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Die Verantwortlichen der Aventinus Mittelschule Abensberg freuen sich über vier neue digitale Tafeln, mit denen der Unterricht weiter verbessert werden soll.


v.l.: Andreas Reichinger, Rektor Wolfgang Brey, die Biburger Bürgermeisterin Bettina Danner, 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Konrektor Christian Lanzl und Achim Shaukat. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Passend zu den neuen Exemplaren wurde für die bereits eingesetzten 16 Whiteboards neue Benutzersoftware angeschafft, die auch auf den neuen digitalen Tafeln läuft. „Damit kann in allen Whiteboard-Klassenzimmern auf die gleiche Art und Weise gearbeitet werden, der Unterricht und auch die Schulungen für die Lehrer werden vereinheitlicht“, so Andreas Reichinger, der gemeinsam mit Achim Shaukat – beide sind Lehrer an der Mittelschule – die EDV-Aufgaben insbesondere in der Pandemie übernommen hat.
Rektor Wolfgang Brey war sichtlich stolz, als es zum Pressetermin kam: „Schüler aus Oberbayern staunen nicht schlecht, wenn sie unsere Schulausstattung sehen.“ Auch die Lehrkräfte sind begeistert. Und sein EDV-Team habe bisher stets auf das richtige Pferd gesetzt, so Brey. Reichinger gab das Lob weiter an die Stadtverwaltung Abensberg und die dortige EDV-Abteilung.
Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, der mit Biburgs Bürgermeisterin Bettina Danner für den Schulverband Abensberg-Biburg mit dabei war, freute das sehr. Und er gab das Lob zurück: „Wir können viele Geräte in einen Raum stellen, es müssen Leute da sein, die etwas daraus machen.“ Vor zehn Jahren wurden an der Aventinus Mittelschule die ersten Whiteboards angeschafft. „Die wurden noch sehr zögerlich angenommen“, erinnerte sich Reichinger schmunzelnd. Heute sei das digital gestützte Lernen „längst eingeführt“, und Rektor Brey wusste zu berichten, dass sich viele Schüler regelrecht freuen auf diesen Unterricht. Und das künftig ruckelfrei - die neuen Geräte sind stand alone-Produkte, die auch bei einem Netzwerkausfall weiter laufen. „Mit diesen Tafeln ist das digitale Klassenzimmer einwandfrei möglich.“ Für die vier neuen Whiteboards (und die nötigen Softwarelizenzen) hat der Schulverband Abensberg-Biburg knapp 34.000 Euro ausgegeben. Neben den Whiteboards in den Klassenzimmern – jährlich sollen zwei weitere angeschafft werden – hat die Mittelschule auch über 50 PCs an ihre Schüler verliehen. „Daran darf die Schulbildung nicht scheitern“, freute sich Rektor Brey. Bürgermeister Dr. Brandl gab dabei zu bedenken, dass nicht jedes Elternhaus digitalaffin sei. Sein Vorschlag, bei der städtischen Volkshochschule ein entsprechendes Angebot zu schaffen, wurde allseits begrüßt.




Ingo Knott
Bürgerinformationen Stadt Abensberg
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