Stadtmuseum ruft zur Teilnahme auf: „Abensberg in der Kunst“

„Kunstmomente…“: Museumsleiterin Veronika Leikauf (re.) und Praktikantin Regina laden Künstler ein, ihre Werke zum Thema „Abensberg in der Kunst“ für die erste Kunstmomente-Veranstaltung einzureichen. Das sanierte „Haus in der Mauer“ ist für derlei Happenings ideal. (Foto: Ingo Knott/Stadt Regensburg)„Kunstmomente…“: Museumsleiterin Veronika Leikauf (re.) und Praktikantin Regina laden Künstler ein, ihre Werke zum Thema „Abensberg in der Kunst“ für die erste Kunstmomente-Veranstaltung einzureichen. Das sanierte „Haus in der Mauer“ ist für derlei Happenings ideal. (Foto: Ingo Knott/Stadt Regensburg)
Die Feuertaufe hat das Haus in der Mauer bereits hinter sich: Im September 2021 wurde es erstmals vom Stadtmuseum für eine Ausstellung mit besonderen Werken des verstorbenen Abensbergers Klaus Dobmaier genutzt. Das Ergebnis war erfreulich, sagt Museumsleiterin Veronika Leikauf. „Obwohl die Ausstellung ja nicht durchgängig zu sehen war, wurde sie gut besucht.“ Das hat mehrere Gründe: „Dobmaier hat seinen Platz im Herzen vieler Abensberger. Und wir haben Werke gezeigt, die nicht sehr bekannt waren.“ Dazu kommt: „Neugier auf das neue Haus in der Mauer“, so Leikauf. Und es hat Anklang gefunden. Auch der Förderer der Maßnahme ist begeistert: Im Januar 2022 hat die Regierung von Niederbayern im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Städtebauförderung“ explizit dieses Haus als gelungenes Beispiel gewürdigt. Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Kunstmomente“ will Leikauf der regionalen Kulturszene jetzt ein neues, publikumswirksames Angebot machen.
Haus in der Mauer - Atelier oben - (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Haus in der Mauer - Atelier oben - (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Bildende Kunst in all ihren Facetten soll, thematisch gebündelt, jeweils nur über ein Wochenende ausgestellt werden. Leikauf: „Wir geben ein Thema vor, unter dem die Ausstellung steht. Jede und jeder kann Vorschläge einsenden.“ Je nach Anzahl der Einsendungen muss eventuell ausgewählt werden. Angedacht ist auch, Objekte, die keinen Platz mehr finden, online zu präsentieren. „Das Haus in der Mauer bietet genau den richtigen Rahmen für ein solches Konzept.“ Gerade im Einzelhandel sind solche kurzfristigen Attraktionen als „Pop up-Store“ oder „Guerilla-Store“ bekannt. In der hiesigen Kunstszene betritt Leikauf damit Neuland. Los geht es am Freitag, 22. April, um 19 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung „Abensberg in der Kunst“. „Wir sind sehr gespannt, wie die Künstler Abensberg sehen.“ Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen – alles ist möglich.
Haus in der Mauer Ausstellung unten (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Haus in der Mauer Ausstellung unten (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Zum Thema „Abensberg in der Kunst“ sind Interessierte aufgerufen, sich mit ihren Werken beim Stadtmuseum anzumelden: Kurze Beschreibung mit Foto des Objekts bitte per Email bis 20. März 2022 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – Anfang April dürfte dann feststehen, welche Objekte ausgestellt werden können. Eröffnet werden die Kunstmomente immer freitagabends, mit Musik, Vortrag oder einer Schauspieleinlage. „Je nachdem, wie es passt“, so Leikauf. Für den Juli plant sie eine Ausstellung zum Thema „Alles im grünen Bereich“ und im Oktober soll es um „Liebe in der Kunst“ gehen. Alles nicht eng gefasste Themen, aber das soll so sein. Leikauf: „Das gibt Raum für Überraschungen. Und die haben wir doch alle nötig.“
Warum wird das Haus in der Mauer so genannt? (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Warum wird das Haus in der Mauer so genannt? (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
 
 
Ingo Knott
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