Evangelische Kirche

  • „Jetzt ist die Zeit“ – politischer und theologischer Auftrag aus dem Kirchentag

    In Nürnberg findet zur Zeit der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag statt – ein Pflichttermin für die Landtagsabgeordnete und Generalsekretärin der BayernSPD Ruth Müller, MdL, die auch Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche in Bayern ist.

    v.l.: Florian von Brunn, MdL (Fraktionsvorsitzender SPD), Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommern, Diana Stachowitz, MdL und Kerstin Griese, MdB (kirchenpolitische Sprecherinnen)  Ruth Müller, MdL, Generalsekretärin und Mitglied der Landessynode der ev.Kirche in Bayern (Foto:Caro Arns) v.l.: Florian von Brunn, MdL (Fraktionsvorsitzender SPD), Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommern, Diana Stachowitz, MdL und Kerstin Griese, MdB (kirchenpolitische Sprecherinnen) Ruth Müller, MdL, Generalsekretärin und Mitglied der Landessynode der ev.Kirche in Bayern (Foto:Caro Arns)
    Müller war am Donnerstag zu verschiedenen Gesprächen auf dem Kirchentag unterwegs und wurde von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern (eaf) interviewt zu Fragen rund um eine bessere Familienpolitik in Bayern. „Bezahlbarer Wohnraum, gute Betreuung und eine bessere Wertschätzung von Care-Arbeit sind wichtige Grundlagen für ein gelingendes Familienleben“, so Müller im Gespräch. Ausserdem war sie zusammen mit dem Spitzenkandidaten der BayernSPD, Florian von Brunn beim Kirchentags-Rundgang unterwegs, beispielsweise beim „Bayerischen Bündnis für Toleranz“, das demnächst die Abschiedsfeier für den Geschäftsführer Martin Becher in Pfeffenhausen abhalten wird oder auch bei Vote16, die für ein Volksbegehren zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre werben. Beim Abendempfang der SPD im Nürnberger Ofenwerk gingen Kirchentagspräsident Thomas De Maizère und die kirchenpolitische Sprecherin der SPD im Deutschen Bundestag, Kerstin Griese, MdB auf das Motto des Kirchentags „Jetzt ist die Zeit“ ein und interpretierten dieses. Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der bayerischen SPD, Florian von Brunn erinnerte in seiner Rede an die Gemeinsamkeiten von Kirche und SPD, die zusammen für eine bessere Zukunft kämpfen und den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung umsetzen. Die Festrede hielt die Ministerpräsidentin aus Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, die den Kirchen auch für ihre Unterstützung bei der friedlichen Revolution 1989 dankte. „Ich war damals 15 Jahre alt und weiß es sehr zu schätzen, in einer Demokratie zu leben, in der die Antworten auf Zukunftsfragen oft sehr lange ausdiskutiert werden, aber eben nie mit „nur gut“ oder „nur schlecht“ kategorisiert werden. Am Samstag wird Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Kirchentag in Nürnberg zu Gast sein und auch Ruth Müller, MdL wird einen zweiten Tag auf diesem besonderen Ereignis in Nürnberg verbringen.
     
     
    Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871 953 58 300
  • Den Hospizgedanken sichtbar machen

    Hospizgespräch von MdL Ruth Müller in Vilsbiburg

    Altenheimseelsorgerin Johanna Krieger und Ruth Müller, MdL sprachen mit Vorsitzender Gertraud Ertl und stellvertretendem Vorsitzenden Jerry Valentin über die Arbeit des Hospizvereins Vilsbiburg. (Foto: SPD-Abgeordnetenbüro)Altenheimseelsorgerin Johanna Krieger und Ruth Müller, MdL sprachen mit Vorsitzender Gertraud Ertl und stellvertretendem Vorsitzenden Jerry Valentin über die Arbeit des Hospizvereins Vilsbiburg. (Foto: SPD-Abgeordnetenbüro)
    „Der Vilsbiburger Hospizverein und das Hospiz gehören zusammen und werden gemeinsam gedacht“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch im Vilsbiburger Hospiz Verein e.V.. Zusammen mit der Altenheimseelsorgerin des Dekanats Landshut, Pfarrerin Johanna Krieger setzten die beiden ihre Hospizgesprächsreihe fort. Wie nah die kirchliche und politische Arbeit beieinander liegen, zeigt sich auch daran, dass Müller nicht nur Landtagsabgeordnete sondern auch Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern ist, die die Finanzmittel beispielsweise für die Altenheimseelsorge, aber auch die Krankenhausseelsorge bereit stellt. Das Gespräch fand in den Räumen in der Unteren Stadt 15 des Hospizvereins Vilsbiburg statt, zusammen mit der Vorsitzenden Gertraud Ertl und der Koordinatorin Eva-Maria Rausch. Müller freute sich sehr, dass auch der neue Koordinator des Hospizvereins Jerry Valentin, sich Zeit genommen hatte, um den Kontakt zu vertiefen.
    „Unseren Verein gibt es seit dem Jahr 2010 und wir haben mittlerweile über 250 Mitglieder“, berichtete Gertraud Ertl im Gespräch. Dabei ist es ihr wichtig, dass auch immer wieder neue ehrenamtliche Hospizbegleiter ausgebildet werden können: „Mittlerweile haben wir rund 50 Menschen, die im Hospiz oder in einem der umliegenden sechs Seniorenheimen ihren Dienst anbieten“, informierte Eva-Maria Rausch. In diesem Jahr seien es schon über 110 Begleitungen gewesen, die auch im familiären Umfeld stattfinden können, wenn die Patienten noch zu Hause leben. „Mit dem Umzug unserer Räume in die Stadtmitte haben wir den Hospizgedanken getreu unserem Motto „Leben begleiten“, sichtbar gemacht“, erläuterte Jerry Valentin. Für ihn ist es wichtig, dass man sich Zeit nimmt, darüber nachzudenken, was man am Lebensende für sich und seine Angehörigen geregelt haben möchte. „Das erleichtert später vieles, denn man weiß, dass man im Sinne des Patienten handelt“, sprach sich Jerry Valentin für einen achtsamen Umgang mit möglichen Situationen aus. „Wenn man vorher über den Tod und das Sterben spricht, dann kann man gut zu Ende leben“, ergänzte Eva-Maria Rausch.
    Als Altenheimseelsorgerin ist es Pfarrerin Johanna Krieger auch ein Anliegen, die Pflegekräfte, die beispielsweise in den Seniorenheimen immer wieder mit sterbenden Menschen konfrontiert werden, zu begleiten und gemeinsam mit den evangelischen Geistlichen vor Ort zu entlasten. „Wir sind als evangelische Kirche gerne Ansprechpartner für die Haupt- und Ehrenamtlichen“, machte sie ein Angebot. Ihr sei es wichtig, sich miteinander zu vernetzen und so den Menschen gemeinsam zu vermitteln, dass sie in ihrer Trauer nicht alleine seien.
    Die Hospizarbeit in Vilsbiburg erfahre sehr viel Anerkennung und Unterstützung – auch von Spendern. Nur so könne man besondere Aufgaben bewältigen und beispielsweise die Wunschköchin im Hospiz finanzieren. Dennoch wünschten sich die Verantwortlichen des Hospizvereins eine stärkere finanzielle Unterstützung und Entlastung von Bürokratie bei den Abrechnungen. „Für die Trauerarbeit gibt es beispielsweise keine Re-Finanzierung“, erklärte Jerry Valentin. Und doch sei diese so wichtig für ein gutes Weiterleben der Hinterbliebenen. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller bedankte sich bei den Ehrenamtlichen des Hospizvereins für ihre segensreiche Arbeit, die den Menschen Zeit schenke und Mut und Kraft gebe. Sie sicherte zu, sich bei den Bundestagskollegen dafür einzusetzen, dass beispielsweise die Begleitungen im stationären Bereich abgerechnet werden können. „In der Hospizarbeit leisten Sie als Fachleute für eine gute Begleitung eine immense Entlastungsarbeit für Pflegekräfte und vor allem für die Angehörigen in einer schwierigen Situation“, so Müller.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
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  • Der Gesprächsbedarf ist groß

