und Schüler Beachtung finden. Sprecherin Wirthensohn ermuntert alle Schulen zum Besuch und dazu, sich mit der „Fairtrade“-Thematik auseinanderzusetzen.
 
 
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Stadtwerke Abensberg nehmen Photovoltaikanlage am Klärwerk in Betrieb

v.l.: Umweltreferent Richard Zieglmeier, SPD-Fraktionsführerin Judith Wintersberger, Projektleiterin Franziska Kraus, Josef Ecker, 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier, Abwassermeister Konrad Ettengruber, Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch und Bernhard Frey. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Umweltreferent Richard Zieglmeier, SPD-Fraktionsführerin Judith Wintersberger, Projektleiterin Franziska Kraus, Josef Ecker, 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier, Abwassermeister Konrad Ettengruber, Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch und Bernhard Frey. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Gelände des Abensberger Klärwerks hat die Stadt Abensberg „einen weiteren, wichtigen Baustein im energiepolitischen Bereich gelegt“, so 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch am Mittwoch, 1. Juni. Die Stadt Abensberg hat sich der Klimaneutralität verpflichtet, ein Energienutzungsplan, entwickelt mit dem Institut für Energietechnik an der OTH Amberg/Weiden, gibt dafür wichtige Anstöße. Einer davon ist die PV-Anlage am Klärwerk, die nun „in Rekordzeit errichtet“ worden ist, so Dr. Resch. „Ich habe das Gefühl, wir waren gestern beim Spatenstich.“ Der war erst Mitte März erfolgt.
Eine derart kurze Bauzeit sei heute angesichts der Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung und explodierender Preise mehr als ungewöhnlich. Dr. Resch freute sich deshalb, alle Beteiligten des Projektes begrüßen zu dürfen: Vom Institut für Energietechnik kam Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch, von der Elektroplanung Frey war Inhaber Bernhard Frey anwesend, von der ausführenden Firma Elektro Ecker die Projektleiterin Franziska Kraus und Inhaber Josef Ecker. Die Fraktionsführerin der SPD, Judith Wintersberger und Umweltreferent und Grünen-Fraktionschef Richard Zieglmeier waren ebenso dabei. Werkleiter Dr. Rainer Reschmeier und Abwassermeister Konrad Ettengruber stellten die Anlage anschließend vor. Für Dr. Reschmeier sind bei dieser Maßnahme „Ökonomie und Ökologie im Einklang“ – durch die PV-Anlage mit 135 kWp sparen sich die Stadtwerke täglich im Jahresdurchschnitt rund 300 Kilowattstunden an Strom. Angesichts steigender Preise sind die Errichtungs- und Betriebskosten nun nicht mehr in zehn, sondern wesentlich schneller amortisiert. Und die benötigte Fläche fand man im Vorbereich des Klärwerks auf einer Brachfläche.
Diese wird künftig nicht allein zur Stromerzeugung genutzt, so Abwassermeister Konrad Ettengruber: „Wir können hier ein Paradies für Insekten und Tiere machen.“ Zwischen den PV-Flächen, die auf Betonfundamenten errichtet sind, entsteht eine Sandlehmgrube für Insekten und kleine Tiere, diverse Hölzer sind als Insektenhotels hergerichtet – auch für Wildbienen. Die Ansiedlung eines Bienenvolks wurde geprüft, aber, so Ettengruber: „Wir haben hier ja Wasser mit allen möglichen Verunreinigungen. Wenn das eine Biene trinkt, kann sich das schädlich aufs ganze Volk auswirken und den Honig sollte man ebenfalls nicht verwenden.“ Dennoch wird es hier blühen, summen und surren. „Natürlich ist unsere Kernaufgabe die Wasserreinigung, aber wenn wir Platz haben, stellen wir den der Natur zur Verfügung.“ Fledermäuse, ein kleiner Kauz, Enten – alles schon da.
Umweltreferent Richard Zieglmeier freute dies ebenso wie das eigentliche Projekt, die PV-Anlage: „Ich finde das supertoll.“ Die Anlage sei im Energienutzungsplan als „Leuchtturmprojekt“ ausgewiesen; dem schloss er sich an. SPD-Fraktionschefin Judith Wintersberger gratulierte ebenso herzlich.
Markus Brautsch erinnerte nochmal an die Anfänge: „Vor über zehn Jahren hat 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem IfE angeregt.“ Es sei „beeindruckend, wie das klappt.“ Im diesem Fall habe man eine kostenmäßige Punktlandung geschafft, was derzeit beinahe unmöglich sei. Überhaupt: „Die Umsetzung solcher Projekte erfolgt in Abensberg pragmatisch“, bescheinigte er der Stadtverwaltung. Beeindruckend auch: „Sie sind auf dem Weg zur energieautarken Kläranlage.“ Bernhard Frey hob hervor, dass der Vorschlag von Ecker, Fundamente zu errichten, die Lösung für das Gelände war – hier befand sich einst eine Tropfkörperanlage. „Und wenn der Platz in Zukunft benötigt wird, kann die Anlage abgebaut werden.“ Josef Ecker verwies darauf, dass ganz aktuell die EEG-Umlage weggefallen sei. Das sei auch für diese Anlage positiv.
Eine weitere Anlage, allerdings mit 250kWp, entstand beim Wasserwerk nördlich des Brunnen 1 in der Nähe von Baiern. Diese wird voraussichtlich in etwa zwei Wochen in Betrieb gehen, wenn noch die letzten Details erledigt sind. Diese wird knapp 50 Prozent der erzeugten Energie für den Brunnen liefern, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist.
 
