Drucken
Der Vorsitzende des Krippen- und Kapellenvereins St. Ägidius, Martin Neumeyer, war über die Feiertage in Potsdam, um gemeinsam mit Ehegattin Maxi die "Kaiserkrippe" zu besichtigen.
v.l.: Jörg Kirschstein, Maxi und Martin Neumeyer vor der Kaiserkrippe (Foto: Neumeyer/privat)v.l.: Jörg Kirschstein, Maxi und Martin Neumeyer vor der Kaiserkrippe (Foto: Neumeyer/privat)
Im Grottensaal des Neuen Palais Potsdam ist die "Kaiserkrippe" seit der Advents- und Weihnachtszeit als befristete Leihgabe des Abensberger Krippenvereins ausgestellt. Der Leiter des Schlossbereiches Neues Palais, Jörg Kirschstein, empfing das Ehepaar Neumeyer vor der "Kaiserkrippe" und führte beide durch die Räumlichkeiten des Neuen Palais.
Der Abensberger Krippenkünstler Sebastian Osterrieder fertigte für den letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. diese Krippe. Im Jahr 2000 erwarb der eigens dafür von Martin Neumeyer gegründete "Krippenverein" diese Krippe von einem Kunsthändler. Seitdem steht die Krippe als Leihgabe des Krippenvereins im Abensberger Stadtmuseum. Für eine befristete Ausnahme wurde nun die Krippe an ihren eigentlichen Standort, dem Neuen Palais Potsdam, gebracht und hat dort im Grottensaal einen Ehrenplatz.
 
Sonja Endl
Stellvertretende Pressesprecherin