    Mitglied der Landessynode Ruth Müller besuchte Pfarrer Lenk in Vilsbiburg

    Pfarrer Michael Lenk und Ruth Müller, MdL (Foto: Hans Sarcher)Pfarrer Michael Lenk und Ruth Müller, MdL (Foto: Hans Sarcher)

    Im letzten Jahr hat sich die Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern neu konstituiert und aus dem Dekanat Landshut vertritt die Pfeffenhausenerin Ruth Müller, MdL zusammen mit Dekanin Dr. Nina Lubomierski den Kirchenkreis Regensburg in der Synode. „Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, unsere Kirchen im Dekanat der Reihe nach zu besuchen, aber dann kam Corona und hat diesen Plan, wie viele andere auch, erstmal auf Eis gelegt“, eröffnete Ruth Müller das Gespräch mit dem evangelischen Pfarrer Michael Lenk, zu dem sie von Stadtrat Hans Sarcher begleitet wurde. „Aber durch Corona ist der Gesprächsbedarf auch gleich anders geworden“, begrüßte Pfarrer Lenk die beiden Besucher. Denn die Angebote der Diakonie, die im Pfarrhaus durchgeführt werden, werden seit einigen Monaten verstärkt nachgefragt: Im Bereich der kirchlichen allgemeinen Sozialarbeit (KASA) gibt es einen großen Beratungsbedarf für Menschen, die beispielsweise durch die Veränderungen in der Arbeitswelt oder durch Kurzarbeit Hilfe und Unterstützung benötigen.

  • Die evangelische Pfarrerin zu Besuch im Rathaus

    Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald freute sich Pfarrerin Barbara Dietrich zu ihrem 1-jährigen Dienstjubiläum gratulieren zu dürfen

    Pfarrerin Barbara Dietrich erhielt vom Bürgermeister zum Einjährigen Dienstjubiläum Blumen und eine kleine Straßenlampe als „Versprechen“. (Foto: Manuela Wahode)Pfarrerin Barbara Dietrich erhielt vom Bürgermeister zum Einjährigen Dienstjubiläum Blumen und eine kleine Straßenlampe als „Versprechen“. (Foto: Manuela Wahode)
    „Gerade das erste Jahr in einer neuen Gemeinschaft ist nicht einfach, besonders unter den Vorzeichen von Corona. Und ich weiß wovon ich rede.“ so Benedikt Grünewald. „Aber Sie haben es schon vor der Pandemie und während der „Isolation“ in dieser für alle außergewöhnlichen Zeit geschafft, Ihrer evangelischen Gemeinde Halt und Zuversicht zu geben.“ Positiv beeinflusst wurde das „Zusammenwachsen“ natürlich auch durch die Fertigstellung des neu renovierten Gotteshaus mit seiner offenen, freundlichen Architektur. Der gelungene Kirchenumbau wurde bereits von Fachleuten gewürdigt und prämiert. Darauf können alle Gemeindemitglieder, allen voran der evangelische Kirchenvorstand, stolz sein. Die Gemeinde Bad Abbach möchte nun den Komfort für die Bevölkerung, durch eine neue Straßenlaterne vor der Kirche, noch erhöhen. Deshalb überreichte der Bürgermeister symbolisch eine Miniaturlaterne als „Versprechen“.

  • Die Kirchengemeinde wird reicher durch das Ehrenamt

    Dekanin Dr. Nina Lubomierski predigt zur Einführung von Sandra Sesselmann

    Der Kirchenvorstand gratuliert zur Einführung Sandra Sesselmann: Pfarrerin Veronika Mavridis, Prädikant Willi von der Heiden, Dagmar von der Heiden, Sandra Sesselmann, Ruth Müller, MdL und Dekanin Dr. Nina Lubomierski (Foto: Jasien Sesselmann)
    Der Kirchenvorstand gratuliert zur Einführung Sandra Sesselmann: Pfarrerin Veronika Mavridis, Prädikant Willi von der Heiden, Dagmar von der Heiden, Sandra Sesselmann, Ruth Müller, MdL und Dekanin Dr. Nina Lubomierski (Foto: Jasien Sesselmann)
    Am „Jubilate“-Sonntag hat die Kirchengemeinde der Dreieinigkeitsrottenburg Verstärkung im Amt der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung bekommen: Sandra Sesselmann wurde in einem feierlichen Gottesdienst beauftragt, künftig diesen Dienst ausüben zu dürfen. Dekanin Dr. Nina Lubomierski erteilte der Religionspädagogin den Segen. Begleitet von den beiden Assistenten Pfarrerin Veronika Mavridis und Prädikant Willi von der Heiden bekräftigte Sandra Sesselmann mit ihrem „Ja, mit Gottes Hilfe“ die Frage der Dekanin, ob sie zum Dienst in der Kirche bereit sei. Die beiden Assistenten begleiteten die Berufung mit ausgewählten Segenssprüchen. Feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst von Angelika Rohrmeier und dem Kirchenchor. Sandra Sesselmann darf sich nun aus ihrer eigenen Lebenserfahrung und einem anderen Blickwinkel als der einer Theologin in die Kirchengemeinde einbringen. Sie dürfe nun selbst Predigten schreiben und das Abendmahl feiern und die Kirchengemeinde Rottenburg werde durch dieses Ehrenamt vielfältiger und reicher
    Für den Kirchenvorstand bedankte sich Ruth Müller, MdL bei Sandra Sesselmann für ihr jahrelanges Engagement in der Kirchengemeinde. „Ohne Sandra Sesselmann wäre die Kirchengemeinde in Rottenburg in den letzten Jahrzehnten um vieles ärmer gewesen“, erinnerte Müller beispielsweise an die Eltern-Kind-Gruppen, die Konfirmandenbegleitung oder die vorweihnachtlichen Bastelstunden und das Krippenspiel. „Das Ehrenamt ist auch in unserer Kirche unverzichtbar und bereichert alle, die sich einbringen“, so Müller. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst gab es bei herzhaften und süßen Häppchen noch Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und Sandra Sesselmann dankte allen, die sie auf ihrem Weg durch die Ausbildung begleitet hatten.
     
