Bundestagsdirektkandidat Andreas Schambeck will für die Bayernpartei in den Bundestag einziehen
Die Bayernpartei steigt in den Bundestagswahlkampf mit ihrem Bundestagswahlprogramm „Innovationen statt Verbote, der bayerische Zukunftsplan “ ein.
Bundestagsdirektkandidat Andreas Schambeck aus Bad Abbach will für die Bayernpartei im Wahlkreis Regensburg in den Bundestag.
Andreas Schambeck, Bundestagsdirektkandidat der Bayernpartei für den Wahlkreis Regensburg (Foto: Bayernpartei)
Der 39- jährige KFZ-Mechanikermeister bezeichnet sich selbst als aufgeschlossenen und waschechten Bayern, der seine Heimat in Berlin vertreten will. In seinen Zielsetzungen im Bundestagswahlkampf geht Andreas Schambeck auf die anhaltende Corona-Pandemie ein und stellt die Gesundheit und den Schutz jedes Einzelnen in den Vordergrund. Jedoch müssten die verhängten Maßnahmen in eine vernünftige Relation gesetzt werden.
Außerdem gehen Schambeck die Einschränkungen der eigenen Freiheitsrechte zu weit. „Ich bin kein Leugner der Gefährlichkeit des Corona- Virus. Jedoch alles diesem Thema unterzuordnen und über Gebühr die Freiheit der Bürger einzuschränken, dazu sage ich klar nein.“ Aber neben der Pandemie dürfe man wichtige Themen, die jetzt vorangetrieben werden müssten, nicht vernachlässigen, so Schambeck. Handlungsbedarf sieht er bei der Sanierung von Autobahnen und Bundesstraßen und ist gegen ein Tempolimit.
Großes Potenzial sieht er beim Ausbau des Schienennetzes, um den Schwerlastverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, sowie als zielführend die Elektromobilität im Nahverkehr. Jedoch sollte man auf alternative Antriebskonzepte, wie zum Beispiel auf Wasserstofftechnologien setzen, da weder die Ressourcen noch das Stromnetz für diesen Bedarf an Elektrizität ausgelegt seien. Besonders kritisch, so Schambeck, sei, wenn Atomstrom aus dem Ausland zugekauft werden müsse. Das Ziel müsse sein, in Sachen Energiepolitik unabhängig zu bleiben und sich nicht von anderen Ländern abhängig zu machen. Im Bereich der Energiewende fordert Schambeck eine stärkere Dezentralisierung und eine bessere Förderung für Solar- und Kleinwasserkraftwerke und Biomasseanlagen, damit Schwankungen ausgeglichen werden und die Abhängigkeit vom Ausland reduziert wird.
„Was bringt es, wenn wir hier unsere Atomreaktoren abschalten, gleichzeitig aber nicht gewappnet sind für Schwankungen im Stromnetz und zwischenzeitlich Atomstrom aus dem Ausland zukaufen müssen.“ Im Bereich regionalen Klimaschutz möchte Schambeck mehr finanzielle Unterstützung für den Waldumbau und somit auch für private Waldbesitzer beziehungsweise Landwirte erreichen, die in einer waldreichen Region eine wichtige Rolle spielen. Ebenso fordert Schambeck weniger Bevormundung der Landwirtschaft aus Berlin, dezentralere Strukturen, eine stärkere Förderung der bäuerlichen Betriebe statt Subventionen für Agrargroßbetriebe im Osten Deutschlands.
Kleinbetriebe müssten unterstützt werden, um das Bauernsterben zu verhindern.
Sein weiteres Anliegen ist, in Berlin dafür zu kämpfen, dass die Krankenhauslandschaft nicht weiter ausgedünnt werde. „Es müssen in Berlin die finanziellen Grundlagen in der Gesundheitspolitik geschaffen werden, dass alle ländlichen Krankenhäuser langfristig erhalten bleiben.“ Klassische Bayernpartei- Positionen vertritt Schambeck beim Thema politische Mitbestimmung und Föderalismus, wie Volksbegehren auch auf Bundesebene, und mehr Kompetenzen für die einzelnen Bundesländer.
Schambeck sieht es als riesiges Unding an, dass viele Arbeitnehmer nach über 40 Beitragsjahren nur ein mickrige Rente erhalten, die kaum zu einem würdevollen Leben reiche. Daher sollte aus der Sicht der Bayernpartei in das staatliche Rentensystem alle einzahlen, auch Politiker, Selbstständige und Beamte.
Der nächste Politische Stammtisch der Bayernpartei Regensburg findet am 09. September 2021 um 19:30 Uhr im Wirtshaus „Sorgenfrei“, Badstraße 54 in Regensburg statt. Beim Politischen Stammtisch stellt der Bundestagsdirektkandidat Andreas Schambeck sein Programm und das Bundestagswahlprogramm der Bayernpartei vor: „Innovationen statt Verbote, der bayerische Zukunftsplan“.