Bezirkstagspräsident zeigt sich bei Besuch beeindruckt

Nach dem Besuch auf der Krisen-Interventions-Station (v.li.): Agnes Kolbeck, Pflegedirektorin; Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Elisabeth Keil, Stationsleitung; Dr. phil. Torsten Piendl, Leitung Psychologischer Dienst, Sandra Agler, stv. Stationsleitung; Xenia Kreuzer, Psychologin; Matthias Kaiser, Bereichsleitung (hinten); Dr. Sabine von Kovatsits, Oberärztin; Prof. Dr. Johannes Hamann, Ärztlicher Direktor; Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor.   (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern )Nach dem Besuch auf der Krisen-Interventions-Station (v.li.): Agnes Kolbeck, Pflegedirektorin; Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Elisabeth Keil, Stationsleitung; Dr. phil. Torsten Piendl, Leitung Psychologischer Dienst, Sandra Agler, stv. Stationsleitung; Xenia Kreuzer, Psychologin; Matthias Kaiser, Bereichsleitung (hinten); Dr. Sabine von Kovatsits, Oberärztin; Prof. Dr. Johannes Hamann, Ärztlicher Direktor; Uwe Böttcher, Krankenhausdirektor. (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern )
Das Bezirksklinikum Mainkofen betreibt seit Anfang Januar 2024 eine eigene Kriseninterventions-Station. Auf der Station B6/O werden Patienten in einer akuten psychischen oder psychosozialen Krise behandelt. Dazu gehören auch ersterkrankte Patienten mit langsamer Progression der Symptome sowie „erfahrene“ Patienten, die die Warnsignale einer neuen Krankheitsphase erkennen. Ziel ist es, die Betroffenen frühzeitig zu stabilisieren und Strategien zu vermitteln, damit sie wieder mehr Kontrolle und Selbstwirksamkeit erleben können.

Mittel der Bayerischen Landesstiftung fließen an den Verein ANSWERK Landshut

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)Die geplante Wohnanlage für betreutes Einzelwohnen von Menschen mit Beeinträchtigung in Auloh wird von der Bayerischen Landesstiftung mit einem Zuschuss in Höhe von 199.000 Euro bedacht. „Wir sind unendlich dankbar für diesen Zuschuss“, sagte Ingrid Roederstein, die Vorsitzende des Vereins ANSWERK Landshut, als sie davon erfuhr. Die Überbringerin der guten Nachricht war Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die die Planungen schon seit Jahren begleitet und gegen so manchen Widerstand verteidigt hat.
Der Verein ANSWERK Landshut will ein Grundstück der evangelischen Erlöserkirche in Auloh kaufen und darauf neun Sozialwohnungen für elf Bewohner bauen. Die Hürden für Roederstein und ihre Mitstreiter waren hoch, regte sich doch immer wieder Widerstand gegen das Projekt, das ursprünglich auch mit einer gewerblichen Küche und einer Bewirtung im Gemeindesaal geplant war. Längst wurden diese Ideen aufgegeben, um das Projekt als solches nicht zu gefährden. „Wir sind dringend auf diese Wohnungen angewiesen“, sagt Roederstein. Sie bekomme ständig Anfragen. Ein ähnliches Wohnprojekt hat der Verein bereits an der Danziger Straße in Mitterwöhr erfolgreich umgesetzt. Hier sind fünf Wohnungen für sechs Personen entstanden – alle belegt.

Das Staatliche Bauamt Landshut investierte 2023 über 115 Millionen Euro in regionale Projekte

Über 115 Millionen Euro – diese Summe hat das Staatliche Bauamt Landshut im vergangenen Jahr mit regionalen Projekten und Maßnahmen umgesetzt.
Ehemaliges Amtsgericht Landshut, bauzeitliches Foto (Foto: Weigand/Staatliches Bauamt Landshut)Ehemaliges Amtsgericht Landshut, bauzeitliches Foto (Foto: Weigand/Staatliches Bauamt Landshut)
„Es war ein sehr erfolgreiches Jahr“, sagt Gerhard Kriegereit, Behördenleiter und Verantwortlicher für den Bereich Hochbau. In der Tat eine rekordverdächtige Summe mit vielen Auswirkungen. „Diese Gelder fließen in heimische Unternehmen, sichern Arbeitsplätze und stärken somit direkt unsere Region“, sagt Robert Bayerstorfer, Leiter für den Bereich Straßenbau.
Rund 38 Millionen Euro der Investitionssumme entfielen auf den Fachbereich Hochbau. Dessen derzeit wohl prominentestes Projekt liegt mitten im Stadtzentrum – die Residenz. Die Arbeiten laufen seit Anfang 2020. Rechtzeitig zur Landshuter Hochzeit im Sommer 2023 konnte die Dachsanierung abgeschlossen und die Gerüste und der Kran in der Altstadt zurückgebaut werden. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Mitte 2026 geplant.