     
    Ruth Müller, MdL
    Keltenstraße 22
    84076 Pfeffenhausen
  • Die lebendige Hoffnung auf Gott kann nicht zerstört werden

    Altenheimseelsorgerin Johanna Krieger predigt zum ersten Mal in der Dreieinigkeitskirche

    v.l.: Kirchenvorstand mit den beiden Pfarrerinnen Dagmar von der Heiden, Pfarrerin Veronika Mavridis, Pfarrerin Johanna Krieger, Ruth Müller und Sandra Sesselmann (Foto: Willi v. d. Heiden)v.l.: Kirchenvorstand mit den beiden Pfarrerinnen Dagmar von der Heiden, Pfarrerin Veronika Mavridis, Pfarrerin Johanna Krieger, Ruth Müller und Sandra Sesselmann (Foto: Willi v. d. Heiden)
    Im evangelisch-lutherischen Dekanat Landshut gibt es eine eigene Pfarrerin für die Altenheimseelsorge, die mit Johanna Krieger besetzt ist. Als Altenheimseelsorgerin ist sie Ansprechpartnerin für Angehörige, Pflegekräfte, Heimleitung aber natürlich auch für die Bewohnerinnen und Bewohner und wirkt auch in die Gemeinden vor Ort hinein, um die Haupt- und Ehrenamtlichen weiterzubilden und für das Thema zu sensibilisieren.
  • Diskussionen zum Landes- und Kirchenparlament

    Evangelische Hochschulgemeinde besuchte Landtagsabgeordnete und Synodale Ruth Müller im Bayerischen Landtag

    Die Besuchergruppe der evangelischen Hochschulgemeinde der HAW Landshut mit Ruth Müller, MdL im Landtag. (Foto. Stefan Brix)Die Besuchergruppe der evangelischen Hochschulgemeinde der HAW Landshut mit Ruth Müller, MdL im Landtag. (Foto. Stefan Brix)
    Religionspädagogin Monika Haberl ist seit Sommersemester 2022 die Seelsorgerin der evangelischen Hochschulgemeinde an der HAW Landshut. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, gesellschaftliche Belange in das Bewusstsein der Studierenden zu holen und mit Vor-Ort-Terminen zu verknüpfen. Als vorweihnachtlichen Ausflug hatte die Hochschulseelsorgerin einen Fahrt nach München in den Bayerischen Landtag angeboten, verbunden mit einem Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller, die zugleich auch als Synodale im Kirchenparlament der evangelischen Landeskirche tätig ist.
  • Faschingsprinzen besuchten SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller

    Die ehemaligen Faschingsprinzen der Narrhalla Peffenhausen machten mit ihrem Lautsprecherwagen bei der SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller Halt

    Pfarrerin Veronika Mavridis (l.) und Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit den ehemaligen Faschingsprinzen der Narrhalla Pfeffenhausen und dem Lautsprecherwagen. (Foto: SPD-Niederbayern)Pfarrerin Veronika Mavridis (l.) und Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit den ehemaligen Faschingsprinzen der Narrhalla Pfeffenhausen und dem Lautsprecherwagen. (Foto: SPD-Niederbayern)
    Müller verköstigte die Faschingsprinzen des Jahre 2006 sowie der Jahre 2010 bis 2016 mit einem „Prinzenfrühstück“ – Sekt und Brezen. Zusammen läutete man den Faschingsendspurt ein, dessen Höhepunkt der Faschingsumzug am morgigen Faschingsdienstag ist. Müller war selbst Gardemädchen und ist der Narrhalla deshalb noch immer sehr verbunden. Trotz ihres engen Terminkalenders ist sie am Faschingsdienstag wieder dabei und mischt sich beim Faschingsumzug unter die Kostümierten. Für Müller war es eine große Ehre, die ehemaligen Faschingsprinzen begrüßen zu dürfen. Als Gast hatte sie sich die evangelische Pfarrerin Veronika Mavridis eingeladen, die so zum ersten Mal einen Eindruck vom Fasching in Pfeffenhausen bekam.
    Unter dem Motto „Prinzen on tour“ ist der Lautsprecherwagen nach drei Jahren coronabedingter Pause wieder unterwegs. Seit Samstag tourt er durch den nördlichen Landkreis, um mit Musik und Süßigkeiten Werbung für die Faschingsveranstaltungen der Narrhalla zu machen. Die ehemaligen Faschingsprinzen präsentierten sich in ihren neuen, farbenfrohen Kasperlkostümen.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
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  • Keine Spur von Ruhestand – neue Ideen sind gefragt

    Rottenburger Dreieinigkeitskirche feiert 65jähriges Bestehen

    v.l.: Bürgermeister Florian Hölzl, Bürgermeisterin Andrea Weiß, Sandra Sesselmann (KV), Dekanin Dr. Nina Lubomierski, Karin Buchner (KV), Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller, MdL (KV) Ilse-Maria Reich, Pfarrer Gotthard Münderlein mit Gattin (KV = Kirchenvorstand) (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Bürgermeister Florian Hölzl, Bürgermeisterin Andrea Weiß, Sandra Sesselmann (KV), Dekanin Dr. Nina Lubomierski, Karin Buchner (KV), Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller, MdL (KV) Ilse-Maria Reich, Pfarrer Gotthard Münderlein mit Gattin (KV = Kirchenvorstand) (Foto: SPD-Niederbayern)
    Mit einem festlichen Gottesdienst, einem fröhlichen Empfang, viel Musik und Begegnung feierten die evangelischen Christen am Sonntag in Rottenburg am Vortag des Kirchengeburtstags, der Reformation, ihren 65. Geburtstag. Eingangs ließ Pfarrerin Veronika Mavridis die „Jubilarin“ erzählen, wer denn mit und ihr schon alles gearbeitet habe, wer ihr Gutes getan habe und welche Veränderungen sie erlebt habe.
  • Landesbischof besucht Krankenhaus Landshut-Achdorf

    Bedford-Strohm: „Ich will mir ein Bild machen von der aktuellen Situation“

    Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Foto: ELKB)Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Foto: ELKB)Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm wird am Mittwoch, 9. Februar das Krankenhaus Landshut-Achdorf besuchen. „Ich möchte mir persönlich ein Bild machen von den Herausforderungen, vor denen die Ärztinnen und Ärzte und Pflegenden gerade stehen. Informieren will ich mich auch über die Arbeit des Seelsorgeteams in der Klinik“.