 
Ingo Knott
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Der Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg wurde vom Baden-Würtembergischen Handwerkstag ausgezeichnet, Handwerkskammer-Präsident Dr. Georg Haber hielt Laudatio

Die Preisübergabe im Berufsbildungswerk Abensberg: Neben dem nachhaltig gestalteten „Seifriz“-Preis bekam das BBW und Prof. Dr. Andreas Dengel (Mitte, Bildschirm) auch Urkunden und ein Preisgeld von 500 Euro.  (Foto: Bytschenko/HWK)Die Preisübergabe im Berufsbildungswerk Abensberg: Neben dem nachhaltig gestalteten „Seifriz“-Preis bekam das BBW und Prof. Dr. Andreas Dengel (Mitte, Bildschirm) auch Urkunden und ein Preisgeld von 500 Euro. (Foto: Bytschenko/HWK)
Das Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg (BBW) wurde am vergangenen Mittwoch mit dem Auszubildenden-Sonderpreis „Seifriz“ des Baden-Württembergischen Handwerkstags ausgezeichnet. Den Preis selbst übergab der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Dr. Georg Haber vor Ort in einer Feierstunde. Die Auszubildenden haben im BBW unter dem Motto „Medien. Gestalten. Perspektiven.“ ein mediendidaktisches Labor für die berufliche Rehabilitation eingerichtet. Diese Aufgabe bewältigten sie gemeinsam mit Studierenden und Prof. Dr. Andreas Dengel, der zurzeit Didaktik der Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt lehrt.
Seit mehr als 30 Jahren ist „Seifriz“ der bundesweite Transferpreis des deutschen Handwerks. „Das Projekt zeigt: Wenn Handwerk und Wissenschaft zusammenarbeiten, entsteht etwas Einzigartiges“, sagte Dr. Georg Haber in seiner Laudatio. „Junge Menschen haben in einer schweren Zeit, der Zeit der Pandemie, innovativ gedacht und etwas Neues gewagt. Mit ihrer Hilfe wurde die Ausbildung von Menschen mit psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen verbessert und deren Medienkompetenz gestärkt. Ihre Leistung verdient größten Respekt“, betonte er.
Projekt aus der Not entstanden
Das BBW unterstützt junge Menschen mit Förderbedarf auf ihrem Weg in den Beruf und Gesellschaft. Zurzeit werden dort 520 Menschen ausgebildet, die verschiedene Störungsbilder haben – von Psychosomatik über Kommunikationsstörungen bis zur Sucht. „Das Projekt ist aus der Not entstanden, als unsere IT besonders belastet wurde und sich viele Baustellen gezeigt haben“, erklärte BBW-Gesamtleiter Walter Krug. Im Zuge dessen haben Studierende Azubis und Ausbilder gefragt, welche Bedürfnisse sie in Bezug auf die digitale Lehre haben.
Für die Projektleiterin Petra Jeske war das Ziel, eine passgenaue virtuelle Lehre für die berufliche Rehabilitation zu entwickeln, die nicht nur in der Pandemie gültig ist. Es ging aber auch darum, die Beziehungsarbeit, die emotionale Begleitung und Motivation der jungen Menschen aufrecht zu erhalten.
Prof. Dr. Michael Auer (li.) übergab den „Seifriz“-Preis zusammen mit Dr. Georg Haber (4. v.li.) an Petra Jeske, Walter Krug und Prof. Dr. Andreas Dengel (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)Prof. Dr. Michael Auer (li.) übergab den „Seifriz“-Preis zusammen mit Dr. Georg Haber (4. v.li.) an Petra Jeske, Walter Krug und Prof. Dr. Andreas Dengel (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)
Mit Technologien experimentieren
Das mediendidaktische Labor sei nur ein Teil des Projekts, sagte Dr. Andreas Dengel. Dort sollen Fortbildungen stattfinden. „Wir haben aber auch ein Medienkompetenzzertifikat eingeführt, um die technologischen und pädagogischen Kompetenzen im Haus zu bündeln. Das war in der Pandemie wichtig, weil Berufsbildungswerke im Vergleich zu Schulen digital vernachlässigt wurden“, sagte er.
Für Jury-Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Auer war das Projekt des BBW Abensberg überzeugend, „weil es adhoc entstanden ist und speziell auf das Zielpublikum zugeschnitten wurde“. Jetzt können Ausbilder und Lehrkräfte mit den Auszubildenden verschiedene Technologien kennenlernen und frei experimentieren. Das BBW wird dieses Wissen zum Beispiel auch für ein internationales Projekt nutzen, um digitale Bildung von jungen Frauen mit Autismus-Spektrum-Störungen zu fördern.
 
 
Oxana Bytschenko
Diplom-Journalistin
Referentin
Handwerkskammer
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