Landtagsabgeordnete Ruth Müller interpretiert steigende Fahrgastzahlen am Bahnhof Straubing

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: Thomas Gärtner)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: Thomas Gärtner)Ein ICE-Halt könnte Aufschwung für die Fahrgastzahlen am Bahnhof Landshut bedeuten. Zu diesem Ergebnis kommt Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) beim Blick auf die Entwicklung der Fahrgastzahlen der niederbayerischen Bahnhöfe.
Im September 2019 hielt erstmals ein ICE am Bahnhof Straubing. Müller zufolge sind die Ein- und Ausstiegszahlen am Bahnhof Straubing seit 2019 um elf Prozent gestiegen. Das geht aus der Statistik hervor, mit der das Verkehrsministerium auf eine schriftliche Anfrage Müllers geantwortet hat.
Einen Grund für die steigende Nachfrage sieht die Betreuungsabgeodnete für den Stimmkreis Straubing auch im ICE-Halt. Straubing ist einer der wenigen Bahnhöfe mit steigenden Fahrgastzahlen. Müller will die weitere Entwicklung im Blick behalten, weil die Zahlen für 2020, 2021 und teilweise auch 2022 wegen der Corona-Pandemie natürlich nur bedingt aussagekräftig sind. Vielerorts sind deshalb die Fahrgastzahlen auch rückläufig, aber nicht so in Straubing.

16 Teilnehmer haben den Meisterkurs im Fliesenlegerhandwerk bestanden

Roland Schießl, Vorsitzender im Prüfungsausschuss (li.) und Kursleiter Hermann Ebenbeck (re.) mit dem diesjährigen Meisterkurs im Fliesenlegerhandwerk.  (Foto: HWK/Nesselrode)Roland Schießl, Vorsitzender im Prüfungsausschuss (li.) und Kursleiter Hermann Ebenbeck (re.) mit dem diesjährigen Meisterkurs im Fliesenlegerhandwerk. (Foto: HWK/Nesselrode)
Um Punkt 15 Uhr schlossen sich an einem Tag Ende Januar die Tore der Bauhalle des HWK-Bildungszentrums Straubing. Dahinter: die Meisterstücke der Absolventen des diesjährigen Meisterkurses im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk und der Prüfungsausschuss. Vier Tage hatten die Kursteilnehmer Zeit, ihre Meisterstücke anzufertigen. Die gestellte Aufgabe, die Anfertigung eines Pflanzgefäßes mit Vogeltränke für den Außenbereich, war komplex. Die kreativen Unikate konnte sich aber alle sehen lassen, denn trotz der einheitlichen Vorgabe glich kein Meisterstück dem nächsten. Auch Kursleiter Hermann Ebenbeck war von den Leistungen seiner Meisterschüler begeistert. „Auch in diesem Jahr hatten wir wieder einen super Kurs, der auf hohem technischen und handwerklichen Niveau gearbeitet hat. Es freut mich einfach immer wieder zu sehen, wie viel Spaß die Kursteilnehmer haben ihre eigenen Ideen einzubringen“, so Ebenbeck.

Das Frauenplenum tagt am 21.03.2024 im Neuen Plenarsaal

Die Organisatorinnen des Frauenplenums v.l.: Anja König -SPD, Johanna Schramm -JW, Iris Haas -Bündnis 90/Die Grünen (Foto: SPD-Landshut)Die Organisatorinnen des Frauenplenums v.l.: Anja König -SPD, Johanna Schramm -JW, Iris Haas -Bündnis 90/Die Grünen (Foto: SPD-Landshut)Einmal im Jahr öffnet der neue Plenarsaal im Landshuter Rathaus seine Türen ausschließlich für die Frauen unserer Stadt. Am Donnerstag, dem 21. März 2024, um 16:00 Uhr haben Frauen und Mädchen die einzigartige Gelegenheit, sich unmittelbar in die Stadtpolitik einzubringen und ihre Stimme zu erheben. Während dieser besonderen Veranstaltung haben nur Frauen das Rederecht im Rathaus, und die Stadträtinnen nehmen auf den Stühlen Platz, die sonst vom Oberbürgermeister und Verwaltung eingenommen werden.
Im Rahmen des Internationalen Frauentages laden wir alle Bürgerinnen sowie Frauengruppen aus Vereinen, Verbänden, Institutionen, Organisationen und Selbsthilfegruppen herzlich zum Landshuter Frauenplenum ein.