    Begleitet wird der Landesbischof bei seinem Besuch von der Landshuter Dekanin Nina Lubomierski. „Unsere Seelsorgenden und die Mitarbeitenden im Krankenhaus haben in der Pandemie Großartiges geleistet und deshalb freut mich das Interesse des Landesbischofs an der Arbeit vor Ort sehr.“

    Am Anfang steht eine ökumenische Andacht in der Krankenhauskapelle, die in alle Krankenhauszimmer übertragen wird. Nach Gesprächen mit dem Ärztlichen Direktor, Martin Anetseder, dem geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden Jakob Fuchs, Landrat Peter Dreier und dem ökumenischen Seelsorgeteam im Krankenhaus wird der Landesbischof die Intensiv- und Palliativstation besuchen.

     

     

    Johannes Minkus

    Pressesprecher

  • Landessynode der Evangelischen Kirche Niederbayern

    v.r...Ruth Müller und Dr. Nina Lubomierski bei der Bischofswahl der Landessynode der Evangelischen Kirche am 30.03. 2023 (Foto: SPD Niederbayern)Am fünften Tag der Landessynode haben 102 von 108 wahlberechtigten evangelischen Christen mit Dr. Christian Kopp einen neuen Landesbischof gewählt. Vorausgegangen waren am Montag 6 Wahlgänge, die jeweils keine Mehrheit gebracht haben und in den darauffolgenden Tagen verschiedene Verhandlungsrunden und Gesprächskreise. Die Synodale Ruth Müller, MdL hat die Landshuter Dekanin Dr. Nina Lubomierski bei ihrer Kandidatur als Landesbischöfin unterstützt und bedankt sich im Namen der gesamten Evangelischen in Niederbayern für ihre sympathische Kandidatur, ihr Engagement und ihr herausragendes Demokratieverständnis, dass sie trotz der nervenaufreibenden Tage als Kandidatin weiterhin bereitgestanden ist, um den Synodalen eine Wahl zu ermöglichen. „Uns bleibt eine wunderbare, empathische und vor allem den Menschen zugewandte Dekanin in Landshut erhalten, die bayernweit größte Reputation genießt“, betont Müller. Das sehe man an drei knappen Ergebnissen, die einmal unentschieden (51:51), im sechsten Wahlgang mit 52:50 und im erneuten Wahlgang heute mit immerhin 56:43 Stimmen ausgegangen seien. „Ich bin froh, dass unsere Synodalen sich entschieden haben, die Wahl im Rahmen dieser Synode durchzuführen, denn Demokratie braucht auch Demokraten, die ihrer Verantwortung gerecht werden, indem sie um die beste Entscheidung ringen“, so Müller.
     
     
    Sigrid Altweck, M. A.
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
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  • Landshut hat eine neue Klinikseelsorgerin

    Das evangelische Dekanat Landshut freut sich über eine neue Klinikseelsorgerin.

    GE mit BKHl logo maerz20 (Grafik: Evang.-Luth. Dekanat Landshut)
    Am Donnerstag, den 13. Oktober, wird Dekanin Dr. Nina Lubomierski, um 17 Uhr im Bezirkskrankenhaus Landshut, Pfarrerin Edina Hilmes in ihr Amt einführen.
    Edina Hilmes wird mit einer halben Stelle im Bezirkskrankenhaus sowie im Klinikum Landshut tätig sein. Dort wird sie unter anderem Patienten, ihre Angehörigen, Klinikmitarbeitende und ehrenamtlich Seelsorgende in ihren jeweiligen Kontexten begleiten und Gottesdienste feiern.
    Erfahrungen gesammelt hat Pfarrerin Hilmes durch ein Spezialvikariat „Seelsorge“ im Klinikum Großhadern und im Diakoniewerk München. Zusammen mit ihrem Ehemann und ihren beiden Söhnen lebt sie in Ergolding. Ihren Ehemann, der Gemeindepfarrer in Ergolding ist, wird sie während der Elternzeit im Oktober und November im Umfang einer halben Stelle vertreten.
     
     
    Evang.-Luth. Dekanat Landshut
    Klötzlmüllerstraße 2
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  • Landshut: Auch in diesem Jahr: ökumenische Weihnachten im Prantlgarten

    Auch in diesem Jahr feiern die katholische Stadtkirche und die evangelisch-lutherische Christuskirche Landshut einen ökumenischen Gottesdienst am Heiligen Abend.

    Der Ökumenische Weihnachts-Gottesdienst findet wieder im Prantlgarten statt. -Aufnahme vom Nachmittag - (Foto: Dekanat Landshut)Der Ökumenische Weihnachts-Gottesdienst findet wieder im Prantlgarten statt. -Aufnahme vom Nachmittag - (Foto: Dekanat Landshut)

    Am 24.12.21 um 16.00 Uhr laden Stiftspropst Monsignore Dr. Franz Joseph Baur und Dekanin Dr. Nina Lubomierski in den Prantlgarten zum gemeinsamen Gottesdienst ein.

    „Klar, schön war das auch letztes Jahr schon, weit mehr als eine Corona-Notlösung,“ sagt Stiftspropst Baur. „Aber der Aufwand für Bühne, Beleuchtung, Beschallung, Christbaum usw. war halt groß. Den letzten Anstoß, es dieses Jahr wieder zu machen, hat die spontane Spendenzusage der Uniper Wasserkraft mit Sitz in Landshut gebracht. Dank dieser Unterstützung können wir es stemmen.“

    Mit dem Einsetzen der Dämmerung wird das Amiente schon weihnachtlicher... (Foto: Dekanat Landshut)Mit dem Einsetzen der Dämmerung wird das Amiente schon weihnachtlicher... (Foto: Dekanat Landshut)

    „Wir haben im letzten Jahr erlebt, dass es überall Weihnachten werden kann, wo Menschen zusammen beten und die Worte aus der Heiligen Schrift hören“, erinnert sich Dekanin Dr. Lubomierski, „wobei der Prantlgarten mit dem erleuchteten Christbaum und die Musik besonders zur weihnachtlichen Stimmung beigetragen haben.“

    In diesem Jahr werden fünf Bläser vom Ensemble Windcraft (Trompeten, Horn, Posaune und Tuba) unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Volker Gloßner der Liturgie mit weihnachtlichen Weisen und Liedern einen festlichen Glanz und einen feierlichen Rahmen verleihen.

