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Eine spannende und ungewöhnliche Ausstellung ist ab Montag, 14. November, in der „Galeria di Lonigo“ im Aventinum zu sehen:

(Foto/Grafik: Ingo Knott/Stadt Abensberg)(Foto/Grafik: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Abensbergerinnen und Abensberger haben sich mit den Themen Tod, Trauer und Trost auf eindrucksvolle Weise beschäftigt und ihre Gedanken dazu aufgeschrieben. Auf weißen Leinwänden hatten sie darüber hinaus die Möglichkeit, die Themen künstlerisch-kreativ umzusetzen. Die Ausstellung "Tod - Trauer - Trost" ist werktags von 8 bis 19 Uhr bis Freitag, 25. November, zu sehen.
Initiiert wurde das Projekt von Magdalena Damjantschitsch, die das Kulturleben ihrer Stadt seit vielen Jahren bereichert. In ihrem neuesten Projekt widmet sie sich einem Thema, das alle Menschen eint: Dem Ende des irdischen Daseins. Dazu hat sie Fragen gestellt: „Was wünschen Sie sich für Ihr Lebensende?“ – „Mit wem würden Sie über den Tod sprechen?“ – „Wie finden Sie Trost, wenn Sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen?“ – „Wann vergeht die Trauer nach Ihrer Meinung?“ Fragen, die in ihrer Direktheit zunächst stutzig machen können, die aber jede und jeder für sich klären muss. Frau Damjantschitsch ist ausgebildete Trauerrednerin. Als solche hat sie in den Pandemiejahren eine Veränderung der Trauerkultur wahrgenommen. Mit der Ausstellung „Tod – Trauer – Trost“ möchte sie den Zugang zu diesem Thema erleichtern.
Am Sonntag, 20. November, um 11 Uhr gestaltet sie zusammen mit dem Regensburger Ausnahmegitarristen Milorad Romic im Karmelitensaal des Aventinums Abensberg eine Gedenkfeier. Herzlich eingeladen sind ausdrücklich alle Trauernden, die Trost suchen. „Insbesondere Trauernde, die sich nicht verabschieden konnten, weil die Pandemie-Regeln das Abschied-Nehmen erschwerten – und Trauernde, die sich nicht verabschieden konnten, weil der Tod in der Ferne geschah“, so Frau Damjantschitsch. Sie dankt der Leiterin der Volkshochschule Abensberg, Katrin Koller-Ferch, und Margret Neumann, der Vorsitzenden des Hospizvereins im Landkreis Kelheim und der Koordinatorin im Hospizverein, Annette Bauer, für die Unterstützung.
 
 
Ingo Knott
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