Freilichtmuseum Finsterau eröffnet Sonderausstellung

Bezirkstagspräsident spricht von „kleiner Sensation für die Region“
Für die tolle Ausstellung bedankte sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (links) bei Ernst Herzig (2. v. l), Alfred Fruth (Mitte) und Margot Strohmeier (rechts), die maßgeblich am Erfolg der Ausstellung mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank galt außerdem Kuratorin Franziska Oslmeier, deren Engagement die Sonderausstellung erst ermöglichte. (Foto: Fotostudio Eder)Für die tolle Ausstellung bedankte sich Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (links) bei Ernst Herzig (2. v. l), Alfred Fruth (Mitte) und Margot Strohmeier (rechts), die maßgeblich am Erfolg der Ausstellung mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank galt außerdem Kuratorin Franziska Oslmeier, deren Engagement die Sonderausstellung erst ermöglichte. (Foto: Fotostudio Eder)
Einst überzog ein dichtes Netz an Holzdraht-Werkstätten den Bayerischen Wald. Viele Menschen lebten von der Herstellung der bis zu sechs Meter langen Stäbe aus Fichten- oder Tannenholz, exportierten sie teils bis nach Übersee. Doch im Laufe des 20. Jahrhunderts und fortschreitender Industrialisierung geriet das Handwerk fast in Vergessenheit. Heute wissen nur noch wenige um das Geheimnis der händischen Herstellung von Holzdraht. Ein Geheimnis, dem Franziska Oslmeier, wissenschaftliche Volontärin im Freilichtmuseum Finsterau, seit zwei Jahren nachgeht - mit großem Erfolg. Sie stieß auf so viele Objekte und Überlieferungen, dass sich das Freilichtmuseum im Frühjahr 2023 prompt entschloss, die Sonderausstellung „Hölzl Steckerl Staberl“ ins Leben zu rufen. Am Donnerstag eröffnete Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des Zweckverbands Niederbayerische Freilichtmuseen, Dr. Olaf Heinrich, die besondere Ausstellung über die traditionsreiche Holzdrahtproduktion im Bayerischen Wald.

Bezirkstagspräsident: Müssen Herausforderungen der Zukunft gestalten

Die Agri-PV-Anlage im Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau in Deutenkofen.   (Foto: Korbinian Huber/Bezirk Niederbayern)Die Agri-PV-Anlage im Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau in Deutenkofen. (Foto: Korbinian Huber/Bezirk Niederbayern)
Höhere Energie-Effizienz, nachhaltigere Wärmeversorgung, diverse Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen: Mit den Baumaßnahmen des vergangenen Jahres legte der Bezirk Niederbayern sein Hauptaugenmerk darauf, seine Einrichtungen und Gebäude, ob Schulen, Krankenhäuser oder Verwaltungssitze, gut für die Zukunft aufzustellen. Über den Erfolg und die Planmäßigkeit der Bautätigkeiten 2023, über Kosten, Fortgang und über künftige Projekte berichtete Bezirksbaumeister Matthias Kopf am Dienstag in seiner Sitzung dem Bezirksausschuss von Niederbayern in Landshut. „Energetische Sanierungen und die Erzeugung regenerativer Energie sind zentrale Zukunftsthemen, die in den kommenden Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen werden. Wir wollen uns bestmöglich darauf vorbereiten“, so Kopf.

Bezirkstagspräsident: Gremium soll Wandel in der Landwirtschaft begleiten und gestalten

Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn  (Foto: Sabine Bäter/Bezirk Niederbayern)Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn (Foto: Sabine Bäter/Bezirk Niederbayern)Mit dem Ende der Legislaturperiode des XVI. Bezirkstages von Niederbayern endete auch die Berufungszeit der Mitglieder des Fachbeirats des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn. Seine Aufgabe ist es, die Kontakte des Agrarbildungszentrums zur praktizierenden Landwirtschaft sowie zum Gartenbau zu fördern und damit eine praxisbezogene Lehr- und Bildungsarbeit zu gewährleisten. Der Bezirksausschuss des XVII. Bezirkstags von Niederbayern hat in seiner Sitzung am Dienstag für die kürzlich gestartete Legislaturperiode Mitglieder in den Fachbeirat berufen.

Zusammen sind sie seit mehr als 275 Jahren im Einsatz für den Freistaat Bayern und seine Bürger:

(Foto: Tatjana Lutz/Staatliches Bauamt Landshut)(Foto: Tatjana Lutz/Staatliches Bauamt Landshut)
Neun Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts Landshut feiern in diesen Tagen ihr 25- respektive 40-jähriges Dienstjubiläum. „Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihr Pflichtbewusstsein, Ihre Loyalität und Ihren hohen Einsatz bedanken“, sagte Behördenleiter Gerhard Kriegereit, Bereichsleiter für den Hochbau, im Rahmen einer kleinen Feier.

Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand tagte in Reisbach

Der ACE-Kreisvorstand plant für das Jahr 2024: (v.li.) ACE-Vertrauensanwalt Robert Haslbeck, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, ACE-Regionalbeauftragten Ursula Hildebrand, Kurt Schmeiser, Franz-Xaver Stocker und Robert Fuchs. (Foto: ACE)Der ACE-Kreisvorstand plant für das Jahr 2024: (v.li.) ACE-Vertrauensanwalt Robert Haslbeck, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, ACE-Regionalbeauftragten Ursula Hildebrand, Kurt Schmeiser, Franz-Xaver Stocker und Robert Fuchs. (Foto: ACE)
„Auch in 2024 werden wir wieder vieles zu den Themen Verkehrssicherheit und Verkehrspolitik in unserer Region planen und umsetzen!“, eröffnete der ACE-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier die erste ACE-Vorstandssitzung des ACE-Kreises Landshut-Erding im neuen Jahr, der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, am vergangenen Dienstag im Gasthaus "Schlappinger Hof" in Reisbach. Besonders freute sich Vilsmeier über den Besuch der ACE-Regionalbeauftragten Ursula Hildebrand und die anwesenden ACE-Kreisvorstandsmitglieder.
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