    ... und mit Beginn der Dunkelheit so richtig stimmunsvoll (Foto: Dekanat Landshut)... und mit Beginn der Dunkelheit so richtig stimmunsvoll (Foto: Dekanat Landshut)

    Im Jahr 2020 hatten insgesamt 400 Menschen an den beiden Gottesdiensten am Heiligen Abend im Prantlgarten teilgenommen, wobei die Gottesdienste zwei Stunden nach der Eröffnung der telefonischen Anmeldemöglichkeit ausgebucht war. In diesem Jahr kann der Gottesdienst in Absprache mit dem Ordnungsamt Landshut ohne Zulassungsbeschränkung oder Anmeldung, dafür aber mit 1,5 m Abstand zwischen Personen oder Haushalten und mit FFP2-Masken-Pflicht während des gesamten Gottesdienstes gefeiert werden. Da sich kurzfristig Änderungen ergeben können, bitten die Veranstalter, sich über die jeweils gültigen Corona-Regeln, die über Presse, Homepages, Aushänge etc. zu erfahren sind, zu informieren.

     

     

    Heike Hendorfer
    Sekretariat
    Evang.-Luth. Dekanat Landshut
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    84034 Landshut
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  • Landshuterin wird neue Präsidentin der Diakonie in Bayern

    Zum ersten Mal steht eine Präsidentin an der Spitze der Diakonie in Bayern – und noch dazu eine gebürtige Landshuterin:

    v.l.: Dr. Sabine Weingärtner und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Dr. Sabine Weingärtner wurde 1979 in Landshut geboren und hat in Erlangen und Göttingen evangelische Theologie studiert. Sie ist seit 1. Juni die Vorsitzende des vierköpfigen Diakonie-Vorstands, der mit rund 95.000 Mitarbeitenden der zweitgrößte Wohlfahrtsverband in Bayern ist. Diese Woche traf sie sich mit den Abgeordneten der BayernSPD-Landtagsfraktion, um über die Sicherstellung der sozialen Infrastruktur in diesen schwierigen Zeiten zu sprechen. Dabei ging es um die Finanzierung von Sprit-und Energiekosten in den Einrichtungen, aber auch um den Fachkräftemangel in vielen sozialen Berufen. „Als SPD möchten wir im Bayerischen Landtag ebenfalls Entlastungen für Familien erreichen“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Ruth Müller.
     
     
    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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  • Mittagstisch in der Evangelischen Kreuzkirche Bad Abbach

    Erster Bürgermeister übergab eine Spende

    v.l.: Pfarrerin Barbara Dietrich, Erster Bürgermeister von Bad Abbach - Dr. Benedikt Grünewald - sowie die "Kochdamen" Barbara Braun, Eleonore König, Ingrid Niksch, Christine Schuster, Gisela Stahl und Elfriede Prüll bei der Spendenübergabe (Foto: Manuela Wahode/Marktgemeinde Bad Abbach)v.l.: Pfarrerin Barbara Dietrich, Erster Bürgermeister von Bad Abbach - Dr. Benedikt Grünewald - sowie die "Kochdamen" Barbara Braun, Eleonore König, Ingrid Niksch, Christine Schuster, Gisela Stahl und Elfriede Prüll bei der Spendenübergabe (Foto: Manuela Wahode/Marktgemeinde Bad Abbach)
    Der erste gemeinsame „Mittagstisch“ im Gemeindesaal der Kreuzkirche für Bürger*innen aus Bad Abbach war ein gelungener Auftakt, dem sicher noch viele weitere folgen. Diese Initiative von sechs Frauen aus der evangelischen Kirchengemeinde unterstützt Pfarrerin Barbara Dietrich sehr gern. „Wir möchten damit der Einsamkeit der Älteren entgegenwirken und sie in diesen unsicheren Zeiten auch finanziell etwas entlasten. Hauptsächlich durch Spenden finanziert, kann man so viel geben wie man möchte, jeder Betrag ist willkommen.“
    Auch der Markt Bad Abbach ist von dieser Idee begeistert. So kam Erster Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald gleich mit einer Spende vorbei. „Ich bedanke mich herzlich bei Pfarrerin Dietrich, aber vor allem bei den fleißigen Damen vom „Koch-Team“ für das tolle Engagement. Das ist wahre Nächstenliebe, eine wirklich schöne Sache.“
    Die Köchinnen sind Barbara Braun, Eleonore König, Ingrid Niksch, Christine Schuster, Gisela Stahl und Elfriede Prüll und zur ersten Mahlzeit kochten sie ein typisches Herbstgericht: Linsen mit Spätzle. Schon beim Betreten des Raumes roch es vielversprechend und es schmeckte den acht Gästen auch sichtlich gut. Zum Dessert gab es Kaffee und leckeren Apfelkuchen.
    Im November wird es den nächsten Mittagstisch geben. Dabei ist, wer sich mindestens drei Tage vorher dazu anmeldet. Der Termin wird rechtzeitig von der Evangelischen Kreuzkirche bekannt gegeben.
  • Musikgottesdienst in der Christuskirche – diesmal mit Anmeldung

    Jubelnder Lobpreis und Dank für Gottes Treue sind das Thema des Musikgottesdienstes in der evangelischen Christuskirche am 20. Juni um 10.00 Uhr. Im Gottesdienst mit Dekanin Dr. Nina Lubomierski und den Musikern um Kirchenmusikdirektor Volker Gloßner, der Sopranistin Cosima Höllerer und dem Trompeter Uwe Baumer, erklingt die Bachkantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ BWV 51.
    Die Kantate ist mit ihrer Besetzung für Solo-Sopran und konzertierende Trompete einmalig in Bachs geistlichem Werk und verlangt sowohl der Solostimme als auch der Trompete sehr große Fähigkeiten bezüglich Tonhöhe und Virtuosität ab.
    Cosima Höllerer (Foto: Evang.-Luth. Dekanat Landshut)Cosima Höllerer (Foto: Evang.-Luth. Dekanat Landshut)Volker Gloßner -Kirchenmusikdirektor- (Foto: Evang.-Luth. Dekanat Landshut)Volker Gloßner -Kirchenmusikdirektor-  (Foto: Evang.-Luth. Dekanat Landshut)
    Die Landshuter Sopranistin Cosima Höllerer hat ihre Begeisterung für die Kantaten Johann Sebastian Bachs schon vor langer Zeit entdeckt. Mit ihrer geraden und schnörkellosen Stimmführung wird sie gerade für Barockmusik häufig engagiert. Zusammen mit Volker Gloßner hat sie eine Vielzahl von Kantatengottesdiensten gestaltet.
    Uwe Baumer spielt seit seinem elften Lebensjahr Trompete. Seine Studien in Nürnberg und München schloss er mit dem Meisterklassendiplom ab. Auch Maurice zählt zu seinen Lehrern. Bei Konzerten im In- und Ausland als Solist mit Orchester oder Orgel und als Mitglied im Nymphenburger-Trompeten-Ensemble erhielt er regelmäßig ausgezeichnete Kritiken.
    Als eine der wenigen Kirchenkantaten trägt das Autograph Bachs handschriftlichen Vermerk „et in ogni Tempo“ (für jeglichen Sonntag), was den Text in gewissem Maße von dem Anspruch entbindet, in Bezug zur Evangelienlesung des entsprechenden Sonntags zu stehen. Das Werk ist in seiner einleitenden Arie und dem vierten Satz ganz auf Jubel und  Lobpreis ausgerichtet, während die Binnensätze den Charakter eines Gebetes tragen. Der fünfte und letzte Satz mit dem "Alleluja" mündet in einen konzertanten, brillanten Abschluss.
    Eine Anmeldung ist für den Gottesdienst verpflichtend. Die Anmeldung erfolgt ab dem 27. Mai über die Homepage der Christuskirche Landshut (https://www.christuskirche-landshut.de).
    Das Tragen der FFP2-Maske im Gottesdienst ist ebenfalls Pflicht.
    Ansprechpartnerin:  Dekanin Dr. Nina Lubomierski, Evang.-Luth. Dekanat Landshut, Klötzlmüllerstraße 2, 84034 Landshut, Tel.: 08 71 / 9 62 13 11, eMail:   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Heike Hendorfer
    Sekretariat
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  • Plaudercafé für Jung und Alt in Abensberg

    „Wollen Sie Freunde treffen, neue Menschen kennenlernen, einfach mal rauskommen? Dann sind Sie richtig im Plaudercafé für Jung und Alt“, so Pfarrerin Anne-Katrin Streeck.

    Pfarrerin Anne Katrin Streeck von der Evangelischen Kirchengemeinde Abensberg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Pfarrerin Anne Katrin Streeck von der Evangelischen Kirchengemeinde Abensberg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    „In lockerer Atmosphäre wollen wir zusammenkommen, uns austauschen und Zeit miteinander verbringen.“ Dabei wird es Gesprächsimpulse geben, Spiele und vor allem Zeit, sich zu unterhalten. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Das erste Plaudercafé findet statt am Dienstag, 14. März 2023, um 14.30 bis etwa 16 Uhr im Gemeindesaal der Kirchengemeinde, Frankstraße 3 in Abensberg.
    „Ich freue mich, mit Ihnen zu plaudern und Sie kennenzulernen. Ihre Anne-Katrin Streeck.“
    Weitere Termine sind der 18. April und der 9. Mai.
     
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
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  • Resolution für Mheddin Saho unterzeichnet

    Appell der evangelischen Gemeinden an Politiker und den Landesbischof

    Gerhard Zierer (Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde Rottenburg), Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller (MdL) sowie Unterstützer der FeG Rottenburg Fotograf: Lucas Mavridis (Foto: SPD-Niederbayern)Gerhard Zierer (Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde Rottenburg), Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller (MdL) sowie Unterstützer der FeG Rottenburg Fotograf: Lucas Mavridis (Foto: SPD-Niederbayern)
    So verzweifelt ist er, dass der, um den es geht, am Donnerstag nicht dabei sein konnte. Das Schicksal des blinden Syrers Mheddin Saho, der nach Spanien abgeschoben werden soll, bewegt die Menschen weit über Rottenburg hinaus. Sein Facebook-Post vom Mittwoch, dass das Verwaltungsgericht Regensburg seine Klage gegen den Abschiebungsbescheid zurückweisen wird, hat Reaktionen in Hamburg, Erlangen, München und natürlich in der Region Rottenburg hervorgerufen und Solidaritätsbekundungen ausgelöst. Solidarität und Unterstützung erfährt Mheddin Saho auch von den evangelischen Christen in Rottenburg: Pfarrerin Veronika Mavridis von der Dreieinigkeitskirche hat zusammen mit der stellvertretenden Vertrauensfrau, Ruth Müller, MdL, die auch zugleich Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern ist und dem ersten Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde Rottenburg, C-Punkt e.V. (FeG), Gerhard Zierer eine Resolution verfasst und unterzeichnet, die „Eine Perspektive für Mheddin Saho in Deutschland“ heißt.

    Stellvertretend für die beiden Kirchengemeinden fordern die drei Unterzeichner, die Abschiebung von Mheddin Saho zu verhindern. Weiterhin rufen sie dazu auf, dass vom Selbsteintrittsrecht Gebrauch gemacht wird, nach dem Deutschland den Asylantrag selbst durchführen kann. So könnte er eine Zukunftsperspektive für sein Leben erhalten. „Mheddin Saho hat in den letzten Jahren seine Integrationsfähigkeit und –willigkeit bewiesen, hat mit Gisela und Gerhard Zierer eine Unterstützerfamilie gefunden und Freunde gewonnen, die ihm bei vielen Dingen des Alltags zur Seite stehen, die er als Blinder mit einem Grad der Behinderung von 100 nicht alleine bewältigen kann“, heißt es in dem Papier, das am Donnerstagabend in der Kirche im Beisein seiner Unterstützer unterschrieben wurde. In vierfacher Ausfertigung geht die Resolution nun an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, an Bundesinnenminister Horst Seehofer und an den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. Zudem erhält auch der Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm ein Exemplar. Der evangelische Theologe hatte sich schon im Sommer 2019 für den 25jährigen Studenten eingesetzt, als er in Abschiebehaft in Eichstätt gelandet war. „Eine vorbildlichere Integration kann man sich nicht vorstellen“, so die Kirchenvorsteherin und Synodale Ruth Müller, MdL. „Mheddin hat hier Anschluss und Unterstützung gefunden und will die Erfahrungen aus seinem Schicksal als blinder Mensch für die Erforschung neuer Methoden beim Erlernen von Fremdsprachen einbringen“. Auch seine Professoren an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München wollen ihn und sein Wissen nicht verlieren. „Was mich besonders ärgert, ist, dass gerade diese Einschränkung durch seine Blindheit überhaupt nicht ins Gewicht fällt bei der Bewertung, ob Mheddin nach Spanien zurück muss oder nicht“, stellt Pfarrerin Veronika Mavridis fest. Sogar die UN-CRPD (United Nations Commission for the Right of Persons with Disability) hat festgestellt, dass es in Spanien keine ausreichende professionelle Begleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen gibt. „Wie soll jemand, der blind ist und die Landessprache nicht beherrscht, in einem Land zurechtkommen, wo er keine Bezugspersonen hat?“ stellt sich Pfarrerin Mavridis die Frage. „Unser Land ist von einer christlich-humanitären Grundhaltung geprägt und ich würde mir wünschen, dass diese Werte bei der Entscheidung, ob Mheddin bleiben darf, ebenfalls eine Rolle spielen“, sagt Gerhard Zierer bei der Unterzeichnung der Resolution. Mheddin selbst ist nicht dabei, als die Unterstützer in der Dreieinigkeitskirche mit sorgenvollen Mienen die aktuelle Entwicklung diskutieren. „Er sitzt bei uns zuhause und ist verzweifelt und fragt sich, was er falsch gemacht hat“,erzählt Gisela Zierer, die mit ihrem Mann den jungen Syrer seit zweieinhalb Jahren begleitet und betreut und ihm ein neues Zuhause gegeben hat. „Auch wir würden viel verlieren, wenn Mheddin nicht bleiben darf“, sagt sie mit stockender Stimme.

    Die Resolution ist hier als PDF zu lesen oder zum Download

    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300

  • Unser Glaube gibt uns Heimat und Zuversicht

    MdL und Landessynodale Ruth Müller zum Reformationstag

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller mit Luther (Foto: SPD-Niederbayern)Am 31. Oktober 2022 erinnern wir evangelische Christen an den Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther. Am 31. Oktober 1517 hat der Mönch und Theologe Martin Luther in Wittenberg diese veröffentlicht, um die katholische Kirche zu reformieren. „Solche Feier- und Festtage sind nötig in unserem Leben, denn sie erinnern uns an besondere Erlebnisse und geben Raum und Zeit, sich zu treffen, zu freuen und um über gemeinsame Werte nachzudenken und sich darauf zu besinnen was nicht gut läuft im Leben oder in unserer Gesellschaft“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die auch Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern ist. Auch Dr. Martin Luther hat vor 505 Jahren beispielsweise die Frage umgetrieben, ob es gerecht ist, dass nur Buben Bildung erhalten. Er hat sich gefragt, wie es sein kann, dass die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht und einige wenige das Sagen über viele andere haben. Er war mit der Situation unzufrieden und getrieben von dem Wunsch, etwas zu verändern und vor allem zu verbessern.
    Was würde Martin Luther heute tun? Wäre er zufrieden mit dem Erbe und dem Auftrag, den er uns hinterlassen hat? Oder würde er von uns erwarten, dass wir uns deutlich gegen die Ungerechtigkeiten unserer Zeit äußern? Luther nutzte geschickt das neue Medium seiner Zeit – den Buchdruck. Würde er uns heute per Whats-App, Facebook oder einer Insta-Story auffordern, unser christliches Miteinander nicht zu vergessen, wenn Menschen aus Kriegsgebieten, wie beispielsweise aus der Ukraine vor unserer Tür stehen? Ich denke, Luther würde wieder an die Ratsherren – und mittlerweile Ratsfrauen appellieren, mehr in Schulen zu investieren, damit benachteiligte Kinder bessere Chancen bekommen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und sozialem Status. Martin Luther und seine Frau Käthe haben stets Gäste bewirtet, Studenten, Alte und Arme. Würden Sie die Idee der „Tafeln“, die es heute gibt, gut finden oder würden sie die ungerechte Verteilung der Güter kritisieren? Für Luther waren Werte wie Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit – unter den Umständen seiner Zeit – hohe Güter.
    Dass wir in unserem Land seit 77 Jahren in Frieden und Freiheit leben, ist keine Selbstverständlichkeit, das zeigt uns der Krieg Russlands gegen die Ukraine gerade sehr deutlich. Und angesichts der politischen Entwicklungen in und außerhalb Europas sollten wir wie Luther Partei ergreifen für den Frieden, für die Freiheit und für die Demokratie. All das wird von andersdenkenden torpediert und selbst unser christliches Fundament des Zusammenlebens wird infrage gestellt. Wir müssen deutlich machen, dass unser Glaube keine Grenzen kennt und uns Heimat bietet. Ein Tag wie heute kann auch dazu dienen – sich konfessionsübergreifend auf unsere Herkunft und auf die Grundlage unseres Glaubens zu besinnen. In einer Zeit, wo die Individualität oft mehr zählt als der Gemeinsinn, können wir das Miteinander und die Gemeinsamkeit der Menschen über die Religionsgrenzen hinweg in den Mittelpunkt stellen. Und wenn wir Luthers Satz: „Glaube nicht alles, was Du hörst, sage nicht alles, was Du willst, tue nicht alles, was Du magst“, beherzigen, sollte uns um ein friedliches und gedeihliches Miteinander mit unseren Nächsten auch in den nächsten 505 Jahren nicht bange sein.
     
     
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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  • Vom Rand in die Mitte: Kulturzentrum Friedenskirche SPD-Politiker besuchten Neufahrner Friedenskirche -

    Pfarrer Jörg Gemkow stellt Projekt vor

    Bürgermeister Peter Forstner, Pfarrer Jörg Gemkow, Ruth Müller, MdL und Johannes Schätzl, MdB (Foto: Christian Freund)Bürgermeister Peter Forstner, Pfarrer Jörg Gemkow, Ruth Müller, MdL und Johannes Schätzl, MdB (Foto: Christian Freund)
    Auf Fördermittel von Bund, Land und Gemeinden ist das Projekt der evangelischen Kirche Neufahrn angewiesen, dass die Sanierung der Friedenskirche, inklusive Umbau zu einem Bürgergarten mit Kulturzentrum vorsieht. "Nach dem 2. Weltkrieg wurde diese Kirche am Ortsrand als Konzept der "Notkirche" mit dem von den Amerikanern beauftragten Architekten Otto Bartning errichtet", erzählte Pfarrer Jörg Gemkow den beiden Abgeordneten Johannes Schätzl, MdB und Ruth Müller, MdL die Entstehungsgeschichte der Kirche, die im Stil der schlesischen Friedenskirchen erbaut wurde. "Evangelisch waren in dieser Region damals vor allem die Flüchtlinge, die, um sich treffen zu können, einen Raum brauchten", so Gemkow. Die Kirche in Neufahrn, die wie ihr Pendant in Gerzen unter Denkmalschutz steht, war zugleich der Treffpunkt für Gottesdienste, Feste und Versammlungen. Der Altar kann zugeklappt werden, die Bänke können an den Rand geschoben werden, sodass auch Platz für Gemeindefeste war. An die Geschichten der Flüchtlinge erinnert noch heute der Taufstein, der aus der Erde der neuen Heimat, dem Neufahrner Ton geformt wurde und an dem die Haustürschlüssel aus der alten Heimat Zeugnis von Flucht und Vertreibung geben.
  • Wir haben Ostern selten so gebraucht wie dieses Jahr

    Landtagsabgeordnete Ruth Müller veröffentlicht zu Ostern eine neue Folge ihres Podcasts

    v.l.: Ruth Müller, MdL im Gespräch mit der Dekanin Dr. Nina Lubomierski (Foto: Sigrid Altweck)v.l.: Ruth Müller, MdL im Gespräch mit der Dekanin Dr. Nina Lubomierski (Foto: Sigrid Altweck)
    In Deutschland weiß nur noch jeder zweite warum Ostern überhaupt gefeiert wird.
    Deshalb war es der Landtagsabgeordneten Ruth Müller, die ebenfalls Synodale der evangelischen Kirche ist, ein Anliegen einen Podcast über das Osterfest zu machen.
    „Mir ist natürlich der religiöse Hintergrund dieses Fests sehr wichtig. Dieser Podcast soll aber auch die Gelegenheit geben mehr über mich und meinen Gast zu erfahren“, erklärt die Landtagsabgeordnete.
    Diesmal begrüßt Müller einen absoluten Profi, was Ostern angeht: Nina Lubomierski. Sie ist aus Hamburg, hat promoviert und ist die erste Dekanin im evangelischen Dekanat Landshut.
    Ostern ist fest mit besonderen Bräuchen verbunden und mit besonderen Tagen. „Was es mit diesen Tagen auf sich hat, welche Bedeutung sie in der Kirche haben und wie wir sie privat begehen, darauf wollen wir in dieser Folge schauen“, beschreibt Müller den Inhalt der Podcast-Folge.
    Was kommt zu Ostern auf den Tisch, wo werden die Nester versteckt und wie löst sich das Osterlamm aus der Backform?
    Wer mehr darüber erfahren möchte und wissen will was es mit Osterfisch, Osterhenne oder Osterküken auf sich hat, der findet die aktuelle Folge von „Müller´s Menschen“ hier:
    https://open.spotify.com/show/3T7ghvJdoNIsQjfuz6AU7E
     
     
    Katharina Theobaldy
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
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  • Zukunftsperspektive der evangelischen Kirche in und um Landshut

    Dekanatssynode in der Evangelischen Kirche im Dekanatsbezirk Landshut

    In der Erlöserkirche, am Ambo: Pfarrer Lorenz von Campenhausen, der Pfarrer der Erlöserkirche. (Foto: L. Renner)In der Erlöserkirche, am Ambo: Pfarrer Lorenz von Campenhausen, der Pfarrer der Erlöserkirche. (Foto: L. Renner)
    Um die Zukunft der evangelischen Kirche und ihrer Kirchengemeinden im Dekanatsbezirk Landshut ging es bei der Dekanatssynode am vergangenen Wochenende in der Erlöserkirche in Landshut. Jährlich treffen sich dort die Vertreterinnen aus allen Kirchengemeinden der Evang. Kirche des Evang. Dekanatsbezirks Landshut, Kirchenvorsteherinnen und auch Pfarrerinnen und Diakoninnen, um sich zu informieren und zu beraten. Dabei zog Dekanin Dr. Nina Lubomierski eine vorläufige Bilanz zur pandemiebedingten Situation der evangelischen Kirche in Niederbayern. Die Zeit der Pandemie hat gezeigt, dass im Bereich der Digitalisierung eine große Chance für die Kirche liegt. So hat sich rückblickend seit Beginn der Pandemie eine Vielzahl an digitalen Angeboten in den evang. Kirchengemeinden des Dekanatsbezirks entwickelt.

  • Zuschüsse des Stiftungsrats der Bayerischen Landesstiftung in Höhe 36.000 Euro für die evangelische Kirchengemeinde Neufahrn

    Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung über Anträge zur Projektförderung aus ganz Bayern entschieden.

    Friedenskirche Neufahrn, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Pfarrer Gemkow (Foto: SPD-Niederbayern)Friedenskirche Neufahrn, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Pfarrer Gemkow (Foto: SPD-Niederbayern)Darunter auch solche aus dem Landkreis Landshut. SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller reagiert erfreut über die Zusagen zusätzlicher Fördergelder. Unter anderem erhält die evangelische Kirchengemeinde Neufahrn eine Förderung in Höhe von 36.000 Euro. Damit wird das ehemalige Mesnerhaus zu einem Kulturzentrum mit Bürgergarten umgebaut und die Friedenskirche instandgesetzt. 1950 wurde diese Kirche am Ortsrand als „Notkirche“ von dem Architekten Otto Bartning erbaut. „Evangelisch waren in dieser Region damals vor allem die Flüchtlinge, die, um sich treffen zu können, einen Raum brauchten“, erzählte Pfarrer Jörg Gemkow bei einem Ortstermin. Die Kirche war zugleich der Treffpunkt für Gottesdienste, Feste und Versammlungen.
    „Nun stehen wir wieder vor großen Herausforderungen und Veränderungen, denn das Gebäudeensemble muss nach über 70 Jahren dringend saniert werden“, berichtete Gemkow. "Deshalb habe man mit der Gemeinde Neufahrn ein Konzept entwickelt, wie die Räume der Kirche sowie der Kirchgarten als Kulturzentrum mit frei zugänglichem Bürgergarten gestaltet werden können. Die Kosten der Sanierung übersteigen die finanziellen Möglichkeiten einer Kirchengemeinde erheblich“, so Gemkow. Müller, die auch Mitglied der Dekanats- und Landessynode der evangelischen Kirche ist, befürwortet dieses Konzept: „Als Kirche müssen wir unserem Auftrag gerecht werden, für die Menschen da zu sein, ihnen nicht nur das Wort zu verkünden, sondern auch Seelsorge und Heimat zu geben“.
     
     
    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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